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Dieser Artikel behandelt den Ringer Andreas Schroder Weitere Bedeutungen sind unter Andreas Schroder Begriffsklarung aufgefuhrt Andreas Schroder 7 August 1960 in Jena ist ein ehemaliger deutscher Ringer Er war Weltmeister und Europameister im Freistilringen Andreas Schroder im Kampf gegen Rene Schiekel bei den DDR Meisterschaften 2 Februar 1985Andreas Schroder MedaillenspiegelRingerDDR DeutschlandOlympische SpieleBronze 1988 Seoul SuperschwerWeltmeisterschaftBronze 1982 Edmonton SuperschwerBronze 1986 Budapest SuperschwerSilber 1987 Clermont Ferrand SuperschwerGold 1991 Warna SuperschwerEuropameisterschaftBronze 1984 Sofia SuperschwerBronze 1985 Leipzig SuperschwerGold 1986 Piraus SuperschwerSilber 1987 Weliko Tarnowo SuperschwerBronze 1988 Manchester SuperschwerGold 1990 Posen SuperschwerGold 1991 Stuttgart SuperschwerGold 1992 Kaposvar SuperschwerJunioren WeltmeisterschaftSilber 1979 Ulan Baatar SchwerJunioren EuropameisterschaftBronze 1978 Oulu SchwerSilber 1980 Bursa Schwer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Nationale Erfolge 4 Literatur 5 WeblinksWerdegang BearbeitenAndreas Schroder kam mit 13 Jahren zum Ringen In Jena fand er in Peter Germer einen Trainer und in Uwe Neupert einen Trainingspartner von denen er viel gelernt hatte Bis 1990 startete er fur den SC Motor Jena nach 1990 fur den KSV Aalen den SV Siegfried Hallbergmoos Goldach und den TSV Dewangen Mit einem 3 Platz bei der Weltmeisterschaft 1982 in Edmonton reihte sich Andreas Schroder in der oberen Weltspitze der Freistilringer im Superschwergewicht ein und gehorte dieser ein Jahrzehnt an In diesem Zeitraum setzte die Sowjetunion GUS gegen ihn folgende Ringer ein Chassimikow Gobedschischwili Mermianischwili Nanijew Chadarzew Bigajew Schilzow Turmanidse und Schumilin Auch der Amerikaner Bruce Baumgartner gegen den Schroder mehrmals rang ist eine Legende Adam Sandurski aus Polen Mahmut Demir aus der Turkei und Ali Reza Soleimani aus dem Iran vervollstandigen die Reihe der Gegner Schroders Andreas Schroder rang in 20 Meisterschaftsturnieren Olympische Spiele Weltmeisterschaften und Europameisterschaften und gewann dabei 13 Medaillen Der grosste Erfolg in seiner langen Laufbahn war der Gewinn des Weltmeistertitels 1991 in Warna Den Europameistertitel gewann er insgesamt viermal davon von 1990 bis 1992 dreimal in Folge Ein Olympiasieg blieb ihm versagt er gewann aber bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul eine Bronzemedaille DDR Meister wurde Andreas Schroder siebenmal Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde er 1991 auch deutscher Meister Danach fand er allerdings bei diesen Meisterschaften von 1992 bis 1996 in Sven Thiele seinen Meister hinter dem er funfmal deutscher Vizemeister wurde Auch als Veteran blieb Andreas Schroder erfolgreich Er gewann in dieser Altersgruppe insgesamt funf Weltmeistertitel Nach seiner aktiven Zeit wahrend der er als Angestellter der Stadtwerke Aalen arbeitete absolvierte er eine Ausbildung an der Trainerakademie in Koln und ist Trainer beim Wurttembergischen Ringer Verband am Olympiastutzpunkt Stuttgart nbsp Andreas Schroder im Standkampf gegen Matthias Hiepe bei den DDR Meisterschaften im griechisch romischen Stil 1983Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gew Kl Ergebnisse1978 3 Junioren EM in Oulu S hinter Magomed Magomedow UdSSR und Jantschew Bulgarien1979 2 Junioren WM in Ulan Bataar S hinter Kuraschwili UdSSR vor Bor Mongolei und Udvari Ungarn1979 5 Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Freiburg im Breisgau S hinter Vasile Puscasu Rumanien Aslanbek Bisultanow UdSSR Stelica Morcow Bulgarien und Boguslaw Baumowicz Polen1980 2 Junioren EM in Bursa S hinter Petar Mitkow Bulgarien vor Nerat Altinoglu Turkei1982 3 WM in Edmonton Kanada SS hinter Salman Chassimikow Sowjetunion Adam Sandurski Polen und vor Reza Shoukthari Iran und Jozsef Balla Ungarn1983 4 EM in Budapest SS hinter Jozsef Balla Nikola Slatew Bulgarien Boris Bigajew UdSSR und vor Janko Andrei Rumanien und Adam Sandurski1983 1 Werner Seelenbinder Turnier in Leipzig SS vor Thomas Johansson Schweden und Wladimir Shalojan Israel1983 6 WM in Kiew SS hinter Salman Chassimikow Adam Sandurski Bruce Baumgartner USA Petar Iwanow Bulgarien und Robert Molle Kanada1984 3 EM in Sofia SS der 1 und 2 Platz wurden nicht vergeben da Sandurski und Chassimikow im Endkampf wegen beiderseitiger Passivitat disqualifiziert wurden1984 2 Werner Seelenbinder Turnier in Leipzig SS hinter Zangijew UdSSR vor Donnigo Mesa Kuba und Matthias Hiepe DDR1985 3 EM in Leipzig SS hinter Dawit Gobedschischwili UdSSR und Atanas Atanassow Bulgarien und vor Jozsef Balla Ungarn Kachniarz Polen und Winters Niederlande1985 5 WM in Budapest SS hinter Dawit Gobedschischwili UdSSR Jozsef Balla Bruce Baumgartner Adam Sandurski und vor Donnigo Mesa Kuba1986 1 EM in Piraus SS vor Malchas Mermianischwili UdSSR Adam Sandurski Ralf Bremmer BRD Jozsef Balla und Petar Christow Bulgarien1986 3 WM in Budapest SS hinter Bruce Baumgartner Dawit Gobedschischwili und vor Atanas Atanassow Bulgarien Jozsef Balla und Radim Vokurka Tschechoslowakei1987 2 EM in Weliko Tarnowo SS hinter Sasa Turmanidse UdSSR und vor Atanas Atanassow Hayri Sezgin Turkei Jozsef Balla und Wojciech Wala Polen1987 2 WM in Clermont Ferrand SS hinter Aslan Chadarzew UdSSR und vor Bruce Baumgartner USA Miroslav Luberda Tschechoslowakei Hayri Sezgin Turkei und Domingo Mesa Kuba1988 3 EM in Manchester SS hinter Aslan Chadarzew Atanassow und vor Hayri Sezgin Sandor Valentenyi Ungarn und Wojciech Wala1988 3 Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Aschaffenburg SS hinter Aslan Chadarzew und Petar Christow Bulgarien vor Wojciech Wala1988 1 Intern Turnier in Palermo SS vor Petar Christow und Miroslaw Luberda Tschechoslowakei1988 Bronze OS in Seoul SS hinter Dawit Gobedschischwili Bruce Baumgartner und vor Laszlo Klauz Ungarn Atanas Atanassow und Daniel Payne Kanada1989 1 Yasar Dogu Memorial in Istanbul SS vor Aljaksej Mjadswedseu UdSSR und Ayhan Taskin Turkei1989 5 EM in Ankara SS hinter Aslan Chadarzew Ayhan Taskin Turkei Kiril Barbutow Bulgarien und Juraj Stech Tschechoslowakei1989 4 WM in Martigny SS hinter Ali Reza Soleimani Iran Bruce Baumgartner Aslan Chadarzew und vor Foseil Mesa Kuba und Chunguang Wang Volksrepublik China1990 1 EM in Posen SS vor Kiril Barbutow Andrei Schumilin UdSSR Sezgin Tomasz Kupis Polen und Petrișor Cruceanu Rumanien1990 1 Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Saarbrucken SS vor Petar Christow Kiril Barbutow und Ayik Sezgin1990 5 WM in Tokio SS hinter Dawit Gobedschischwili Bruce Baumgartner Ayik Sezgin Turkei Juraj Stech und vor Laszlo Klauz1991 1 EM in Stuttgart SS vor Oleg Nanijew UdSSR Mahmut Demir Turkei Tomasz Kupis Miroslav Luberda Tschechoslowakei und Barbutow1991 1 Roger Coulon Memorial in Carcassonne SS vor Andrei Schumilin UdSSR Cho Byung eun Sudkorea und Dimitri Bourdouris Griechenland1991 1 WM in Warna SS vor Gennadi Schilzow UdSSR Jeffrey Thue Kanada Soleimani Mahmut Demir und Zsolt Gombos Ungarn1992 1 EM in Kaposvar SS vor Mahmut Demir Kiril Barbutow Tomasz Kupis Juraj Stech und Sandor Valentenyi1992 1 Roger Coulon Memorial in Carcassonne SS vor Matt Ghaffari USA Ayik Sezgin und Chung Nang China1992 1 Grosser Preis der Tschechoslowakei in Bratislava SS vor Jeff Thue Kanada und Juraj Stech1992 2 Grosser Preis von Deutschland in Leipzig SS hinter Juraj Stech vor Heiko Geffke Deutschland Dschamal Dambujew Russland und Sven Thiele Deutschland1992 5 OS in Barcelona SS hinter Bruce Baumgartner Jeffrey Thue Dawit Gobedschischwili Mahmut Demir und vor Ali Reza Soleimani1993 3 Grosser Preis von Deutschland in Leipzig SS hinter Sven Thiele und Aljaksej Mjadswedseu vor Zsolt Gombos Ungarn und Heiko Geffke1993 3 Grosser Preis der Slowakei in Bratislava SS hinter Sven Thiele und B Markulja Ukraine1995 2 Grosser Preis von Deutschland in Leipzig SS hinter Zekeriya Guclu Turkei vor Sven Thiele Aljaksej Mjadswedseu und Raik Stichling Deutschland nbsp Andreas Schroder beim Bodenkampf gegen Matthias Heinrich DDR Meisterschaften 1988 Nationale Erfolge BearbeitenDDR Meister in den Jahren 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 und 1989 Deutscher Meister 1991 und Deutscher Vizemeister 1992 1993 1994 1995 und 1996Erlauterungenalle Wettbewerbe im freien Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft S Schwergewicht damals bis 100 kg SS Superschwergewicht damals uber 100 kg KorpergewichtLiteratur BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1983 bis 2000 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Seiten 198 u 240Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andreas Schroder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Profil von Andreas Schroder beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Andreas Schroder in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Schroder AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 7 August 1960GEBURTSORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Schroder amp oldid 231938139