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Steingrab Egypten Das Großsteingrab Egypten ist eine Megalithanlage mit der Sprockhoff Nr 943 Es entstand zwischen 3500

Steingrab Egypten

Das Großsteingrab Egypten ist eine Megalithanlage mit der Sprockhoff-Nr. 943. Es entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist eine Anlage der Trichterbecherkultur (TBK) aus der Jungsteinzeit in der Gemeinde Dötlingen im niedersächsischen Landkreis Oldenburg.

Steingrab Egypten
Das Großsteingrab Egypten im Sommer 2009

Das Großsteingrab Egypten im Sommer 2009

Steingrab Egypten (Niedersachsen)
Koordinaten 52° 57′ 28,9″ N, 8° 21′ 40,2″ OKoordinaten: 52° 57′ 28,9″ N, 8° 21′ 40,2″ O
Ort Dötlingen, Niedersachsen, Deutschland
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Höhe 31 m
Sprockhoff-Nr. 943

Beschreibung Bearbeiten

Der Standort in der Ortslage Egypten liegt vom Dötlinger Ortskern aus gesehen rund drei Kilometer nordnordwestlich in Richtung Ostrittrum, etwa 100 m südwestlich des Wohnplatzes Egypten und etwa 400 m westlich des Rittrumer Kirchwegs. Auf einer Lichtung am Waldrand gelegen, verfügt das Großsteingrab Egypten – ein Bauwerk der Nordischen Megalitharchitektur – über ein besonderes Erscheinungsbild: Die Tragsteine sind noch bis zur oberen Kante in den vergleichsweise gut erhaltenen Grabhügel eingebettet. Es sind zehn Trag- und zwei Decksteine in ihrer ursprünglichen Position erhalten. Ein Teil des Hügels wurde bei der Untersuchung von 1992 abgetragen, wobei man feststellte, dass der Zugang nicht – wie bisher angenommen – im Südwesten lag, vielmehr konnte gar kein Zugang festgestellt werden. Außerdem fand man Reste einer ovalen Umfassung aus Feldsteinen. Der ursprüngliche Hügel muss eine Fläche von ca. 15 Meter × 12,5 Meter gehabt haben. Die an sich kleine Kammer (5,9 Meter × 1,65 Meter) war mit einem größeren Erdhügel überschichtet. So dürften einst alle kleineren Großsteingräber ausgesehen haben. Des Weiteren gab es früher etwa 35 m südwestlich dieses Grabes ein weiteres Großsteingrab.

Im Bereich des Naturparks Wildeshauser Geest und seiner näheren Umgebung liegen zahlreiche weitere Anlagen ähnlicher Art.

Literatur Bearbeiten

  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 134.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Großsteingrab Egypten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Veröffentlichungsdatum:
Das Grosssteingrab Egypten ist eine Megalithanlage mit der Sprockhoff Nr 943 Es entstand zwischen 3500 und 2800 v Chr und ist eine Anlage der Trichterbecherkultur TBK aus der Jungsteinzeit in der Gemeinde Dotlingen im niedersachsischen Landkreis Oldenburg Steingrab EgyptenDas Grosssteingrab Egypten im Sommer 2009 Das Grosssteingrab Egypten im Sommer 2009Steingrab Egypten Niedersachsen Koordinaten 52 57 28 9 N 8 21 40 2 O 52 958036 8 361175 31 Koordinaten 52 57 28 9 N 8 21 40 2 OOrt Dotlingen Niedersachsen DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Hohe 31 mSprockhoff Nr 943Beschreibung BearbeitenDer Standort in der Ortslage Egypten liegt vom Dotlinger Ortskern aus gesehen rund drei Kilometer nordnordwestlich in Richtung Ostrittrum etwa 100 m sudwestlich des Wohnplatzes Egypten und etwa 400 m westlich des Rittrumer Kirchwegs Auf einer Lichtung am Waldrand gelegen verfugt das Grosssteingrab Egypten ein Bauwerk der Nordischen Megalitharchitektur uber ein besonderes Erscheinungsbild Die Tragsteine sind noch bis zur oberen Kante in den vergleichsweise gut erhaltenen Grabhugel eingebettet Es sind zehn Trag und zwei Decksteine in ihrer ursprunglichen Position erhalten Ein Teil des Hugels wurde bei der Untersuchung von 1992 abgetragen wobei man feststellte dass der Zugang nicht wie bisher angenommen im Sudwesten lag vielmehr konnte gar kein Zugang festgestellt werden Ausserdem fand man Reste einer ovalen Umfassung aus Feldsteinen Der ursprungliche Hugel muss eine Flache von ca 15 Meter 12 5 Meter gehabt haben Die an sich kleine Kammer 5 9 Meter 1 65 Meter war mit einem grosseren Erdhugel uberschichtet So durften einst alle kleineren Grosssteingraber ausgesehen haben Des Weiteren gab es fruher etwa 35 m sudwestlich dieses Grabes ein weiteres Grosssteingrab Im Bereich des Naturparks Wildeshauser Geest und seiner naheren Umgebung liegen zahlreiche weitere Anlagen ahnlicher Art Literatur BearbeitenErnst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 3 Niedersachsen Westfalen Rudolf Habelt Verlag Bonn 1975 ISBN 3 7749 1326 9 S 134 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grosssteingrab Egypten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Megalithic Portal Egypten Steingrab strahlen org Grosssteingrab Egypten Siedlung Egypten Dotlingen bei Wildeshausen steinzeugen de 50 Egypten Auf m Kampe cruptorix de Grosssteingrab Egypten steinzeitreise de Grosssteingrab Egypten Video des Grosssteingrabes Egypten auf SteinZeitZeugen in YouTube Navigator auf das Grosssteingrab Egypten fokussierter interaktiver amtlicher Kartendienst des LGLNGrosssteingraber in der Wildeshauser Geest Ahlhorner Kellersteine Dotlinger Grosssteingrab Am Schiessstand Gerichtsstatte Dotlingen Glaner Braut Grosse Steine bei Tholstedt Grosssteingrab Muhlensteine Heidenopfertisch Hohe Steine Holzhauser Kellersteine Kleinenknetener Steine Reckumer Steine Schmeersteine Steingrab Egypten Steinloger Kellersteine Visbeker Braut Visbeker Brautigam Visbeker Braut und Brautigam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steingrab Egypten amp oldid 238953984