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Stein ist mit rund 500 Einwohnern der kleinere von zwei Ortsteilen der Ortsgemeinde Gossersweiler Stein im Landkreis Sudliche Weinstrasse in Rheinland Pfalz Bis 1970 war er eine selbstandige Gemeinde SteinOrtsgemeinde Gossersweiler SteinKoordinaten 49 9 N 7 56 O 49 157307 7 937516 277 Koordinaten 49 9 26 N 7 56 15 OHohe 277 m u NHNEinwohner 499 30 Jun 2007 1 Eingemeindung 1 Marz 1970Postleitzahl 76857Vorwahl 06346Stein Rheinland Pfalz Lage von Stein in Rheinland PfalzStein aus der VogelperspektiveStein aus der Vogelperspektive Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Infrastruktur 5 Personlichkeiten 5 1 In Stein geboren 5 2 Mit Stein verbunden 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Ort liegt im sudostlichen Gemeindegebiet mitten im Wasgau wie der Sudteil des Pfalzerwaldes und der sich anschliessende Nordteil der Vogesen auch genannt wird im sogenannten Gossersweiler Tal Unmittelbar westlich des Siedlungsgebiets erhebt sich der 406 Meter hohe Eichelberg Im naheren Einzugsgebiet befinden sich mehrere als Naturdenkmale eingestufte Felsformationen wie der Engelmannsfelsen unmittelbar nordwestlich des Siedlungsgebiets sowie der Dreifelsen und der Krimhildenstein die beide weiter sudwestlich liegen Letzterer ist als Steiner Nadel zudem Teil des Klettergebiet Sudpfalz 2 Rund zwei Kilometer sudwestlich des Ortes entspringt der in Ost West Richtung verlaufende Klingbach der das Siedlungsgebiet jedoch nicht beruhrt Geschichte BearbeitenBis zum Ende des 18 Jahrhunderts gehorte der Ort zum Unteramt Landeck das sich im gemeinschaftlichen Besitz der Kurpfalz und des Hochstift Speyer befand Von 1798 bis 1814 als die Pfalz Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war war Gossersweiler in den Kanton Annweiler eingegliedert und unterstand der Mairie Schwanheim 1815 hatte der Ort insgesamt 257 Einwohner im selben Jahr wurde der Ort Osterreich zugeschlagen Anschliessend wechselte der Ort in das Konigreich Bayern Vom 1818 bis 1862 gehorte er dem Landkommissariat Bergzabern an aus diesem ging das Bezirksamt Bergzabern hervor 1928 hatte Stein 451 Einwohner die in 100 Wohngebauden lebten Die seinerzeit ausnahmslos katholische Bevolkerung gehorten zur damals zur Pfarrei von Gossersweiler 3 Ab 1939 war der Ort Bestandteil des Landkreises Bergzabern Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Stein innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wechselte Stein 1969 in den neu geschaffenen Landkreis Landau Bad Bergzabern der seit 1978 Landkreis Sudliche Weinstrasse heisst Ein Jahr spater am 1 Marz 1970 wurde der Ort zusammen mit der Nachbargemeinde Gossersweiler zur neuen Ortsgemeinde Gossersweiler Stein zusammengelegt 4 Verkehr BearbeitenDurch den Ort fuhrt die Landesstrasse 494 die ihn mit Volkersweiler Silz und der Bundesstrasse 48 verbindet Die Buslinie 531 des Verkehrsverbundes Rhein Neckar verbindet den Ort mit Landau in der Pfalz und Annweiler am Trifels Infrastruktur BearbeitenMit der katholischen Kirche St Martin den Friedhofskreuzen einem Tabakschuppen sowie zwei Wegekreuzen existieren vor Ort insgesamt funf Objekte die unter Denkmalschutz stehen 5 Einen halben Kilometer sudlich des Siedlungsgebiets befindet sich unweit der Grenze zu Silz die Kapelle Zum Heiligen Kreuz Sudwestlich des Ortes liegt zudem das Anfang der 1970er Jahre errichtete Feriendorf Eichwald Nach dem Zweiten Weltkrieg grundete sich mit dem SV Stein 1957 e V vor Ort ein Fussballverein unmittelbar nach dem Zusammenschluss mit dem Nachbarort Gossersweiler im Jahr 1970 kam die Idee einer Kraftebundelung auf die bereits im Dezember selben Jahres zur Fusion mit dem TuS Gossersweiler zum SV Gossersweiler Stein mundete Seither ist dieser in Gossersweiler ansassig Sudlich des Siedlungsgebiets befindet sich zudem ein Tennisplatz Personlichkeiten BearbeitenIn Stein geboren Bearbeiten Philipp Hammer 1837 1901 katholischer Priester uberregional bekannter Prediger und VolksrednerMit Stein verbunden Bearbeiten Eva Justin 1909 1966 Rassenforscherin fuhrte in den 1930er Jahren vor Ort Feldforschungen fur die nationalsozialistische Rassenkunde durch Einzelnachweise Bearbeiten Stein In gov genealogy net Abgerufen am 2 Mai 2020 Steiner Nadel Nicht mehr online verfugbar In pfaelzer kletterer de Archiviert vom Original am 10 Februar 2018 abgerufen am 2 Mai 2020 Ortschaftenverzeichnis fur den Freistaat Bayern In daten digitale sammlungen de Abgerufen am 23 Oktober 2015 Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 164 PDF 2 8 MB Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Sudliche Weinstrasse Memento vom 2 Marz 2022 im Internet Archive Mainz 2021 Version 2023 liegt vor S 44 PDF 10 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stein Gossersweiler Stein amp oldid 228052599