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Die 3 Tischtennis Europameisterschaft fand vom 31 Marz bis 7 April 1962 in West Berlin in der Schoneberger Sporthalle statt Sie wurde aus politischen Grunden von fast allen Ostblockstaaten boykottiert Die deutsche Damenmannschaft wurde Europameister ebenso Agnes Simon im Einzel Jugoslawien gewann den Titel bei den Herren der Schwede Hans Alser im Herreneinzel vor Erich Arndt Inge Harst siegte im Mixedwettbewerb Inhaltsverzeichnis 1 Vorfeld 2 Austragungsmodus Mannschaften 3 Abschneiden der Deutschen 3 1 Herrenmannschaft 3 2 Damenmannschaft 3 3 Herreneinzel 3 4 Dameneinzel 3 5 Herrendoppel 3 6 Damendoppel 3 7 Mixed 4 Wissenswertes 5 Ergebnisse 6 Teilnehmer an den Einzel und Mannschaftswettbewerben 7 Quellen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorfeld BearbeitenUrsprunglich war Schweden fur die Durchfuhrung der Europameisterschaft vorgesehen Als Schweden verzichtete wurde der Deutsche Tischtennis Bund DTTB 1961 beauftragt die Europameisterschaften 1962 auszurichten 1 Dieser legte als Austragungsort West Berlin fest 2 Dagegen protestierte die DDR alle osteuropaischen Lander kundigten einen Boykott der Veranstaltung an Der Prasident des UdSSR Tischtennisverbandes sprach von einer Provokation und politischen Herausforderung In einer Sitzung des europaischen Tischtennisverbandes ETTU in Prag bestatigten die Beteiligten mit einer 5 2 Mehrheit die Entscheidung des DTTB bezuglich West Berlin 3 Daher boykottierten die DDR Ungarn die CSSR Rumanien und die UdSSR das Turnier mit der Begrundung West Berlin gehore nicht zur Bundesrepublik Jugoslawien beteiligte sich nicht an dem Boykott Italien sagte die vorgesehene Teilnahme aus anderen Grunden kurzfristig ab Agnes Simon erhielt erst kurz vor Beginn der Europameisterschaft die Spielberechtigung fur Deutschland Austragungsmodus Mannschaften BearbeitenDie Herrenmannschaften traten in zwei Neunergruppen im Modus Jeder gegen Jeden an Die Gruppensieger bestritten das Endspiel Gespielt wurde mit Dreiermannschaften nach dem Swaythling Cup System also ohne Doppel Analog spielten die Damen in einer Siebener und einer Sechser Gruppe im Modus Jeder gegen Jeden Ein Damenteam bestand aus zwei Spielerinnen Gespielt wurde nach dem Corbillon Cup System also zuerst zwei Einzel dann ein Doppel und danach wieder maximal zwei Einzel Endstand der GruppenspielePlatz Herren Gruppe 1 Herren Gruppe 21 Schweden Jugoslawien2 England Deutschland3 Holland Osterreich4 Frankreich Belgien5 Danemark Schweiz6 Portugal Spanien7 Luxemburg Finnland8 Griechenland Wales9 Jersey Schottland Platz Damen Gruppe 1 Damen Gruppe 21 England Deutschland2 Schweden Frankreich3 Jugoslawien Danemark4 Holland Griechenland5 Spanien Belgien6 Schweiz Portugal7 Wales Abschneiden der Deutschen BearbeitenHerrenmannschaft Bearbeiten Die deutschen Herren verpassten das Endspiel da sie in Gruppe 2 hinter Jugoslawien nur Zweiter wurden Das Spiel gegen Jugoslawien wurde mit 2 5 verloren alle anderen Begegnungen wurden hoch gewonnen Spanien Schottland Wales Schweiz Finnland jeweils mit 5 0 Belgien Osterreich jeweils mit 5 1 Damenmannschaft Bearbeiten Die Damen gewannen alle Gruppenspiele Dabei gaben sie lediglich gegen Frankreich ein Spiel ab wo das Doppel Matthias Buchholz gegen Monique Alber Martine Le Bras verlor Damit standen sie im Endspiel gegen den Sieger der anderen Gruppe England Dieses gewannen sie mit 3 1 Lediglich Inge Harst verlor gegen Diane Rowe Die Siegpunkte holten Agnes Simon gegen Mary Shannon und Diane Rowe sowie das Doppel Simon Harst gegen Rowe Shannon Herreneinzel Bearbeiten Fur die Individualwettbewerbe meldete der DTTB 23 Spieler Conny Freundorfer wurde nicht fur die Mannschaft nominiert Dies akzeptierte er nicht und deshalb verzichtete er auf eine Teilnahme an den Individualwettbewerben Am erfolgreichsten war Erich Arndt der schon in den Mannschaftskampfen mit 4 Siegen aus 5 Spielen uberzeugt hatte Arndt erreichte nach Freilos und Siegen uber Wim Nederpelt Niederlande Carl Johan Bernhardt Schweden Ernst Gomolla Deutschland Tony Larsson Schweden und Bjorne Mellstrom Schweden das Endspiel in dem er dem Schweden Hans Alser mit 0 3 unterlag Eberhard Scholer gelangte durch Freilos und Siegen gegen Svensson Schweden Georges Roland Belgien Alf Carlsson Schweden und Zeljko Hrbud Jugoslawien das Halbfinale in dem er gegen Hans Alser Schweden verlor Ausscheiden in der 4 Runde Hans Wilhelm Gab Dusseldorf Sieg gegen Sporer Osterreich Istvan Korpa Jugoslawien Freddy Hansen Danemark Niederlage gegen Hans Alser Schweden Ernst Gomolla Salzgitter Sieg gegen Antonis Kedras Griechenland Nicolas Pewny Schweiz Karl Troll Osterreich Niederlage gegen Erich Arndt Dieter Michalek Morfelden Sieg gegen Valentin Langehegermann Luxemburg Stavros Plakantonakis Griechenland Rudiger Reinecke Deutschland Niederlage gegen Ian Harrison England Hans Jorg Offergeld Dusseldorf Sieg gegen Jeffrey Ingber England Odd Nielsen Norwegen Wolfgang Lux Deutschland Niederlage gegen Vojislav Markovic Jugoslawien Ausscheiden in der 3 Runde Peter Held Frankfurt Freilos Sieg gegen Hans Jell Osterreich Niederlage gegen Zeljko Hrbud Jugoslawien Wolfgang Lux Charlottenburg Sieg gegen Maurice Cornil Belgien Robert Kerr Schottland Niederlage gegen Hans Jorg Offergeld Deutschland Martin Ness Sieg gegen Frans Schoofs Niederlande Guy Delabarre Belgien Niederlage gegen Ian Harrison England Rudiger Reinecke Hamburg Sieg gegen Jose Maria Ramon Spanien Kent Johansson Schweden Niederlage gegen Dieter Michalek Deutschland Ausscheiden in der 2 Runde Dieter Forster Dusseldorf Sieg gegen Jan Scheffer Niederlande Niederlage gegen Johnny Leach England Peter Hubner Dusseldorf Sieg gegen Seppo Pentsinen Finnland Niederlage gegen Lajos Antal Schweiz Manfred Konieczka Berlin Sieg gegen Carlo Jaminet Luxemburg Niederlage gegen Edvard Vecko Jugoslawien Bernd Lorenz Wolfenbuttel Sieg gegen Kenneth Eloury Jersey Niederlage gegen Georges Roland Belgien Otmar Stock Friedberg Sieg gegen Bert Onnes Niederlande Niederlage gegen Tony Larsson Schweden Horst Thein Hassfurt Sieg gegen Christos Christodoulos Griechenland Niederlage gegen David Creamer England Ausscheiden in der 1 Runde Wolf Berger Frankfurt Niederlage gegen Freddy Hansen Danemark Anton Breumair Augsburg Niederlage gegen Per Magnusson Schweden Lothar Franke Berlin Niederlage gegen Robert Stevens England Werner Kummerle Augsburg Niederlage gegen Karl Troll Osterreich Klaus Maier Freiburg Niederlage gegen Karl Wegrath Osterreich Heinz Niemeyer Hamburg Niederlage gegen Fernando Huecas Spanien Josef Seiz Burgkunstadt Niederlage gegen Janez Teran Jugoslawien Dameneinzel Bearbeiten Herausragend war Agnes Simon die Patricia Kerr Schottland Anita Haacke Berlin Micheline Stas Belgien Monique Alber Frankreich und Inge Harst aus dem Rennen warf und im Endspiel Diane Rowe mit 3 0 besiegte Uschi Matthias Berlin kam nach Freilos und Siegen gegen Alima Mokhtari Frankreich Birgitta Tegner Schweden und Edith Steinke Berlin ins Halbfinale Hier unterlag sie der Englanderin Diane Rowe Auch Inge Harst Stuttgart erreichte nach Siegen gegen Sandra Morgan Wales Evy Schandorph Danemark Cirila Pirc Jugoslawien und Mary Shannon England das Halbfinale Hier verlor sie knapp im 5 Satz gegen Agnes Simon Ausscheiden im Viertelfinale Edit Buchholz Kiel Sieg gegen Loukia Scrivanou Griechenland Martine Le Bras Frankreich Britt Andersson Schweden Edith Steinke Berlin Sieg gegen Tine de Jong Niederlande Maria Ignacia Hospital Spanien Hanna Haering Schweinfurt Niederlage gegen Uschi Matthias Berlin Ausscheiden in der 3 Runde Marlies Berger Frankfurt Sieg gegen Ana Maria Navarro Spanien Josee Wouters Belgien Niederlage gegen Mary Shannon England Heide Dauphin Augsburg Sieg gegen Giuamet Spanien Josiane Cornelis Belgien Niederlage gegen Diane Rowe England Hanna Haering Schweinfurt Sieg gegen Nota Kotsia Griechenland Lis Ramberg Danemark Niederlage gegen Edith Steinke Berlin Gudrun Muller Koln Sieg gegen Lena Guntsch Schweden Margaret Piper England Niederlage gegen Monique Alber Frankreich Ausscheiden in der 2 Runde Rosemarie Gomolla Frankfurt Sieg gegen Lesley Bell England Niederlage gegen Birgitta Tegner Schweden Anita Haacke Berlin Sieg gegen Loukia Scrivanou Griechenland Niederlage gegen Agnes Simon Deutschland Ilse Lantermann Gottingen Freilos Niederlage gegen Diane Rowe England Edith Lersow Berlin Sieg gegen Stockhausen Belgien Niederlage gegen Britt Andersson Schweden Oda Mielenhausen Hannover Sieg gegen Adamantia Poulopoulou Griechenland Niederlage gegen Mary Shannon England Ausscheiden in der 1 Runde Inge Natterer Donauworth Niederlage gegen Micheline Stas Belgien Ulla Paulsen Hamburg Niederlage gegen Monique Alber Frankreich Karla Schulz Munchen Niederlage gegen Cirila Pirc Jugoslawien Herrendoppel Bearbeiten Scholer Forster verpassten den Einzug ins Endspiel da sie im Halbfinale gegen die Jugoslawen Korpa Vecko mit 0 3 verloren Zuvor hatten sie Per Magnusson Bergstrand Schweden Nicolas Pewny Hugo Urchetti Schweiz Alan Thomas George Evans Wales und Alser Tony Larsson Schweden ausgeschaltet Ausscheiden im Viertelfinale Arndt Michalek Freilos Sieg gegen Alf Carlsson Carl Johan Bernhardt Schweden Paul Bertrand Guy Delabarre Belgien Niederlage gegen Karl Wegrath Hans Jell Osterreich Gab Hans Jorg Offergeld Sieg gegen Fernando Huecas Tales Spanien Ian Harrison Jeffrey Ingber England Ness Ehrlich Frankreich Niederlage gegen Vecko Korpa Jugoslawien Gomolla Bernd Lorenz Sieg gegen Maurice Cornil Georges Roland Belgien Christos Christodoulos Charapoulos Griechenland Bjorne Mellstrom Bengtsson Niederlage gegen Vojislav Markovic Janez Teran Jugoslawien Ausscheiden in der 3 Runde Manfred Konieczka Wolfgang Lux Sieg gegen Alberto Lo Antonio Osorio Portugal Carlo Jaminet Valentin Langehegermann Luxemburg Niederlage gegen Vecko Korpa Jugoslawien Ness Ehrlich Frankreich Sieg gegen Wim Nederpelt Kent Johansson Niederlande Schweden Karl Troll Josef Sedelmayer Osterreich Niederlage gegen Gab Hans Jorg Offergeld Ausscheiden in der 2 Runde Berger Held Sieg gegen Franz Kollman Sporer Osterreich Niederlage gegen Alser Tony Larsson Schweden Breumair Seiz Sieg gegen Ian Barclay Malcolm Sugden Schottland Niederlage gegen Vojislav Markovic Janez Teran Jugoslawien Hubner Zeljko Hrbud Deutschland Jugoslawien Sieg gegen Jan Scheffer Wim Schonemeyer Niederlande Niederlage gegen David Creamer Leach England Klaus Maier Otmar Stock Freilos Niederlage gegen Bert Onnes Frans Schoofs Niederlande Heinz Niemeyer Rudiger Reinecke Sieg gegen Kenneth Eloury Edward O Neill Jersey Niederlage gegen Paul Bertrand Guy Delabarre Belgien Ausscheiden in der 1 Runde Lothar Franke Everson Deutschland Wales Niederlage gegen Karl Wegrath Hans Jell Osterreich Werner Kummerle Horst Thein Niederlage gegen Mario Mariotti Lajos Antal Schweiz Damendoppel Bearbeiten Simon Harst erreichten das Endspiel Das war das dritte Endspiel fur Agnes Simon an diesem Tag daher wurden nun Konditionsprobleme sichtbar So wurde Finale gegen die Englanderinnen Mary Shannon Diane Rowe mit 1 3 verloren Vorher hatte das deutsche Paar Lersow Margaret Piper Deutschland England ausgeschaltet Mielenhausen Lantermann wurden im Halbfinale von Simon Harst gestoppt nachdem sie gegen Margaret Phillips Sandra Morgan Wales Lesley Bell Monique Alber England Frankreich und Anita Haacke Edith Steinke Deutschland gewonnen hatten Alle Damendoppel mit deutscher Beteiligung uberstanden die erste Runde Ausscheiden im Viertelfinale Gomolla Marlies Berger Sieg gegen Micheline Stas Josiane Cornelis Belgien Monique Jaquet Franziska Hassler Schweiz Niederlage gegen Mary Shannon Diane Rowe England Anita Haacke Edith Steinke Sieg gegen Loukia Scrivanou Emilia Scrivanou Griechenland Hanna Haering Inge Natterer Niederlage gegen Mielenhausen Lantermann Lersow Margaret Piper Deutschland England Sieg gegen Tine de Jong Christiane Andre Niederlande Schweiz Maria Ignacia Hospital Ana Maria Navarro Spanien Niederlage gegen Simon Harst Deutschland Matthias Buchholz Sieg gegen Ursula Artz Nelly Visscher Niederlande Josee Wouters Claudine Collignon Belgien Niederlage gegen Britt Andersson Birgitta Tegner Schweden Ausscheiden in der 2 Runde Heide Dauphin Karla Schulz Sieg gegen Alima Mokhtari Martine Le Bras Frankreich Niederlage gegen Britt Andersson Birgitta Tegner Schweden Hanna Haering Inge Natterer Sieg gegen Cirila Pirc Cadez Jugoslawien Niederlage gegen Anita Haacke Edith Steinke Deutschland Gudrun Muller Paulsen Sieg gegen Lis Ramberg Evy Schandorph Danemark Niederlage gegen Mary Shannon Diane Rowe England Mixed Bearbeiten Im Mixed wurde das schwedisch deutsche Paar Alser Harst Europameister Es besiegte im Endspiel die deutschen Scholer Simon mit 3 0 Auf dem Weg ins Finale hatten die Sieger Leach Margaret Piper England Nicolas Pewny Christiane Andre Schweiz und Wolf Berger Marlies Berger Deutschland aus dem Rennen geworfen Scholer Simon hatten sich gegen Lajos Antal Monique Jaquet Schweiz Niemeyer Paulsen Deutschland und Bengtsson Britt Andersson Schweden durchgesetzt ehe sie das Endspiel verloren Ausscheiden im Viertelfinale Arndt Buchholz Sieg gegen Einar Lyttik Evy Schandorph Danemark Jacques Gambier Alima Mokhtari Frankreich Horst Thein Hanna Haering Deutschland Niederlage gegen Robert Stevens Rowe England Wolf Berger Marlies Berger Sieg gegen Paul Bertrand Josee Wouters Belgien Bjorne Mellstroem Birgitta Tegner Schweden Manfred Konieczka Edith Steinke Deutschland Niederlage gegen Alser Harst Schweden Deutschland Ausscheiden in der 3 Runde Ernst Gomolla Lantermann Sieg gegen Bert Onnes Nelly Visscher Niederlande Otmar Stock Rosemarie Gomolla Niederlage gegen Robert Stevens Rowe England Wolfgang Lux Lersow Sieg gegen Alan Rhodes Mary Shannon England Jan Scheffer Tine de Jong Niederlande Niederlage gegen Vojislav Markovic Monique Alber Jugoslawien Frankreich Manfred Konieczka Edith Steinke Sieg gegen Charapoulos Scrivanou 4 Griechenland Zeljko Hrbud Cirila Pirc Jugoslawien Niederlage gegen Wolf Berger Marlies Berger Deutschland Michalek Matthias Sieg gegen Christos Christodoulos Scrivanou 4 Griechenland Jose Maria Ramon Giuamet Spanien Niederlage gegen Tony Larsson Lena Guntsch Schweden Niemeyer Paulsen kampflos gegen Guy Delabarre Claudine Collignon Belgien Sieg gegen Gerard Chergui Martine Le Bras Frankreich Niederlage gegen Scholer Simon Deutschland Horst Thein Hanna Haering Sieg gegen Fernando Huecas Ana Maria Navarro Spanien Hugo Urchetti Franziska Hassler Schweiz Niederlage gegen Arndt Buchholz Deutschland Ausscheiden in der 2 Runde Bernd Lorenz Mielenhausen Sieg gegen Freddy Hansen Lis Ramberg Danemark Niederlage gegen Ian Harrison Lesley Bell England Ness Heide Dauphin Sieg gegen Stavros Plakantonakis Nota Kotsia Griechenland Niederlage gegen Bengtsson Britt Andersson Schweden Hans Jorg Offergeld Gudrun Muller kampflos gegen Georges Roland Ghislaine Roland Belgien Niederlage gegen Vojislav Markovic Monique Alber Jugoslawien Frankreich Otmar Stock Rosemarie Gomolla Sieg gegen Antonio Osorio Marilla Santamarina Portugal Niederlage gegen Ernst Gomolla Lantermann Deutschland Ausscheiden in der 1 Runde Breumair Inge Natterer Niederlage gegen Maurice Cornil Micheline Stas Belgien Lothar Franke Anita Haacke Niederlage gegen Lajos Antal Monique Jaquet Schweiz Seiz Karla Schulz Niederlage gegen Jan Scheffer Ursula Artz Niederlande Wissenswertes BearbeitenAgnes Simon trug auf einem privaten Bummel modische Schuhe mit sehr hohen Absatzen Dies verursachte Probleme mit den Wadenmuskeln die ihren Einsatz zeitweise gefahrdet erscheinen liess Die Arzte gaben jedoch grunes Licht Gegen die Schottin Patricia Kerr gewann Agnes Simon mit 21 2 21 4 21 2 Einen Eklat gab es in der Doppel Begegnung Ernst Gomolla Bernd Lorenz gegen die Jugoslawen Vojislav Markovic Janez Teran Im entscheidenden funften Satz fuhrten sie 21 20 Im letzten Augenblick vor dem Aufschlag der Jugoslawen korrigierten sie die falsche Aufstellung und holten den Punkt Die Jugoslawen forderten eine Wiederholung des Aufschlages da sie sich durch den Stellungswechsel gestort fuhlten Der Oberschiedsrichter entschied auf Sieg fur Deutschland Daraufhin legten die Jugoslawen Protest ein Eine Jury uberstimmte diese Entscheidung und liess den Aufschlag wiederholen Die Jugoslawen nutzten diese Chance und gewannen diese Partie und spater den Titel im Doppel Der Japaner Ichirō Ogimura war Trainer der Schweden Die deutsche Damenmannschaft feierte die Goldmedaille Die Kosten der Feier in Hohe von 34 85 DM ubernahm der DTTB Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Rang SiegerMannschaft Herren 1 Jugoslawien Vojislav Markovic Istvan Korpa Zeljko Hrbud Janez Teran Edvard Vecko 2 Schweden Stellan Bengtsson Kent Johansson Tony Larsson Bjorne Mellstrom 3 Deutschland Erich Arndt Dieter Michalek Eberhard Scholer Peter Hubner Dieter Forster England Ian Harrison Jeffrey Ingber Robert Stevens Alan Rhodes Mannschaft Damen 1 Deutschland Agnes Simon Inge Harst Edit Buchholz Uschi Matthias 2 England Diane Rowe Mary Shannon Lesley Bell Herren Einzel 1 Hans Alser SWE 2 Erich Arndt GER 3 Eberhard Scholer GER Bjorne Mellstrom Schweden Damen Einzel 1 Agnes Simon GER 2 Diane Rowe ENG 3 Inge Harst GER Uschi Matthias GER Herren Doppel 1 Vojislav Markovic Janez Teran YUG 2 Edvard Vecko Istvan Korpa YUG 3 Karl Wegrath Hans Jell AUT Eberhard Scholer Dieter Forster GER Damen Doppel 1 Mary Shannon Diane Rowe ENG 2 Agnes Simon Inge Harst GER 3 Britt Andersson Birgitta Tegner SWE Oda Mielenhausen Ilse Lantermann GER Mixed 1 Hans Alser Inge Harst SWE GER 2 Eberhard Scholer Agnes Simon GER 3 Robert Stevens Diane Rowe ENG Vojislav Markovic Monique Alber YUG FRA Teilnehmer an den Einzel und Mannschaftswettbewerben Bearbeiten 5 Nation Herren DamenBelgien Georges Roland Maurice Cornil Paul Bertrand Pierre Juliens Guy Delabarre Joseph Demolin Damman Bierkens Josee Wouters Josiane Cornelis Micheline Stas Stockhausen Claudine Collignon Ghislaine RolandDanemark Freddy Hansen Einar Lyttik Mogens Nielsen Henning Thorsen Lis Ramberg Evy Schandorph UthoftEngland Ian Harrison Jeffrey Ingber Robert Stevens Alan Rhodes Craemer Evans Wall Diane Rowe Mary Shannon Lesley Bell Margaret PiperFinnland Kurt Carlsson Per Erik Nyberg Tapio Penttila Seppo Pentsinen nicht teilgenommenFrankreich Marcel Barouh Guy Amouretti Jaques Gambier Gerard Chergui Aloizy Ehrlich Monique Alber Alima Mokhtari Martine Le BrasGriechenland Christos Christodoulatos Chariton Charopoulos Stavros Plakantonakis Antonis Kedras Nicilaos Ferlemis Charanikolas Loukia Scrivanou Emilia Scrivanou Nota Kotsia Adamantia PoulopoulouHolland Bert Onnes Frans Schoofs Wim Schonemeyer Jan Scheffer Wim Nederpelt Nelly Visscher Tine de Jong Ursula ArtzJersey Kenneth Eloury Kenneth Baton Edward O Neill Marcel Le Masson Reed nicht teilgenommenJugoslawien Vojislav Markovic Istvan Korpa Zeljko Hrbud Janez Teran Edvard Vecko Cadez Cirila PircLuxemburg Felix Felten Marcel Brimaire Carlo Jaminet Valentin Langehegermann nicht teilgenommenOsterreich Karl Troll Josef Sedelmayer Karl Wegrath Hans Jell Sporer Franz Kollmann nicht teilgenommenPortugal Alberto Lo Antonio Osorio Campos Louro Santamaria MontoyaSchottland Robert Kerr Ian Barclay Eddie Still Malcolm Sugden Patricia Kerr Am Mannschaftswettbewerb nicht teilgenommenSchweden Stellan Bengtsson Kent Johansson Tony Larsson Bjorne Mellstrom Hans Alser Christer Johansson Carlsson Andersson Carl Johan Bernhardt Bergstrand Per Magnusson Britt Andersson Brigitte Tegner Lena GuntschSchweiz Mario Mariotti Lajos Antal Antoine Perrig Guy Bar Nicolas Pewny Hugo Urchetti Monique Jaquet Franziska Hassler Christiane AndreSpanien J Pales J A Pales M Olivar Castillo Jose Maria Ramon Fernando Huecas Maria Ignacia Hospital Guiamet Ana Maria NavarroWales Alan Thomas Everson Hopkins George Evans Margaret Phillips Sandra MorganQuellen BearbeitenDeutscher Tisch Tennis Bund e V 50 Jahre jung Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis Bund DTTB 1975 Kapitel Sternstunden des Deutschen Tisch Tennis Bundes von Hanne und Jupp Schlaf Seite XII XIII Zeitschrift DTS 1978 5 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