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Torsten Wagner 12 Januar 1964 ist ein ehemaliger deutscher Ringer Er war Vize Weltmeister 1986 im freien Stil im Halbschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 DDR Meisterschaften 4 Deutsche Meisterschaften 5 Quellen 6 WeblinksWerdegang BearbeitenTorsten Wagner begann als Jugendlicher bei Dynamo Grimmen mit dem Ringen und kam uber Hoyerswerda zum SC Leipzig Dort begann seine Karriere als Leistungssportler Er rang zu Beginn seiner Laufbahn noch in beiden Stilarten griech romisch und Freistil spezialisierte sich aber spater voll auf den freien Stil Bereits mit 18 Jahren belegte er bei den DDR Meisterschaften 1982 in beiden Stilarten jeweils den 3 Platz im Halbschwergewicht Im gleichen Jahr begann auch seine Karriere auf der internationalen Ringermatte als er bei den Junioren Europameisterschaften in Leipzig im Halbschwergewicht im freien Stil den 2 Platz hinter Macharbek Chadarzew aus der Sowjetunion belegte Auf diesen Ausnahmeringer traf Torsten Wagner bei den internationalen Meisterschaften in den folgenden Jahren noch ofters Besiegen konnte er ihn aber nicht Im Jahre 1985 erreichte Torsten Wagner bei den Europameisterschaften der Senioren in Leipzig einen guten 5 Platz Bei der Europameisterschaft 1986 in Athen gewann er dann seine erste Medaille Er kam hinter Sanasar Oganessian dem Olympiasieger von 1980 und dem Ungarn Gabor Toth auf den 3 Platz Im gleichen Jahr feierte Torsten Wagner dann bei der Weltmeisterschaft in Budapest den grossten Erfolg seiner Laufbahn Er erreichte dort das Finale in dem er im Kampf um den WM Titel gegen Macharbek Chadarzew verlor In den Jahren 1987 und 1988 konnte Torsten Wagner diese Erfolge nicht wiederholen Bei der Weltmeisterschaft 1987 in Clermont Ferrand kam er im Halbschwergewicht auf den 12 Platz und bei der Europameisterschaft 1988 erreichte er in Manchester den 8 Platz Der Sieger hiess beide Male Macharbek Chadarzew Kurz vor der politischen Wende in der DDR vertrat Torsten Wagner dieses Land 1989 bei der Europameisterschaft in Ankara zum letzten Male Er erreichte in Ankara im Schwergewicht einen guten 5 Platz Sieger wurde dabei Arawat Sabejew aus der UdSSR Im Jahre 1990 siedelte Torsten Wagner mit seiner Familie nach Mombris Konigshofen um und rang fur den dortigen Ringerclub RWG viele Jahre in der Bundesliga Zu Starts bei internationalen Meisterschaften kam er aber nicht mehr weil ihm in Deutschland im Schwergewicht mit Heiko Balz und dem aus der Sowjetunion in die BRD emigrierten Arawat Sabejew und im Superschwergewicht in Andreas Schroder und Sven Thiele unbezwingbare Weltklasseathleten gegenuberstanden Torsten Wagner lebt immer noch in Mombris Konigshofen und arbeitet im dortigen Ringerclub als Trainer mit Sein Sohn Oldrik gehort zu den grossen Nachwuchshoffnungen des Deutschen Ringerbundes im freien Stil im Schwergewicht Internationale Erfolge Bearbeiten WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil GR griech rom Stil Hs Halbschwergewicht S Schwergewicht SS Superschwergewicht damals bis 90 kg 100 kg u bis 130 kg Korpergewicht 1982 2 Platz Junioren EM Espoirs in Leipzig F Hs hinter Macharbek Chasbijewitsch Chadarzew UdSSR u vor Draganow Bulgarien 1983 5 Platz Junioren WM Espoirs in Kristiansund Norwegen GR Hs hinter Todor Kanew Bulgarien Radoslaw Turkot Polen Anatoli Fedorenko UdSSR u Lajos Szegervari Ungarn und vor Franz Seelos BRD 1984 2 Platz Turnier in Clermont Ferrand F Hs hinter Iwan Guinow Bulgarien u vor Jan Gorski Polen 1984 1 Platz Werner Seelenbinder Turnier in Leipzig F Hs vor Roberto Limonta Kuba Jan Gorski Frank Ermlich u Roland Dudziak bde DDR u Gunter Glunk BRD 1985 3 Platz Turnier in Clermont Ferrand F Hs hinter Pete Bush USA u Aleksander Cichon BRD u vor Stephane Lamboley Frankreich Jan Gorski u Younsheda Sghaier Tunesien 1985 5 Platz EM in Leipzig F Hs hinter Tibilow UdSSR Julian Risnoveanu Rumanien Resit Karabacak Turkei u Jan Gorski u vor Kucirko CSSR 1986 3 Platz Turnier in Freiburg im Breisgau F Hs hinter Julian Risnoveanu u Bodo Lukowski BRD u vor Jerzy Niec Polen Julius Strnisko Tschechoslowakei u Jansson Schweden 1986 3 Platz EM in Athen F Hs hinter Sanasar Oganessian UdSSR u Gabor Toth Ungarn u vor Iraklios Deskoulidis Griechenland Julian Risnoveanu u Bodo Lukowski 1986 2 Platz WM in Budapest F Hs hinter Macharbek Chadarzew u vor James Scherr USA Roberto Limonta Jerzy Niec u Gabor Toth 1987 12 Platz WM in Clermont Ferrand F Hs Sieger Macharbek Chadarzew vor James Scherr u Jerzy Niec 1988 1 Platz Turnier in Palermo F Hs vor Renato Lombardo Italien Bodo Lukowski u Gerhard Weber bde BRD 1988 8 Platz EM in Manchester F Hs Sieger Macharbek Chadarzew vor Mehmet Turkaya Turkei u Gabor Toth 1989 1 Platz Roger Coulon Turnier in Chalon sur Saone F S gemeinsam mit Uwe Neupert DDR vor Stojan Nentschew Bulgarien u Ahmed Atawow UdSSR 1989 3 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Bonn F S hinter Arawat Sabejew UdSSR u Uwe Neupert u vor Sandor Kiss Ungarn Byung Eun Sudkorea u Istvan Robotka Ungarn 1989 5 Platz EM in Ankara F S hinter Arawat Sabejew Heyri Sezgin Turkei Stojan Nentschew u Sandor Kiss u vor Dimitrios Bourdoulis Griechenland 1990 6 Platz Grosser Preis der BRD in Saarbrucken F S hinter Heiko Balz DDR Ali Kayali Turkei Kim Tae Woo Sudkorea Andrzej Radomski Polen u Sandor Kiss 1992 5 Platz Grosser Preis von Deutschland in Leipzig F S hinter Andrej Golowkow Russland Daud Magomedow Dagestan Heiko Balz u Arawat Sabejew bde Deutschland u vor Rumen Alabakow Bulgarien 1993 3 Platz Grosser Preis von Deutschland F S hinter Heiko Balz u Arawat Sabejew u vor Milan Mazac Slowakei Jozsef Glazer Ungarn u Joe Mossford Vereinigtes Konigreich DDR Meisterschaften Bearbeiten1982 3 Platz F Hs hinter Uwe Neupert SC Motor Jena u Mohring SG Dynamo Luckenwalde 1982 3 Platz GR Hs hinter Uwe Neupert u Uwe Witthuhn ASK Vorwarts Frankfurt 1984 1 Platz F Hs vor Bartsch u Bodeutsch bde SC Motor Jena 1985 1 Platz F Hs vor Roland Dudziak u Voss bde SG Dynamo Luckenwalde 1986 1 Platz F Hs vor Weickert SC Motor Jena u Mika Lok Altenburg 1987 1 Platz F Hs vor Seeger SC Leipzig u Voss 1989 1 Platz F SDeutsche Meisterschaften Bearbeiten1991 2 Platz F S hinter Heiko Balz 1 Luckenwalder SC u vor Lars Petzold Neckargartach 1992 2 Platz F S hinter Heiko Balz u vor Klaus Schmitt KSV Rimbach 1993 3 Platz F SS hinter Sven Thiele KSV Witten u Andreas Schroder KSV Aalen 1994 5 Platz F SS hinter Sven Thiele Andreas Schroder Raik Stichling ASV Kornwestheim u Thomas Dybiona MagdeburgQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummern 5 1985 Seite 12 5 1986 Seiten 5 6 11 1986 Seite 10 9 1987 Seiten 9 10 5 1988 Seiten 4 5 5 1989 Seite 10 7 8 1989 Seite 11 4 1989 Seite 7 5 1989 Seite 10 7 8 1989 Seite 11 4 1990 Seite 7 3 1992 Seite 13 7 8 1992 Seite 5 3 1993 Seite 12 7 8 1993 Seite 6 3 1994 Seite 8 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Seite 240 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Torsten Wagner beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Wagner TorstenKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 12 Januar 1964 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torsten Wagner Ringer amp oldid 239236366