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Tom Reichelt 12 Mai 1982 in Marienberg ist ein ehemaliger deutscher Skilanglaufer Mitglied der deutschen Nationalmannschaft und Olympiateilnehmer 2010 in Vancouver Er gewann 2014 die Gesamtwertung des Marathon Cups Tom ReicheltNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 12 Mai 1982 41 Jahre Geburtsort Marienberg Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikGrosse 175 cmGewicht 69 kgBeruf SportsoldatKarriereDisziplin SkilanglaufVerein WSC Erzgebirge OberwiesenthalTrainer Janko NeuberStatus zuruckgetretenKarriereende 2014Platzierungen im Skilanglauf WeltcupDebut im Weltcup 25 Januar 2003Tour de Ski 29 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Distanzrennen 0 1 1 Staffel 0 0 2Platzierungen im Skilanglauf Marathon CupDebut im Skilanglauf Marathon Cup 11 Marz 2012 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Skilanglauf Marathon Cup 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReichelt stammt aus Heidersdorf bei Seiffen im Erzgebirge wo er bis 1992 die Grundschule besuchte Sein erster Trainer war Frank Hiemann Bis 1996 ging er in das Gymnasium in Olbernhau Dann ging er in das Sportgymnasium Oberwiesenthal Seit 1998 ist er Mitglied der Nationalmannschaft 2001 legte er das Abitur ab Nach dem Grundwehrdienst wurde er 2002 Sportsoldat in der Sportfordergruppe der Bundeswehr in Frankenberg Karriere BearbeitenTom Reichelt startete fur den WSC Erzgebirge Oberwiesenthal Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald wurde er 16 uber 10 Kilometer in der freien Technik und 26 uber 30 Kilometer im klassischen Stil Sein Debut im Skilanglauf Weltcup feierte Tom Reichelt im Januar 2003 in Oberhof Zwei Jahre spater holte der Sachse in Nove Mesto na Morave seine ersten Weltcup Punkte Ein erster grosser Durchbruch gelang ihm im Marz 2006 als er sensationell beim Weltcuprennen uber die 50 km Freistil am Holmenkollen den dritten Platz belegte sein bis dato bestes Ergebnis Bei der Nordischen Ski WM 2007 im japanischen Sapporo seiner ersten WM Teilnahme gelang es Reichelt in der Disziplin uber 50 km den 18 Platz zu erkampfen Tom Reichelt konnte seine Starken vor allem in langen und anspruchsvollen Rennen in der freien Technik ausspielen Hier gewann er einige Rennen ausserhalb des FIS Weltcups u a den Konig Ludwig Lauf 2006 und 2008 Bei den Weltmeisterschaften 2007 im japanischen Sapporo wurde er 18 uber 50 Kilometer in der klassischen Technik Am 22 November 2008 belegte Reichelt beim Weltcup Auftakt im schwedischen Gallivare uberraschend den vierten Platz uber 15 km Freistil und erreichte damit als Ersatzmann angereist als erster Deutscher die Qualifikation fur die Nordische Ski WM 2009 im tschechischen Liberec 1 Dort wurde er 32 im Sprint 39 im Skiathlon und 23 uber 50 Kilometer in der freien Technik Bei der Tour de Ski 2008 2009 lief Reichelt bei der abschliessenden Bergverfolgung die zweitschnellste Zeit 1 5 Sekunden hinter dem Schnellsten Ivan Babikov Damit gelang ihm sein erster zweiter Platz bei einem Weltcuprennen Im Gesamtklassement der Tour de Ski belegte er den 29 Platz Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver belegte Reichelt als Ersatzmann nachgeruckt uber 15 Kilometer im freien Stil den 46 Rang Er startete auch im Skiathlon 15 km klassisch und 15 km frei bei dem er den 35 Platz belegte Bei den Weltmeisterschaften 2011 erreichte er Platz 36 im Skiathlon und wurde 18 uber 50 Kilometer in der freien Technik Seinen letzten Weltcup lief er am 14 Dezember 2013 als er uber 30 Kilometer in der freien Technik im schweizerischen Davos 28 wurde Anschliessend lief er noch die Rennen des Marathon Cups dessen Gesamtwertung er gewinnen konnte Dabei gelang ihm am 22 Februar 2014 der Sieg beim American Birkebeiner Nach der Saison beendete er seine Karriere Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tom Reichelt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage von Tom Reichelt Tom Reichelt in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Tom Reichelt in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil bei XC SkiEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Prenzel Ersatzlaufer Reichelt sorgt fur Paukenschlag Nicht mehr online verfugbar www freiepresse de 24 November 2008 ehemals im Original abgerufen am 25 November 2008 1 2 Vorlage Toter Link www freiepresse de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gesamtsieger des Worldloppet Cups 2000 Estland nbsp Raul Olle 2001 Italien nbsp Gianantonio Zanetel 2002 Italien nbsp Maurizio Pozzi 2003 Norwegen nbsp Jorgen Aukland 2003 04 Italien nbsp Gianantonio Zanetel 2004 05 Tschechien nbsp Stanislav Rezac 2005 06 Italien nbsp Marco Cattaneo 2006 07 Schweden nbsp Jerry Ahrlin 2007 08 Norwegen nbsp Anders Aukland 2008 09 Italien nbsp Marco Cattaneo 2009 10 Italien nbsp Fabio Santus 2010 11 Schweden nbsp Jerry Ahrlin 2011 12 Tschechien nbsp Stanislav Rezac 2012 13 Italien nbsp Sergio Bonaldi 2013 14 Deutschland nbsp Tom Reichelt 2014 15 Tschechien nbsp Petr Novak 2016 Schweiz nbsp Toni Livers 2017 Schweiz nbsp Candide Pralong 2018 Frankreich nbsp Ivan Perrillat Boiteux 2019 Frankreich nbsp Damien Tarantola PersonendatenNAME Reichelt TomKURZBESCHREIBUNG deutscher SkilanglauferGEBURTSDATUM 12 Mai 1982GEBURTSORT Marienberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tom Reichelt Skilanglaufer amp oldid 237262339