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Das Dorf Taisersdorf ist ein Ortsteil der baden wurttembergischen Gemeinde Owingen im westlichen Bodenseekreis in Deutschland TaisersdorfGemeinde OwingenEhemaliges Gemeindewappen von TaisersdorfKoordinaten 47 51 N 9 13 O 47 849786111111 9 2159166666667 620 Koordinaten 47 50 59 N 9 12 57 OHohe 620 m u NHNFlache 3 33 km Einwohner 316 31 Dez 2006 Bevolkerungsdichte 95 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 88696Vorwahl 07557 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Ortsvorsteher 3 2 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Vereine 5 Bildung 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben 7 Anmerkungen 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksGeographie BearbeitenDurch die Taisersdorfer Gemarkung fliesst die Linzer Aach Die Gesamtflache der Gemarkung betragt 333 Hektar A 1 Gliederung Bearbeiten Zu Taisersdorf gehoren das Dorf selbst und die Hofe Im Rohrhaldenosch In den Bottenackern In der unteren Krott und Zinken 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Flugzeugkollision von Uberlingen Absturzstelle DHL Frachtflugzeug Owingen Taisersdorf Stein zum Gedenken an die PilotenIm Gewann Steg Wiedenholz liegt eine bronzezeitliche Fundstelle Wehranlage Taisersdorf wurde erstmals in einer Urkunde von Kaiser Friedrich Barbarossa aus dem Jahre 1155 erwahnt 2 Taisersdorf war eine selbststandige Gemeinde im Landkreis Uberlingen Im Zuge der Gebietsreform in Baden Wurttemberg wurde die Gemeinde am 1 Januar 1973 nach Owingen eingemeindet 3 Gleichzeitig wurde im Zuge der Kreisreform am 1 Januar 1973 der Landkreis Uberlingen aufgelost und Owingen und somit auch Taisersdorf wurden Teil des Bodenseekreises Am 1 Juli 2002 erlangte Taisersdorf bei der Flugzeugkollision von Uberlingen traurige Bekanntheit als beim Aufprall des brennenden Wracks einer Boeing 757 ein Waldbrand ausgelost wurde Einwohnerentwicklung Bearbeiten Taisersdorf hatte am 6 Juni 1961 209 am 27 Mai 1970 224 und am 31 Dezember 2006 316 Einwohner Politik BearbeitenOrtsvorsteher Bearbeiten Ortsvorsteherin von Taisersdorf ist Ruth Steindl zuvor hatten Angelika Thiel und Markus Endres dieses Amt inne Wappen Bearbeiten Das Wappen der ehemals selbstandigen Gemeinde Taisersdorf zeigt in Silber auf grunem Dreiberg einen schreitenden roten Steinbock Das Wappen wurde im Jahre 1899 vom Generallandesarchiv vorgeschlagen im Hinblick auf den geschichtlichen Hintergrund der Herren von Ramsberg Das Wappen fuhrte dann Taisersdorf bis zur Eingemeindung nach Owingen im Jahre 1973 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten nbsp Markuskapelle Sudansicht nbsp Blick auf den Altar von 1699 nbsp Die Deckenmalerei in der Markuskapelle zeigt den Hl MarkusIm Ort befindet sich die Markuskapelle die vor 1155 4 erbaut wurde und deren Altar aus dem Jahr 1699 stammt Im Glockenturm sind zwei Glocken untergebracht die grossere der beiden ist von 1751 5 die kleinere Glocke kam 1960 hinzu 2016 2017 wurden das Gebalk und der Glockenstuhl renoviert Vereine Bearbeiten nbsp Steinbockmaske bei der Schwabisch alemannischen FastnachtDie Steinbockzunft Taisersdorf ist Mitglied des Alemannischen Narrenrings Der Ringerverein KSV Linzgau Taisersdorf kampfte von 1981 bis 1987 in der 2 Ringer Bundesliga aktuell 2019 kampft die 1 Mannschaft in der Verbandsliga Sudbaden 6 Bildung BearbeitenFreie Hermetisch christliche Studienstatte am Bodensee ehemals Freie Hochschule am Bodensee FHaB Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Lambert Baiker erfolgreicher Schweizer Fabrikant der seine Heimat immer wieder finanziell unterstutzte 5 Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Willi Seiss 12 November 1922 in Stuttgart 25 Januar 2013 in Taisersdorf christlicher Esoteriker und Anthroposoph lehrte an der Freien Hochschule am BodenseeAnmerkungen Bearbeiten Gemarkungsflache 333 ha 44 a 80 m Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 547 626 go Taisersdorfer hielten zu Uberlingen In Sudkurier vom 18 Oktober 2005 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 503 Webseite der Gemeinde Owingen a b Angelika Thiel Taisersdorf anno dazumal In Sudkurier vom 3 Juli 2010 www ksv taisersdorf comLiteratur BearbeitenDietrich Gurlitt Taisersdorf ein Dorf der Dompropstei Konstanz zu Beginn der Neuzeit Geschichte am See Band 39 Kreisarchiv Bodenseekreis 1992Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taisersdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite des Teilortes TaisersdorfNormdaten Geografikum GND 4312528 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taisersdorf amp oldid 218039727