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Trzebina deutsch Kunzendorf ist ein Ort in der Gmina Lubrza im Powiat Prudnicki der polnischen Woiwodschaft Opole TrzebinaKunzendorf Hilfe zu Wappen TrzebinaKunzendorf Polen TrzebinaKunzendorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat PrudnikGmina LubrzaFlache 6 46 km Geographische Lage 50 18 N 17 36 O 50 291666666667 17 602777777778 Koordinaten 50 17 30 N 17 36 10 OHohe 240 290 m n p m Einwohner 792 31 Dez 2013 1 Postleitzahl 48 200Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrStrasse DK 41 Prudnik NysaNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Maria Himmelfahrt Kirche 3 2 Weitere Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Trzebina liegt im Suden der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa sieben Kilometer sudwestlich des Gemeindesitzes Lubrza etwa funf Kilometer sudostlich der Kreisstadt Prudnik und etwa 54 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Sudostlich des Ortes liegt die Grenze nach Tschechien Trzebina liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Durch den Ort fliesst der Trzebiniecki Potok Kunzendorfer Wasser Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Trzebina sind im Nordwesten die Kreisstadt Prudnik Neustadt O S im Nordosten Jasiona Jassen sowie im Suden Vysoka ve Slezsku Waissak Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche in Kunzendorf Zeichnung aus der Mitte des 18 Jahrhunderts nbsp Maria Himmelfahrt Kirche nbsp Schloss KunzendorfErstmals erwahnt wurde der Ort im Jahr 1362 als Kunczendorf 1370 wurde das Dorf nach deutschem Recht ausgesetzt 1385 wurde erstmals eine Kirche im Ort erwahnt 1541 erhielt der Ort Marktrecht 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Kunzendorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1812 erhielt Gebhard Leberecht von Blucher Kunzendorf als Geschenk und lebte kurze Zeit hier Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Kunzendorf ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln 1874 wurde der Amtsbezirk Kunzendorf gegrundet welcher aus den Landgemeinden Jassen und Kunzendorf und dem Gutsbezirk Kunzendorf bestand 3 1885 zahlte Kunzendorf 1411 Einwohner 4 1933 lebten in Kunzendorf 1367 sowie 1939 1371 Menschen Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 5 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Trzebina umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort zum Powiat Prudnicki Sehenswurdigkeiten BearbeitenMaria Himmelfahrt Kirche Bearbeiten Hauptartikel Maria Himmelfahrt Kirche Trzebina Die romisch katholische Maria Himmelfahrt Kirche poln Kosciol Wniebowziecia Najswietszej Maryi Panny wurde bereits 1385 erstmals erwahnt Der heutige Bau stammt aus dem 17 Jahrhundert Zwischen 1726 und 1727 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut An der Nordseite befindet sich der Glockenturm auf quadratischem Grundriss Umgeben ist die Kirche von einer Feldsteinmauer 6 Seit 1958 steht das Gebaude unter Denkmalschutz 7 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Das Schloss Kunzendorf befindet sich unterhalb der Kirche und entstand ursprunglich als Renaissanceschloss Zwischen 1812 und 1817 befand sich das Schloss im Besitz von Gebhard Leberecht von Blucher Das Schloss besitzt einen quadratischen Grundriss und zwei Geschosse Durch Brandstiftung wurde das Gebaude 1945 zerstort Erhalten haben sich die Aussenmauern des Gebaudes 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trzebina Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen Gmina Lubrza 2013 polnisch abgerufen 28 September 2020 Geschichte von Trzebina polnisch Territorial Amtsbezirk Kunzendorf AGOFF Kreis Neustadt O S Michael Rademacher Neustadt os Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 958 Verzeichnis der Denkmaler in der Woiwodschaft OppelnOrte in der Gmina Lubrza Dytmarow Dittersdorf Jasiona Jassen Krzyzkowice Kroschendorf Laskowice Lasswitz Lubrza Leuber Nowy Browiniec Deutsch Probnitz Olszynka Ellsnig Prezynka Klein Pramsen Slokow Schlogwitz Skrzypiec Kreiwitz Trzebina Kunzendorf Weiler Dobroszewice Kloisenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trzebina Lubrza amp oldid 220816231