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Die 6 Tischtennis Europameisterschaft fand im April 1968 in Lyon statt Die deutsche Damenmannschaft wurde zum zweiten Mal nach 1962 Europameister wahrend das schwedische Herrenteam zum dritten Mal in Folge den Titel holte In den Einzel und Doppelwettbewerben dominierte bei den Herren Jugoslawien Surbek und Stipancic Vecko und bei den Damen die CSSR die 14 jahrige Vostova und Luzova Karlikova Deutschlands Herrenmannschaft erreichte Platz acht Auch die DDR war vertreten sie wurde mit der Damenmannschaft Sechster und mit den Herren Zehnter Inhaltsverzeichnis 1 Austragungsmodus Mannschaften 2 Abschneiden der Deutschen 2 1 Herrenmannschaft Deutschland 2 2 Herrenmannschaft DDR 2 3 Damenmannschaft Deutschland 2 4 Damenmannschaft DDR 2 5 Herreneinzel BRD 2 6 Herreneinzel DDR 2 7 Herrendoppel 2 8 Dameneinzel BRD 2 9 Dameneinzel DDR 2 10 Damendoppel 2 11 Mixed 3 ITTF und ETTU Kongress 4 Ergebnisse 5 Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAustragungsmodus Mannschaften BearbeitenInsgesamt waren 28 Herren und 22 Damenteams gemeldet Es wurde nach dem gleichen Modus wie bei der EM 1966 gespielt In der Vorrunde spielte in acht Dreier oder Vierergruppen bei den Damen gab es auch zwei Zweiergruppen jede Mannschaft gegen jede Die acht Sieger erreichten die Zwischenrunde die in zwei Vierergruppen als Division 1 ausgetragen wurde Die Sieger dieser beiden Gruppen gelangten ins Endspiel Analog spielten die acht Zweiten der Vorrunde in zwei Gruppen als Division 2 um die Platze 9 bis 16 sowie die acht Dritten der Vorrunde in zwei Gruppen als Division 3 um die Platze 17 und schlechter Gespielt wurde bei den Herren mit Dreiermannschaften nach dem Swaythling Cup System also ohne Doppel Ein Damenteam bestand aus zwei Spielerinnen Gespielt wurde nach dem Corbillon Cup System also zuerst zwei Einzel dann ein Doppel und danach wieder maximal zwei Einzel Endstand der Zwischenrunde Division 1Herren Platz Gruppe A Gruppe B1 Schweden UdSSR2 Ungarn Jugoslawien3 Rumanien England4 CSSR Deutschland Damen Platz Gruppe A Gruppe B1 Deutschland UdSSR2 Ungarn CSSR3 England DDR4 Polen RumanienAbschneiden der Deutschen BearbeitenBundestrainer war Vilim Harangozo Herrenmannschaft Deutschland Bearbeiten Nichtspielender Mannschaftsfuhrer war Rudi Gruber Die deutschen Herren trafen in der Vorrundengruppe 7 auf Danemark Jersey und die Schweiz und wurden ungeschlagen Erster In der Zwischenrunde Division 1 hiessen die Gegner der Deutschen UdSSR Jugoslawien und England Hier gingen alle Spiele verloren Im Spiel um die Platze 7 und 8 verlor Deutschland gegen die CSSR mit 3 5 Herrenmannschaft DDR Bearbeiten Die DDR siegte in der Vorrundengruppe 8 gegen Wales und Italien unterlag jedoch gegen Ungarn Dies reichte zu Platz zwei In der Zwischenrunde Division 2 setzte sie sich gegen Belgien Frankreich und die Niederlande durch und wurde somit Erster Im folgenden Spiel um Platz 9 unterlag sie Danemark mit 2 5 Damenmannschaft Deutschland Bearbeiten Nichtspielender Mannschaftsfuhrer war Hannelore Schlaf Das Damenteam setzte sich in der Vorrundengruppe 4 gegen Spanien und Osterreich mit jeweils 3 0 durch Auch in der Zwischenrunde Division 1 blieb sie gegen Ungarn England und Polen ungeschlagen Das Endspiel gegen die UdSSR gewann sie uberraschend deutlich mit 3 0 Damenmannschaft DDR Bearbeiten Die DDR Damen gewannen in der Vorrundengruppe 7 gegen Schweden und Jersey mit jeweils 3 0 In der Zwischenrunde Division 1 unterlagen sie gegen UdSSR und die CSSR und siegten gegen Rumanien Somit gelangten sie auf Platz drei Das Spiel um Platz 5 ging gegen England mit 0 3 verloren Herreneinzel BRD Bearbeiten Am weitesten namlich bis in die vierte Runde kam Eberhard Scholer Conny Freundorfer Sieg gegen Michel Cordier Frankreich Witold Woznica Polen Niederlage gegen Kjell Johansson Ernst Gomolla Sieg gegen Bernard Chatton Schweiz Niederlage gegen Jacques Secretin Frankreich Hans Micheiloff Sieg gegen Bert Schoofs Niederlande Brian Kean Schottland Niederlage gegen Denis Neale England Eberhard Scholer Sieg gegen J Spencer Wales Zinke Osterreich T Covacs Rumanien Niederlage gegen Dragutin Surbek Jugoslawien Bernt Jansen Niederlage gegen Dorin Giurgiucă Rumanien Herreneinzel DDR Bearbeiten Spatestens in der zweiten Runde schieden die DDR Spieler aus Wolfgang Stein Sieg gegen Wykes Jersey Niederlage gegen Jaroslav Stanek CSSR Wolfgang Vater Niederlage gegen Matyas Beleznai Ungarn Siegfried Lemke Sieg gegen Flammang Luxemburg Niederlage gegen Istvan Jonyer Ungarn Herrendoppel Bearbeiten Ergebnisse ab der zweiten Runde in der alle deutschen Doppel ausschieden Eberhard Scholer Ernst Gomolla Niederlage gegen Antun Stipancic Edvard Vecko Jugoslawien Hans Micheiloff Conny Freundorfer Niederlage gegen Hans Alser Kjell Johansson Schweden Bernt Jansen Frans Lanckmann Belgien Niederlage gegen Istvan Korpa Dragutin Surbek Jugoslawien Siegfried Lemke Wolfgang Vater Niederlage gegen Jaroslav Stanek Vladimir Miko CSSR Wolfgang Stein Janos Borzsei Ungarn Niederlage gegen Dorin Giurgiucă Adalbert Rethi Rumanien Dameneinzel BRD Bearbeiten Agnes Simon war mit dem Erreichen des Viertelfinales am erfolgreichsten Wiebke Hendriksen Niederlage gegen Soja Rudnowa UdSSR Agnes Simon Sieg gegen Radmila Stoijsic Jugoslawien Eva Johansson Schweden Doris Hovestadt DDR Niederlage im Viertelfinale gegen Mary Wright England Edit Buchholz Sieg gegen Karenza Smith England Tilly Thill Luxemburg Niederlage im Achtelfinale gegen Swetlana Grinberg UdSSR Jutta Kruger Sieg gegen T Bohm Osterreich Niederlage gegen Ilona Vostova CSSR Dameneinzel DDR Bearbeiten Gabriele Geissler war mit dem Erreichen des Viertelfinales am erfolgreichsten Petra Stephan Niederlage gegen Cirila Pirc Jugoslawien Doris Hovestadt Sieg gegen Panagiota Kotsia Griechenland Eva Ivan Rumanien Niederlage im Achtelfinale gegen Agnes Simon BRD Gabriele Geissler Sieg gegen Angela Papp Ungarn Liisa Jarvenpaa Finnland Marita Neidert Schweden Niederlage im Viertelfinale gegen Swetlana Grinberg UdSSR Damendoppel Bearbeiten Ergebnisse ab der zweiten Runde Agnes Simon Edit Buchholz Sieg gegen Rita Pogosova Galina Eremenko UdSSR Niederlage im Viertelfinale gegen Mary Wright Karenza Smith England Gabriele Geissler Doris Hovestadt Sieg gegen Ellen Klatt Mary van Ruiten Niederlande Niederlage im Viertelfinale gegen Marta Luzova Jitka Karlikova CSSR Wiebke Hendriksen Jutta Kruger Niederlage in der ersten Runde gegen Eva Koczian Erzsebet Jurik Ungarn Mixed Bearbeiten Ergebnisse ab der zweiten Runde Eberhard Scholer Agnes Simon Niederlage gegen Sarkis Sarchajan Rita Pogosova UdSSR Hans Micheiloff Wiebke Hendriksen Niederlage gegen Stanislaw Gomoskow Soja Rudnowa UdSSR Ernst Gomolla Edit Buchholz Niederlage gegen Antun Stipancic Mirjana Resler Jugoslawien Bernt Jansen Jutta Kruger Niederlage in der ersten Runde gegen Wolfgang Vater Petra Stephan DDR Wolfgang Vater Petra Stephan Sieg gegen Carel Deken Mary van Ruiten Niederlande Niederlage gegen Vladimir Miko Marta Luzova CSSR Wolfgang Stein Doris Hovestadt Sieg gegen Peter Rozsas Angela Papp Ungarn Niederlage gegen Sarkis Sarchajan Rita Pogosova UdSSR Siegfried Lemke Gabriele Geissler Sieg gegen Malcolm Sugden Lesley Barrie Schottland Uldis Eglitis Signe Paisjarv UdSSR Niederlage im Viertelfinale gegen Stanislaw Gomoskow Soja Rudnowa UdSSR ITTF und ETTU Kongress BearbeitenParallel zu den Wettkampfen tagten in Lyon die ITTF und ETTU Komitees Der Weltverband ITTF nahm Guatemala und Nicaragua als neue Mitglieder auf 1 Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Rang SiegerMannschaft Herren 1 Schweden Stellan Bengtsson Kjell Johansson Hans Alser Bo Persson Carl Johan Bernhardt 2 UdSSR Sarkis Sarchajan Stanislaw Gomoskow Anatoli Amelin 3 Jugoslawien Dragutin Surbek Antun Stipancic Istvan Korpa 4 Ungarn Istvan Jonyer Janos Borzsei Matyas Beleznai 8 Deutschland Eberhard Scholer Bernt Jansen Conny Freundorfer Hans Micheiloff Ernst Gomolla 10 DDR Siegfried Lemke Wolfgang Stein Wolfgang Vater 14 Osterreich23 Schweiz Nicolas Pewny Marcel Grimm Markus Schmid Mannschaft Damen 1 Deutschland Agnes Simon Edit Buchholz Jutta Kruger Wiebke Hendriksen 2 UdSSR Swetlana Grinberg Soja Rudnowa 3 CSSR Marta Luzova Ilona Vostova Jitka Karlikova 4 Ungarn Eva Koczian Erzsebet Jurik Beatrix Kishazi 6 DDR Gabriele Geissler Doris Hovestadt 12 Schweiz15 Osterreich Waltraude Stummer T Bohm Herren Einzel 1 Dragutin Surbek JUG 2 Janos Borzsei HUN 3 Hans Alser SWE Kjell Johansson SWE Damen Einzel 1 Ilona Vostova CSSR 2 Soja Rudnowa UdSSR 3 Mary Wright ENG Swetlana Grinberg UdSSR Herren Doppel 1 Antun Stipancic Edvard Vecko JUG 2 Hans Alser Kjell Johansson SWE 3 Anatoli Amelin Stanislaw Gomoskow UdSSR Janos Borzsei Istvan Jonyer HUN Damen Doppel 1 Marta Luzova Jitka Karlikova CSSR 2 Swetlana Grinberg Soja Rudnowa UdSSR 3 Mary Wright Karenza Smith ENG Maria Alexandru Eleonora Vlaicov ROM Mixed 1 Stanislaw Gomoskow Soja Rudnowa UdSSR 2 Dorin Giurgiucă Maria Alexandru ROM 3 Anatoli Amelin Swetlana Grinberg UdSSR Denis Neale Mary Wright ENG Quellen BearbeitenAusfuhrliche Berichte Zeitschrift DTS 1968 Heft 9 10Weblinks BearbeitenITTF Statistik abgerufen am 22 Marz 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift DTS 1968 9 S 10Tischtennis Europameisterschaften 1958 1960 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2003 2005 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tischtennis Europameisterschaft 1968 amp oldid 211918740