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Steinberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Staig im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg SteinbergGemeinde StaigWappen von SteinbergKoordinaten 48 18 N 10 0 O 48 30021 10 00123 Koordinaten 48 18 1 N 10 0 4 OEingemeindung 1 April 1972Eingemeindet nach WeinstettenPostleitzahl 89195Vorwahl 07346Kirche St PankratiusKirche St PankratiusDas Dorf mit circa 800 Einwohnern liegt zum grossten Teil auf einer Hochflache an der ostlichen Hangkante des Weihungtals Auf der Gemarkung von Steinberg liegt der Wohnplatz Essendorf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Personlichkeiten 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten400 Meter nordwestlich von Steinberg befinden sich romische Bautrummer Am Sudwestrand des Ortes sind Reste eines mittelalterlichen Burgstalls vorhanden Steinberg wird 1437 erstmals uberliefert Der Ort gehorte zur Grafschaft Kirchberg und gelangte als Lehen an die Ulmer Familie Roth die vor 1440 den Ort mit Niedergericht und Kirchenpatronat je zur Halfte an die Gmunder und Ulmer Familie von Stainhus und an die Ulmer Familie Haid verkaufte 1440 kam die Halfte der von Steinhus an die Grafen von Kirchberg 1466 an die Haid und in der Folge der ganze Ort an die Ulmer Rembold die ihn 1503 an Kloster Gutenzell verkauften Dieses verausserte ihn 1522 an das Kloster Wiblingen Fortan ubte das Kloster die Landeshoheit und das von den Fuggern angefochtene Niedergericht aus Die Blutgerichtsbarkeit ubten die Fugger aus Im Jahr 1806 kam der Ort an Wurttemberg und wurde dem Oberamt Wiblingen unterstellt Am 1 April 1972 wurde die ehemals selbstandige Gemeinde Steinberg nach Weinstetten eingemeindet das am 9 Oktober 1972 in Staig umbenannt wurde 1 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenEs handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehorigen Ortsteile Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen mit Archivierungen des LEO BW Online Informationssystems fur Baden Wurttemberg Bevolkerungsentwicklung 2 Jahr 1852 1871 1880 1890 1900 1910 1925 1933 1939 1950 1956 1961 1970Einwohner 487 481 479 467 453 454 434 478 476 598 534 495 561Personlichkeiten BearbeitenGerhard Maier 1855 1926 in Steinberg geborener Zisterzienser Abt des Klosters SittichSehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Pankratius erbaut 1819 mit spatgotischem Turm der Vorgangerkirche Der aus Ziegel Mauerwerk errichtete Wasserturm mit einer Hohe von 35 m wurde 1952 erbaut Der Behalter des Turms hat ein Fassungsvermogen von etwa 200 m Der Wasserturm aus Stahlbeton wurde zwischen 1979 und 1982 erbaut Die Hohe des neuen Turms betragt 46 m mit einem Fassungsvermogen von 850 m nbsp Alter Wasserturm nbsp Neuer Wasserturm nbsp Aussegnungshalle auf dem FriedhofWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steinberg bei LEO BW Steinberg bei der Gemeinde Staig Wasserturme in Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 458 Baden Wurttemberg Bevolkerungsentwicklung Steinberg von 1852 bis 1970Ortsteile der Gemeinde Staig Altheim ob Weihung Essendorf Harthausen Steinberg Weinstetten Normdaten Geografikum GND 7716232 8 lobid OGND AKS VIAF 239262735 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinberg Staig amp oldid 232322460