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Uffikon war bis am 31 Dezember 2005 eine politische Gemeinde im Amt Willisau Kanton Luzern Schweiz Ende November 2004 haben die Stimmburger von Uffikon die Vereinigung ihrer Gemeinde mit Buchs LU und Dagmersellen beschlossen Die Fusion zur neuen Gemeinde Dagmersellen wurde auf den 1 Januar 2006 vollzogen UffikonWappen von UffikonStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Luzern Luzern LU Wahlkreis WillisauwEinwohnergemeinde Dagmerselleni2Postleitzahl 6253fruhere BFS Nr 1144Koordinaten 643854 228977 47 210274 8 017503 525 Koordinaten 47 12 37 N 8 1 3 O CH1903 643854 228977Hohe 525 m u M Flache 5 23 km Einwohner 680 31 Dezember 2004 Einwohnerdichte 130 Einw pro km Website www uffikon chUffikon Dorfstrasse Uffikon DorfstrasseKarteUffikon Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Fruhere Nachbargemeinden 3 Bevolkerung 3 1 Bevolkerungsentwicklung 3 2 Sprachen 3 3 Religionen Konfessionen 3 4 Herkunft Nationalitat 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeografie BearbeitenUffikon liegt im Hurnbachtal zwischen Sursee und Dagmersellen Die ehemalige sudliche Gemeindegrenze wurde durch den Hurnbach gebildet Das Dorf liegt am Sudhang des Kreuzbergs denn fruher war die gesamte Ebene Moorgebiet Dieses wurde entwassert um Land zu gewinnen und Torf zu stechen So entstanden die kleinen Seen sudlich der Autobahn die Naturschutzgebiet sind Die kleine Ortschaft besteht aus dem Dorf und etlichen Hausergruppen und Einzelgehoften Der obere Hang des Kreuzbergs ist bewaldet Buchwald Bannwald Dagmersellerwald Der hochste Punkt des fruheren Gemeindegebiets befindet sich auf dem Kreuzberg auf 769 m u M Vom fruheren Gemeindeareal von 520 Hektar sind 60 4 landwirtschaftliches Nutzgebiet und 30 4 Wald Nur 6 9 sind Siedlungsflache Fruhere Nachbargemeinden BearbeitenUffikon grenzte an Buchs Dagmersellen und Winikon Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Bearbeiten Von 1798 bis 1850 wuchs die Einwohnerzahl 1798 1850 39 8 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts sank sie dann als Folge der Abwanderung in die Industriezentren stark 1850 1900 31 0 Das Jahr 1900 ist der historische Bevolkerungstiefststand Bis 1990 stieg die Bevolkerung zwar unaufhorlich aber nur langsam an 1900 1990 19 0 Danach folgte bis 2003 ein grosses Wachstum dass sich im Jahr 2004 nicht fortsetzte 1990 2003 17 9 2004 unverandert gegenuber 2003 BevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1798 5031850 7031900 4851950 5321990 5772000 6342003 6802004 680Sprachen Bearbeiten Die Bevolkerung benutzt als Alltagssprache eine hochalemannische Mundart Bei der letzten Volkszahlung im Jahr 2000 gaben 97 48 Deutsch 1 26 Portugiesisch und 0 47 Franzosisch als Hauptsprache an Religionen Konfessionen Bearbeiten Fruher waren alle Bewohner Mitglied der Romisch Katholischen Kirche Durch Kirchenaustritte und Zuwanderung aus anderen Regionen der Schweiz und dem Ausland hat sich dies geandert Heute Stand 2000 sieht die religiose Zusammensetzung der Einwohnerschaft wie folgt aus Es gibt 80 28 romisch katholische 8 99 evangelisch reformierte und 1 58 orthodoxe Christen Daneben findet man 3 94 Konfessionslose Fur eine Landgemeinde untypisch verweigerten beinahe 5 die Auskunft zum Glaubensbekenntnis Herkunft Nationalitat Bearbeiten Von den 680 Einwohnern Ende 2004 waren 666 Schweizer und 14 2 1 Auslander Anlasslich der letzten Volkszahlung waren 94 48 einschliesslich Doppelburger 95 27 Schweizer Staatsangehorige Die Auslander stammen bis auf wenige Ausnahmen aus Portugal und Serbien Montenegro Verkehr BearbeitenTagsuber ist Uffikon durch den Rufbus Publicar am Netz des Offentlichen Verkehrs angeschlossen Nachts verkehrt der Bus zu vorgegebenen Zeiten Uffikon liegt an der Strasse Sursee Dagmersellen Der nachste Autobahnanschluss ist Dagmersellen an der A2 in 4 km Entfernung Geschichte BearbeitenWie einzelne Funde aus der Jungsteinzeit belegen war das Gebiet von Uffikon vermutlich bereits in prahistorischer und fruhgeschichtlicher Zeit besiedelt So wurden verschiedentlich romische Munzen gefunden Historisch taucht Uffinchova erstmals im Jahr 893 in einer Schenkungsurkunde von Ludwig dem Deutschen an die Fraumunsterabtei Zurich auf Ursprunglich waren die Grafen von Lenzburg im Besitz der hohen Gerichtsbarkeit Nach ihrem Aussterben erbten die Habsburger diese Die niedere Gerichtsbarkeit lag nacheinander in den Handen verschiedener Adelsfamilien von Fischbach von Grunenberg und von Buttikon Der Ort gehorte zur Grafschaft Willisau die 1407 von der Stadt Luzern gekauft wurde Am 2 Marz 1450 erwarb Luzern auch die niedere Gerichtsbarkeit Die Gemeinde gehorte bis 1798 zur Landvogtei Willisau Danach bis 1803 zum Distrikt Altishofen und seither zum damals neu gegrundeten Amt Willisau Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Dagmersellen nbsp Allerseelen Kapelle nbsp Dorfstrasse nbsp Ehem Gemeindehaus nbsp SchulhausWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Uffikon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Waltraud Horsch Uffikon In Historisches Lexikon der Schweiz Informationen zur GemeindefusionPolitische Gemeinden im Wahlkreis Willisau Alberswil Altburon Altishofen Dagmersellen Egolzwil Ettiswil Fischbach Grossdietwil Hergiswil bei Willisau Luthern Menznau Nebikon Pfaffnau Reiden Roggliswil Schotz Ufhusen Wauwil Wikon Willisau ZellEhemalige Gemeinden Buchs Ebersecken Gettnau Kottwil Langnau bei Reiden Ohmstal Richenthal Uffikon Willisau Land Willisau StadtKanton Luzern Wahlkreise des Kantons Luzern Gemeinden des Kantons Luzern Normdaten Geografikum GND 4343005 3 lobid OGND AKS VIAF 236092605 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uffikon amp oldid 238032172