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Dieser Artikel handelt vom Fussballklub FC Salzburg fur den international als FC Salzburg spielenden Verein siehe FC Red Bull Salzburg Der FC Salzburg war ein osterreichischer Fussballverein aus dem Salzburger Stadtteil Taxham der von 1968 bis 1996 bestand Er wurde vom ehemaligen Landtagsabgeordneten Franz Spann als Union Edelweiss Taxham ins Leben gerufen und stieg innerhalb von 14 Jahren aus der letzten Salzburger Spielklasse bis in die 2 Bundesliga auf Er war zeitweise sogar der bestplatzierte Klub im gesamten Bundesland noch vor der SV Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte Die Freizeitkicker Inter Tengling 1 2 Die Grundungsjahre der Union Edelweiss Taxham 1 3 Der Aufstieg des USV Salzburg 1 4 Die grossen Jahre des FC Salzburg 1 5 Die Stadtderbys im Jahr 1988 1 6 Der knapp verfehlte Aufstieg 1 7 Kader der Saison 1988 89 1 8 Wiederaufstieg und Pokalviertelfinale 1 8 1 Mannschaftsaufstellungen des Cupviertelfinales 1 8 2 Kader der Saison 1990 91 1 9 Abstieg und Fusion mit Austria Salzburg 2 Bekannte Spieler 3 ErfolgeGeschichte BearbeitenVorgeschichte Die Freizeitkicker Inter Tengling Bearbeiten In den 1960er Jahren gab es in Taxham weder Turnhallen noch Rasenplatze die eine Sportausubung der hier ansassigen Bevolkerung ermoglicht hatte Eine kleine Gruppe von Taxhamern fand sich schliesslich zusammen um erste fussballerische Gehversuche zu unternehmen und kampfte ab 1965 unter dem Namen Inter Tengling um das runde Leder Damals standen Sport und Kameradschaft und nicht Profifussball im Mittelpunkt der Vereinsaktivitaten 1967 konnte diese Gruppe von Amateurfussballern unter dem neuen Namen Inter Salzburg und unter Mithilfe der OJB Osterreichische Jugendbewegung einen kleinen Sportplatz erwerben und damit den Grundstein legen fur die weitere Entwicklung des Hobby Vereins zum Profifussballklub Die Grundungsjahre der Union Edelweiss Taxham Bearbeiten Im Spatherbst 1968 entschlossen sich Franz Spann in seiner Funktion als Landesobmann der OJB Salzburg und der Landessekretar Richard Unger aus Taxham gemeinsam mit den Herren Prucher Johann Iwanoff Johann Zaunrieth und OAR Walter Hofer die bereits bestehende Mannschaft als neuen Verein unter dem Namen Union Edelweiss Taxham beim Salzburger Fussballverband anzumelden Mit der offiziellen Grundung des Vereins wurden auch die Klubfarben mit Grun und Weiss festgelegt In der Saison 1970 71 genau in dem Spieljahr in dem der spatere Konkurrent Austria Salzburg seinen ersten Vizemeistertitel in der Nationalliga holte erfolgte der Einstieg in die Salzburger Meisterschaft in der 3 Klasse Nord Bereits 1972 73 gewannen die Taxhamer den Meistertitel der letzten Salzburger Spielklasse und stiegen in die 2 Klasse A auf Im selben Jahr wurde der kleine Fussballplatz der Taxhamer zu einer Sportanlage ausgebaut und eroffnet Mit dem zweiten Platz hinter der SU Abtenau qualifizierte sich die Union Edelweiss im Spieljahr 1973 74 fur die nachsthohere Spielklasse der 1 Klasse Nord in der sie in der Aufstiegssaison 1974 75 wiederum den sensationellen zweiten Rang diesmal hinter dem SV Hallwang belegte 1977 feierte man mit dem Meistertitel der 1 Klasse Nord und dem Aufstieg in die viertklassige Landesklasse spater Salzburger Liga genannt den nachsten Erfolg In der Saison 1978 79 gelang der Gewinn des Meistertitels vor dem ASV Zell am See und damit verbunden der erstmalige Aufstieg in die drittklassige Alpenliga Der junge Verein spielte sich damit innerhalb von neun Jahren seit seinem Einstieg in die Meisterschaft in der letzten Klasse bis in die dritte Leistungsstufe Osterreichs hoch Nach dem neunten Rang in der Aufstiegssaison mussten die Taxhamer die mittlerweile wieder Regionalliga West genannte dritte Spielklasse als Tabellenzwolfter verlassen und spielten fur eine Saison wieder in der Salzburger Liga 1982 folgte der zweite Meistertitel in dieser Liga und wiederum der Aufstieg in die Regionalliga Der Aufstieg des USV Salzburg Bearbeiten In der Regionalliga mass sich die Sportunion aus Taxham mittlerweile mit den besten Vereinen Westosterreichs und stand knapp vor den Toren der zweiten osterreichischen Spielklasse Aus diesem Grunde sah man sich im Sommer 1983 in Taxham veranlasst den Grundungsnamen abzulegen und taufte den gesamten mittlerweile auf sechs Sektionen Fussball Gymnastik Orientierungslauf Tennis Rad Schi Langlauf und Tischtennis angewachsenen Sportverein in Unionsportverein USV Salzburg um In der Regionalliga West stieg der USV Salzburg zuerst mit einem 6 Platz ein feierte aber in der Folgesaison 1983 84 bereits den Meistertitel vor der Austria Lustenau und damit verbunden den Aufstieg in die 2 Division der Bundesliga Mit diesem bis dahin grossten Erfolg in der Vereinsgeschichte schaffte der FC Salzburg innerhalb von 15 Jahren den Aufstieg aus der letzten Amateurklasse bis in die damalige 2 Bundesliga und stellte damit einen bis heute 2007 gultigen osterreichischen Rekord auf In der zweithochsten Spielstufe Osterreichs belegte der USV Salzburg 1984 85 mit Spielern wie Schneider Romeo Traxler Gotsch Helmut amp Josef Bauer und Lehenbauer unter 16 Vereinen den 10 Platz und verpasste nur um einen Punkt den Klassenerhalt Bedingt durch die Einfuhrung der Zwolferligen in den beiden obersten Spielklassen mussten in dieser Saison gleich neun Vereine aus der Liga absteigen Die Regionalliga schloss man im folgenden Spieljahr mit dem dritten Rang hinter den vorjahrigen Mitabsteigern SC Kufstein und WSG Wattens ab doch bereits 1985 86 wurden die Unionssportler mit elf Zahlern Vorsprung uberlegener Meister der dritten Spielstufe vor dem VfB Hohenems Wieder zuruck in der 2 Division zeigte man unter dem neuen Sponsornamen USV System Standbau Salzburg gute Ergebnisse in der mit zwolf Vereinen ausgetragenen Herbstmeisterschaft und konnte sich im Mittelfeld der Tabelle platzieren An eine Qualifikation fur das Mittlere Play Off in der die vier letzten der ersten und die vier besten Teams der zweiten Bundesliga die Auf und Absteiger ausspielten war in diesem Spieljahr aber nicht zu denken Schliesslich belegte man im Unteren Play Off unter acht Vereinen den vierten Platz Die grossen Jahre des FC Salzburg Bearbeiten Im Juli 1988 feierte der Verein sein 20 jahriges Bestandsfest mit einem Freundschaftsspiel gegen die Nationalmannschaft Japans und konnte in diesem Rahmen mit dem Getrankehersteller Afri Cola Bluna erstmals einen finanziell potenten Vereinssponsor prasentieren Die Sektion Fussball des Unionsportvereins benannte sich daraufhin am 15 Juli 1988 in FC Salzburg um und trat in den nachsten Jahren vertragsgemass unter der Sponsorenbezeichnung FC Bluna Salzburg auf Die Vorbereitung zur neuen Saison wurde vom langjahrigen Trainer Peter Roither optimal durchgefuhrt die Mannschaft in einigen Punkten verstarkt und man spekulierte mit diesem Kader ganz offen uber einen Platz in der Aufstiegsrunde In den ersten elf Spielen der Herbstsaison lief es fur den FC Salzburg aber nicht den Erwartungen entsprechend Die zugesagten Geldmittel des neuen Sponsors verzogerten sich und mit dem Spielerkader aus dem Vorjahr erreichte man lediglich den drittletzten Platz in der ersten Halfte der Herbstmeisterschaft Als die Geldmittel flossen konnte man sich die Bundesligaspieler Harald Eder von FC Swarovski Tirol und Hannes Reinmayr vom FK Austria Wien ausleihen Die Stadtderbys im Jahr 1988 Bearbeiten Tolle Spiele lieferte der grun weisse FC vor allem gegen den violett weissen Stadtkonkurrenten SV Austria Salzburg ab Im ersten Spiel am 23 August 1988 feierten die Taxhamer bei denen viele ehemalige Austria Spieler wie Hans Peter Berger und Gerhard Perlak das Mannschaftsgerippe bildeten vor einem fur die damaligen Zweitligaverhaltnisse gut besuchten Spiel einen 5 3 Erfolg uber die Lehener Austria Die Tore fur den FC schossen Perlak sen Auer Tomic und Schneider Das Ruckrundenspiel am 22 Oktober 1988 wurde ebenfalls im Lehener Stadion ausgespielt und vom FC Salzburg durch Tore von Reinmayer und Auer mit 2 1 gewonnen Damit blieb die Salzburger Austria in der einzigen Bundesligasaison in der zwei Vereine aus der Stadt Salzburg gleichzeitig in der zweiten Liga vertreten waren gegen ihren kleinen Bruder sieg und punktelos und der FC Salzburg war erstmals fur kurze Zeit die Nummer eins in seinem Bundesland Allerdings hatten die Taxhamer von jeher mit dem Umstand zu kampfen dass sie von den Salzburger Fans als Emporkommling ohne Geschichte gemieden wurden wahrend die damals finanzschwache Austria mit ihrer langen Tradition auch in der zweiten Liga ihre Fans hinter sich wusste Trotzdem wich man von der vereinseigenen Anlage in Taxham immer ofter ins Lehener Stadion aus auch wenn manches Match von gerade mal 800 Fans besucht wurde Die Austria tat was sie immer zu tun pflegte wenn ihr ein Konkurrent in der eigenen Stadt zu gross wurde sie versuchte sich mit dem Emporkommling zu fusionieren Wie jedoch bereits die Fusion mit dem Salzburger AK 1914 zum FC Casino SAK im Jahr 1986 scheiterte wurde auch dieser erste Fusionversuch mit dem grun weissen FC von den Taxhamern rigoros abgelehnt Die Uberzeugung der Taxhamer zur Nummer Eins in Salzburg aufzusteigen und zu bleiben tat sich zum Beispiel in der Aussage von Werner Roither dem damaligen Marketingleiter des Vereins kund die lautete Wir konnen es locker erwarten dass wir zur Nummer Eins werden weil s die Austria finanziell nicht oder nur ganz schwer packen wird Der geplante FC Austria Taxham blieb somit ein Projekt das niemals umgesetzt wurde doch war dies nicht der letzte Versuch einer grun violetten Fusion Der knapp verfehlte Aufstieg Bearbeiten In den letzten Runden spitzte sich der Kampf um die Qualifikationsplatze immer mehr zu Der FC Salzburg verpflichtete mit dem bekannten Paul Perstling vom osterreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien einen starken und technisch versierten Mittelfeldspieler und wahrte mit einem tollen 4 1 Sieg gegen den Konkurrenten VfB Union Modling die Chance auf die Aufstiegsrunde wahrend die grosse Austria mit einem torlosen Remis beim SV Stockerau ihre Chancen auf den Aufstieg enorm reduzierte Mit diesem Erfolg standen Edmond Tomic der im Sommer vom SV Spittal Drau von Trainer Roither zu den Taxhamern geholt wurde und beim FC die meisten Tore schoss Reinmayr und Co am Sprung zur Aufstiegsrunde in die 1 Division Dann kam das Spiel gegen DSV Alpine Bis drei Minuten vor Schluss fuhrten die Salzburger und waren damit fix in der Aufstiegsrunde als ein Glucksschuss des Donawitzers Stablhofer die Taxhamer Aufstiegstraume vorerst auf Eis legte Im letzten Spiel gegen FC Kufstein vergaben die Taxhamer kurz vor Schluss den entscheidenden Matchball gegen den Konkurrenten und verfehlten bei Punktegleichheit schliesslich um ein einziges Tor den heiss ersehnten Aufstieg Zeitgleich feierte die totgesagte Austria mit ihrem gefurchteten Sturmerduo Srecko Felix Kurbasa und Hans Krankl den ersten Schritt zur Ruckkehr in die oberste Liga In die Aufstiegsrunde begleitet wurden die Violetten vom Kremser SC Flavia Solva und dem FC Kufstein In der Fruhjahrssaison lief es fur die Salzburger dann nicht nach Wunsch Viele Leistungstrager der Herbstmeisterschaft hatten mit Formschwankungen Reinmayr Novokmet oder mit Verletzungen Eder Auer zu kampfen und der knapp verpasste Aufstieg ging den Spielern auch nicht so leicht aus den Kopfen Des Weiteren musste der FC Salzburg der als Fuhrender in die Fruhjahrsmeisterschaft gestartet war die damals ubliche Punktehalbierung nach dem Herbstdurchgang uber sich ergehen lassen wodurch der komfortable Vorsprung von 10 Punkten auf den Zweitplatzierten auf funf Punkte schrumpfte Profitieren konnte davon der SV Stockerau der uber die gesamte Saison gerechnet drei Punkte weniger holte sich durch die Punkteteilung in der Endtabelle jedoch knapp vor dem FC Salzburg platzieren konnte Die Taxhamer belegten schliesslich den 6 Rang im Abstiegs Play Off und verliessen die zweite Spielstufe wieder in Richtung Regionalliga Kader der Saison 1988 89 Bearbeiten Peter Brutti Wilhelm Aichinger Torsten Thonhauser Hans Peter Berger Tormanner Peter Schneider Josef Lehenbauer Walter Drachgschwandtner Hans Peter Bauer Stefan Rehrl Robert Fischbacher Manfred Gotsch Romeo Traxler Jako Novokmet YUG Robert Brandner Gerhard Perlak Manfred Mader Wolfgang Auer Harald Junger Edmond Tomic YUG Erich Ilmer Christian Ovesny Hannes Reinmayr Harald Eder Paul Perstling Trainer Peter Roither Wiederaufstieg und Pokalviertelfinale Bearbeiten Die Regionalligasaison 1989 90 gewann der FC Salzburg ohne die Erstligaspieler Reinmayr Perstling und Eder die den Verein wieder verliessen mit 10 Punkten Vorsprung auf den FC Hard In der 2 Division der Bundesliga zeigte der FC Salzburg wieder hervorragende Leistungen und spielte zeitweise auch wieder um einen Aufstiegsplatz mit Allerdings war die Mannschaft nicht mehr so kompakt wie vor zwei Jahren und der Aufstieg auch nicht mehr das erklarte Ziel des Vereins Eine Sensation lieferten die Salzburger im Herbst 1990 mit der Verpflichtung der bekannten Erstligaspieler Franz Aigner und Walter Schachner Vor allem Schachner immerhin oftmaliger Internationaler und ehemaliger Italienlegionar schlug beim FC Salzburg voll ein und war mit 18 Meisterschaftstoren der Hauptverantwortliche fur die starke Offensivleistung des Taxhamer im Herbstdurchgang Mit 76 Toren erzielten die Salzburger mit Abstand die meisten Treffer uber die gesamte Saison gesehen dass es allerdings nicht zum Aufstieg und letztlich auch nicht mal zum Klassenerhalt reichte war der inferioren Abwehrleistung des Vereins zuzuschreiben erhielt man mit 81 Toren doch auch die meisten Gegentreffer aller Klubs Zudem stand dem FC Bluna in der Fruhjahrsmeisterschaft auch Walter Schachner der den Verein zur Winterpause verliess nicht mehr zur Verfugung Schlussendlich belegte der FC Salzburg in der Abstiegs Play Off den siebten Rang und stieg wiederum in die Regionalliga ab Zwei interessante Details gibt es aus diesem Spieljahr noch zu berichten Einerseits regte die Salzburger Austria erneut eine Fusion der beiden Stadtvereine an wobei der Fusionsverein diesmal den Namen FC Casino Salzburg tragen sollte was von den Taxhamern aber wieder abgelehnt wurde andererseits sorgte der FC Salzburg fur Aufsehen im OFB Cup in dem man bis ins Viertelfinale vordringen konnte und dort erst am osterreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien scheiterte Als Zweitdivisionar stieg der FC Bluna Salzburg in der zweiten Runde in den OFB Cup ein und erspielte auswarts gegen den SCR Altach ein 5 5 Remis wobei der Aufstieg im Elfmeterschiessen mit 4 3 sichergestellt werden konnte In der dritten Runde bezwang man ebenfalls auswarts den Bundeslandkonkurrenten ASVO FC Puch mit 4 1 bevor in der nachsten Runde mit dem ASV Vosendorf ein unmittelbarer Konkurrent aus der zweiten Division auf die Salzburger wartete Der FC Salzburg gewann auch dieses Spiel klar mit 3 1 und reihte sich somit unter die besten acht Cupmannschaften Osterreichs ein Den emotionalen Lieblingsgegner die ebenfalls fur das Viertelfinale qualifizierte Austria Salzburg bekam man zwar nicht zugelost mit dem Rekordmeister Rapid hatte man aber trotzdem ein Traumlos gezogen Das Spiel wurde am 23 April 1991 zu Hause im Lehener Stadion vor 2 000 Zuschauern ausgetragen und fand im osterreichischen Rekordmeister der in der 21 Minute ausgerechnet durch den Salzburger Heimo Pfeifenberger in Fuhrung ging ihren verdienten Sieger Allerdings konnten die Taxhamer das Spiel trotz des zweiten Tores durch Jan Age Fjortoft in der 39 Minute lange Zeit offen halten und erzielten in der 74 Minute sogar das Anschlusstor durch Edmond Tomic In der Rapid Viertelstunde schlugen die Hutteldorfer dann aber durch Hauptmann Pfeifenberger und Medford noch dreimal zu und warfen den FC Salzburg mit 5 1 Toren aus dem Bewerb Mannschaftsaufstellungen des Cupviertelfinales Bearbeiten FC Salzburg Hans Peter Berger sen Peter Hrstic Richard Moser Josef Bauer Gerhard Perlak sen Hans Peter Bauer Thomas Kirchberger Franz Aigner Brametzer 78 Christian Streili Manfred Mader Edmond Tomic 84 Reinhard Michelak SK Rapid Wien Michael Konsel Peter Schottel Michael Hatz Andreas Poiger Helmut Hauptmann Heimo Pfeifenberger Reinhard Kienast Andreas Herzog 60 Christian Keglevits Franz Resch 46 Andreas Reisinger Hernan Medford Jan Age Fjortoft Kader der Saison 1990 91 Bearbeiten Torsten Thonhauser Hans Peter Berger Tormanner Hans Peter Bauer Josef Bauer Thomas Kirchberger Brametzer Reinhard Michelag Richard Moser Christian Streili Robert Brandner Josef Hrstic Peter Hrstic Jako Novokmet Gerhard Perlak sen Franz Aigner Gunther Greil Manfred Mader Edmond Tomic Walter Schachner Trainer Peter Roither Abstieg und Fusion mit Austria Salzburg Bearbeiten Nach dem Abstieg aus der 2 Bundesliga wurde es langsam still um den FC Bluna Salzburg Die nachsten Jahre verbrachte der Verein in der drittklassigen Regionalliga West und holte dort in den Jahren von 1992 bis 1995 die Range 12 8 6 und 4 wobei in der Saison 1994 95 trotz des vierten Platzes nur drei Punkte fur den Wiederaufstieg in die Bundesliga die aus Salzburger Sicht seit 1992 durch den ASVO FC Puch vertreten wurde fehlten Die letzte Saison 1995 96 schloss der FC Salzburg an siebter Stelle der Tabelle ab Nach der Saison einigte man sich mit Austria Salzburg im dritten Anlauf doch auf eine Fusion Der FC Salzburg konnte trotz seiner Erfolge nie das Herz der Salzburger Fussballfans erobern und stand mittlerweile auch finanziell in den roten Zahlen Dazu kam dass seit der Grundung der Amateurmannschaft von Austria Salzburg im Jahr 1995 kein eigener Sportplatz zur Verfugung stand und das Lehener Stadion von den Profis der Austria benotigt wurde So kam es im Sommer 1996 zum Zusammenschluss mit den Amateuren der Salzburger Austria die in dieser Saison von der Salzburger Liga in die Regionalliga aufstiegen und mit der Sportanlage Taxham die uber ein Haupt vier Trainings und ein Miniknabenfeld verfugte endlich einen eigenen und modernen Heimplatz erhielten Die Spieler des FC Salzburg waren in die Nachwuchsmannschaft der Austria naturlich nicht integrierbar und mussten sich einen neuen Verein suchen Fur die Jugendfussballer der Taxhamer wurde mit dem ASV Europark Taxham der mittlerweile auch mit einer Kampfmannschaft in den unteren Ligen des Bundeslands vertreten ist ein inoffizieller Nachfolgeverein gegrundet Bekannte Spieler BearbeitenFranz Aigner Hans Peter Berger sen Hans Peter Berger jun Josef Hrstic Peter Hrstic Joachim Moitzi Gerhard Perlak sen Paul Perstling Hannes Reinmayr Walter Schachner Helmut Bauer Peter Schneider Fredl Gotsch Robert BrandnerErfolge Bearbeiten4 Bundesliga 2 Division 1984 85 1987 88 USV Salzburg 1988 89 1990 91 FC Salzburg Viertelfinale im OFB Pokal 1991 FC Salzburg 7 Salzburger Landesmeister 1983 1984 1986 1987 USV Salzburg 1990 1994 1995 FC Salzburg 3 Salzburger Hallen Landesmeister 1990 1991 1992 FC Salzburg 3 Meister Regionalliga West 3 1984 1986 USV 1990 FC 2 Meister Salzburger Liga 4 1979 UE Taxham 1982 USV Salzburg Meister 1 Klasse A 5 1977 UE Taxham Meister 3 Klasse Nord 7 1973 UE Taxham Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FC Salzburg amp oldid 237558053