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Stanislav Rezac 29 April 1973 in Jablonec nad Nisou ist ein tschechischer Skilanglaufer Er ist auf lange Strecken spezialisiert und gewann 2005 und 2012 den Skilanglauf Marathon Cup Zudem belegte er in der Gesamtwertung der Ski Classics 2011 den ersten Platz Stanislav RezacNation Tschechien TschechienGeburtstag 29 April 1973 50 Jahre Geburtsort Jablonec nad Nisou Tschechoslowakei TschechoslowakeiKarriereDisziplin SkilanglaufVerein Patria Direct TeamStatus aktivMedaillenspiegelNationale Medaillen 0 1 0 Tschechische MeisterschaftenSilber 2008 Horni Misecky 15 km CPlatzierungen im Skilanglauf WeltcupDebut im Weltcup 14 Dezember 1994Gesamtweltcup 84 2005 06 Distanzweltcup 58 2005 06 Platzierungen im Skilanglauf Marathon CupDebut imSkilanglauf Marathon Cup 2000Gesamtsieger 2004 05 2011 12 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Skilanglauf Marathon Cup 13 14 12letzte Anderung 3 Februar 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Siege bei Worldloppet Cup Rennen 2 2 Siege bei Ski Classics Rennen 2 3 Sonstige Siege bei Skimarathon Rennen 2 4 Siege bei Continental Cup Rennen 3 Platzierungen im Welt und Marathon Cup 3 1 Weltcup Statistik 3 2 Marathon Cup Gesamtplatzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenRezac gab sein internationales Debut 1994 Nach einem FIS Rennen in Tauplitz welches er als 37 beendete kam er nur wenige Tage spater erstmals im Skilanglauf Weltcup zum Einsatz An gleicher Stelle lief er der Weltspitze uber die 15 km im klassischen Stil jedoch nur hinterher und lief als 67 ins Ziel Im Februar 1995 kam er in Brusson bei zwei Continentalcups zum Einsatz und sammelte im ersten als 23 erste Punkte Nachdem Rezac in Bedrichov beim FIS Rennen als Zweiter erstmals auf dem Podest stand und auch im zweiten Rennen als 14 einen guten Platz unter den besten 20 erreichte kam er im Januar 1996 in Nove Mesto na Morave erneut im Weltcup zum Einsatz kam dabei jedoch nur auf Rang 73 Zu Beginn der Saison 1996 97 belegte er in Kiruna Rang 106 Auch in Davos lief er nur auf einen schwachen 101 Platz In den Winter 1997 98 startete der Tscheche bei FIS Rennen in seiner Heimat und lief in Bedrichov und Nove Mesto zweimal auf den ersten Rang In Nove Mesto kam er wenig spater auch im Weltcup erneut zum Einsatz und lief dabei uber die 30 km auf einen fur ihn guten 55 Platz Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1999 in Ramsau am Dachstein lief er uber die 50 km im klassischen Stil auf den 46 Platz 1 Im Jahr 2000 pausierte er bis auf zwei Starts bei FIS Rennen in Idre auf Weltcup Ebene Jedoch gewann er erstmals den Konig Ludwig Lauf der zum erstmals ausgetragenen Skilanglauf Marathon Cup gehort und den Isergebirgslauf uber 50 km Diesen Erfolg wiederholte er 2001 Im Januar 2002 startete Rezac im Skilanglauf Marathon Cup In Predazzo lief er auf Anhieb auf den 28 Platz bevor er zwei Wochen spater in Otepaa als 16 ins Ziel lief Im schwedischen Mora feierte er als Siebenter eine weitere Top 10 Platzierung in dieser Serie 2002 gewann er zudem das Birkebeinerrennet den Isergebirgslauf uber 30 km Freistil 2 sowie den Kangaroo Hoppet Im Januar 2003 stand er beim Isergebirgslauf der nun zum Skilanglauf Marathon Cup gehort als Zweiter erneut auf einem Podium in dieser Serie Auch in Moena Cavalese beim Konig Ludwig Lauf in Oberammergau und in Otepaa stand er auf dem Podium Beim Wasalauf lief als Dritter ins Ziel Im Dezember 2003 kam er im Val di Fiemme beim Sprintweltcup zum Einsatz scheiterte aber bereits in den Qualifikations Vorlaufen und wurde am Ende als 49 gewertet Beim Isergebirgslauf 2004 wurde er Zwolfter Beim Weltcup im Massenstart uber 70 km lief er als 19 ins Ziel und sammelte erste Weltcup Punkte Mit den gewonnenen 12 Punkten erreichte er Rang 126 im Gesamtweltcup und Rang 87 im Distanzweltcup Zuruck im Skilanglauf Marathon Cup gewann er den Konig Ludwig Lauf und lief beim American Birkebeiner in Hayward auf Rang zwei Ebenfalls in der Saison siegte sie beim Gatineau Loppet uber 53 km klassisch 3 und 42 5 km Freistil 4 Zum Jahreswechsel 2004 05 gewann Rezac beim Vasaloppet China 5 Zuruck in Europa wurde Rezac Dritter beim Isergebirgslauf Am 30 Januar 2005 gewann er den Marcialonga Auch beim Konig Ludwig Lauf und beim Birkebeinerrennet zwischen Rena und Lillehammer lief er als Erster durchs Ziel Damit sicherte sich Rezac Rang eins der Gesamtwertung und damit seinen ersten Gesamtsieg im Skilanglauf Marathon Cup Im Februar 2005 gewann er erneut beim Gatineau Loppet uber 50 km klassisch 6 Im Januar 2006 siegte Rezac wie im Vorjahr beim Vasaloppet China 7 Im folgenden Monat feierte er einen erneuten Sieg beim Konig Ludwig Lauf und einen Sieg beim Tartu Maraton 8 Im Marz lief er beim Weltcup in Mora auf einen guten vierten Rang In der Folge brachen seine Leistungen leicht ein Zwar sicherte er sich teilweise gute Platzierungen und verpasste oft als Vierter nur knapp einen Podestplatz jedoch konnte er sich erst beim Birkebeinerrennet erneut einen deutlichen Sieg 2007 siegte er beim Sumavsky Skimaraton uber 42 km klassisch 9 Bei den Tschechischen Meisterschaften 2008 im Marz in Horni Misecky gewann er uber 15 km im klassischen Stil die Silbermedaille hinter Jiri Magal 10 2008 11 2009 12 2010 13 2011 14 und 2013 15 gewann er beim Dolomitenlauf uber 42 km klassisch Im Februar 2009 gewann Rezac beim Sumavsky Skimaraton uber 45 km klassisch 16 und beim Konig Ludwig Lauf uber 50 km klassisch 17 Im folgenden Monat wurde er beim Wasalauf 2009 Dritter und siegte beim Bieg Piastow uber 50 km klassisch 18 Im Dezember 2009 und Januar 2010 kam er in Rogla und Otepaa wieder bei zwei Weltcups zum Einsatz Dabei kam er jedoch einmal nicht ins Ziel und verpasste einmal als 37 knapp die Punkterange In der Folge blieb er wieder Mitglied des Marathon Cup Teams und feierte im Marz 2011 beim Birkebeinerrennet einen weiteren Sieg Des Weiteren siegte er 2010 19 und 2011 20 beim Transjurassienne uber 50 km klassisch Im Januar 2012 gewann er zudem den Isergebirgslauf wurde dritter beim Marcialonga und triumphierte beim Konig Ludwig Lauf Nach weiteren guten Platzierungen darunter Rang drei beim Wasalauf feierte er seinen zweiten Gesamtsieg im Skilanglauf Marathon Cup 2014 wurde Rezac Siebenter im Marcialonga und Erster beim Transjurassienne uber 50 km klassisch 21 Nachdem er in der Folge ein Jahr nicht aktiv am Marathon Cup teilnahm startete er 2015 erneut beim Marcialonga und kam als 15 ins Ziel Im Februar 2015 gewann erneut Rezac das Rennen Transjurassienne uber 56 km klassisch 22 Nach Platz 12 zu Beginn der Saison 2015 16 beim Isergebirgslauf siegte er beim Dolomitenlauf uber 42 km klassisch 23 Im Januar 2017 gewann er in Toblach den Pustertaler Skimarathon uber 32 km klassisch 24 Rezac ist Mitglied des Skinfit Racing Teams Erfolge BearbeitenSiege bei Worldloppet Cup Rennen Bearbeiten Anmerkung Vor der Saison 2015 16 hiess der Worldloppet Cup noch Marathon Cup Nr Datum Ort Rennen Disziplin1 6 Februar 2000 Deutschland nbsp Oberammergau Konig Ludwig Lauf 55 km klassisch Massenstart2 10 Februar 2001 Finnland nbsp Lahti Finlandia hiihto 52 km klassisch Massenstart3 1 Februar 2004 Deutschland nbsp Oberammergau Konig Ludwig Lauf 55 km klassisch Massenstart4 30 Januar 2005 Italien nbsp Val di Fiemme Val di Fassa Marcialonga 70 km klassisch Massenstart5 6 Februar 2005 Deutschland nbsp Oberammergau Konig Ludwig Lauf 55 km klassisch Massenstart6 19 Marz 2005 Norwegen nbsp Rena Lillehammer Birkebeinerrennet 54 km klassisch Massenstart7 5 Februar 2006 Deutschland nbsp Oberammergau Konig Ludwig Lauf 50 km klassisch Massenstart8 15 Marz 2008 Norwegen nbsp Rena Lillehammer Birkebeinerrennet 54 km klassisch Massenstart9 1 Februar 2009 Deutschland nbsp Oberammergau Konig Ludwig Lauf 50 km klassisch Massenstart10 19 Marz 2011 Norwegen nbsp Rena Lillehammer Birkebeinerrennet 54 km klassisch Massenstart 111 8 Januar 2012 Tschechien nbsp Bedrichov Isergebirgslauf 50 km klassisch Massenstart 112 5 Februar 2012 Deutschland nbsp Oberammergau Konig Ludwig Lauf 50 km klassisch Massenstart 113 7 Februar 2015 Frankreich nbsp Lamoura Transjurassienne 56 km klassisch Massenstart1 Gleichzeitig Teil der Ski Classics Siege bei Ski Classics Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Rennen Disziplin10 19 Marz 2011 Norwegen nbsp Rena Lillehammer Birkebeinerrennet 54 km klassisch Massenstart 211 8 Januar 2012 Tschechien nbsp Bedrichov Isergebirgslauf 50 km klassisch Massenstart 212 5 Februar 2012 Deutschland nbsp Oberammergau Konig Ludwig Lauf 50 km klassisch Massenstart 22 Gleichzeitig Teil des Marathon Cups Sonstige Siege bei Skimarathon Rennen Bearbeiten 2000 Isergebirgslauf 50 km klassisch 2001 Isergebirgslauf 50 km klassisch 2002 Isergebirgslauf 30 km Freistil 2002 Birkebeinerrennet 54 km klassisch 2002 Kangaroo Hoppet 42 km Freistil 2004 Gatineau Loppet 50 km klassisch 2004 Gatineau Loppet 42 5 km Freistil 2005 Gatineau Loppet 50 km klassisch 2005 Vasaloppet China 50 km klassisch 2006 Tartu Maraton 63 km klassisch 2006 Vasaloppet China 50 km klassisch 2007 Sumavsky Skimaraton 42 km klassisch 2008 Dolomitenlauf 42 km klassisch 2009 Dolomitenlauf 42 km klassisch 2009 Sumavsky Skimaraton 45 km klassisch 2009 Bieg Piastow 50 km klassisch 2010 Dolomitenlauf 42 km klassisch 2010 Transjurassienne 50 km klassisch 2011 Dolomitenlauf 42 km klassisch 2011 Transjurassienne 50 km klassisch 2013 Dolomitenlauf 42 km klassisch 2014 Transjurassienne 50 km klassisch 2016 Dolomitenlauf 42 km klassisch 2017 Pustertaler Skimarathon 32 km klassischSiege bei Continental Cup Rennen Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin Serie1 22 Dezember 2007 Tschechien nbsp Horni Misecky 15 km Freistil Slavic Cup2 21 Dezember 2013 Tschechien nbsp Horni Misecky 10 km klassisch Slavic CupPlatzierungen im Welt und Marathon Cup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 1 1Punkterange 2 2Starts 3 5 2 2 1 13Stand 14 Februar 2015a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Marathon Cup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Punkte Platz2000 132 3 2001 165 4 2002 53 23 2003 400 2 2003 04 264 3 2004 05 385 1 2005 06 185 8 2006 07 250 3 2007 08 188 9 2008 09 348 3 2009 10 300 4 2010 11 500 3 2011 12 405 1 2012 13 170 7 2013 14 36 35 2014 15 193 8 Weblinks BearbeitenStanislav Rezac in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Einzelnachweise Bearbeiten World Ski Championships 1999 Men s 50km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 14 Februar 2015 Ergebnis 30 km Freistil Isergebirgslauf 2002 Ergebnis Klassikrennen Gatineau Loppet 2004 Ergebnis Freistilrennen Gatineau Loppet 2004 Ergebnis Vasaloppet China 2005 Ergebnis Gatineau Loppet 2005 Bericht Vasaloppet China 2006 Ergebnis Tartu Maraton 2006 Ergebnis Sumavsky Skimaraton 2007 National Championships 2008 Men s 15 km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 14 Februar 2015 Ergebnis Dolomitenlauf 2008 Ergebnis Dolomitenlauf 2009 Ergebnis Dolomitenlauf 2010 Ergebnis Dolomitenlauf 2011 Ergebnis Dolomitenlauf 2013 Ergebnis Sumavsky Skimaraton 2009 Ergebnis Konig Ludwig Lauf 2009 Ergebnis Bieg Piastow 2009 Ergebnis Transjurassienne 2010 Ergebnis Transjurassienne 2011 Ergebnis Transjurassienne 2014 Ergebnis Transjurassienne 2015 Ergebnis Dolomitenlauf 2016 Ergebnis Pustertaler Skimarathon 2017Gesamtsieger der Ski Classics 2011 Tschechien nbsp Stanislav Rezac 2012 Norwegen nbsp Anders Aukland 2013 Norwegen nbsp Anders Aukland 2014 Norwegen nbsp Johan Kjolstad 2014 15 Norwegen nbsp Petter Eliassen 2015 16 Norwegen nbsp Petter Eliassen 2016 17 Norwegen nbsp Tord Asle Gjerdalen 2017 18 Norwegen nbsp Tord Asle Gjerdalen 2018 19 Norwegen nbsp Andreas Nygaard 2019 20 Norwegen nbsp Andreas Nygaard 2021 Schweden nbsp Emil Persson 2021 22 Norwegen nbsp Andreas Nygaard 2022 23 Schweden nbsp Emil PerssonGesamtsieger des Worldloppet Cups 2000 Estland nbsp Raul Olle 2001 Italien nbsp Gianantonio Zanetel 2002 Italien nbsp Maurizio Pozzi 2003 Norwegen nbsp Jorgen Aukland 2003 04 Italien nbsp Gianantonio Zanetel 2004 05 Tschechien nbsp Stanislav Rezac 2005 06 Italien nbsp Marco Cattaneo 2006 07 Schweden nbsp Jerry Ahrlin 2007 08 Norwegen nbsp Anders Aukland 2008 09 Italien nbsp Marco Cattaneo 2009 10 Italien nbsp Fabio Santus 2010 11 Schweden nbsp Jerry Ahrlin 2011 12 Tschechien nbsp Stanislav Rezac 2012 13 Italien nbsp Sergio Bonaldi 2013 14 Deutschland nbsp Tom Reichelt 2014 15 Tschechien nbsp Petr Novak 2016 Schweiz nbsp Toni Livers 2017 Schweiz nbsp Candide Pralong 2018 Frankreich nbsp Ivan Perrillat Boiteux 2019 Frankreich nbsp Damien Tarantola PersonendatenNAME Rezac StanislavKURZBESCHREIBUNG tschechischer SkilauferGEBURTSDATUM 29 April 1973GEBURTSORT Jablonec nad Nisou Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanislav Rezac amp oldid 237262228