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Ali Kayali 29 Januar 1965 in Bulgarien ist ein ehemaliger turkischer Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenKayali gehorte zur turkischen Minderheit in Bulgarien und erlernte dort auch das Ringen Aufgrund der starken Konkurrenz in Bulgarien kam er aber zu keinen Einsatzen bei internationalen Meisterschaften 1990 wechselte er deshalb in die Turkei und wurde Mitglied des Sportklubs Etibank S A S Unter Trainer Musa Ali Tunali wurde er in die turkische Nationalmannschaft der Freistilringer aufgenommen Im Jahr 1991 bestritt er seinen ersten Star bei einer internationalen Meisterschaft Bei der Europameisterschaft in Stuttgart uberraschte er dabei die Ringerfachwelt mit dem Gewinn des Europameistertitels im Schwergewicht Allerdings war sein knapper Punktsieg im Finale uber den Russen Andrei Golowko umstritten Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Warna konnte er nicht uberzeugen schied fruhzeitig aus und landete auf dem enttauschenden 14 Platz Im Jahr 1992 belegte er zunachst bei der Europameisterschaft in Kaposvar den 3 Platz im Schwergewicht und bei den Olympischen Spielen in Barcelona gelang ihm der Gewinn der Bronzemedaille mit einem Sieg uber den Koreaner Kim Tae woo Auch 1993 gewann er zwei Medaillen Bei der Europameisterschaft in Istanbul belegte er den dritten Platz und bei der Weltmeisterschaft in Toronto unterlag er nur Leri Chabelowi aus Russland und wurde Vizeweltmeister Eine weitere Medaille gewann Kayali bei der Europameisterschaft 1994 in Rom Im Schwergewicht unterlag er in seinem Pool gegen Heiko Balz aus Luckenwalde mit 2 5 Punkten gewann aber den Kampf um den 3 Platz uber den Ukrainer Alexej Netchipurenko Er verletzte sich jedoch nach diesen Meisterschaften und musste pausieren Im Jahr 1996 versuchte er es noch einmal bei den Europameisterschaften in Budapest musste sich dort aber mit dem 10 Platz begnugen Auch fur die Olympischen Spiele dieses Jahres in Atlanta konnte er sich nicht qualifizieren Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil S Schwergewicht damals bis 100 kg Korpergewicht 1990 2 Platz Yasar Dogu Memorial in Istanbul F S hinter Arawat Sabejew UdSSR und vor Mohammed Jafarhod Iran 1991 1 Platz EM in Stuttgart F S vor Andrei Golowko UdSSR Heiko Balz Deutschland Andrzej Radomski Polen Kostas Avramis Griechenland und Sandor Kiss Ungarn 1991 1 Platz Mittelmeer Spiele in Athen F S vor Avramis und Ali Eldress Agypten 1991 14 Platz WM in Warna F S Sieger Leri Chabelowi UdSSR vor Mark Coleman USA und Heiko Balz 1991 1 Platz Yasar Dogu Memorial in Istanbul F S vor Sandor Kiss und Mahmut Demir Turkei 1992 3 Platz EM in Kaposvar F S hinter Leri Chabelowi und Heiko Balz und vor Kiss Arvi Aavik Estland und Patros Bourdoulis Griechenland 1992 Bronzemedaille OS in Barcelona F S hinter Leri Chabelowi und Heiko Balz und vor Kim Tae woo Korea Andrzej Radomski Polen und Subhash Verma Indien 1992 1 Platz Yasar Dogu Memorial in Istanbul D S vor Omer Aslantas und Senol Karagoz beide Turkei 1993 3 Platz EM in Istanbul F S hinter Arawat Sabejew Deutschland und Alexej Netchipurenko Ukraine und vor Krassimir Kotschew Bulgarien Marek Garmulewicz Polen und Aarvik 1993 2 Platz WM in Toronto F S hinter Leri Chabelowi und vor Heiko Balz Kim Tae woo Netchipurenko und Milan Mazac Slowakei 1994 3 Platz EM in Rom F S hinter Garmulewicz und Balz und vor Netchipurenko Gabor Toth Ungarn und Aavik 1996 10 Platz EM in Budapest F S Sieger Garmulewicz vor Mazac und David Musuľbes RusslandQuellen BearbeitenInternational Wrestling Database der Universitat Leipzig Fachzeitschrift Der Ringer Nummern 05 91 10 91 05 92 09 92 05 93 04 94 und 05 96Weblinks BearbeitenProfil von Ali Kayali beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Ali Kayali in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Kayali AliKURZBESCHREIBUNG turkischer RingerGEBURTSDATUM 29 Januar 1965GEBURTSORT Bulgarien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ali Kayali amp oldid 235337803