www.wikidata.de-de.nina.az
Untermaxfeld ist ein Pfarrdorf und Ortsteil von Konigsmoos im Landkreis Neuburg Schrobenhausen der zum Regierungsbezirk Oberbayern in Bayern gehort Zur Gemarkung Untermaxfeld gehoren auch noch die Dorfer Obermaxfeld Rosing und Stengelheim und die Einode Zitzelsheim Seit der Gebietsreform gehort auch das Dorf Obergrasheim ehemals Gemeinde Berg im Gau zu Untermaxfeld Die ehemaligen Ortsteile Neuschwetzingen und Kochheim gehoren heute zur Gemeinde Karlshuld UntermaxfeldGemeinde KonigsmoosKoordinaten 48 41 N 11 14 O 48 675833333333 11 232222222222 379 Koordinaten 48 40 33 N 11 13 56 OHohe 379 mEinwohner 2122 12 Jan 2010 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 86669Vorwahl 08433 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bodendenkmaler 5 Einzelnachweise 6 QuellenGeographie BearbeitenUntermaxfeld ist ein Strassendorf und liegt mitten im Donaumoos Verkehrstechnisch liegt Untermaxfeld durch seinen Ortsteil Stengelheim an der nordwestlich sudostlich verlaufenden Staatsstrasse St 2046 die von der Staatsstrasse St 2035 bei Wagenhofen nahe Neuburg an der Donau nach Schrobenhausen fuhrt Sudlich von Stengelheim und Untermaxfeld wird diese von der Staatsstrasse St 2049 von Pottmes nach Ingolstadt gekreuzt Obermaxfeld wird von der Kreisstrasse ND 13 durchquert die von der Staatsstrasse St 2035 bei Ehekirchen nach Neuburg an der Donau verlauft Die Kreisstrasse ND 14 aus Horzhausen fuhrt durch Obergrasheim und mundet bei Obermaxfeld in die ND 13 Die Nachbarorte von Untermaxfeld und seinen Ortsteilen sind im Suden die Gemeinde Berg im Gau und Ludwigsmoos im Westen der Ehekirchener Ortsteil Hollenbach und die Rohrenfelser Ortsteile Baiern Rohrenfels und Neustetten im Nordwesten Norden und Nordosten die Neuburger Stadtteile Altmannstetten Hardt Fleischnershausen Marienheim Rodenhof und Zell und im Osten die Karlshulder Ortsteile Nazibuhl Karlshuld und Grasheim Geschichte BearbeitenFruhe Spuren deuten bereits auf eine Besiedelung der Gegend in der Mittelsteinzeit Sanddunenfunde bei Obermaxfeld Rosing und Stengelheim und Jungsteinzeit Steinbeile hammer und Pfeilspitzen bei Untermaxfeld ein Bronzebeil hin In den Jahren 1800 bis 1802 wanderten viele Familien aus den kurpfalzischen Gebieten links und rechts des Rheins aus und wurden von der bayerischen Regierung im Donaumoos angesiedelt Zuerst wurden in Stengelheim linksrheinische Reformierte angesiedelt dann entlang der Donaumoos Ach linksrheinische Katholiken und zuletzt rechtsrheinische Leute Diese Kolonie wurde nach dem ersten bayerischen Konig Maximilian I Joseph Maxfeld genannt spater Untermaxfeld nachdem 1803 nordlich davon Obermaxfeld entstanden war 1805 gab es in Untermaxfeld 31 Familien 184 Einwohner und in Obermaxfeld 21 Familien 135 Einwohner Stengelheim wurde als alteste Ansiedlung bereits 1795 durch Adrian von Riedl besiedelt der auf Antrag auch die niedere Gerichtsbarkeit erhielt Die Ortschaft wurde nach Stephan Freiherrn von Stengel benannt einem wesentlichen Forderer der Donaumooskultur Rosing wurde 1795 gegrundet Die Siedlung wurde entlang des Zeller Kanals angelegt Zitzelsheim wurde 1808 gegrundet und ist nach dem Siedler Michael Zitzelsberger benannt Obergrasheim gehorte ursprunglich zu Berg im Gau und ist wie auch Grasheim ursprunglich Untergrasheim nach dem Donaumoos Aufseher Grassmeier benannt 1804 wurde mit der evangelischen Pfarrei Untermaxfeld die erste offizielle evangelische Pfarrei in Altbayern eingeweiht das Pfarrhaus wurde jedoch erst 1812 erbaut die Kirche 1828 Die katholische Pfarrei Sankt Josef in Untermaxfeld gehort zum Dekanat Neuburg Schrobenhausen im Bistum Augsburg und wurde 1866 eingeweiht die Kirche 1868 erbaut und 1988 durch einen Neubau ersetzt Rosing und Zitzelsheim gehoren zur Pfarrei Sankt Luzia in Zell Bis zum 1 Juli 1972 gehorte die selbststandige Gemeinde Untermaxfeld zum schwabischen Landkreis Neuburg an der Donau und fiel dann mit der Gebietsreform in Bayern an den vergrosserten nunmehr oberbayerischen Landkreis Neuburg an der Donau der am 1 Mai 1973 den Namen Landkreis Neuburg Schrobenhausen erhielt Am 1 Januar 1975 erfolgte der Zusammenschluss der drei Moosgemeinden Klingsmoos Ludwigsmoos und Untermaxfeld zu Konigsmoos 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Sankt Josef nach Planen des Augsburger Architekten Hans Engel 2 1985 88 im Typus einer dreischiffigen Basilika und hochragendem Campanile errichtet Der Vorgangerbau von 1868 wurde wegen statischer Probleme 1984 abgebrochen die historische Ausstattung wurde in den Neubau ubernommen Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in KonigsmoosEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 601 Bericht uber die Werkschau Hans Engel in der Augsburger Allgemeine vom 25 April 2016Quellen Bearbeitenhttps www koenigsmoos de gemeinde gemeindeteile untermaxfeld https www koenigsmoos de gemeinde geschichte Einwohnerbuch 1964 Neuburg DonauOrtsteile der Gemeinde Konigsmoos Klingsmoos Ludwigsmoos mit Achhauser Untermaxfeld mit Obergrasheim Obermaxfeld Rosing Stengelheim und Zitzelsheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Untermaxfeld amp oldid 223072592