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U 1106 war ein deutsches U Boot der Klasse VII C 41 der ehemaligen Kriegsmarine welches im Nordmeer eingesetzt wurde U 1106 Kriegsmarine vorheriges nachstes alle U Boote Typ VII C 41Feldpostnummer M 04 237Werft Nordseewerke EmdenBauauftrag 10 Oktober 1941Baunummer 228Kiellegung 28 Juli 1943Stapellauf 26 Mai 1944Indienststellung 5 Juli 1944Kommandanten 5 Juli 1944 bis 29 Mar 1945ObltzS der Reserve Erwin BartkeFlottillen 5 Juli 1944 bis 15 Februar 1945 Ausbildungsboot 8 U Flottille Danzig 16 Februar 1945 bis 29 Mar 1945 Frontboot 33 U Flottille FlensburgEinsatze 1 UnternehmungVersenkungen keine VersenkungenVerbleib Am 29 Marz 1945 in der Nordsee nordostlich der Faroer Inseln versenkt Inhaltsverzeichnis 1 Das Boot 2 Einsatz 2 1 1 Verlegungsfahrt 2 2 2 Verlegungsfahrt 2 3 3 Verlegungsfahrt 2 4 Einzige Unternehmung 3 Verlust des Bootes 4 Einzelnachweise 5 LiteraturDas Boot BearbeitenU 1106 wurde am 10 Oktober 1941 bei den Nordseewerken in Emden in Auftrag gegeben Das Boot erhielt die Baunummer 228 und wurde am 28 Juli 1943 auf Kiel gelegt Der Stapellauf erfolgte am 26 Mai 1944 und die Indienststellung unter dem Kommando von Oberleutnant zur See der Reserve Erwin Bartke zuvor Kommandant des Typ XIV Milchkuh Bootes U 488 fand am 5 Juli 1944 statt Es unterstand der 8 U Flottille in Danzig als Ausbildungsboot und spater der 33 U Flottille in Flensburg als Frontboot bevor es zur Ersten Feindfahrt auslief Das Boot erhielt bei langeren Werftaufenthalten den Turmtyp IV mit der typischen Flak Armierung anderer VII C U Boote der Zeit und einen Schnorchel welcher fur die Besatzungen ab 1944 1945 unentbehrlich wurde Einsatz Bearbeiten1 Verlegungsfahrt Bearbeiten Am 15 Dezember 1944 liefen die Boote U 1106 unter Oberleutnant der Reserve Erwin Bartke U 822 unter Oberleutnant Josef Elsinghorst U 776 unter Kapitanleutnant Lothar Martin U 1010 unter Kapitanleutnant Gunther Strauch U 1305 unter Kapitanleutnant Helmut Christiansen und U 1000 unter Oberleutnant Willi Muller von Gotenhafen aus und verlegten nach Swinemunde 2 Verlegungsfahrt Bearbeiten Am 9 Januar 1945 verliessen U 1106 U 3502 unter Oberleutnant Hermann Schultz und U 298 unter Oberleutnant der Reserve Heinrich Gehrken Swinemunde verlegten nach Hela und von dort aus spater nach Kiel 3 Verlegungsfahrt Bearbeiten U 1106 liess am 14 Marz 1945 um 17 55 Uhr den Hafen von Kiel hinter sich und verlegte zum Marinestutzpunkt Horten In Erwartung eines Geleites ankerte das Boot in Schilksee bevor es alleine nach Horten fuhr Dort angekommen wurden verschiedene Tauch und Schnorchelubungen im Oslo Fjord durchgefuhrt Einzige Unternehmung Bearbeiten Am 21 Marz 1945 um 17 55 Uhr lief U 1106 zur Jungfernfahrt aus Am 22 Marz wurde Kristiansand angelaufen wo mehrere Erganzungen durchgefuhrt wurden Nachdem das Boot den Hafen verlassen hatte operierte es im Nordmeer und nordostlich der Faroer Inseln Jedoch konnte es keine Schiffe versenken oder beschadigen bevor es am 29 Marz verloren ging Verlust des Bootes BearbeitenAm 29 Marz 1945 machte ein B 24 Liberator Bomber der britischen RAF Squadron 224 nordlich der Shetlands auf funf Kilometer Entfernung ein Kielwasser aus 1 Beim Naherkommen wurde dieses vom Kommandanten des Bombers Flt Lt M A Graham als Kielwasser eines U Bootschnorchels identifiziert Die Liberator warf daraufhin mehrere Wasserbomben deren Detonation wenig spater das Heck eines U Bootes aus dem Wasser hoben Es sank binnen kurzester Zeit ohne einen Uberlebenden zuruckzulassen Die Liberator warf noch einige Sonarbojen uber welche man die typischen Sinkgerausche horen konnte 2 Das Boot bei dem es sich hochstwahrscheinlich um U 1106 handelte war ein Totalverlust mit 46 Toten Das Wrack liegt noch immer auf der Position 61 46 N 02 16 W im ehemaligen Marineplanquadrat AF 7731 Einzelnachweise Bearbeiten Paul Kemp Die deutschen und osterreichischen U Boot Verluste in beiden Weltkriegen Urbes Verlag Grafelfing vor Munchen 1998 ISBN 3 924896 43 7 S 253 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 4 Deutsche U Boot Verluste von September 1939 bis Mai 1945 E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1999 ISBN 3 8132 0514 2 S 328 Literatur BearbeitenRainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 1 Die deutschen U Boot Kommandanten E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1996 ISBN 3 8132 0490 1 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 2 Der U Boot Bau auf deutschen Werften E S Mittler und Sohn Hamburg u a 1997 ISBN 3 8132 0512 6 Deutsche U Boote 1935 1945 U 1001 U 1250U 1001 U 1002 U 1003 U 1004 U 1005 U 1006 U 1007 U 1008 U 1009 U 1010 U 1013 U 1014 U 1015 U 1016 U 1017 U 1018 U 1019 U 1020 U 1021 U 1022 U 1023 U 1024 U 1025 U 1051 U 1052 U 1053 U 1054 U 1055 U 1056 U 1057 U 1058 U 1059 U 1060 U 1061 U 1062 U 1063 U 1064 U 1065 U 1101 U 1102 U 1103 U 1104 U 1105 U 1106 U 1107 U 1108 U 1109 U 1110 U 1131 U 1132 U 1161 U 1162 U 1163 U 1164 U 1165 U 1166 U 1167 U 1168 U 1169 U 1170 U 1171 U 1172 U 1191 U 1192 U 1193 U 1194 U 1195 U 1196 U 1197 U 1198 U 1199 U 1200 U 1201 U 1202 U 1203 U 1204 U 1205 U 1206 U 1207 U 1208 U 1209 U 1210 U 1221 U 1222 U 1223 U 1224 U 1225 U 1226 U 1227 U 1228 U 1229 U 1230 U 1231 U 1232 U 1233 U 1234 U 1235Listen Deutscher U Boote U 1 U 250 U 251 U 500 U 501 U 750 U 751 U 1000 U 1001 U 1250 U 1251 U 1500 U 1501 U 4870 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U 1106 Kriegsmarine amp oldid 239002815