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Martina Lanik 22 Februar 1974 in Paderborn ist eine deutsche Theaterregisseurin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie wuchs in Stuttgart auf und studierte 1994 bis 1996 Politikwissenschaft an der Universitat Wien mit dem Ziel in den diplomatischen Dienst zu treten 1996 machte sie eine Regiehospitanz am Staatstheater Stuttgart bei Elmar Goerden als dieser Iwanow von Anton Tschechow inszenierte Goerden empfahl sie anschliessend als Regieassistentin an das Schauspielhaus Wien worauf sie ihr Studium abbrach 1997 wurde sie Regieassistentin bei Luc Bondy am Theatre Vidy in Lausanne Ihr Regiedebut gab sie 1999 mit der Belgrader Trilogie von Biljana Srbljanovic am Rabenhof Theater in Wien Am Wiener Schauspielhaus fuhrte sie Regie bei Vera oder die Nihilisten von Oscar Wilde Im Jahr 2000 nahm sie mit der Inszenierung von Ian McEwans Der Zementgarten am Regiewettbewerb der Wiener Festwochen teil Fur den Steirischen Herbst in Graz inszenierte sie am 31 Oktober 2001 die Urauffuhrung Tintentod von Josef Winkler 2002 fuhrte sie hier Regie bei den Fake Reports von Kathrin Roggla Im Juli 2002 begann ihre Arbeit fur das Bayerische Staatsschauspiel in Munchen Fur ihre Inszenierung von Rainer Werner Fassbinders Tropfen auf heisse Steine erhielt sie 2003 den Forderpreis fur Regie fur junge Regisseure Im selben Jahr wurde Tina Lanik von der Zeitschrift Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gewahlt Weitere Arbeiten am Bayerischen Staatsschauspiel Peanuts von Fausto Paravidino 2003 Herzog Theodor von Gothland von Christian Dietrich Grabbe 2004 Gier von Sarah Kane 2005 Baumeister Solness von Henrik Ibsen 2006 Medeia von Euripides 2006 Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller 2007 Im Dickicht der Stadte von Bertolt Brecht 2007 und Romeo und Julia von William Shakespeare 2008 Ausserdem inszenierte sie an verschiedenen anderen Theatern darunter am Schauspielhaus Bochum Antigone und Emilia Galotti am Staatstheater Stuttgart Glaube Liebe Hoffnung 2004 und Die Jungfrau von Orleans Premiere am 19 Marz 2005 am Theater am Neumarkt in Zurich die Urauffuhrung von junk space von Kathrin Roggla 29 Oktober 2004 am Deutschen Theater Berlin Der Kissenmann 2003 Liebelei 2004 Geschichten aus dem Wiener Wald 2005 und Der Kaufmann von Venedig 2005 sowie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg Andorra 2006 pool no water am Burgtheater 2007 Sie inszenierte Die Tragheit von Lukas Linder mit Urauffuhrung vom 13 Juni 2010 am Dusseldorfer Schauspielhaus In ihrer zweiten Opernregiearbeit inszenierte Tina Lanik im November 2015 an der Oper Dortmund Giuseppe Verdis La traviata 1 Im September 2017 brachte sie Die Dreigroschenoper in Zurich auf die Buhne Bei den Bad Hersfelder Festspielen 2020 sollte ihre Inszenierung von Odon von Horvaths Italienische Nacht kommen 2 die dann obwohl fertig wegen Corona abgesagt werden musste Literatur BearbeitenMario Rauter Lanik Tina In Manfred Brauneck Wolfgang Beck Hg Theaterlexikon 2 Schauspieler und Regisseure Buhnenleiter Dramaturgen und Buhnenbildner Rowohlts Enzyklopadie im Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg August 2007 ISBN 978 3 499 55650 0 S 420 Weblinks BearbeitenTina Lanik Profil Biografie mit FotosEinzelnachweise Bearbeiten Verdi s LA TRAVIATA wurde zum Ereignis Rezension vom 29 November 2015 in Das Opernmagazin abgerufen am 11 Dezember 2015 Bad Hersfelder Festspiele Interview mit Regisseurin Tina Lanik Das Stuck hat viel mit uns zu tun hersfelder zeitung de 16 Dezember 2019 abgerufen 5 August 2020Normdaten Person GND 1185685847 lobid OGND AKS VIAF 9728149844983202960005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lanik TinaALTERNATIVNAMEN Lanik MartinaKURZBESCHREIBUNG deutsche TheaterregisseurinGEBURTSDATUM 22 Februar 1974GEBURTSORT Paderborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tina Lanik amp oldid 233090417