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Der Steinbock ist durch das Gehorn vom Ziegenbock in der Heraldik zu unterscheiden Das Gehorn ist mindestens auf der Oberseite wellig gezeichnet Steinbock im Wappen von Neukirchen am GrossvenedigerHohenemsKommt nicht nur in den Alpen vor Bodenburg NiedersachsenAls Wappentier ist er eine gemeine Figur und wird in der Regel nach rechts sehend heraldisch und aufgerichtet auf zwei Hinterbeinen stehend im Wappen dargestellt Inhaltsverzeichnis 1 Darstellungsformen 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseDarstellungsformen BearbeitenDie gewahlte Farbe des Bockes ist verbreitet Schwarz dann folgt Silber und selten Gold In vielen Wappen halt er wie andere Wappentiere Fahnen Schlussel und ahnliche Symbole Auf einem Berg oder Dreiberg stehend kann er unschwer erkannt werden Bergun kombiniert einen Steinbock mit Schwert auf dem Dreiberg St Leonhard im Pitztal zeigt zwei Tiere in verwechselten Farben Die Bewehrung kann muss aber nicht immer abweichend sein Neben Hornern und Hufen werden bevorzugt Zunge und die Genitalien anders gefarbt tingiert beispielsweise das Wappen der Gemeinde Hebertshausen blaue Zunge Die farbliche Abweichung der Genitalien wird mit geziert Geschlechtsteile zeigend oder ungeziert ohne dieselben bei Wappenfiguren beschrieben 1 Die Horner werden haufig nicht paarweise im Wappen gefuhrt Ein Horn mit dem Grind kleeblattartige Ausfuhrung am Horn in der Heraldik fullt das Wappenfeld Im Oberwappen ist der Steinbock wachsend zu finden Ein Beispiel ist das Wappen der Familie Bredow Eine besondere Symbolkraft des Steinbockes ist aus den Wappenbeschreibungen Blasonierungen nicht herzuleiten Seine Verbreitung im Wappen ist vielfach beschrankt auf seinen Lebensraum Ein Steinbock mit Fischschwanz ist bereits auf der Ruckseite eines in Spanien gepragten Denar Munze des Augustus zwischen dem Jahr 18 bis 16 vor Chr zu sehen 2 Ein Fullhorn eine Weltkugel und ein Ruder umgeben dieses Tier Siehe auch BearbeitenGemeine Figur Horner und GeweiheLiteratur BearbeitenWalter Leonhard Das grosse Buch der Wappenkunst Entwicklung Elemente Bildmotive Gestaltung 2 durchges und erw Aufl Callway Munchen 1978 ISBN 3 7667 0345 5 Lizenzausg Bechtermunz Augsburg 2000 ISBN 3 8289 0768 7 Gert Oswald Lexikon der Heraldik VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1984 DNB 850576571 Lizenzausg Bibliographisches Institut Mannheim Wien Zurich 1984 ISBN 3 411 02149 7 3 unverand Auflage Battenberg Regenstauf 2011 ISBN 978 3 86646 077 5 Titelzusatz Von Apfelkreuz bis Zwillingsbalken Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinbock in der Heraldik Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Christian S Th Bernd Handbuch der Wappenwissenschaft in Anwendung und Beispielen von wirklich gefuhrten Wappen T O Weigel Leipzig 1856 OCLC 14389859 S 49 53 am Ende in Fraktur Vorschau in der Google Buchsuche Simonetta Terio Der Steinbock als Herrschaftszeichen des Augustus Orbis antiquus Band 41 Aschendorff Munster 2006 ISBN 3 402 00871 8 S 60 223 zugleich Munster Universitat Dissertation 2004 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinbock Wappentier amp oldid 225992595