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Staubing ist ein Kirchdorf an der Donau in Bayern einen Kilometer flussaufwarts von Weltenburg Seit dem 1 Januar 1976 ist es ein Gemeindeteil der Kreisstadt Kelheim StaubingKreisstadt KelheimKoordinaten 48 53 N 11 48 O 48 88714 11 80745 Koordinaten 48 53 14 N 11 48 27 OEinwohner 372 2009 1 Eingemeindung 1 Januar 1976Kirche St StephanKirche St Stephan Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirche St Stephan 3 Hochwasser 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenStaubing wurde vermutlich in der Volkerwanderungszeit im 5 bis 7 Jahrhundert von Bajuwaren besiedelt Bei archaologischen Grabungen in der Nahe des heutigen Ortes wurden 1971 Reihengraber und eine Holzkirche aus dieser Zeit gefunden Moglicherweise entstand Staubing bereits im 4 Jahrhundert als Zivilsiedlung des romischen Kastells auf dem Frauenberg bei Weltenburg 2 Die erste urkundliche Erwahnung belegt dass Staubing zwischen 863 und 885 an das Kloster St Emmeram in Regensburg ubergeben wurde 1380 gelangte es an die Grafen von Abensberg und 1485 an die Wittelsbacher Kirche St Stephan BearbeitenDie Kirche St Stephan geht auf einen mittelalterlichen Bau aus dem 9 10 Jahrhundert zuruck Der heutige Barockbau mit reicher Ausstattung wurde von 1750 bis 1755 unter der Leitung vom Rohrer Baumeister Martin Bader erstellt Die Kirche mit dem alten Friedhof liegt auf einem Hugel 1968 wurde am Ortsrand ein neuer Friedhof errichtet Siehe auch Staubing im Artikel Liste der Baudenkmaler in KelheimHochwasser BearbeitenImmer wieder stehen grosse Teile des Ortsgebiets unter Wasser insbesondere bei den schweren Hochwassern 1965 1999 2002 2005 und 2013 Staubing ist amtlich als Uberschwemmungsgebiet klassifiziert 3 Bereits im Jahre 1927 schrieb der Bayerische Rechnungshof Die von den Beteiligten angestrebte Verlangerung der Volldammlange bis Staubing km 167 nebst Erhohung der niedrig gelegenen haufig und langandauernden uberschwemmten Strassen und Wege zwischen Staubing und Kloster Weltenburg und bei Stausacker wird zweifellos den geschadigten Gemeinden einen wenn auch nicht vollkommenen so doch recht wirksamen Hochwasserschutz bringen Die Forderung der Gemeinden um Hochwasserschutz ist aber auch berechtigt da seit Erbauung der Damme zwischen Ingolstadt und Eining infolge der Zusammenfassung des Hochwassers zwischen diesen und der Ausschaltung weiter Uberschwemmungsgebiete die Hochwasser in der unmittelbar anschliessenden Flussstrecke sich fuhlbarer auswirken Nachdem zeitweise die Absiedelung des Ortes im Gesprach war gibt es nun Planungen fur einen Hochwasserdamm 4 5 Literatur BearbeitenHans Wagner Pfarrei Staubing Weltenburg Verlag der Pfarrei Weltenburg 1992 ohne ISBN Digitalisat Thomas Fischer Das bajuwarische Reihengraberfeld von Staubing Studien zur Fruhgeschichte im bayerischen Donauraum Lassleben Kallmunz 1993 ISBN 3 7847 5126 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staubing Kelheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Staubing in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 4 Januar 2022 www staubing de Website der Freiwilligen Feuerwehr Staubing www staubing city de private WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Regionaler Nahverkehrsplan Regensburg PDF S 139 abgerufen am 17 August 2022 Geschichte bei www staubing city de Landesamt fur Umweltschutz Link zum Bayernatlas Flutschutz Staubinger mussen warten in der Mittelbayerischen Zeitung Hochwasserschutz in Staubing auf www staubing de vom 18 Oktober 2013 abgerufen am 18 Januar 2014Gemeindeteile der Kreisstadt Kelheim Affecking Arzberg Frauenhausl Goldberg Gronsdorf Grossberghofen Gundelshausen Herrnsaal Hohenpfahl Kapfelberg Kelheim Kelheimwinzer Klosterl Lindach Lohstadt Michelsberg Nierand Rosengarten Schlait Schlott Schultersdorf Schwaben Staubing Stausacker Thaldorf Unterwendling Weltenburg Normdaten Geografikum GND 4328912 5 lobid OGND AKS LCCN n96010760 VIAF 130349659 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staubing amp oldid 235855279