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Steffi Walter geborene Martin 17 September 1962 in Schlema Kreis Aue DDR 21 Juni 2017 1 war eine deutsche Rennrodlerin und zweimalige Olympiasiegerin Steffi WalterSteffi Martinbei den Weltmeisterschaften im Rennschlittensport 1985Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGeburtstag 17 September 1962Geburtsort Schlema Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRSterbedatum 21 Juni 2017Sterbeort Deutschland DeutschlandKarriereVerein SC Traktor OberwiesenthalTrainer Franz Schneider Wilfried JuchertMedaillenspiegelOlympische Medaillen 2 0 0 WM Medaillen 2 0 0 EM Medaillen 0 2 0 Olympische WinterspieleGold 1984 Sarajevo EinzelGold 1988 Calgary Einzel Rennrodel WeltmeisterschaftenGold 1983 Lake Placid EinzelGold 1985 Oberhof Einzel Rennrodel EuropameisterschaftenSilber 1982 Winterberg EinzelSilber 1986 Hammarstrand EinzelDDR MeisterschaftenVorlage Medaillen Wintersport Wartung unerkanntGold 1983 Oberhof EinzelSilber 1985 Oberhof EinzelSilber 1986 Oberhof Einzelletzte Anderung 22 Juni 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn ihrer Heimatstadt Lauter im Erzgebirge startete Steffi Walter im Marz 1973 ihre sportliche Laufbahn beim SSG Dynamo Lauter in der Leichtathletik 1976 wechselte sie in die Sektion Rennrodeln des SC Traktor Oberwiesenthal 2 Sie gewann den Titel bei der Spartakiade 1979 und wurde 1981 Junioren Europameisterin in Bludenz Sie wurde von Franz Schneider und Wilfried Juchert trainiert Bei den Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo unter ihrem Geburtsnamen Martin und den Olympischen Spielen 1988 in Calgary unter ihrem Ehenamen Walter gewann sie jeweils die Goldmedaille im Rodeln Mit diesen beiden Siegen bei Olympischen Spielen gehort sie neben Sylke Otto und Natalie Geisenberger zu den erfolgreichsten Rodlerinnen In den Jahren 1983 in Lake Placid und 1985 in Oberhof wurde sie jeweils Weltmeisterin 1984 Gesamtweltcupsiegerin Mit ihrem Mann und drei Kindern lebte Walter zuletzt in Grossdubrau Landkreis Bautzen Nach ihrer Laufbahn studierte sie Staat und Recht arbeitete zunachst in der Kreisverwaltung 3 spater als Physiotherapeutin 4 Aufgrund ladierter Bandscheiben und Handgelenke als Spatfolgen ihrer Leistungssportkarriere wurde sie im Alter von 45 Jahren als invalid pensioniert 5 Im Juni 2017 erlag sie im Alter von 54 Jahren einem Krebsleiden 6 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege Bearbeiten Einzel Nr Datum Ort Bahn1 21 Feb 1982 Deutschland nbsp Konigssee Kombinierte Kunsteisbahn am Konigssee2 26 Feb 1984 Deutschland nbsp Konigssee Kunsteisbahn Konigssee3 4 Marz 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Oberhof Rennrodelbahn Oberhof4 3 Feb 1985 Schweden nbsp Hammarstrand Bobbahn Hammarstrand5 24 Feb 1985 Deutschland nbsp Konigssee Kunsteisbahn Konigssee6 16 Feb 1986 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid Olympia Bobbahn Lake PlacidEhrungen und Auszeichnungen BearbeitenMedaille Meister des Sports 1982 Goldener Ehrenring des NOK der DDR 1984 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1984 1986 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1988 Medaille Verdienter Meister des Sports in Gold 1983 1984 1985 1988 Ehrenburgerwurde von Lauter im Erzgebirge 1998 Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 S 410 Olaf W Reimann Walter Steffi In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steffi Walter Sammlung von Bildern Steffi Walter in der Datenbank von Olympedia org englisch Steffi Walter Martin im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in Freie Presse Lokalausgabe Aue vom 24 Juni 2017 S 14 Rodel Olympiasiegerin Steffi Walter Martin gestorben dpa Artikel in der Freien Presse 21 Juni 2017 abgerufen am 21 Juni 2017 Sven Geisler Trauer um Olympiasiegerin Sachsische Zeitung 21 Juni 2017 abgerufen am 22 Juni 2017 Steffi Walter Die vergessene Olympiasiegerin 1 2 Vorlage Toter Link www kamenzer klub de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Kamenzer Klub G E Lessing e V 15 Februar 2013 abgerufen am 22 Juni 2017 Zweimal Olympia Gold in Folge Ex Rennrodlerin Steffi Walter blickt auf Karriere zuruck Erzgebirgerin kampft mit Spatfolgen Nicht mehr online verfugbar Freie Presse ehemals im Original abgerufen am 21 Juni 2017 1 2 Vorlage Toter Link www freiepresse de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Sven Geisler Trauer um Olympiasiegerin In Sachsische Zeitung 21 Juni 2017 abgerufen am 21 Juni 2017 Olympiasiegerinnen im Rennrodeln 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Ortrun Enderlein 1968 Italien nbsp Erika Lechner 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Anna Maria Muller 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margit Schumann 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Vera Zozula 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Steffi Martin 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Steffi Walter 1992 Osterreich nbsp Doris Neuner 1994 Italien nbsp Gerda Weissensteiner 1998 Deutschland nbsp Silke Kraushaar 2002 Deutschland nbsp Sylke Otto 2006 Deutschland nbsp Sylke Otto 2010 Deutschland nbsp Tatjana Hufner 2014 Deutschland nbsp Natalie Geisenberger 2018 Deutschland nbsp Natalie Geisenberger 2022 Deutschland nbsp Natalie GeisenbergerWeltmeisterinnen im Rennrodeln 1955 Karla Kienzl 1957 Maria Isser 1958 Maria Semczyszak 1959 Elly Lieber 1960 Maria Isser 1961 Elisabeth Nagele 1962 Ilse Geisler 1963 Ilse Geisler 1965 Ortrun Enderlein 1967 Ortrun Enderlein 1969 Petra Tierlich 1970 Barbara Piecha 1971 Elisabeth Demleitner 1973 Margit Schumann 1974 Margit Schumann 1975 Margit Schumann 1977 Margit Schumann 1978 Vera Zozula 1979 Melitta Sollmann 1981 Melitta Sollmann 1983 Steffi Martin 1985 Steffi Martin 1987 Cerstin Schmidt 1989 Susi Erdmann 1990 Gabriele Kohlisch 1991 Susi Erdmann 1993 Gerda Weissensteiner 1995 Gabriele Kohlisch 1996 Jana Bode 1997 Susi Erdmann 1999 Sonja Wiedemann 2000 Sylke Otto 2001 Sylke Otto 2003 Sylke Otto 2004 Silke Kraushaar 2005 Sylke Otto 2007 Tatjana Hufner 2008 Tatjana Hufner 2009 Erin Hamlin 2011 Tatjana Hufner 2012 Tatjana Hufner 2013 Natalie Geisenberger 2015 Natalie Geisenberger 2016 Natalie Geisenberger 2017 Tatjana Hufner 2019 Natalie Geisenberger 2020 Jekaterina Katnikowa 2021 Julia Taubitz 2023 Anna BerreiterGesamtweltcupsiegerinnen im Rennrodeln 1978 Regina Konig 1979 Angelika Schafferer 1980 Angelika Schafferer 1981 Angelika Schafferer 1982 Vera Zozula 1983 Ute Weiss 1984 Steffi Martin und Bettina Schmidt 1985 Cerstin Schmidt 1986 Maria Luise Rainer 1987 Cerstin Schmidt 1988 Gerda Weissensteiner 1989 Ute Oberhoffner 1990 Julija Antipowa 1991 Susi Erdmann 1992 Susi Erdmann 1993 Gerda Weissensteiner 1994 Gabriele Kohlisch 1995 Sylke Otto 1996 Jana Bode 1997 Andrea Tagwerker 1998 Gerda Weissensteiner 1999 Silke Kraushaar 2000 Sylke Otto 2001 Silke Kraushaar 2002 Silke Kraushaar 2003 Sylke Otto 2004 Sylke Otto 2005 Barbara Niedernhuber 2006 Silke Kraushaar 2007 Silke Kraushaar 2008 Tatjana Hufner 2009 Tatjana Hufner 2010 Tatjana Hufner 2011 Tatjana Hufner 2012 Tatjana Hufner 2013 Natalie Geisenberger 2014 Natalie Geisenberger 2015 Natalie Geisenberger 2016 Natalie Geisenberger 2017 Natalie Geisenberger 2018 Natalie Geisenberger 2019 Natalie Geisenberger 2020 Julia Taubitz 2021 Natalie Geisenberger 2022 Julia Taubitz 2023 Julia Taubitz Normdaten Person GND 1154867951 lobid OGND AKS VIAF 4049152200746014400009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walter SteffiALTERNATIVNAMEN Martin Steffi Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche RodlerinGEBURTSDATUM 17 September 1962GEBURTSORT Schlema Kreis Aue DDRSTERBEDATUM 21 Juni 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steffi Walter amp oldid 228301216