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In der Schweiz und im Furstentum Liechtenstein konnen Strassen nach dem Strassenverkehrsgesetz nach ihren Eigentumern oder nach ihrem Ausbaustandard klassifiziert werden Dieser Artikel behandelt das Strassensystem in der Schweiz und in Liechtenstein da beide Staaten im Allgemeinen die gleichen Bestimmungen kennen Inhaltsverzeichnis 1 Strassen nach Strassenverkehrsgesetz 1 1 Gesetzliche Grundlagen 1 2 Autobahnen und Autostrassen 1 2 1 Bestimmungen 1 2 2 Signalisation 1 2 3 Unterschiede zwischen Autobahnen und Autostrassen 1 2 4 Listen 1 2 5 Situation im Furstentum Liechtenstein 1 3 Strassen mit gemischtem Verkehr 1 3 1 Allgemeine Bestimmungen 1 3 1 1 Zugang 1 3 1 2 Geschwindigkeitsvorschriften und signalisation 1 3 2 Hauptstrassen 1 3 3 Nebenstrassen 1 4 Europastrassen 1 5 Geschwindigkeitsbeschrankungen 1 5 1 Schweiz 1 5 2 Liechtenstein 2 Strassen nach Baulast 2 1 Schweiz 2 1 1 Bund Nationalstrassen 2 1 2 Kantone Kantonsstrassen bzw Staatsstrassen 2 1 3 Gemeinde Gemeindestrassen 2 1 4 Private 2 2 Liechtenstein 2 2 1 Landstrassen und Gemeindestrassen 2 2 2 Hochleistungsstrassen und Hauptverkehrsstrassen 3 Strassen nach Ausbaustandard 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseStrassen nach Strassenverkehrsgesetz BearbeitenDas Strassenverkehrsgesetz unterscheidet Strassen in Bezug auf die Anwendung von Verkehrsregeln oder die Signalisation Gesetzliche Grundlagen Bearbeiten In der Schweiz ist das Strassenverkehrsgesetz SVG 1 eingefuhrt am 1 Oktober 1959 2 3 die gesetzliche Grundlage gestutzt auf die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Art 82 4 Fur die Unterscheidung von Strassentypen und deren Bestimmungen ist neben dem Strassenverkehrsgesetz vor allem die Verkehrsregelnverordnung VRV 5 eingefuhrt 1962 2 6 und die Signalisationsverordnung SSV 7 eingefuhrt 1930 2 8 relevant In Liechtenstein ist das Strassenverkehrsgesetz SVG 9 die gesetzliche Grundlage gestutzt auf Art 20 Abs 2 der Verfassung des Furstentums Liechtenstein 10 auch dort ist die Verkehrsregelnverordnung VRV 11 und die Strassensignalisationsverordnung SSV 12 relevant Liechtenstein ubernahm die meisten Artikel den entsprechenden Schweizer Regelwerken wortlich der Hauptunterschied liegt abgesehen von Details im Fehlen von Bestimmungen fur den Autostrassen und den Autobahnverkehr sowie in strafrechtlichen Bestimmungen das liechtensteinische Strafgesetzbuch folgt hier dem osterreichischen Muster Siehe auch Bildtafel der Strassensignale in der Schweiz und in Liechtenstein Autobahnen und Autostrassen Bearbeiten nbsp 4 01 Autobahn nbsp 4 02 Ende der Autobahn Hauptartikel Autobahn und Autostrasse Schweiz Bestimmungen Bearbeiten Autobahnen und Autostrassen sind Motorfahrzeugen vorbehalten 13 welche eine Geschwindigkeit von 80 km h erreichen konnen und durfen ausgenommen davon sind Unterhaltsfahrzeuge sowie Ausnahmefahrzeuge und transporte 14 Wenden Ruckwartsfahren oder Abbiegen auf nicht dafur gekennzeichneten Stellen sind nicht gestattet 15 Autobahn und Autostrassenabschnitte werden entsprechend signalisiert 16 17 nbsp 4 03 Autostrasse nbsp 4 04 Ende der AutostrasseDie allgemeine Hochstgeschwindigkeit auf Autobahnen betragt 120 km h 18 und auf Autostrassen 100 km h 18 sie beginnt beim Signal Autobahn bzw Autostrasse und endet beim Signal Ende der Autobahn 19 bzw Ende der Autostrasse 20 Es durfen sowohl auf Autobahnen als auch auf Autostrassen tiefere Geschwindigkeiten in Schritten von minimal 10 km h festgelegt werden ublich sind 20 km h Schritte jedoch keine tieferen als 60 km h 21 Fur Gesellschaftswagen und Linienbusse mit bewilligten Stehplatzen fur schwere Wohnwagen und fur leichte Motorwagen mit Anhanger sofern das Gesamtgewicht des Anhangers 3 5 t nicht ubersteigt betragt die Hochstgeschwindigkeit 100 km h 22 Fur Lastwagen und andere Anhangerzuge betragt die Hochstgeschwindigkeit 80 km h 23 ebenso fur Fahrzeuge mit Spikesreifen letztere sind aber mit Ausnahme des Gotthard Strassentunnels und des San Bernardino Tunnels auf dem gesamten Autobahnnetz nicht zugelassen Die Geschwindigkeit ist in Tunnels auf 100 km h und in solchen mit Gegenverkehr auf 80 km h beschrankt Autobahnen und Autostrassen konnen mussen aber keinen Abstellstreifen 24 Pannenstreifen aufweisen 25 Signalisation Bearbeiten Die Signalisation auf Autobahnen und Autostrassen unterscheidet sich von derjenigen auf Haupt und Nebenstrassen Die Grundfarbe der Autobahn und Autostrassensignalisation ist grun mit weisser Schrift 26 27 Wegweiser mit weisser Schrift auf grunem Hintergrund auf Haupt und Nebenstrassen zeigen den Weg zu Autobahnen oder Autostrassen an 28 29 Die Tafeln sind im Grossformat Beispiel Geschwindigkeitsschild Durchmesser 120 cm 30 auf Autostrassen darf auch ein kleineres Zwischenformat Geschwindigkeitsschild Durchmesser 90 cm verwendet werden Zum Vergleich Normalformat auf Hauptstrassen ist 60 cm 31 Im Gegensatz zu Autobahnen wird auf Autostrassen gewohnlich die Hochstgeschwindigkeit auch dann signalisiert wenn keine Geschwindigkeitsbeschrankungen existieren Signal Hochstgeschwindigkeit 100 km h Die Autobahnnummerierung erfolgt mit einer weissen Zahl auf rotem Grund 32 Anschlusse oder Verzweigungen werden mit einem schwarzen Symbol und einer schwarzen Zahl auf weissem Grund signalisiert 33 Es durfen Kilometer und Hektometer Tafeln aufgestellt werden 34 Strassenreklamen sind mit gewissen Ausnahmen untersagt 35 Des Weiteren ist an Tunneleingangen der Name des Tunnels stets anzugeben 36 nbsp 4 31 Wegweiser zu Autobahnen oder Autostrassen nbsp 4 58 Nummerntafel fur Autobahnen und Autostrassen nbsp 4 59 Nummerntafel fur Anschlusse nbsp 4 59 1 Nummerntafel fur Verzweigungen nbsp 4 72 Kilometertafel nbsp 4 73 HektometertafelUnterschiede zwischen Autobahnen und Autostrassen Bearbeiten Autobahnen weisen eine getrennte Fahrbahn fur jede der beiden Richtungen auf und sind frei von hohengleichen Kreuzungen 16 Fur Autostrassen existieren keine derartigen Regelungen gewohnlich sind sie aber kreuzungsfrei Ein als Autostrasse ausgebautes kurzes Teilstuck einer Hauptstrasse wird in der Regel als Hauptstrasse signalisiert 37 Beispiele Hauptstrasse 13 bei Diessenhofen Umfahrungen der Hauptstrasse 28 zwischen Landquart und Klosters Listen Bearbeiten Autobahnen Die Liste der Autobahnen des Nationalstrassennetzes und der kantonalen Autobahnen befindet sich im Anhang 1 Buchstabe A der Durchgangsstrassenverordnung 38 Siehe auch Liste der Autobahnen in der Schweiz Autostrassen Die Liste der Autostrassen des Nationalstrassennetzes und der kantonalen Autostrassen befindet sich im Anhang 1 Buchstabe B der Durchgangsstrassenverordnung 39 Siehe auch Liste der Autostrassen in der Schweiz Situation im Furstentum Liechtenstein Bearbeiten Das Furstentum Liechtenstein unterhalt keine eigenen Autobahnen und Autostrassen Deshalb existieren daruber keine Bestimmungen mit Ausnahme der Bestimmungen uber die Autobahn und Autostrassensymbole 17 und die Wegweiser welche den Weg zu einer Autobahn oder einer Autostrasse weisen 29 A 1 und dass sie in weisser Schrift auf grunem Grund gehalten sein mussen 27 Strassen mit gemischtem Verkehr Bearbeiten Allgemeine Bestimmungen Bearbeiten Zugang Bearbeiten Haupt und Nebenstrassen dienen der Erschliessung von Regionen und Ortschaften die Nutzung dieser Strassen ist mit gewissen Beschrankungen fur alle offen Auf Hauptstrassen konnen Fussganger Velos landwirtschaftlicher Verkehr A 2 oder Fahrzeuge welche eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit entsprechend signalisiert A 3 nicht erreichen verboten werden Auf Nebenstrassen kann der motorisierte Verkehr abgesehen von Zubringerdiensten verboten werden A 4 Weitere Bestimmungen sind weiter unten ersichtlich Geschwindigkeitsvorschriften und signalisation Bearbeiten Die allgemeine Hochstgeschwindigkeit auf Haupt und Nebenstrassen betragt ausserhalb von Ortschaften 80 km h in Ortschaften 50 km h 18 40 Ausserorts darf die Geschwindigkeit tiefer angesetzt werden innerorts auf bis hochstens 80 km h erhoht werden 41 Die allgemeinen Hochstgeschwindigkeiten konnen herabgesetzt werden wenn 42 eine Gefahr nur schwer oder nicht rechtzeitig erkennbar und anders nicht zu beheben ist bestimmte Strassenbenutzer eines besonderen nicht anders zu erreichenden Schutzes bedurfen auf Strecken mit grosser Verkehrsbelastung der Verkehrsablauf verbessert werden kann dadurch eine im Sinne der Umweltschutzgesetzgebung ubermassige Umweltbelastung Larm Schadstoffe vermindert werden kann Dabei ist der Grundsatz der Verhaltnismassigkeit zu wahren nbsp 2 30 1 d Hochst geschwindigkeit 50 generell deutsch nbsp 2 53 1 r Ende der Hochst geschwindigkeit 50 generell ratoromanisch Ortstafeln haben im Gegensatz zu Deutschland und Osterreich keinen geschwindigkeitsbestimmenden Charakter der Beginn der Ortsgeschwindigkeit wird mit dem Signal Hochstgeschwindigkeit 50 km h generell signalisiert Diese Geschwindigkeit gilt generell auf allen Strassen bis zum Signal Ende Hochstgeschwindigkeit 50 km h generell ab dem wieder die allgemeine Geschwindigkeit von 80 km h gilt Liechtenstein zog 2012 nach 43 davor wurde obwohl dessen Signalisationsverordnung das Signal Hochstgeschwindigkeit 50 km h generell kennt zu Beginn einer Ortschaft das Signal Hochstgeschwindigkeit 50 km h aufgestellt und innerorts wiederholt Am Ortsende wurde sofern die allgemeine Geschwindigkeit ausserorts galt das Signal Hochstgeschwindigkeit 80 km h aufgestellt und z B nach Kreuzungen wiederholt In der Schweiz wird das Signal Hochstgeschwindigkeit 80 km h ausserhalb von Autobahnen und Autostrassen gewohnlich nur an deren Ende auf innerortlichen Abschnitten A 5 oder an unbewachten Landesgrenzen aufgestellt A 6 Hauptstrassen Bearbeiten Hauptartikel Hauptstrasse nbsp 3 03 Hauptstrasse nbsp 3 04 Ende der HauptstrasseHauptstrassen sind vortrittsberechtigte Strassen 44 45 sofern dies nicht durch Signalisation anders geregelt wird 46 Der Beginn der Hauptstrasse wird mit dem Signal Hauptstrasse gekennzeichnet 47 48 die Ortschaftstafeln dort sind in weisser Schrift auf blauem Grund gehalten 49 50 Das Schild Ortsende auf Hauptstrassen fuhrt in der Schweiz oben den nachsten Ort und darunter den nachsten grosseren Ort mit der Distanz dorthin auf In Liechtenstein hingegen steht der Name des nachsten und der Name des soeben verlassenen Ortes auf der Tafel Das Ende einer Hauptstrasse wird mit dem Signal Ende der Hauptstrasse gekennzeichnet 51 52 Das Parkieren auf Hauptstrassen ausserorts ist untersagt das Gleiche gilt innerorts wenn fur das Kreuzen von zwei Fahrzeugen nicht mehr genugend Raum ware 53 54 Begleiter von Tierherden haben darauf zu achten dass die linke Seite der Hauptstrasse frei bleibt 55 56 Trambahnen die von Nebenstrassen kommen sind nicht vortrittsberechtigt 57 Hauptstrassen durfen nur ausnahmsweise z B in einem Ortszentrum oder in einem Altstadtgebiet in eine Tempo 30 Zone miteinbezogen werden 58 eine entsprechende Regelung fehlt in Liechtenstein 59 Davon abzugrenzen ist eine Geschwindigkeitsreduktionen auf Tempo 30 nicht gleichzusetzen mit einer Tempo 30 Zone beispielsweise zur Verminderung von Strassenverkehrslarm 60 61 In der Schweiz bestimmt der Bundesrat nach Anhoren der Kantone die Hauptstrassen 62 in Liechtenstein definiert die Regierung die Hauptstrassen 63 Die wichtigsten Hauptstrassen werden in der Schweiz mit Nummerntafeln gekennzeichnet Diese haben eine weisse Zahl auf blauem Grund 33 In Liechtenstein existiert die entsprechende Bestimmung auch doch sie wird dort nicht angewendet A 7 64 Mit Nummerntafeln nummerierte Hauptstrassen Hauptstrassen die mit der Nummerntafel fur Hauptstrassen 4 57 gekennzeichnet sind Hauptstrassen Nr 1 30 sind im Anhang 2 Buchstabe A der Durchgangsstrassenverordnung festgelegt Nicht mit Nummerntafeln nummerierte Hauptstrassen Hauptstrassen die nicht mit der Nummerntafel fur Hauptstrassen 4 57 gekennzeichnet sind Hauptstrassen Nr 100 474 sind im Anhang 2 Buchstabe B der Durchgangsstrassenverordnung festgelegt Hauptstrassen fur Fahrzeuge mit Hochstbreite 2 30 m Hauptstrassen die nur fur Fahrzeuge bis 2 30 m Breite offen sind Hauptstrassen Nr 505 567 sind im Anhang 2 Buchstabe C der Durchgangsstrassenverordnung festgelegt 65 Diese Strassen sind mit dem Signal Hochstbreite 2 30 m gekennzeichnet Siehe auch Liste der Hauptstrassen der Schweiz nbsp 4 57 Nummerntafel fur Hauptstrassen nbsp 4 27 Ortsbeginn auf Hauptstrassen CH nbsp 4 27 Ortsbeginn auf Hauptstrassen FL nbsp 4 28 Ortsende auf Hauptstrassen CH Lyss ist der nachste Ort auf dieser Strasse bis Bern sind es 21 km nbsp 4 28 Ortsende auf Hauptstrassen FL Der nachste Ort ist Triesen hinter uns liegt Vaduz nbsp 4 32 Wegweiser fur HauptstrassenNebenstrassen Bearbeiten Hauptartikel Nebenstrasse Auf Nebenstrassen gelten die allgemeinen Verkehrsregeln wie der Rechtsvortritt 44 66 Die Ortschaftstafeln auf Nebenstrassen haben schwarze Schrift auf weissem Grund 49 50 Die Tafel Verzweigung mit Strasse ohne Vortritt weist darauf hin dass der Fuhrer auf der nachsten Verzweigung vortrittsberechtigt ist 67 68 Sie darf auch fehlen wenn der Fuhrer rechtzeitig erkennen kann dass er vortrittsberechtigt ist durch Fahrbahnmarkierungen oder entsprechende Signale aus von rechts kommenden Strassen 69 70 Begegnungszonen Fussgangerzonen oder Tempo 30 Zonen sind nur auf Nebenstrassen mit moglichst gleichartigem Charakter gestattet 71 72 A 8 In Liechtenstein wird definiert dass in Wohnquartieren auf Nebenstrassen die Fahrzeuge besonders vorsichtig fahren mussen 73 Auf verkehrsarmen Nebenstrassen wie in Wohnquartieren darf der gesamte Fahrbereich auf einer begrenzten Flache fur Spiele verwendet werden sofern der Verkehr dadurch nicht behindert wird 74 75 Die Benutzung von fahrzeugahnlichen Geraten wie Trotinette Inline Skates ist auf Nebenstrassen gestattet wenn Trottoirs oder Radwege fehlen und der Verkehr zur Zeit der Benutzung gering ist 76 77 Auf signalisierten Radwegen auf Nebenstrassen durfen Fuhrer von Fahrradern oder Motorfahrradern zu zweit nebeneinander fahren sofern der ubrige Verkehr dadurch nicht behindert wird 78 79 nbsp 3 05 Verzweigung mit Strasse ohne Vortritt nbsp 4 29 Ortsbeginn auf Neben strassen CH nbsp 4 29 Ortsbeginn auf Neben strassen FL nbsp 4 30 Ortsende auf Neben strassen nbsp 4 32 Wegweiser fur Neben strassenEuropastrassen Bearbeiten nbsp 4 56 Nummerntafel fur Europastrassen Hauptartikel Europastrasse Die Streckenfuhrung der Europastrassen in der Schweiz wird durch das Eidgenossische Departement fur Umwelt Verkehr Energie und Kommunikation UVEK festgelegt 80 Die Liste der Europastrassen in der Schweiz ist im Anhang 3 der Durchgangsstrassenverordnung festgelegt 81 Verordnet war das Anbringen der Nummerierung auf Ende 1996 82 Die Nummerntafeln haben ein weisses E und eine weisse Zahl auf grunem Grund 83 Insgesamt fuhren elf Europastrassen durch die Schweiz E21 E23 E25 E27 E35 E41 E43 E54 E60 E62 E712 24 In Liechtenstein existieren mangels Europastrassen keine besonderen Bestimmungen fur sie ausser der Definition der Nummerntafeln Eine allfallige Anbringung ist Sache der Regierung 84 Siehe auch Liste der Europastrassen Geschwindigkeitsbeschrankungen Bearbeiten Schweiz Bearbeiten nbsp Verkehrssignal Richtgeschwindigkeit eingesetzt 1965 1973Auf Haupt und Nebenstrassen gilt sofern nicht mit einer tieferen Limite signalisiert ausserorts eine Geschwindigkeitsbeschrankung von 80 km h innerorts liegt sie bei 50 km h Diese Limite ist seit 1984 gultig sie wurde aus Umweltschutzgrunden Waldsterben zuerst probehalber auf 1990 definitiv eingefuhrt Die Einfuhrung einer Limite ausserorts erfolgte im Januar 1973 aus Sicherheitsgrunden im November 1973 auf Autobahnen als Folge der Olkrise 85 Um die gesetzliche Pflicht zum Larmschutz auf dem kantonalen Strassennetz zu erfullen setzt z B der Kanton Freiburg seit dem Jahr 2022 als erste Massnahme stets auf die Einfuhrung von Tempo 30 dies noch bevor der Einbau eines larmarmen Strassenbelags gepruft wird 86 Unisono fordert auch der Schweizerische Stadteverband dass Tempo 30 in Stadten zur Norm wird 87 Die fruheren Limiten betrugen 2 85 Jahr der Einfuhrung Innerorts Ausserorts Autostrassen Autobahnen1904 10 km h 30 km h 1914 A 9 18 km h 88 40 km h 89 1932 Aufhebung der Limite 90 1 Juni 1959 60 km h 91 frei Richtgeschwindigkeit ab Fruhling 1965 92 93 1 Januar 1973 100 km h probew 94 Erhohung auf 120 km h erlaubt 95 frei Richtgeschwindigkeit 17 November 1973 100 km h 96 14 Marz 1974 130 km h 97 1 Januar 1977 100 km h definitiv Erhohung auf 120 km h erlaubt 98 1 Januar 1984 50 km h 99 1 Januar 1985 80 km h 80 km h 100 A 10 Erhohung auf 100 km h erlaubt 101 120 km h 100 20 Dezember 1989 100 km h 101 Fur einzelne Fahrzeugarten LKW Anhanger usw gelten tiefere Limiten 102 Die Konferenz der Strafverfolgungsbehorden der Schweiz KSBS hat 2013 folgende Strafmassempfehlungen fur Geschwindigkeitsuberschreitungen abgegeben 103 Tempo 30 Innerorts 50 60 km h Ausserorts Autostrasse Autobahn Strafe1 15 1 15 1 20 1 25 Ordnungsbussenverfahren16 17 16 20 21 25 26 30 CHF 400 Busse18 19 21 24 26 29 31 34 CHF 600 Busse25 29 30 34 35 39 20 Tagessatze Geldstrafe20 24 35 39 40 44 30 Tagessatze Geldstrafe25 29 30 34 45 49 50 Tagessatze Geldstrafe40 44 50 54 60 Tagessatze Geldstrafe35 39 55 59 70 Tagessatze Geldstrafe30 34 45 49 60 64 90 Tagessatze Geldstrafe35 39 40 49 50 59 65 79 ab 120 Tagessatze Geldstrafeab 40 ab 50 ab 60 ab 80 Rasertatbestand Art 16c Abs 2 lit abis SVG Art 90 Abs 3 4 SVG ab 1 Jahr FreiheitsstrafeDie Zahlen geben die Geschwindigkeitsubertretung in km h nach Abzug der technisch bedingten Sicherheitsmarge an Liechtenstein Bearbeiten 1978 lag die Hochstgeschwindigkeit ausserorts bei 100 km h und innerorts bei 60 km h 104 Auf den 23 September 1981 wurde in Triesenberg innerorts versuchsweise 50 km h eingefuhrt 105 Seit dem 15 Dezember 1984 gilt auf Strassen ausserorts eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschrankung von 80 km h innerorts liegt sie bei 50 km h sofern keine andere Limite signalisiert ist 106 1989 wurde festgelegt dass ausserorts hohere Geschwindigkeiten bis maximal 100 km h innerorts 80 km h sofern entsprechend signalisiert erlaubt sind Vorher gab es keine entsprechende Definition diesbezuglich 107 2003 wurde die hochste Limite auf 80 km h ausserorts bzw 60 km h innerorts angepasst 108 Auch vor 1978 durften definitive Anpassungen in der Schweiz zeitnah auch ins Liechtensteiner Recht ubernommen worden sein 109 Strafmassnahmen fur Geschwindigkeitsuberschreitungen Stand 2022 Innerorts Ausserorts Massnahme1 20 1 25 Ordnungsbussenverfahren 110 21 25 26 30 Verwarnung 111 ab 26 ab 31 Zwingender Ausweisentzug 111 Strassen nach Baulast BearbeitenSchweiz Bearbeiten Geordnet nach der Baulast existieren folgende Strassentypen Nationalstrassen sind Strassen unter der Baulast des Bundes genauer dem Bundesamts fur Strassen ASTRA Auf Autobahnen und Autostrassen des Nationalstrassennetzes existiert Vignettenpflicht auf Hauptstrassen dagegen nicht Kantonsstrassen oder Staatsstrassen sind Strassen unter der Baulast des jeweiligen Kantons Hierbei handelt es sich vorwiegend um Haupt und Nebenstrassen einige Kantone unterhalten oder unterhielten auch Autobahnen oder Autostrassen Diese kantonalen Autobahnen und Autostrassen sind im Gegensatz zu solchen des Nationalstrassennetzes nicht vignettenpflichtig Gemeindestrassen sind Strassen unter der Baulast der jeweiligen Gemeinde Hierbei handelt es sich vorwiegend um Nebenstrassen Die Gesamtlange aller Strassen Nationalstrassen Kantonsstrassen und Gemeindestrassen in der Schweiz betragt 71 454 km 112 Bund Nationalstrassen Bearbeiten Hauptartikel Nationalstrasse Die unter der Obhut des Bundesamts fur Strassen ASTRA stehenden Strassen im Bundeseigentum 113 werden als Nationalstrassen bezeichnet Dazu gehoren Strassen von gesamtschweizerischer Bedeutung 114 Der Bund ist verpflichtet ein Nationalstrassennetz zu betreiben und zu unterhalten Er hat alle Kosten fur den Bau und den Betrieb zu ubernehmen Dies bestimmt die Bundesverfassung 115 Der Bund klassifiziert die Nationalstrassen wie folgt Klasse Bild Beschreibung Gesetzliche Grundlage1 Klasse nbsp Kreuzungsfreie richtungsgetrennte Strassen fur den Schnellverkehr Autobahnen 116 in der Regel durchgehende Abstellstreifen 24 NSG Art 22 Klasse nbsp Strasse fur den Schnellverkehr meist kreuzungsfrei Autostrassen oder Autobahnen A 11 117 Abstellstreifen sind erwunscht 24 NSG Art 33 Klasse nbsp Strasse fur den gemischten Verkehr wobei Ortsdurchfahrten und hohengleiche Kreuzungen vermieden werden sollen Hauptstrassen 118 NSG Art 4Nationalstrassen die baulich weder Autobahnen noch Autostrassen sind werden als Hauptstrassen gekennzeichnet 119 Nationalstrassen 1 und 2 Klasse unterliegen mit wenigen Ausnahmen A 12 der Vignettenpflicht 120 Der Bund ist fur das Management der Nationalstrassen verantwortlich er kann dieses aber auch delegieren beispielsweise an Kantone oder Tragerschaften 121 Bei Anpassungen sind die Kantone anzuhoren 122 Bei Ortsstrassen sind die Gemeinden beschwerdeberechtigt 123 Autobahnbaustellen durfen maximal 15 km lang sein und der minimale Abstand zwischen zwei Autobahnbaustellen muss 30 km betragen anschliessend ist eine baustellenfreie Fahrt fur 15 Jahre zu garantieren 24 Nationalstrassen werden intern mit dem Prafix N nummeriert Die Gesamtlange der Nationalstrassen betragt 1859 km 2018 124 das nach Vollausbau geplante Netz betragt 1893 km 2012 125 Die 224 Tunnels haben eine Gesamtlange von 213 km 2009 24 Unterteilt werden die Strassen gemass dem ASTRA wie folgt 125 Strassentyp Lange GeplantAutobahnen 7 spurig 4 3 000 1 2 km 000 1 2 kmAutobahnen 6 spurig 3 3 00 83 5 km 00 88 1 kmAutobahnen 4 spurig 2 2 1330 1 km 1400 2 kmAutostrassen 3 spurig 1 2 000 1 9 km 000 1 9 kmAutostrassen 2 spurig 1 1 0 273 1 km 0 341 3 kmGemischtverkehrsstrassen 0 108 9 km 00 62 9 kmTotal 1798 7 km 1892 5 kmSiehe auch Liste der Nationalstrassen der Schweiz Kantone Kantonsstrassen bzw Staatsstrassen Bearbeiten Strassen im Kantonseigentum werden je nach Kanton A 13 als Kantonsstrasse 126 bzw Route cantonale strada cantonale oder Staatsstrasse bezeichnet 127 A 14 Hierbei kann es sich um Autobahnen Autostrassen 128 Hauptstrassen 129 oder Nebenstrassen handeln Die Kosten fur den Bau und den Unterhalt tragt der Kanton 130 Die Kosten fur Strassensanierungen zumindest ist dies im Kanton Aargau gesetzlich so geregelt werden von den betroffenen Gemeinden mitgetragen 131 Die Gesamtlange aller Kantonsstrassen in der Schweiz betragt 18 112 km 2010 Davon sind rund 2 300 Kilometer Hauptstrassen 550 km Talstrassen 1 500 km Alpenstrassen und 250 km Jurastrassen Die Kantone Waadt Bern beide uber 2 100 km Wallis Zurich und Graubunden alleine machen einen Anteil von uber 50 aller Kantonsstrassen aus 112 Kantonsstrassen konnen der Erschliessung von Nationalstrassen oder wichtigen ausserkantonalen Strassen der Erschliessung von Regionen oder der Verbindung zwischen Ortschaften dienen 132 Der Kanton Basel Stadt kennt keine Gemeindestrassen dort existieren ausschliesslich Kantonsstrassen deren Gesamtlange 305 km betragt Dies ist daher der Kanton mit dem dichtesten Kantonsstrassennetz 112 Autostrassen oder Autobahnen im Kantonseigentum werden auch als kantonale Autobahnen bzw kantonale Autostrassen bezeichnet Sie sind im Gegensatz zu den Nationalstrassen nicht vignettenpflichtig Einige Kantone nummerieren ihre Strassen A 15 einige versehen ihre Strassen mit Stationszeichen A 16 Siehe auch Liste der Kantonsstrassen im Kanton Aargau im Kanton Appenzell Ausserrhoden und im Kanton St Gallen Gemeinde Gemeindestrassen Bearbeiten Strassen unter der Verwaltung einer politischen Gemeinde werden gewohnlich A 17 als Gemeindestrassen bezeichnet 112 133 Die Kosten und Ausfuhrungslast liegt hier bei den politischen Gemeinden 134 Nachbargemeinden sind jedoch gewohnlich anzuhoren 135 Es kann sich hierbei um Hauptstrassen oder Nebenstrassen verschiedenen Ausbaustands handeln Die Gesamtlange aller Gemeindestrassen in der Schweiz betragt 51 880 km 124 Private Bearbeiten Strassen im Privateigentum werden privat finanziert Hierbei handelt es sich meistens um Zufahrten Gemeinden konnen einen Beitrag leisten sofern die Strasse von offentlichem Interesse ist Liechtenstein Bearbeiten Landstrassen und Gemeindestrassen Bearbeiten Im Eigentum des Landes befinden sich 105 km befestigte und 25 km unbefestigte Strassen 136 137 Sie werden als Landstrassen bezeichnet 138 Gemeindestrassen gehoren den politischen Gemeinden wahrend Privatstrassen Privaten gehoren und von ihnen bezahlt werden 138 Hochleistungsstrassen und Hauptverkehrsstrassen Bearbeiten Liechtenstein kennt ein Gesetz uber den Bau von Hochleistungsstrassen und Hauptverkehrsstrassen und hat somit eine dem Schweizer Nationalstrassengesetz ahnliche gesetzliche Grundlage doch in Anwendung ist es bisher nicht gekommen 2012 Das Gesetz bestimmt bzw definiert Hochleistungsstrassen und Hauptverkehrsstrassen sind im Staatseigentum 139 Hochleistungsstrassen Richtungsgetrennte und kreuzungsfreie Strassen nur fur Motorfahrzeuge ahnlich der Nationalstrasse Klasse 1 in der Schweiz 140 Hauptverkehrsstrassen Nach Moglichkeit richtungsgetrennte und kreuzungsfreie Strassen nur fur Motorfahrzeuge ahnlich der Nationalstrasse Klasse 2 in der Schweiz 141 Strassen nach Ausbaustandard BearbeitenDas Bundesamt fur Landestopografie swisstopo klassifiziert in seinem Kartenwerk der Landeskarte der Schweiz die Strassen nach ihrem Ausbau auf diesen topografischen Karten der Schweiz und des Furstentums Liechtenstein werden die Strassen wie unten beschrieben dargestellt Die Karten geben somit einen Anhaltspunkt zum Ausbau einer Strasse ohne aber abschliessend den Strassentyp nach dem Strassenverkehrsgesetz SVG oder nach dem Eigentum zu spezifizieren 142 Klasse Bild BeschreibungAutobahn richtungsgetrennt nbsp Eine kreuzungsfreie Strasse fur den Schnellverkehr mit Mittelstreifen auf welcher der Langsamverkehr nicht gestattet ist Sie ist mit dem grunen Autobahnsymbol gekennzeichnet Autostrasse nicht richtungsgetrennt nbsp Eine kreuzungsfreie Strasse fur den Schnellverkehr mit zwei oder mehr Fahrbahnen ohne Mittelstreifen auf welcher der Langsamverkehr nicht gestattet ist Sie ist mit dem grunen Autostrassensymbol gekennzeichnet 1 Klasse Strasse nbsp Strassen 1 Klasse sind meistens blau signalisierte Hauptstrassen Sie sind mindestens sechs Meter breit so dass zwei Lastwagen sich ungehindert kreuzen konnen und fur den gemischten Verkehr Velos Traktoren gestattet Sie weisen Hartbelag auf und Steigungen sind nicht hoher als 10 Diese Strassen haben oft einen Velostreifen und Trottoirs Sie dienen vorwiegend dem Durchgangsverkehr 2 Klasse Strasse nbsp Strassen 2 Klasse sind meistens weiss signalisierte Nebenstrassen Sie sind mindestens vier Meter breit so dass zwei Autos sich ungehindert kreuzen konnen Sie weisen Hartbelag auf und Steigungen sind nicht hoher als 15 Sie sind Ortsverbindungsstrassen oder wichtige Strassen innerorts Zur Erhohung der Sicherheit solcher Strassen konnen sie als Kernfahrbahn gestaltet werden Quartierstrasse nbsp Quartierstrassen sind ebenfalls mindestens vier Meter breit und mit Hartbelag versehen Sie konnen verkehrsberuhigt sein und sind ohne Bedeutung fur den Durchgangsverkehr Ausserorts dienen Strassen dieser Klasse der Zufahrt zu wichtigen Anlagen oder Objekten 3 Klasse Strasse nbsp Strassen 3 Klasse sind mindestens 2 80 Meter breit Sie haben nicht zwingend einen Hartbelag Gewohnlich sind sie mit Lastwagen befahrbar gekreuzt wird an Ausweichstellen Diese Strassen dienen der Erschliessung von Siedlungen oder wichtigen Einzelgebauden sowie der Land und Forstwirtschaft 4 Klasse Fahrweg nbsp Fahrwege 4 Klasse sind mindestens 1 80 Meter breit Diese Naturstrassen konnen in der Mitte Grasbewuchs aufweisen Bei normalen Verhaltnissen sind sie mit Personenwagen befahrbar Sie konnen mit einem Fahrverbot belegt sein 5 Klasse Weg Feld Wald oder Veloweg nbsp Wege der 5 Klasse sind Feld und Waldwege ohne ausreichenden Unterbau und oft nur mit Gelandefahrzeugen oder Traktoren befahrbar Velowege wiederum konnen mit Hartbelag ausgestattet sein Sie sind oft parallel zu hoherklassierten Strassen gefuhrt aber getrennt angelegt 6 Klasse Fussweg nbsp Wege der 6 Klasse sind Fussgangern vorbehalten Es kann sich dabei um ein Spektrum vom Bergpfad bis zum breiten Spazierweg handeln Sie sind oft Teil eines Wanderwegnetzes gelb weiss rot weiss oder weiss blau weiss markiert Einige Kantone kennen eigene Nomenklaturen fur Strassen nach deren Ausbaustandard diese werden beispielsweise fur Richtplane verwendet Siehe auch BearbeitenListe der Normen fur das Strassen und Verkehrswesen in der Schweiz Ferienstrasse Grand Tour of SwitzerlandWeblinks BearbeitenHans Ulrich Schiedt Strassen In Historisches Lexikon der Schweiz Durchgangsstrassenverordnung Liste der Schweizer Strassen auf www admin chAnmerkungen Bearbeiten Die fruhere Autostrasse und heutige Autobahn A13 auf der gegenuberliegenden Schweizer Seite des Rheins wird auch fur den regionalen Verkehr zwischen liechtensteinischen Ortschaften benutzt Beispielsweise Ortsumfahrung Rickenbach TG oder die Ortsumfahrungen zwischen Landquart GR und Klosters GR entlang der Hauptstrasse 28 Beispielsweise ist die Hauptstrasse Hemishofen SH nach Bargen SH mit Mindestgeschwindigkeit 40 km h signalisiert Beispielsweise die Route des convers zwischen Renan BE und dem Autostrassenanschluss Les Convers an der Hauptstrasse 20 Beispielsweise Umfahrungsstrasse Rickenbach TG Beispielsweise an der Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz sofern auf dem deutschen Abschnitt die allgemeine Geschwindigkeit von 100 km h galt z B bei Gailingen am Hochrhein Die durch Liechtenstein fuhrende Hauptstrasse 16 ist in Liechtenstein nicht entsprechend gekennzeichnet In der Praxis wird nicht konsequent daran festgehalten beispielsweise ist die Hauptstrasse 3 in Silvaplana teilweise als Tempo 30 Zone deklariert In Kantonen die dem Konkordat betr den Verkehr mit Motorfahrzeugen und Fahrradern beigetreten waren per 1925 war das in allen Kantonen ausser Obwalden Nidwalden Glarus Zug und Graubunden Wie zuvor wurde auf den 1 Januar 1985 keine Unterscheidung zwischen Ausserortsstrassen und Autostrassen gemacht im Gegensatz zu Hauptstrassen war aber 90 km h und 100 km h erlaubt Art 108 SSV Stand 1985 die Ausserorts und Autostrassen Signale von 120 km h und 110 km h mussten auf dieses Datum hin abgedeckt entfernt oder ersetzt werden Einige Strassen die der Bund als Strasse 2 Klasse definiert sind als Autobahnen signalisiert Der ehemalige Abschnitt der A4 N4 zwischen Schaffhausen und Bargen SH war eine Ausnahme von der Vignettenpflicht auf 2010 wurde er aus dem Nationalstrassennetz herausgenommen Die Bestimmungen oder Begriffe bezuglich der Strassen im Kantonseigentum konnen sich von Kanton zu Kanton unterscheiden Im Kanton St Gallen wurde der Begriff Staatsstrasse durch Kantonsstrasse ersetzt doch der Begriff Staatsstrasse ist dort noch ublich OpenStreetMap kennzeichnet in einigen Kantonen solche Kantonsstrassen Alle Kantonsstrassen des Kantons Thurgau sind an Strassenpfosten oder Lampen mit Stationszeichen alle 200 m kilometeriert Die Bestimmungen oder Begriffe bezuglich der Strassen im Gemeindeeigentum konnen sich von Kanton zu Kanton unterscheiden Einzelnachweise Bearbeiten Strassenverkehrsgesetz vom 19 Dezember 1958 SVG admin ch Stand 1 Januar 2013 a b c d IVT Institut fur Verkehrsplanung und Transportsysteme Fahrausweisbesitz in der Schweiz seit 1950 Semesterarbeit Fabian Finocchio Memento vom 6 Juli 2011 im Internet Archive PDF 537 kB Die Bundesbehorden der Schweizerischen Eidgenossenschaft Strassenverkehrsgesetz vom 19 Dezember 1958 SVG PDF 0 9 MB Die Bundesbehorden der Schweizerischen Eidgenossenschaft Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vom 18 April 1999 PDF 1 0 MB Verkehrsregelnverordnung admin ch Stand 1 Januar 2013 als Weblink Die Bundesbehorden der Schweizerischen Eidgenossenschaft Verkehrsregelnverordnung vom 13 November 1962 VRV PDF 0 9 MB Signalisationsverordnung SSV vom 5 September 1979 admin ch Stand 1 Juli 2012 Die Bundesbehorden der Schweizerischen Eidgenossenschaft Signalisationsverordnung vom 5 September 1979 SSV PDF 3 6 MB Strassenverkehrsgesetz SVG vom 30 Juni 1978 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Verfassung des Furstentums Liechtenstein vom 5 Oktober 1921 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Verkehrsregelnverordnung VRV vom 1 August 1978 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Strassensignalisationsverordnung SSV vom 27 Dezember 1979 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt SVG Schweiz Art 57a VRV Schweiz Art 35 Abs 1 VRV Schweiz Art 36 Abs 1 a b VRV Schweiz Art 1 Abs 3 a b SSV Liechtenstein Art 44 Abs 1 a b c VRV Schweiz Art 4a Abs 1 VRV Schweiz Art 4a Abs 4 VRV Schweiz Art 4a Abs 3bis SSV Schweiz Art 108 Abs 5a VRV Schweiz Art 5 Abs 2 VRV Schweiz Art 5 Abs 1 a b c d e f ASTRA Strassen und Verkehr Zahlen und Fakten 2009 Memento des Originals vom 13 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www astra admin ch Indirekt in SSV Schweiz Art 47 Abs 5 SSV Schweiz Art 84 Abs 1 a b SSV Liechtenstein Art 83 SSV Schweiz Art 51 Abs 1 a b SSV Liechtenstein Art 50 Abs 1 SSV Anhang 1 SSV Schweiz Art 103 Abs 3 SSV Schweiz Art 56 Abs 2 a b SSV Schweiz Art 56 Abs 3 SSV Schweiz Art 89 Abs 6 SSV Schweiz Art 98 SSV Schweiz Art 45 Abs 3 SSV Schweiz Art 84 Abs 3 Durchgangsstrassenverordnung Anhang 1 Buchstabe A Durchgangsstrassenverordnung Anhang 1 Buchstabe B VRV Liechtenstein Art 6 Abs 1 SSV Schweiz Art 108 Abs 5c d SSV Schweiz Art 108 Abs 2 Vaterland Neu Ab sofort gilt Tempo 50 generell 28 Februar 2013 abgerufen am 19 September 2017 a b SSV Schweiz Art 2 Abs 7 SSV Liechtenstein Art 2 Abs 6 Schweiz SVG Schweiz Art 36 Liechtenstein SVG Schweiz Art 34 Abs 2 SSV Schweiz Art 2 Abs 7 SSV Schweiz Art 37 Abs 1 SSV Liechtenstein Art 1 Abs 6 SSV Liechtenstein Art 37 Abs 1 a b SSV Schweiz Art 50 Abs 1 a b SSV Liechtenstein Art 49 Abs 1 SSV Schweiz Art 38 Abs 1 SSV Liechtenstein Art 38 Abs 1 VRV Schweiz Art 19 Abs 2 VRV Liechtenstein Art 21 Abs 2 VRV Schweiz Art 52 Abs 4 VRV Liechtenstein Art 50 Abs 4 VRV Schweiz Art 45 Abs 2 SSV Schweiz Art 2a Abs 6 Verkehrsclub Liechtenstein Tempo 30 auf Hauptstrassen Schweiz und Liechtenstein PDF 32 kB Kanton bewilligt erstmals Tempo 30 auf Kantonsstrasse In 1815 ch 15 Januar 2020 abgerufen am 27 Januar 2020 Simon Preisig In Bern gilt bald generell 30 In derbund ch Der Bund 2 Juni 2018 abgerufen am 2 Februar 2019 SVG Schweiz Art 57 Abs 2 SVG Liechtenstein Art 53 Abs 2 SSV Liechtenstein Art 55 Abs 2 SSV Liechtenstein Art 99 Abs 2 Durchgangsstrassenverordnung Anhang 2 SSV Liechtenstein Art 2 Abs 7 SSV Schweiz Art 39 Abs 1 SSV Liechtenstein Art 39 Abs 1 SSV Schweiz Art 39 Abs 2 SSV Liechtenstein Art 39 Abs 2 SSV Schweiz Art 2a Abs 5 SSV Liechtenstein Art 2a Abs 5 SSV Liechtenstein Art 40a VRV Schweiz Art 46 Abs 2bis VRV Schweiz Art 50 Abs 2 VRV Liechtenstein Art 44 Abs 3 VRV Liechtenstein Art 48 Abs 2 VRV Schweiz Art 50 Abs 1d VRV Schweiz Art 48 Abs 1d VRV Schweiz Art 43 Abs 1c VRV Liechtenstein Art 42 Abs 1 Durchgangsstrassenverordnung Art 4 Abs 2 Durchgangsstrassenverordnung Anhang 3 SSV Schlussbestimmungen der Anderung vom 7 Marz 1994 SSV Schweiz Art 56 Abs 1 SSV Liechtenstein Art 55 Abs 2 a b bfu Beratungsstelle fur Unfallverhutung Verkehrssicherheitsrelevante Vorschriften des Strassenverkehrsrechts in der Schweiz Memento vom 5 November 2011 im Internet Archive PDF 600 kB Schutz vor Strassenlarm Tests in Frasses in der Gemeinde Les Montets bestatigen die Wirksamkeit einer Temporeduktion auch auf larmarmem Belag In fr ch Direktion fur Raumentwicklung Infrastruktur Mobilitat und Umwelt des Kantons Freiburg 24 August 2022 abgerufen am 26 August 2022 Larmreduktion halbieren Schweizerischer Stadteverband Tempo 30 soll zur Norm werden In srf ch 18 Dezember 2022 abgerufen am 18 Dezember 2022 Art 35 Konkordat betr den Verkehr mit Motorfahrzeugen und Fahrradern Beim Durchfahren von Stadten Dorfern und Weilern Geschwindigkeit eines trabenden Pferdes 18 Kilometer per Stunde sowie Art 37 Auf Bergstrassen 18 Kilometer in der Stunde Art 36 Konkordat betr den Verkehr mit Motorfahrzeugen und Fahrradern Niemals selbst in flachem Lande und auf offenem Felde 40 Kilometer in der Stunde Durch Ablosung des Konkordats und der Einfuhrung des Bundesgesetz uber den Motorfahrzeug und Fahrradverkehr per 1932 Art 25 Abs 3 MFG Bundesratsbeschluss vom 8 Mai 1959 AS 1959 445 24 Mai 1960 Hochstgeschwindigkeit der Motorfahrzeuge AS 1965 304 Verfugung des Eidgenossischen Departements des Innern uber Richtgeschwindigkeiten auf Autobahnen und Autostrassen vom 23 Marz 1965 Art 32 Abs 2 SVG Art 4 und 5 VRV Art 83f SSV Verfugung des Eidgenossischen Departements des Innern uber Richtgeschwindigkeiten auf Autobahnen und Autostrassen Vom 18 Juli 1966 Bundesratsbeschluss BRB uber die versuchsweise Einfuhrung einer Hochstgeschwindigkeit ausserorts vom 10 Juli 1972 AS 1972 1717 Versuch bis Ende 1975 wurde per BRB vom 8 Dezember 1975 AS 1975 2325 auf Ende 1976 verlangert Art 108 SSV von 1979 Bundesratsbeschluss vom 14 November 1973 uber die Beschrankung der Hochstgeschwindigkeiten ausserorts AS 1973 1697 infolge der Energiekrise gestutzt auf das Bundesgesetz vom 30 September 1955 uber die wirtschaftliche Kriegsvorsorge Bundesratsbeschluss uber die versuchsweise Einfuhrung einer Hochstgeschwindigkeit auf Autobahnen vom 11 Marz 1974 AS 1974 575 wirksam bis Ende 1975 mit BRB vom 8 Dez 1975 AS 1975 2326 verlangert auf Ende 1976 1977 per Verordnung vom 22 Dez 1976 AS 1976 2810 ab 1979 Art 108 SSV Verordnung vom 22 Dez 1976 AS 1976 2810 ab 1979 Art 108 SSV in ausgewahlten Ortschaften ab 1 Juli 1980 Bundesratbeschluss vom 8 Nov 1978 AS 1978 1700 mit Verordnung vom 21 April 1980 des EJPD AS J980 43 ab 1 Januar 1984 definitiv eingefuhrt Verordnung vom 19 Okt 1983 AS 1983 1651 a b Verordnung vom 1 Oktober 1984 AS 1984 1119 befristet auf 1990 permanent AS 1990 66 a b Einfache Anfrage Diener Hochstgeschwindigkeit auf Autostrassen Antwort des Bundesrats VRV Verkehrsregelnverordnung Art 5 Hochstgeschwindigkeit fur einzelne Fahrzeugarten Neue Strafmassempfehlungen der KSBS fur grobe Geschwindigkeitsverletzungen Memento vom 24 Juli 2014 im Internet Archive PDF 149 kB Medienmitteilung der KSBS vom 31 Januar 2013 Art 6 Verkehrsregelnverordnung vom 1 August 1978 LGBl 1981 Nr 42 LGBl Nr 1984 039 LGBl Nr 1989 051 Art 98 Abs 5 LGBl Nr 2003 102 Art 98 Abs 5 Die meisten schweizerischen Anpassungen betreffend das SVG die VRV bzw die vorherige Verordnung zum SVG sowie die SSV wurden in der Regel zeitnah ins Liechtensteiner Recht wortlich ubernommen Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Ordnungsbussenverordnung a b LLV Geschwindigkeitsubertretungen a b c d Infrastruktur Strasse Zustandsanalyse und Werterhaltung bei den Kantonsstrassen in der Schweiz PDF 452 kB NSG Art 62a Abs 1 NSG Art 1 Abs 1 Bundesverfassung Art 83 NSG Art 2 NSG Art 3 NSG Art 4 SSV Schweiz Art 37 Abs 4 Nationalstrassenabgabe Verordnung NSAV Art 1 Abs 1 SVG Schweiz Art 57c Abs 1 SVG Schweiz Art 57c Abs 3 SVG Schweiz Art 2 Abs 3bis a b Bundesamt fur Statistik Infrastruktur und Streckenlange Abgerufen am 16 Mai 2020 a b ASTRA 1 2 Vorlage Toter Link www astra admin ch Strassen und Verkehr 2012 Zahlen und Fakten Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2017 Suche in Webarchiven Strassengesetz St Gallen Art 5 Verfassung des Kantons Zurich Art 104 Abs 2 Strassengesetz St Gallen Art 5 Abs 1 Strassengesetz St Gallen Art 5 Abs 2 Strassengesetz St Gallen Art 68 Stefan Ulrich Legislative Knochenarbeit Langsam aber trotzdem gut So entsteht ein Gesetz In srf ch 12 Marz 2022 abgerufen am 12 Marz 2022 Strassengesetz Kanton Solothurn Abs 3 Strassengesetz St Gallen Art 11 Abs 2 Strassengesetz St Gallen Art 38 Abs 1 Strassengesetz St Gallen Art 38 Abs 2 Landesverwaltung Furstentum Liechtenstein Strassennetz Amt fur Bau und Infrastruktur ABI Furstentum Liechtenstein abgerufen am 1 April 2016 Landesverwaltung Furstentum Liechtenstein Karte Strassennetz im Landeseigentum Memento vom 5 November 2011 im Internet Archive PDF 466 kB a b Gemeinde Ruggell Kommission Verkehr Anhang III Memento vom 8 November 2011 im Internet Archive PDF 1 1 MB Gesetz uber den Bau von Hochleistungsstrassen und Hauptverkehrsstrassen Art 4 Gesetz uber den Bau von Hochleistungsstrassen und Hauptverkehrsstrassen Art 1 Gesetz uber den Bau von Hochleistungsstrassen und Hauptverkehrsstrassen Art 2 Swisstopo Faltprospekt KartensignaturenStrassensysteme in Europa nach Staat Albanien Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ukraine 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