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Die Tecklenburger Nordbahn ist eine normalspurige Eisenbahnstrecke der Regionalverkehr Munsterland GmbH Sie verlauft durch die Gemeinden des nordlichen Tecklenburger Landes zwischen den Stadten Osnabruck und Rheine woher auch der ungewohnliche Name der Bahnstrecke stammt Ursprunglich war die Bahn von ihrer Erbauung bis zu ihrer Umspurung im Jahr 1935 eine Schmalspurbahn mit 1000 mm Spurweite und wurde unter dem Namen Kleinbahn Piesberg Rheine A G gefuhrt Durch die schrittweise Umstellung des Personenzugverkehrs auf Busbetrieb konzentrierte man sich ab 1970 auf den Guterverkehr Nach Ubernahme eines Abschnittes der Bahnstrecke Duisburg Quakenbruck von der Deutschen Bahn wurde die Beforderung von Gutern zum Hafen Spelle Venhaus mit uber die Tecklenburger Nordbahn abgewickelt Trotz fur eine Nebenbahn hoher Beforderungsmengen konnte nach Ende des Bundeswehrfliegerhorstes in Hopsten keine Einigung zur weiteren Verlustabdeckung zwischen dem Kreis Steinfurt und den Anliegergemeinden erreicht werden Dieser Umstand fuhrte dazu dass der Verkehr grosstenteils eingestellt ist und die Strecke im Auslaufbetrieb ohne regelmassige Nutzung befahren wird Mehrmals im Jahr verkehrt hier der Teuto Express Tecklenburger NordbahnStrecke der Tecklenburger NordbahnStrecke der Tecklenburger NordbahnStreckennummer DB 9208Streckenlange 46 6 1 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Hochstgeschwindigkeit 50 km hBundeslander Nordrhein Westfalen NiedersachsenKategorisierung Nebenbahn eingleisig nicht elektrifiziertPersonenverkehr 1903 1965 Osnabruck Mettingen1905 1967 Mettingen RheineGuterverkehr Anschluss und DurchgangsverkehrLegende Strecke nach Osnabruck Hbf0 0 Osnabruck EversburgStrecke nach Rheine uber IbbenburenZechenbahn Piesberg und Hafenbahn OsnabruckEversburger LandwehrgrabenLandesgrenze NRW Nds1 06 Neue Einfadelung seit 1989Strecke nach Oldenburg1 8 Buren3 0 ehem Anschlussgleis zu diversen FirmenBundesautobahn 14 2 WersenDuteDusterdieker Aa7 8 ehem Anschlussgleis Gabelin10 1 WesterkappelnMuhlenbachWesterkappeln Kuckucksnest14 0 Langenbruck Kr Tecklenburg Stollenbach16 6 Mettingen Westf Olmuhlenbach19 6 Schlickelde20 8 Oberespelehm Anschlussgleis SandbrinkMittellandkanal24 2 ReckeMuhlenbachMoorbach27 1 Bad SteinbeckHeupenbach29 7 Zumwalde31 4 Uffeln32 0 Abzw zum MittellandkanalIbbenburener Aa35 0 Horstel OstenwaldePoggenortgraben37 7 UthuisenSandgrabenBundesautobahn 30Dortmund Ems Kanal40 9 Kanalhafen43 4 Rheine Horsteler Strasse45 7 Rheine Stadtberg46 6 Rheine Ibbenburener StrasseStrecke nach Rheine48 9 AltenrheineStrecke nach SpelleVon den Zweckverbanden SPNV Munsterland und Nahverkehr Westfalen Lippe dem Kreis Steinfurt sowie verschiedenen Kommunen wird eine Reaktivierung des Personenzugverkehrs auf dem Streckenabschnitt zwischen Recke und Osnabruck Hauptbahnhof angestrebt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 1 1 Planung der Strecke 1 2 Kleinbahn Piesberg Rheine 1 2 1 Streckeneroffnungen Schmalspur 1 2 2 Betrieb der Kleinbahn 1 2 3 Umspurung 1 3 Nach der Umspurung 1 3 1 Streckeneroffnungen Normalspur 1 3 2 Luftangriff am 28 Dezember 1944 1 3 3 Vom Kriegsende bis zur Einstellung des Personenverkehrs 1 3 4 Stilllegungen 1 3 5 Entwicklung seit 1970 2 Sonderverkehre 3 Angestrebte Reaktivierung im SPNV 4 Streckenverlauf 4 1 Bahnhofe und Haltepunkte 4 1 1 Eversburg 4 1 2 Zumwalde 5 Fahrzeuge 5 1 Schmalspur 5 2 Normalspur 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Geschichte der Tecklenburger Nordbahn begann um die Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert Nachdem die Hauptstrecke zwischen Rheine und Osnabruck bereits 1856 eroffnet worden war forderten die nordlich liegenden Gemeinden ebenfalls einen Anschluss an das Eisenbahnnetz So kam es im Jahre 1900 zur Grundung der Kleinbahn Piesberg Rheine A G mit Unterstutzung des Staates Preussen Zunachst wurde eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 1000 mm errichtet die von Rheine Stadtberg bis Osnabruck Eversburg reichte Die Eroffnung der Strecke fand am 10 Mai 1905 statt Vorgeschichte Bearbeiten Der vor der Jahrhundertwende stark landwirtschaftlich gepragte Nordteil des Tecklenburger Landes blieb durch den Bau der Hannoverschen Westbahn durch das Ibbenburener Tal von der Eisenbahn unberuhrt so dass die Landwirtschaft kaum weitere Vermarktungsgebiete erreichen konnte Zwar konnte in zwei bis drei Gehstunden der Bahnanschluss der Westbahn erreicht werden jedoch bildet die bis zu 170 Meter hohe Ibbenburener Bergplatte eine behindernde Barriere in Richtung Suden So muss von Recke aus der Dickenberg uberquert werden um zu den Bahnhofen Esch oder Ibbenburen zu gelangen Von Mettingen und Westerkappeln hingegen muss der Schafberg auf dem Weg zu den Bahnhofen Ibbenburen oder Laggenbeck passiert werden Die in der Region reichlich vorkommenden Bodenschatze der Steinkohle Raseneisenerz Kalk Sandstein und Torf blieben weit hinter ihren Moglichkeiten zuruck da die Transportkosten zu hoch waren um einen rentablen Abbau zu ermoglichen Uberall in Deutschland schlossen sich Kommunen zusammen um neue Eisenbahnstrecken fur eine bessere Anbindung ihres Ortes zu planen Der erste Zusammenschluss zu einem Bahnstreckenbau im Nordkreis Tecklenburg erfolgte 1891 indem ein Eisenbahnkomitee gebildet wurde Planung der Strecke Bearbeiten nbsp Gebaude des Haseschachtes der Zeche Piesberg Startpunkt des nie gebauten GrubenwasserkanalsDas Eisenbahnkomitee welches sich aus den ortlichen Kommunen der Industrie und Landwirtschaft der Orte zusammensetzte versuchte zunachst einen gunstigen Linienverlauf fur die zu errichtende Eisenbahn festzulegen Als wichtiges Ziel wurde ein Hafen an dem in Bau befindlichen Dortmund Ems Kanal festgelegt Als favorisierter Vorschlag sollte die Linienfuhrung von Hesepe nach Horstel als Projekt Hesepe Horstel in Normalspur verfolgt werden In Hesepe sollte an die im Bau befindliche Strecke nach Bremen und an die schon bestehende Bahnstrecke Oldenburg Osnabruck angeschlossen werden Durch diese Linienfuhrung mit attraktiven Endpunkten versprach man sich mehr Verkehr und gute Verbindungsmoglichkeiten Doch nicht in allen von der Eisenbahn beruhrten Dorfern und Bauerschaften wurde der Bau gefordert oder gewunscht 2 So wurde in Hopsten und Dreierwalde der Bau abgelehnt weshalb die Bahnstrecke noch heute einen Bogen um das Hopstener Gemeindegebiet beschreibt Auch das Dreierwalder Ortsgebiet wurde umfahren jedoch wurde Uthuisen am 1 April 1932 von Horstel nach Dreierwalde abgetreten weshalb sich heute die Trasse im Ortsgebiet Dreierwaldes befindet Des Weiteren musste man sich mit dem Landkreis Bersenbruck verstandigen da dieser die damals geplante aber nie gebaute Bahnstrecke Bramsche Hesepe Furstenau projektierte Schon ab 1893 wurde nur noch von einem Projekt Bramsche Horstel gesprochen dieser Verlauf aber hatte Westerkappeln nur ortsfern passiert und ware uber Mettingen und Recke nach Horstel verlaufen Schon fruh schaltete sich der Georgs Marien Bergwerks und Huttenverein in die Planungen des Komitees ein um eine Absatzmoglichkeit fur seine Steine und Kohle vom Piesberg zu schaffen Vor allem sah man eine gunstige Moglichkeit einen Graben fur das Grubenwasser der Zeche Piesberg parallel der Bahn zu bauen Hier wurde angestrebt an der Bahntrasse entlang zur Horsteler Aa zum Dortmund Ems Kanal oder zur Ems zu gelangen um das belastete Wasser aus dem Bergwerk hier einzuleiten Kleinbahn Piesberg Rheine Bearbeiten Um den fehlenden Bahnanschluss des nordlichen Tecklenburger Landes zu beseitigen bildete sich bereits 1891 ein Eisenbahnkomitee das sich aus den Gemeinden Recke und Mettingen sowie der ortsansassigen Industrie Gewerbe und Landwirtschaft zusammensetzte Zunachst wurde eine Bahnlinie von Bramsche uber Recke und Mettingen nach Horstel favorisiert In Horstel sollte eine Anbindung zum Dortmund Ems Kanal erfolgen und in Mettingen sollte eine Zweigbahn nach Osnabruck Eversburg erstellt werden Dieser Trassenverlauf wurde jedoch seitens der Preussischen Staatseisenbahnen die einen Anschluss an den Mittellandkanal bei Bramsche nicht duldete blockiert Da der favorisierte Trassenverlauf somit nicht moglich war musste man sich auf die Strecke Piesberg Eversburg Mettingen Recke Horstel beschranken An diesem Trassenverlauf der Bahn wiederum war der Georgs Marien Bergwerks und Huttenverein interessiert welcher das Grubenwasser der Zeche Piesberg in einem Graben entlang der Trasse zur Ems leiten wollte Dieses ware moglich gewesen da die Trasse ein stetiges leichtes Gefalle in Richtung Westen besitzt Die Georgsmarienhutte beteiligte sich daher sowohl finanziell als auch planerisch an der zukunftigen Strecke Durch die Georgsmarienhutte wurde der Vorschlag unterbreitet die Bahn in einer Spurbreite von 600 mm auszufuhren da sie mit der Walluckebahn gute Erfahrungen gemacht hatte Da die KPEV dem Bahnbau immer noch skeptisch gegenuberstand die eine Konkurrenz zur Westbahn befurchtete gelang es erst 1896 mit Zustimmung des Landeshauptmannes der Provinz Westfalen die Bauplanung durchzusetzen Zum Bau steuerte die Provinz Westfalen 300 000 Mark der Kreis Tecklenburg 160 000 Mark und die Anliegergemeinden 440 000 Mark zu des Weiteren ubernahm das preussische Ministerium der offentlichen Arbeiten Aktien im Wert von 450 000 Mark Ein Erlass vom 3 April 1897 genehmigte den Bau und Verkehr unter Ausschluss des Durchgangsverkehres Zu weiteren Verzogerungen fuhrten die Wassereinbruche der Zeche Piesberg die auch zu deren Stilllegung fuhrten Durch die Stilllegung der Zeche drohte schliesslich sogar das ganze Projekt zu scheitern jedoch hielt die Georgsmarienhutte ihre Anteile an der Bahn und neue Interessenten aus der Textilindustrie in Rheine kamen hinzu Streckeneroffnungen Schmalspur Bearbeiten Datum Abschnitt Langekm24 Oktober 1903 Eversburg Recke 24 016 Mai 1904 Recke Rheine Kanalhafen 16 910 Mai 1905 Rheine Kanalhafen Stadtberg Rheine Altenrheine 8 010 Mai 1905 Stadtberg Rheine Ibbenburener Str 0 91 April 1914 Dreischienengleis Altenrheine Kanalhafen 8 0Die Textilfabriken in Rheine rechts der Ems wollten sich durch den Bau der Bahnstrecke einen Bahnanschluss sowie einen Zugang zum Kanalhafen in Altenrheine sichern Da sich die Spedition Hollweg amp Kumpers Rechte an einer Dampfstrassenbahn zum Kanalhafen Rheine gesichert hatte musste das Eisenbahnkomitee diese zum Ruckzug aus den Planen der Dampfstrassenbahn uberzeugen Im Gegenzug ubernahm die Spedition den Kanalumschlag der Bahn am Kanalhafen Rheine Nun konkretisierten sich die Plane zum Bau der Bahn immer mehr Das Vorhaben der Kreuzung der Bahnstrecke Oldenburg Osnabruck und damit eines direkten Anschlusses an den Piesberg wurde zwischenzeitlich verworfen obwohl man sich erhebliches Frachtaufkommen versprach Ebenso wurde der Bau einer Stichstrecke von Zumwalde zum Schafberg welcher kleinere Steinbruche sowie Erz und Kohlegruben anschliessen sollte nicht mehr ausgefuhrt Der zunachst am neuen Guterbahnhof in Rheine Eschendorf geplante Verbindungspunkt zur Staatsbahn wurde wegen der notigen eigenen Emsbrucke zugunsten eines Anschlusses an den Bahnhof Altenrheine aufgegeben Auch legte man sich nun auf eine Spurweite von 1000 mm fest und einen Rollbockbetrieb zu den Rheiner Industriebetrieben Gleichwohl der Piesberg nun nicht mehr die Endstation der Bahn war hielt man am Piesberg im Namen fest Die Genehmigung zum Bau in der geanderten Spurweite erfolgte am 13 Marz 1900 und die Erteilung der Konzession am 26 September 1900 Die Konstituierung der Kleinbahn Piesberg Rheine AG hatte bereits am 24 Juli 1900 im Osnabrucker Hotel Germania stattgefunden wo als Sitz der AG Tecklenburg bestimmt wurde Das Aktienkapital betrug 1 7 Mio Mark und wurde von Preussen dem Kreis Tecklenburg der Provinz Westfalen sowie diversen Unternehmen gezeichnet Nach dem ersten Spatenstich am 3 Juni in Westerkappeln zogen sich die Bauarbeiten aufgrund von langwierigen Enteignungsverfahren sowie Unklarheiten im Verlauf zwischen Rheine Kanalhafen und Rheine hin Nach erheblichen Verzogerungen wurde auf dem ersten Teilstuck Osnabruck Recke am 24 Oktober 1903 der Verkehr aufgenommen Im Mai 1904 konnte der Verkehr nach Rheine Kanalhafen und schliesslich ein weiters Jahr spater nach Rheine aufgenommen werden Betrieb der Kleinbahn Bearbeiten Bis zum Ersten Weltkrieg entwickelte sich die Kleinbahn sehr positiv in Rheine wurden alleine bis 1908 sechs Gleisanschlusse zu diversen Firmen erstellt Bedingt durch die Kleinbahn Piesberg Rheine kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der an die Bahn angeschlossenen Gemeinden Allerdings gab es auch Nachteile So lag die Fahrzeit fur die gesamte Strecke bei rund drei Stunden und bei einem Umstieg auf die Staatsbahn waren lange Strecken zu Fuss zuruckzulegen Ahnlich sah es im Guterverkehr aus mussten doch die einzelnen Guter an den Endstationen aufwendig umgeladen werden Durch den Bau des Mittellandkanals 1910 11 in Recke musste der dortige Bahnhof 500 Meter nach Norden verschoben werden da der Vorgangerbau dem Kanalbau im Weg stand Von Altenrheine bis zum Kanalhafen in Rheine wurde 1912 das Gleisbett zu einem Dreischienengleis ausgebaut um Normalspurguterwagen direkt zum Kanal zu fuhren Anlass hierfur war die Planung einer Zinkhutte am Kanal die aufgrund des Ersten Weltkrieges jedoch nie errichtet wurde Der Regelspurverkehr wurde am 1 April 1914 bis zum Bahnhof Rheine Stadtberg aufgenommen zum Kanalhafen jedoch erst ab dem 1 Oktober 1919 Mit der Aufnahme des Regelspurbetriebes 1914 wurde die Rollwagengrube von Altenrheine zum Stadtberg verlegt Durch den Krieg ab 1914 wurde die Entwicklung des Betriebes stark gebremst Die Textilindustrie litt stark unter den Kriegsauswirkungen was sich auf die Beforderungsleistung der Bahn niederschlug Zudem mussten zwei Lokomotiven sowie mehrere Rollwagen an die Heeresbahn abgegeben werden und die Inflation sowie der Kohlenmangel infolge der Ruhrbesetzung brachte der Bahn fast den Ruin Umspurung Bearbeiten Bedingt durch die Tecklenburger Nordbahn kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der an die Bahn angeschlossenen Gemeinden Da durch den Krieg Gleisbauarbeiten zuruckgestellt worden waren verschlechterte sich der Zustand der Bahn zusehends Bereits 1922 wurde durch eine Interessengemeinschaft der Industrie Gewerbe Landwirtschaft und Lokalpolitikern eine Umspurung der Bahn vorgeschlagen Nach Gesprachen mit zustandigen Amtern in Berlin und Munster sowie der Reichsbahn welche Zustimmung und Entgegenkommen zusicherten wurde in der Aufsichtsratssitzung am 16 Februar der Beschluss zur Umspurung einstimmig gefasst Am 28 April 1928 wurde dem Planfeststellungsbeschluss die Genehmigung erteilt Neben den Anliegergemeinden und dem Kreis Tecklenburg beteiligten sich auch die Provinz Westfalen der Staat Preussen sowie das Deutsche Reich an den Kosten der Umspurung Durch die Wirtschaftskrise war es zunachst wirtschaftlich nicht moglich die Umspurung durchzufuhren Erst im August 1933 wurden Mittel aus Arbeitsbeschaffungsmassnahmen zur Umspurung bereitgestellt Bereits vorher sind in Teilen der Strecke bei Ausbesserungsarbeiten Normalspurschwellen verlegt worden Ab Oktober 1933 wurde in Notstandsarbeiten die restliche Strecke mit Normalspurschwellen versehen Um den Verkehr der Kleinbahn nicht zu behindern wurden die Normalspurschienen seitlich der Schmalspurschienen aufgenagelt Kurzzeitig wurde dann bis zur endgultigen Umstellung der Verkehr durch Busse ersetzt Nach der Umspurung Bearbeiten Streckeneroffnungen Normalspur Bearbeiten nbsp Strecke der Tecklenburger Nordbahn in Uffeln Im Hintergrund befindet sich die ehemalige Haltestelle Uffeln Datum Abschnitt Veranderung30 Marz 1935 Eversburg Rheine Umspurung Personenverkehr bis Osnabruck Hbf3 Juni 1956 Altenrheine Rheine Personenverkehr bis Rheine Hbf nbsp Die Tecklenburger Nordbahn Lok 45 auf einem Bahnubergang im Rheiner Ortsteil AltenrheineAb dem 5 Dezember 1934 wurde erstmals ein normalspuriger Triebwagen zwischen Rheine und Mettingen eingesetzt Die polizeiliche Abnahme der Strecke erfolgte am 30 Marz 1935 von nun an nannten sich die Strecke sowie das betreibende Unternehmen Tecklenburger Nordbahn AG Der Eroffnungszug wurde entlang der Strecke von Menschenmassen in Empfang genommen und Delegationen von den Behorden Anliegergemeinden des Staates sowie der Reichsbahn zeigten sich erfreut dass die Umspurung trotz aller Widrigkeiten durchgefuhrt werden konnte Durch die nun eingesetzten Triebwagen zur Personenbeforderung entfielen die Guterzuge mit Personenbeforderung welche bis dahin das Bild der Bahn pragten Endstation der Personenzuge beziehungsweise Triebwagen waren nun der Osnabrucker Hauptbahnhof und Rheine Ibbstr ein Strassengleis in Rheine an der Ibbenburener Strasse rechts der Ems gelegen und rund 800 m vom Reichsbahnhof Rheine entfernt Die Fahrzeit fur die ganze Strecke lag nun zwischen 1 5 und 2 Stunden Die Guterbeforderung stieg in den nachsten Jahren enorm an vor allem die wieder erstarkte Textilindustrie und der Flughafen Hopsten Dreierwalde hatten hieran einen bedeutenden Anteil Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bahn wiederholt von Tieffliegern angegriffen was zum Tod von 24 Fahrgasten und zwei Bediensteten und Verlust von einer Lok und einem Personenwagen fuhrte Der Betrieb wurde zu Kriegsende am 30 Marz zwischen Rheine und Recke sowie am 2 April auf der Reststrecke eingestellt Luftangriff am 28 Dezember 1944 Bearbeiten Am 28 Dezember 1944 wurde ein Zug der Tecklenburger Nordbahn welcher aus einem Guter und zwei Personenwaggons bestand in Rheine Eschendorf von zwei englischen Tieffliegern angegriffen Eine abgeworfene Bombe zerriss einen Personenwagen des in Fahrtrichtung Osnabruck fahrenden Zuges genau in der Mitte Bei dem Ungluck wurden 20 Personen vor allem Frauen und Kinder getotet 3 Vom Kriegsende bis zur Einstellung des Personenverkehrs Bearbeiten Bis Oktober 1945 konnte der Betrieb in Abschnitten getrennt durch die zerstorten Kanalbrucken in Recke und Rheine Kanalhafen wieder aufgenommen werden Bereits ab dem 4 Juni 1945 wurde der Verkehr zwischen Osnabruck und Recke Kanalbrucke wieder aufgenommen Hier mussten die Reisenden uber Schiffe den Mittellandkanal uberqueren Die durch die zuruckweichende Wehrmacht gesprengte Brucke war erst ab dem 3 Dezember 1946 wieder befahrbar Ahnlich ging es an der Kanalbrucke uber den Dortmund Ems Kanal zu die auch durch die Wehrmacht gesprengt wurde und erst am 5 Februar 1947 wieder als befahrbar gemeldet wurde Durch die Emsbrucke der Bahnstrecke Duisburg Quakenbruck die ebenfalls gesprengt worden war wurden bis zu ihrer Wiederherstellung 1949 die Fahrgaste im Pendelverkehr im Auftrag der Reichsbahn von Altenrheine zur Ibbenburener Strasse gebracht Von hier aus mussten die restlichen 800 Meter zu Fuss zum Bahnhof Rheine bewaltigt werden Durch die Hamsterzuge stieg die Beforderungsleistung auf 1 244 Mio Fahrgaste in 1946 an Auch der Gutertransport wurde durch die zahlreichen kleinen Kohlegruben an der Ibbenburener Bergplatte im Bereich der Gemeinden Recke Mettingen und Westerkappeln enorm gesteigert Trotz des ab 1956 zum Bahnhof Rheine verlagerten Endpunktes der Zuge sanken die Beforderungszahlen im Personenverkehr Zur gleichen Zeit fand die Umstellung von dampf auf dieselgetriebene Zuge statt Der 1951 beschaffte Schienenbus war der erste in Nordrhein Westfalen Durch den Trend der sechziger Jahre Zugbeforderungen auf Busbetrieb umzustellen setzte auch die Eisenbahngesellschaft Buslinien in die umliegenden Gemeinden ein um die Bedurfnisse der Fahrgaste zu befriedigen Entsprechend fand 1960 eine Umbenennung in Verkehrsbetriebe Kreis Tecklenburg statt Zudem gab es Probleme uber die Berechnung des Abschnittes Eversburg Osnabruck Hauptbahnhof der uber die Trasse der Bundesbahn erfolgte Mit vorausgehender Drohung der Tecklenburger Nordbahn die Beforderung auf dem Abschnitt einzustellen wurde der Personenverkehr zur Umstellung der Fahrplane zwischen Mettingen und Osnabruck ohne behordliche Genehmigung kurzfristig eingestellt Da es seitens des Verkehrsministeriums keine nachtragliche Genehmigung gab musste der Personenverkehr wieder aufgenommen werden nbsp Betriebsstelle Stadtberg Links Abgestellte Silowagen der Bentheimer Eisenbahn auf dem Gleisstumpfrest zur Ibbenburener Strasse Dieser wieder aufgenommene Personenverkehr umfasste aber nur noch zwei Zuglaufe in jeder Richtung zwischen Mettingen und Osnabruck 1962 wurde das Angebot auf einen Zuglauf auf dem Abschnitt reduziert und schliesslich 1965 endgultig eingestellt Auf dem Abschnitt Mettingen Rheine wurde der Wochenend und Feiertagsverkehr ab 1965 eingestellt ab 1966 werktaglich auf nur noch zwei Zugpaare reduziert und 1967 ganz eingestellt Seit der Einstellung des Personenverkehrs dient die Tecklenburger Nordbahn ausschliesslich zum Transport von Gutern sowie Museumsverkehr der Eisenbahnfreunde Lengerich Stilllegungen Bearbeiten Datum Verkehrsart Abschnitt Veranderung3 Juni 1956 Personenverkehr Stadtberg Ibbenb Str Personenverkehr nun zum Bf Rheine28 Mai 1960 Personenverkehr Mettingen Osnabruck Hbf Teilweise Verlagerung Personenverkehr auf BusMai 1965 Personenverkehr An Sonn und Feiertagen25 September 1965 Personenverkehr Mettingen Osnabruck Hbf Streichung der letzten Zugpaare28 Mai 1967 Personenverkehr Mettingen Rheine Komplette Einstellung des Personenverkehres1970 Guterverkehr Stadtberg Ibbenb Str Einstellung Guterverkehr Innenstadt RheineEntwicklung seit 1970 Bearbeiten nbsp Museumseisenbahn Pingel Anton im Bahnhof MettingenIm Jahre 1970 setzte eine Zentralisierung des Nahverkehrs ein und die Verkehrsbetriebe Kreis Tecklenburg wurden in der Regionalverkehr Munsterland GmbH mit anderen Nahverkehrsbetrieben zusammengefuhrt Am 23 Oktober 1989 wurde die Ausfadelung der Tecklenburger Nordbahn am Bahnhof Eversburg aus der Bahnstrecke Oldenburg Osnabruck um mehr als einen Kilometer nach Norden verlegt Die Bahnstrecke verkurzte sich um diesen Abschnitt und beginnt jetzt erst hinter der Landesgrenze in Nordrhein Westfalen Das Streckengleis zwischen der neuen Ausfadelung und dem Bahnhof Eversburg wurde daraufhin stillgelegt und abgebaut Am 18 April 1994 wurde in Recke die neue Brucke uber den Mittellandkanal mithilfe zweier Autokrane eingehoben Das 61 5 Meter lange 6 Meter breite und 11 Meter hohe Bruckenbauwerk wiegt 230 Tonnen Es ersetzte die alte Brucke von 1912 welche mit dem Bau des Kanals errichtet wurde 4 nbsp Das Gleis der Tecklenburger Nordbahn im 2007 neutrassierten StreckenstuckIm Rahmen des Ausbaus der Landstrasse 599 zwischen Mettingen und Westerkappeln wurde zwischen 2007 und 2008 auch die parallel verlaufende Tecklenburger Nordbahn in diesem Abschnitt saniert So tauschten die Bahngleise und die Strassentrasse auf einer Lange von 1 2 Kilometern die Seiten Durch diesen Seitentausch konnten zwei Bahnubergange der Landstrasse uber die Tecklenburger Nordbahn entfallen Im Rahmen der Bauarbeiten wurde auch die Brucke uber den Stollenbach erneuert 5 Bislang regelte eine Vereinbarung zwischen den Anliegergemeinden der Tecklenburger Nordbahn sowie dem Kreis Steinfurt und der Regionalverkehr Munsterland GmbH RVM die jahrliche Verlustabdeckung 6 Durch die Auflosung des Jagdgeschwaders in Hopsten ist die bisherige Belieferung mit Tankzugen entfallen sodass die Tecklenburger Nordbahn Strecke ihre einstige militarstrategische Bedeutung verloren hat Infolgedessen kundigt die Bundeswehr Ende 2011 ihren bisherigen Zuschuss zur Verlustabdeckung an den Streckenbetreiber RVM in Hohe von 153 000 EUR Dadurch erhoht sich der Zuschussbedarf ab 2013 von 200 000 auf 347 000 EUR pro Jahr Der Kreis Steinfurt erklart sich bereit den Mehrbedarf im Jahre 2013 auszugleichen und strebt ab 2014 eine 70 ige Ubernahme der gestiegenen Verlustabdeckung an sofern die Anliegergemeinden Rheine Horstel Mettingen Recke Lotte und Ibbenburen gemeinsam fur die restlichen 30 einstehen werden 7 Im November 2012 gibt der Kreis Steinfurt bekannt dass die Anliegerkommunen nicht bereit sind den von 60 000 auf 106 000 EUR erhohten Anteil an der Verlustabdeckung ab 2014 zu ubernehmen Um die Optionen offen zu halten soll die Nordbahn zwar nicht stillgelegt oder gar entwidmet jedoch ab 2014 durch den Regionalverkehr Munsterland GmbH zunachst nur noch im Auslaufbetrieb ohne regelmassige Nutzung betrieben werden Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht werden hierfur dennoch ab 2014 jahrliche Kosten von voraussichtlich 100 000 Euro anfallen die im Verhaltnis 70 30 zwischen Kreis Steinfurt und Anliegerkommunen zu tragen sind 8 Der weiterhin nach Spelle betriebene Guterverkehr wird seit 2013 uber den Bahnhof Rheine abgewickelt Da das Einfahren der Zuge aus Osnabruck in das Gleis nach Spelle nicht ohne grossen Rangieraufwand moglich ist mussen die Zuge zunachst bis nach Salzbergen durchfahren und hier wenden Nach dem erneuten Erreichen des Bahnhofs Rheine wird die Fahrtrichtung erneut geandert um in das Gleis in Richtung Spelle zu gelangen Ein Rangieren im Bahnhof Rheine ware theoretisch auch moglich jedoch wurde die mehrmalige Sagezahnfahrt fast den gesamten Betrieb des Personenbahnhofs fur die Zeit des Rangierens zum Erliegen bringen 9 Seit der Wiederinbetriebnahme des Gleises 8 fur den Personenverkehr RE 7 Rhein Munsterland Express im Bahnhof Rheine ist der Nutzungszeitraum fur den Guterverkehr in Richtung Spelle stark begrenzt und kann vorwiegend nur in den Tagesrandzeiten durchgefuhrt werden Am 26 Mai 2020 wurde die Brucke der Tecklenburger Nordbahn uber dem Dortmund Ems Kanal bei Rheine Kanalhafen durch ein Binnenschiff gerammt Der Sachschaden am Fuhrerhaus des Schiffs welches erheblich beschadigt wurde betrug 35 000 Wenige Tage zuvor wurde ebenfalls am Dortmund Ems Kanal die Kunkemuhlenbrucke in Emsburen durch ein Schiff zum Einsturz gebracht 10 Sonderverkehre BearbeitenAlljahrlich befahrt am Pfingstmontag der Pingel Anton eine Dampflokomotive des Forderverein Eisenbahn Tradition die Strecke Osnabruck Mettingen der Tecklenburger Nordbahn Angestrebte Reaktivierung im SPNV Bearbeiten1999 wurde um dem Personennahverkehr gerecht zu werden eine Schnellbuslinie zwischen Recke und Osnabruck eingerichtet die die historischen Gemeinden Mettingen und Westerkappeln entlang der Bahnlinie bedient Die Fahrgastzahlen liegen bei rund 1 250 Personen pro Tag 2015 11 beim Schnellbus S10 sowie bei mehr als 2000 Personen 2006 12 auf der Linie R11 von Westerkappeln nach Osnabruck Aufgrund dieser steigenden Fahrgastzahlen wurden seit dem Jahr 2003 Stimmen in der Politik laut die Bahnstrecke fur den Personenverkehr wiederzueroffnen Ein entsprechend in Auftrag gegebenes Gutachten kam zu dem Ergebnis dass eine Reaktivierung empfehlenswert sei Bei der vorgeschlagenen Bedienung der Strecke im 30 Minuten Takt bei gleichzeitiger Ersetzung der Schnellbuslinie durch einzelne lokale Zubringerlinien kam das Gutachten auf veranschlagte 5 600 Fahrgaste pro Tag 13 Entsprechend dem Ergebnis einer standardisierten Bewertung wird ein wirtschaftliches Nutzen Kosten Verhaltnis von 1 12 angenommen 14 Im NWL Nahverkehrsplan Oktober 2011 ist die Wiederinbetriebnahme als moderne Regionalbahn von Osnabruck nach Recke im 30 Minuten Takt vorgesehen 15 Statt zwei jeweils stundlich bedienten Haltepunkten in Espel und Schlickelde soll eine Station Schlickelde Espel mit P R Platz errichtet werden die halbstundlich bedient wird 16 In der Verbandsversammlung des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen Lippe NWL im Dezember 2019 sollte der Beschluss gefasst werden zusammen mit der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen LNVG fur die Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn die Planungen der Leistungsphasen 1 bis 4 durchzufuhren Bis Januar 2020 sollte eine abschliessende Kostenberechnung fertiggestellt werden Anschliessend wurde eine standardisierte Bewertung durchgefuhrt mit der der volkswirtschaftliche Nutzen des Projektes ermittelt wurde Die Bewertung wurde im Juni 2021 fertiggestellt 17 und ist Grundlage dafur dass die Massnahme in den OPNV Bedarfsplan des Landes Nordrhein Westfalen aufgenommen werden kann und durch das Land gefordert werden kann NWL und LNVG haben sich darauf verstandigt landerubergreifend einen Halbstundentakt in der Relation Recke Osnabruck nach Ertuchtigung der Infrastruktur zu bestellen und gemeinsam mit der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabruck PlaNOS ein abgestimmtes Busangebot zu entwickeln 18 Am 25 Mai 2020 hat der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Munsterland ZVM in seiner Verbandsversammlung beschlossen eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs im Abschnitt Recke Rheine in Auftrag zu geben Im Juni 2021 wurden die Ergebnisse der standardisierten Bewertung bekanntgegeben Mit 1 6 war dieses Ergebnis deutlich positiv zugunsten einer Reaktivierung wobei ein Mindestwert von uber 1 0 gefordert wird 19 20 Die Reaktivierung der Strecke Osnabruck Recke ist bis 2028 geplant die Planfeststellung bis 2024 21 Streckenverlauf Bearbeiten nbsp Wahrend bis 1989 die Tecklenburger Nordbahn im Bahnhof Eversburg endete ist seit der Aufhebung der Parallelfuhrung der Gleise der Endpunkt ungefahr einen Kilometer weiter in Richtung Rheine Hier zweigt die Tecklenburger Nordbahn aus der Bahnstrecke Osnabruck Oldenburg ab Durch eine Schutzweiche ist der Abzweig gegen eine Flankenfahrt abgesichert In Buren befindet sich ein nicht mehr bedientes Industriestammgleis Es folgt der Bahnhof Wersen und die Querung der Dute Durch den Gabelin erreicht die Nordbahn den Bahnhof Westerkappeln An der Gaststatte Westerkappeln Kuckucksnest befindet sich ein Bedarfshaltepunkt Zwischen Westerkappeln und Mettingen befindet sich der ehemalige Haltepunkt Langenbruck Die Bahnstrecke fuhrt in Mettingen am Werksgelande von Coppenrath amp Wiese vorbei zum Bahnhof Mettingen Nach dem Verlassen des Ortszentrums folgen die Haltepunkte Schlickelde und Oberespel bevor der Mittellandkanal uber eine Brucke uberquert wird Hinter der Bruckenrampe befindet sich der Bahnhof Recke Im weiteren Verlauf folgen der Haltepunkt Bad Steinbeck der Bahnhof Zumwalde und der Haltepunkt Uffeln In Uffeln zweigt ein Gleis zum Industriegebiet am Mittellandkanal ab Gleise fuhren hier zum Fiege Megacenter und der Chemischen Fabrik Angus sowie an eine Mole Es folgen der Bahnhof Ostenwalde und der Haltepunkt Uthuisen Am Kanalhafen in Rheine bestanden Anschlussgleise an das Bundeswehrdepot sowie mehrere Firmen Nach der Querung des Dortmund Ems Kanals zweigt ein Gleis zum Kanalhafen ab Hier befand sich auch ein Haltepunkt An der Windmuhlenstrasse befand sich der ehemalige Haltepunkt Hues Eck Am Am Kleinbahnhofe in Rheine befindet sich eine Betriebsstelle der Tecklenburger Nordbahn Im weiteren Verlauf zieht sich die Bahn durch Rheine rechts der Ems Am fruheren Stadtbergbahnhof zweigte fruher die Personenverkehrsstrecke zum Endpunkt Ibbenburener Strasse ab Die Tecklenburger Nordbahn endet im Rheiner Ortsteil Altenrheine Fruher mundete die Strecke in den gleichnamigen Bahnhof an der DB Strecke Rheine Quakenbruck heute findet sich dort lediglich eine Abzweigweiche sowie zwei Abstellgleise an der Strecke der Nordbahn Da diese von Suden her auf die DB Strecke stosst war und ist kein durchgehender Verkehr von der Tecklenburger Nordbahn in den DB Bahnhof Rheine moglich alle Zuge mussen hierzu in Altenrheine die Fahrtrichtung andern Bahnhofe und Haltepunkte Bearbeiten Eversburg Bearbeiten nbsp Bahnhofsgebaude in Eversburg Hauptartikel Bahnhof Osnabruck Eversburg Der Bahnhof Eversburg war bis zur Ruckverlegung der Abzweigsweiche der Beginn der Tecklenburger Nordbahn Neben der Tecklenburger Nordbahn zweigen hier auch die Bahnstrecke nach Oldenburg sowie die Piesberger Zechenbahn ab Zumwalde Bearbeiten nbsp Denkmallok am Bahnhof ZumwaldeDer Bahnhof Zumwalde befindet sich im Recker Ortsteil Obersteinbeck Benannt wurde der Bahnhof nach der benachbarten Gaststatte welche lange Zeit als Bahnagentur diente Neben einen Ausweichgleis existieren mehrere Guterschuppen im Bahnhof Der 1990 von der RVM an eine Privatperson verkaufte Guterschuppen an der Nordwestseite des Gelandes wurde Anfang Mai 2008 wegen starker Baufalligkeit abgerissen 22 Von der Steinbecker Ortsgruppe der IGBCE wurde eine Grubenlok des Bergwerks Ibbenburen sowie ein dazugehoriger Personenwagen an der Stelle des ehemaligen Guterschuppens aufgestellt Fahrzeuge BearbeitenSchmalspur Bearbeiten Ein schmalspuriger Packwagen wurde 2016 aus einem Anbau des Bahnhofes Langenbruck geborgen und an einen Privatmann verkauft 23 Normalspur Bearbeiten Anlasslich der Umsprung wurden vier Dieseltriebwagen TN VT1 4 beschafft Einige Triebwagen gelangten nach dem Zweiten Weltkrieg zur Bahn Beispiele hierfur sind der 1952 1963 eingesetzte T7 und der 1954 hinzugekommene T 103 der Oderbruchbahn der als T8 bezeichnet und 1968 ausgemustert wurde Literatur BearbeitenHubert Rickelmann Red 50 Jahre Tecklenburger Nordbahn 1905 1955 Ibbenburener Vereinsdruckerei Ibbenburen 1955 Helmut Elliger Friedhelm Ketteler Paul Wambach u a Red Abfahrt anno 1905 75 Jahre Verkehrsbetriebe in Bild und Wort 1905 1935 Kleinbahn Piesberg Rheine 1935 1960 Tecklenburger Nordbahn 1960 1979 Verkehrsbetriebe Kreis Tecklenburg Seit 1 Januar 1980 Teil des Regionalverkehr Munsterland GmbH Westfalische Verkehrsgesellschaft mbH Munster 1980 Dieter Riehemann Tecklenburger Nordbahn AG Kleinbahn Bucher Zeunert Gifhorn 1980 ISBN 3 921237 61 0 Dieter Riehemann Die Tecklenburger Nordbahn Geschichte der Kleinbahnstrecke Rheine Recke Osnabruck Arge Drehscheibe Koln 2015 ISBN 978 3 929082 34 0 Gerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 6 Nordrhein Westfalen Nordostlicher Teil Eisenbahn Kurier Freiburg 2000 ISBN 3 88255 664 1 S 154 181 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tecklenburger Nordbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Initiative zur Tecklenburger Nordbahn Webseite des Regionalverkehr Munsterland zum GuterverkehrEinzelnachweise Bearbeiten Streckenbestand der RVM Memento des Originals vom 19 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rvm online de Dieter Riehemann Die Tecklenburger Nordbahn Geschichte der Kleinbahnstrecke Rheine Recke Osnabruck Arge Drehscheibe Koln 2015 S 5 7 https archiv ivz aktuell de index4 php id 32762 amp pageno 25 Ibbenburener Volkszeitung am 31 Dezember 2014 Frauen und Kinder waren die Opfer abgerufen am 10 April 2018 In Ibbenburener Volkszeitung vom 19 April 1994 Neue Eisenbahnbrucke im Hafen eingehoben In Ibbenburener Volkszeitung am 20 Juli 2007 Bahngleise sind der Knackpunkt Vereinbarung zwischen den Anliegergemeinden der Tecklenburger Nordbahn sowie dem Kreis Steinfurt und der Regionalverkehr Munsterland GmbH RVM PDF 101 kB Verluste wachsen Stilllegung droht Die Nordbahn auf ihrer Schicksalsfahrt In Westfalische Nachrichten 26 September 2012 Strategische Option fur die Nordbahn Trick heisst Auslaufbetrieb ohne Nutzung In Westfalische Nachrichten 15 November 2012 Nordbahn Signale stehen auf Rot In Ibbenburener Volkszeitung 1 Marz 2013 Erneut rammt Binnenschiff auf dem Dortmund Ems Kanal eine Brucke In Lingener Tagespost 27 Mai 2020 Zweistelliger Zuwachs beim S 10 In Westfalische Nachrichten 23 November 2015 2 Nahverkehrsplan Kreis Steinfurt S 67 Vorstellung der Vorplanung zur Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn Prasentation der Ergebnisse 2016 Reaktivierung Tecklenburger Nordbahn NWL Nahverkehrsplan Memento des Originals vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nwl info de S 132 PDF 59 MB Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe ZVM Verbandsversammlung am 01 10 2018 Zweckverband SPNV Munsterland ZVM 1 Oktober 2018 abgerufen am 8 November 2018 Standardisierte Bewertung fur das Reaktivierungsprojekt Osnabruck Recke 2 Juni 2021 abgerufen am 7 September 2021 Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe 56 Verbandsversammlung Reaktivierung Tecklenburger Nordbahn Osnabruck Recke 5 Dezember 2019 Lokalradio Steinfurt Betriebsgesellschaft mbH amp Co KG Hoffnung auf mehr Zuge im Tecklenburger Land 26 Mai 2020 Sebastian Stricker Tecklenburger Nordbahn Signale stehen auf Reaktivierung Neue Osnabrucker Zeitung 15 Juni 2021 abgerufen am 15 August 2021 Raphael Steffen OS Bahn Verzogerungen der Projekte in Alfhausen und Bohmte Neue Osnabrucker Zeitung 22 Oktober 2022 abgerufen am 22 Oktober 2022 Einsturzgefahr machte rasches Handeln notwendig In Ibbenburener Volkszeitung 8 Mai 2008 Wolf Dietrich Groote PwPost4 der Kleinbahn Piesberg Rheine In Die Museums Eisenbahn Nr 4 2016 ISSN 0936 4609 S 25 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tecklenburger Nordbahn amp oldid 236015457