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Dieser Artikel behandelt die Stadtgliederung Marls Die heutige Stadt Marl ist erst in der Industrialisierung entstanden vor allem durch die Zechen Brassert und Auguste Victoria sowie durch die Chemischen Werke Huls Dabei schliesst das Stadtgebiete nicht nur den Grossteil des fruheren Amtes Marl sondern auch an die Stadt herangewachsene Teile der fruheren Landgemeinde Recklinghausen und der fruheren Gemeinde Oer im ostlichen Drittel des heutigen Stadtgebiets Nachdem die meisten Stadtteile seit jeher nach den Bauerschaften und ehemaligen Gemeinden benannt wurden auf deren Gebiet sie lagen hat die Stadt Marl ca im ersten Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts das Stadtgebiet in neue statistische Bezirke gegliedert uber die regelmassig Daten erhoben werden und bezeichnet die statistischen Uber Bezirke als Stadtteile Da diese jedoch in Namensgebung und Grenzziehung zum Teil erheblich von naturlichen historischen und siedlungsgeschichtlich gewachsenen Grenzen sowie dem Bewusstsein der Burger der Stadt abweichen werden sie nachfolgend den historischen Stadtteilen gegenubergestellt Inhaltsverzeichnis 1 Statistische Bezirke 2 Tabellarische Ubersicht 3 Historische Ortsteile 3 1 Ubersicht 3 2 Problematik der Gliederung durch die Stadt Marl 3 3 Historische Besiedlung 3 4 Alt Marl 3 5 Neuer Stadtkern 3 6 Brassert 3 7 Drewer 3 8 Huls 3 9 Marl Hamm 3 10 Sinsen Lenkerbeck 3 10 1 Lenkerbeck 3 10 2 Sinsen und Speckhorn 3 10 3 Halde Brinkfortsheide Fortsetzung Die Haard und Die Burg 3 11 Korthausen und Lontrop 3 12 Steinernkreuz und Linde 3 13 Frentrop 3 14 Polsum 3 15 Lippe und Oelde 3 16 Sickingmuhle und Herne 4 EinzelnachweiseStatistische Bezirke BearbeitenDie Stadtverwaltung Marl gliedert die Stadt in die folgenden als Stadtteile bezeichneten statistischen Uber Bezirke die vom Chemiepark abgesehen offenbar derart zugeschnitten wurden dass sie jeweils um 10 000 Einwohner haben mit je vorangestellter zweistelliger Kennziffer in Klammern die Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2020 1 11 Stadtkern 7 803 12 Alt Marl 9 610 13 Brassert 11 152 14 Drewer Nord 9 074 15 Drewer Sud 9 447 21 Huls Nord 6 615 22 Huls Sud 12 380 30 Marl Hamm 9 443 40 Chemiezone 0 50 Polsum 4 597 60 Sinsen Lenkerbeck 7 782 Diese Stadtteile gliedern sich weiter in je vier bis sechs statistische Bezirke 2 bei Polsum sind es nur deren zwei und in der Chemiezone existiert keine weitere Unterteilung Die auf 1 beginnenden Stadtteile gehorten dem fruheren Amt Marl an alle anderen gehorten bis 1926 zum Amt Recklinghausen Diese Stadtteile und statistischen Bezirke haben wenig mit den alten Gemarkungen zu tun Sie gliedern die Stadt in der Hauptsache nach durch Strassen und Bahnlinien geschnittenen Segmenten in denen zum Beispiel die fur Huls und Drewer zentrale Victoriastrasse Bergstrasse die beiden Stadtteile zweiteilt Da uberdies das alte Zentrum von Lenkerbeck de facto von Westen an Huls herangewachsen ist und durch die Trasse der A 43 gut vom Ostteil Lenkerbecks abgetrennt ist verteilt sich Lenkerbeck nominell auf drei Stadtteile von denen es nur in einem namentlich auftaucht 3 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramaansicht Marl V l n r Marienhospital Stadtteil Brassert Halde Lipper Hohe Chemiepark Marl Finanzamt Parkhotel Rathaus Stadttheater Halde Brinkfortsheide Laubfrosch und Wohnen West Tabellarische Ubersicht BearbeitenStatistischer Bezirk historisch 4 Nr Flache km 5 Einwohner 1 EW km Lage innerhalbder Ubereinheit 6 Bemerkungen 6 Stadtkern Marl Drewer O Brassert NW 11 1 938 7803 4026 sudwestliches Zentrum durchgangig bebautes neues Stadtzentrum Segmentierung durch die Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe SW NO und Hervester Str Willy Brandt Allee NW SO Stadtkern Mitte Marl Brassert W Drewer N 111 0 957 2668 2788 Norden und Mitte Stadtzentrum mit Marler SternStadtkern West Marl 112 0 229 1434 6262 Sudwesten schliesst sudwestlich der Hervester Str an 111 anStadtkern Ost Drewer 113 0 218 1951 8950 Sudosten schliesst nordostlich der Willy Brandt Allee an 115 anStadtkern Kreuzstrasse Drewer Marl O 114 0 534 1750 3277 ausserster Suden separiert durch Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe NW B 225 SW Herzlia Allee O und Willy Brandt Allee NO Alt Marl Marl Frentrop W bis S Drewer S bis O 12 12 450 9610 772 Sudwesten Gebiet um das Zentrum des alten Dorfes Marl sudwestlich des neuen Stadtkerns der besiedelte Teil im Norden wird in N S Richtung segmentiert durch den Sauerbruchkanal sowie die Barkhausstrasse und endet im SO an der Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe die B 225 trennt vom besiedelten Teil einen Sudteil ab und bildet weiter westlich die Siedlungsgrenze Nordgrenze zu Brassert ist die Hervester StrasseAlt Marl Mitte Marl 121 0 612 2435 3979 Norden Zentrum der alten Bauerschaft MarlAlt Marl Ost Marl 122 0 209 1954 9349 Osten Durch B 225 NO und Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe NW separierter Sudrand des SiedlungsgebietesAlt Marl Volkspark Marl 123 0 614 1077 1754 Mitte Sudrand des Siedlungsgebietes sudlich der B 225 und nordwestlich der Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe mit Volkspark MarlAlt Marl Riegefeld Marl SO Frentrop NW 124 0 865 3202 3702 nordwestlich der Mitte Sudwestrand des Siedlungsgebietes von 121 im Osten durch den Sauerbruchkanal getrenntAlt Marl Frentrop Frentrop 125 4 325 404 93 Westen und Sudwesten agrarisch genutzter Ortsrand des eigentlichen Marl zu Polsum und Dorsten mit der alten Bauerschaft Frentrop sowie dem danach benannten Gewerbegebiet im WestenAlt Marl Sud Drewer Frentrop nur ausserster W 126 5 826 538 92 Sudosthalfte landwirtschaftlich genutzter Stadtrand zu Herten mit den Weilern Steinernkreuz und LindeBrassert Brassert Frentrop W Lippe NW 13 13 304 11152 838 Nordwesten fliessend in Stadtkern O Sickingmuhler Strasse Kampstrasse und Alt Marl S Hervester Strasse ubergehend der besiedelte Teil wird in N S Richtung durch die Brassertstrasse der Westteil nochmal durch die Schachtstrasse in SW NO Richtung segmentiert ebenfalls in SW NO Richtung trennt die A 52 einen ausseren Nordostteil ab der mehr als die Halfte der Flache einnimmt und in grossen Teilen bewaldet istAlt Brassert Brassert 131 1 917 4095 2136 ausserster Osten nur die Sudosthalfte ist bebautBrassert Rheinstahlsiedlung Frentrop Brassert O 132 2 163 3092 1429 sudostlich der Mitte nur der Osten des Bezirks ist bebaut nach Westen Auslaufer des Arenbergischen Forstes s 134 Brassert ECA Siedlung Brassert Frentrop W 133 0 611 3800 6219 ausserster Sudosten durchgangig besiedeltBrassert Schlenkesiedlung Arenbergischer Forst Lippe SW Frentrop 134 8 613 165 19 Mitte Westen und Norden Nordwestrand der Stadt zu Dorsten durch A 52 vom Siedlungsgebiet separiert zu grossen Teilen bewaldetDrewer Nord Drewer NW Brassert Oelde 14 2 695 9074 3367 nordliches Zentrum verbindet den Stadtkern nach N jenseits der Gaussstrasse mit dem Chemiepark A 52 Segmentierung durch Rappaportstrasse S N und Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe SW NO der gut die Halfte der Flache einnehmende Mittelteil wird noch einmal in W O Richtung durch eine ehemalige Bahntrasse geteiltDrewer Nord Alte Bunasiedlung Drewer 141 0 435 2228 5122 Sudwesten nordwestlich der Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe durch alte Bahntrasse von 143 im Norden separiertDrewer Nord Blumensiedlung Drewer O Oelde NW Brassert unbewohnter SW 142 0 672 924 1375 Westen westlich der Rappaportstrasse nur in der Nordhalfte bebautDrewer Nord Bereitschaftssiedlung Drewer 143 1 108 2982 2691 Norden begrenzt durch Rappaportstrasse W A 52 N Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe O und alte Bahntrasse S im Nordosten unbebautDrewer Nord Nibelungensiedlung Drewer 144 0 479 2940 6138 Suden sudostlich der Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl LippeDrewer Sud Drewer 15 3 007 9447 3142 sudostliches Zentrum ostliche jenseits der Herzlia Allee Fortsetzung des Stadtzentrums bis zum Loekampbach Segmentierung durch die Breddenkampstrasse O W und den Freerbruchbach S N Drewer Sud Zentrum Drewer 151 0 633 3277 5177 westlicher Norden nordlich der Breddenkampstrasse und westlich des FreerbruchbachesDrewer Sud Westfalenstrasse Drewer 152 0 769 3545 4610 Nordosten ostlich an 151 anschliessend mit der alten Bauerschaft Drewer im SudenDrewer Sud Langehegge Drewer 153 1 048 1877 1791 Sudosten sudlich der Breddenkampstrasse an 152 anschliessend im Sudosten unbesiedeltDrewer Sud Wellerfeldweg Drewer 154 0 557 748 1343 Sudwesten sudlich der Breddenkampstrasse an 151 anschliessendHuls Nord Huls Lenkerbeck O Drewer W 21 3 681 6615 1797 Osten Nordostteil des Siedlungsgebietes Marls der Drewer Nord jenseits des Lipper Weges und weiter nordlich jenseits der Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe fortsetzt Sudgrenze zu Huls ist die der Victoriastrasse mehr als die Halfte der Flache nimmt im Osten das ehemalige Zechengelande von Zeche Auguste Victoria I II ein der Westen wird in W O Richtung von einer Guterzugtrasse segmentiert der Suden des Westteils wird zusatzlich vom Loemuhlenbach in S N Richtung geteiltHuls Nord Zentrum Huls 211 0 233 1093 4691 Sudwesten beiderseits der in N S Richtung passierenden RomerstrasseHuls Nord Enkesiedlung Drewer 212 0 296 1757 5936 Sudwesten nach Osten durch den Loemuhlenbach von 211 getrenntHuls Nord Silvertsiedlung Huls Drewer unbewohnter SO 213 0 838 3088 3685 Nordwesten durch Bahntrasse nach Suden von 211 und 212 getrenntHuls Nord Auguste Victoria I II Lenkerbeck Huls SW 214 2 314 677 293 Mitte und Osten ehemaliges Gelande der Zeche Auguste VictoriaHuls Sud Drewer NW Huls N Lenkerbeck NO Korthausen SO Lontrop S 22 7 456 12380 1660 Sudosten Ostteil der Besiedlung Marls und Sudteil von Huls sudlich der Victoriastrasse Westgrenze zu Drewer Sud ist der Loekampbach jedoch ist der dorthin gewandte Sudwestteil kaum besiedelt Segmentierung in NW SO Richtung durch die Hulsstrasse vom Sudwestteil wird nochmals durch den Norden der Loekampstrasse das Zentrum von Huls abgetrennt der Nordostteil wird durch den Ovelheider Weg in SW NO Richtung segmentiert Ostgrenze ist die A 43Alt Huls Huls Lenkerbeck NO 221 0 949 4808 5066 ausserster Nordwesten nordwestlich des Ovelheider WegesHuls Sud Komponistensiedlung Lenkerbeck NO Huls W Korthausen SO 222 2 349 5594 2381 Osten und Nordosten sudostlich des Ovelheider Weges enthalt im aussersten Norden den historischen Ortskern von Lenkerbeck und im Suden Korthausen nur im Nordwesten durchgangig bebautHuls Sud Zentrum Huls Drewer SW 223 0 211 581 2754 ausserster Nordwesten enthalt die Paracelsus KlinikHuls Sud Auf Howings Feld Drewer SW Lontrop SO Huls NW 224 3 947 1397 354 Sudwesthalfte nur am Rand durchgehend bebaut sudlicher Stadtrand zu Herten und Recklinghausen mit der alten Bauerschaft LontropMarl Hamm Herne NO Sickingmuhle W Oelde nur ausserster SW Lenkerbeck nur unbewohnter ausserster SO 30 11 870 9443 796 Nordosten ausserster Nord ost en der Besiedlung Marls durch den Silvertbach an einem schmalen Korridor von Huls Nord getrennt nach Osten bis zur Bahnstrecke Wanne Eickel Hamburg reichend nach Norden bis zur Lippe und nach Westen an die Chemiezone angrenzendMarl Hamm Alte Waldsiedlung Sickingmuhle 301 2 059 3926 1907 Suden Nordwestlich von A 52 und Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe nur in der Sudhalfte bebautMarl Hamm Neue Waldsiedlung Sickingmuhle W Lenkerbeck unbewohnter O 302 2 468 2070 839 Sudosten im Gleisdreieck der Bahntrassen von Marl Mitte NW und Recklinghausen O in Richtung Haltern Munster je mit annahernd paralleler Autobahn nur im Sudosten bebautMarl Hamm Sickingmuhle Herne Sickingmuhle W 303 6 640 2190 330 Nordhalfte nordlicher landlich gepragter Ortsrand bis zu den Auen der Lippe im Sudwesten die grossere Siedlung Sickingmuhle im Osten der Weiler HerneMarl Hamm Zollvereinsiedlung Oelde 304 0 704 1257 1786Chemiezone Oelde Lippe W 40 9 025 0 0 Norden besteht zu mehr als zwei Dritteln aus dem Chemiepark Marl im Nordwesten an den Auen der Lippe NaturschutzgebietePolsum Polsum 50 7 804 4597 589 ausserster Sudwesten altes Dorf am Ortsausgang Richtung Gelsenkirchen Buer deutlich von der eigentlichen Bebauung Marls abgetrenntPolsum Sud Polsum 501 1 460 1350 925 Suden Segment sudlich von Scholvener Strasse und DorfstrassePolsum Nord Polsum 502 6 344 3247 512 gesamtes Stadtteilgebiet ausser dem Suden im Osten der Weiler KottenSinsen Lenkerbeck Lenkerbeck W Sinsen O Speckhorn nur ausserster S 60 14 389 7782 541 ausserster Osten durch die A 43 separierter Ostteil in der Nordhalfte durchgehend bewaldet nur korridorartig durch Viktoriastrasse Bahnhofstrasse in W Richtung mit Alt Lenkerbeck Huls und Marl verbundenSinsen Bahnhof Sinsen Lenkerbeck NW Sinsen SO 601 0 970 1092 1126 Sudwesten sudwestlich von der Bahntrasse getrennt an 603 anschliessend nach Sudwesten durch den Silvertbach begrenzt nur im Nordwesten bebautSinsen Gewerbegebiet Lenkerbeck Lenkerbeck 602 0 506 180 356 ausserster Westen Gewerbegebiet zwischen A 43 im Westen und der Bahnstrecke Wanne Eickel Hamburg im OstenSinsen Zentrum Sinsen 603 0 478 1041 2178 sudlich der Mitte dreieckiges Segment zwischen der Bahnstrecke Wanne Eickel Hamburg im Westen der Halterner Strasse im Osten und der Haard im NordenSinsen Schulstrasse Sinsen Speckhorn nur ausserster S 604 2 829 4117 1455 Sudosten Ortsrand nach Oer Erkenschwick ostlich der Strasse Recklinghausen Haltern nur knapp zur Halfte bebaut und nach Osten und Sudosten in Agrarflachen ubergehendSinsen Haard Lenkerbeck Sinsen SO 605 7 685 150 20 Nordhalfte Marler bzw Sinsener Anteil an der HaardSinsen Nonnenbusch Lenkerbeck Speckhorn unbewohnter SO 606 1 922 1202 625 ausserster Sudwesten nur im Norden gleichnamige Siedlung der Sudosten ist im Naturschutzgebiet Die Burg dicht bewaldet zwischen Autobahn W und Silvertbach O Innerhalb des zusammenhangenden Hauptsiedlungsgebietes der Stadt ohne Polsum an das Sinsen und Sickingmuhle korridorartig angeschlossen sind liegt die Siedlungsdichte auffallig konstant um 5 000 Einwohner km und steigt nur an zentralen Orten auf etwa 10 000 Historische Ortsteile Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap nbsp Marl Ende des 19 Jahrhunderts nbsp Gliederung in historische und gewachsene StadtteileDie heutige Gliederung Marls ist eine rein statistische nach Strassensegmenten die in der Namensgebung insbesondere erheblich von den historischen Bauerschaften und Ortsteilen abweicht Im Nachfolgenden werden die namentlich bekannten historischen Ortsteile den heutigen statistischen Bezirken zugeordnet die im Regelfalle Teile von mehreren namentlichen Stadtteilen beinhalten Quellen sind Topographische Karte der Kreise des Regierungs Bezirks Muenster Blatt 08 Kreis Recklinghausen 1845 Preussische Uraufnahme Blatter Marl und Recklinghausen 1842 7 Preussische Neuaufnahme Messtischblatter Blatt Marl 1892 7 1894 1907 1913 1921 8 1925 9 1931 1936 1845 1942 7 1942 1949 1953 1959 1966 1972 1976 1980 1989 2000 Blatt Recklinghausen 1892 7 1894 1907 1921 1926 1931 1936 1845 7 1942 1949 1959 1972 1980 1989 2000 Karte des Deutschen Reiches 1 100 000 Ende 19 Jahrhundert nebenstehend Topographische Ubersichtskarte des Deutschen Reichs 1 200 000 Blatt Wesel 1939 10 11 Karte der Stadtteile Marls zwischen 1841 und 1975 12 Karte der statistischen Bezirke Marls Stand April 2010 6 Ubersicht Bearbeiten Die Haupt Wohnstadtteile Marls sind von West nach Ost innerhalb eines Unterpunktes von Sud nach Nord Marl und Brassert Drewer Sud und Nord Huls und Marl Hamm Lenkerbeck SinsenDie West Ost Hauptschlagader Marls die Bergstrasse zieht sich von der Nordspitze des eigentlichen Marl uber Drewer Nord Huls ab hier Victoriastrasse und Lenkerbeck ab der A 43 Bahnhofstrasse nach Sinsen ab der Halterner Strasse Schulstrasse Nach Norden werden die Kernortschaften von den Bauerschaften Lippe Oelde Sickingmuhle und Herne gerahmt nach Sudwesten bis Osten von Frentrop den Wohnplatzen Steinernkreuz und Linde Lontrop Korthausen und dem Nordwesten der hauptsachlich in Recklinghausen zu kleinen Anteilen Suden der Honermann Siedlung auch in Oer Erkenschwick gelegenen Bauerschaft Speckhorn Im Sudwesten steht das Dorf Polsum und ostlich davon der Weiler Kotten Problematik der Gliederung durch die Stadt Marl Bearbeiten Lange Zeit gliederte Marl auch per Beschilderung nach den landlaufig bekannten alten Stadtteilen wobei sich Siedlungen nicht immer zwingend an alten Grenzen orientierten Die etwa 2010 herausgegebene statistische Gliederung sorgte dann bei der Bevolkerung schnell fur Irritationen und Proteste Daraufhin verfasste die Stadt im Jahr 2013 ein Schreiben in dem es seine Grenzziehungen begrundet Die aktuelle Gliederung orientiere sich vor allem an der Siedlungsentwicklung 13 Damit war gut erklarbar warum die erst mit dem Ausbau des Zentrums oder gar spater ausgebauten Teil Ortsteile Kreuzstrasse und Planetenviertel zum Stadtkern gezahlt werden obwohl sie mehrheitlich auf Drewerer Grund liegen Wahrend es bereits weniger erklart warum das Viertel zwischen Barkhausstrasse und Bahntrasse nicht komplett zum Stadtkern ging sondern der Sudteil zu Alt Marl gehoren solle An anderer Stelle zeugt das Schreiben davon dass offenbar kein Siedlungs Historiker an der Gliederung beteiligt war Hier heisst es Hier findet man auch etwas von dem Paradoxen dass sich manchmal bezuglich der Lage von Stadtteilen und der dort befindlichen Gebauden entwickelt Marls zweitaltestes Krankenhaus Paracelsusklinik befindet sich im Stadtteil Huls allerdings gibt es noch zahlreiche Marler die sich erinnern konnen dass das Klinikgelande eigentlich nach Drewer gehore Das liegt wahrscheinlich daran das die alten Behelfs Krankenbaracken die kurz nach dem Krieg entstanden sind und bis zum Klinikbau existierten tatsachlich zu Drewer anliegend an die Langehegge gehorten Stadt Marl 2013 13 Diese Aussage ist an sich erst einmal falsch Zwar kam die Westgrenze der Landgemeinde Recklinghausen nordlich der Loemuhle auch links des Loemuhlenbachs sie sparte jedoch genau das Gebiet der Klinik aus siehe Kreiskarte von 1845 Sie folgte im Suden dem Loemuhlenbach wechselte dann nordlich der heutigen Strasse Krimpenbruch zum Loekampbach und an dem sudlichsten Abschnitt des Lipper Wegs schliesslich zum Freerbruchbach um mit dessen Mundung wieder dem Loemuhlenbach zu folgen Insofern lag das spatere Klinikgelande wie auch die Trainingsplatze des TSV Huls knapp ausserhalb Man kann da die Klinik sich direkt an das Hulser Zentrum anschliesst und eine zentrale Funktion hat die Grenze hier sicher uminterpretieren jedoch sind Bergstrasse und Nibelungensiedlung Nordostteil Enkesiedlung zu Huls Nord gezahlt links der Bache erst flachendeckend besiedelt worden als Huls bereits fast die heutige Gestalt hatte Dabei mag es zur Verwirrung der Beobachter auch vieler Anwohner der Stadt beigetragen haben dass die Chemischen Werke Huls nur nach der nachsten Haufensiedling benannt waren und nicht in Huls lagen und zwar sogar auch nur bei Drewer dessen altes Gebiet fast keine Anteile hat In der Teilung Drewers verwendet die aktuelle Marler Gliederung eine vollig andere Trennlinie als die seit spatestens 1921 auftauchende Teilung Damals war Drewer Nord genau der Teil gewesen fur den Kolonien geplant waren wahrend Drewer Sud zunachst bauerschaftlich bleiben sollte In dem Zusammenhang verstand es sich von selbst dass die Bergstrasse als Verbindung zwischen dem bereits bestehenden Nebenzentrum Huls und dem alten Marl beidseitig erschlossen werden sollte also zu Nord gehorte zumal sie beidseitig Einkaufsstrassencharakter hat De facto sind die Viertel zwischen Bahnlinie und Breddenkampstrasse der zentrale Teil von Drewer In Huls wo es nie eine nominelle Nord Sud Teilung gegeben hatte trifft zwar die Aussage des Schreibens Im Suden wohnen die etwas Besser Verdienenden Stadt Marl 2013 13 mehr oder weniger zu jedoch wird dort unter Norden die Silvertsiedlung jenseits der Gleise verstanden wahrend das Viertel unmittelbar sudlich der Gleise mit der evangelischen Pauluskirche eher grosszugig ausgestattet war Diverse weitere Fehler und Ungereimtheiten tauchen auf Der Nonnenbusch wird namentlich Sinsen zugeordnet liegt aber komplett in Lenkerbeck Die alten Bauerschaften Korthausen und Lontrop tauchen namentlich gar nicht mehr auf obwohl sie klar abgrenzbar noch existieren Lontrop ist Korthausen einschliessend neben Huls und Lenkerbeck im Gesetz uber die Neuregelung der kommunalen Grenzen im rheinisch westfalischen Industriebezirke von 1926 auch namentlich erwahnt und blieb genau der bauerschaftlich genutzte Teil des von der Landgemeinde ubernommenen Gebiets Auch Lippe und Herne ebenfalls weiterhin existierende Bauerschaften sind scheinbar nicht mehr da Steinernkreuz von Marl erst in jungerer Zeit namentlich zum Stadtteil gemacht tritt nicht namentlich in Erscheinung ebenso Linde Unter Alt Marl werden auch Bauerschaften subsumiert Und zwar nicht nur Frentrop sondern auch die bauerschaftlich gebliebenen Teile von Drewer nebst Steinernkreuz und Linde Alt Marl Sud Damit wird suggeriert diese Teile hatten einen besonderen historischen Bezug zu Alt Marl Und es werden genau die siedlungsgeschichtlichen und geographischen Unterschiedlichkeiten die die Gliederung laut eigener Aussage voneinander trennen will verwischt Ein grosseres Problem als der Zuschnitt der statistischen Bezirke ist fur den Burger die Namensgebung Lippe wird plotzlich und zwar ohne Vorkommen des Namens Teil von Brassert und der Suden Drewers gar von Alt Marl mit dem er wenig zu tun hat ebenso Frentrop Ein Stadtteil Sinsen Lenkerbeck ware gut vermittelbar ware er geteilt ware in Sinsen 3 85 km davon 0 47 km Speckhorn Lenkerbeck 1 50 km davon 0 28 km jenseits der A 43 und 0 45 km sudlich der Bahnhofstrasse sowie die unbewohnten Teile Haard bis A 43 8 19 km Halde Brinkfortsheide Erweiterung LSG mit 1 63 km etwa 1 49 km Halde bis Silvertbach und Die Burg NSG mit 134 ha in Marl zusammen mit Randern etwa 1 40 km und bote insbesondere auch sinnvolle statistische Daten zu den bewohnten Teilen Und stiege der Howingsfeld Bezirk reduziert um Lohfeld Huls sowie die neue Ostfriesensiedlung Huls und erweitert um Korthausen zu einem Stadtteil namens Lontrop mit Bezirken Korthausen Lontrop und Drewer Materna auf so hatte man einen flachenmassig hinreichend grossen bauerschaftlichen Stadtteil der nicht seine Geschichte aufloste In analoger Weise ware Alt Marl Sud als Stadtteil unter dem Namen Steinernkreuz mit Bezirken Linde Steinernkreuz Drewer Feld und Frentroper Feld ein Sudstadtteil Frentrop ein Weststadtteil und Lippe Bezirke Frentroper Mark 1 75 km nie bewohnte Hauptbewaldung jenseits der A 52 und Lippe Bauerschaft sowie Sickingmuhle Bezirke Sickingmuhle und Herne waren die Nordstadtteile beiderseits des Chemiewerks Mit solchen Gliederungen und Namensgebungen waren insbesondere Identitaten und Traditionsbewusstsein in den Bauerschaften gewahrt Historische Besiedlung Bearbeiten Marl liegt auf dem Gebiet von funf ehemaligen Gemeinden namlich Marl nebst Brassert und Drewer im Westen Polsum im Sudwesten und Hamm auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Hamm im Norden alle ehemals Amt Marl Teilen der Landgemeinde Recklinghausen nebst Huls und Lenkerbeck im Osten und Sinsen als Teil des Kirchspiels Oer im aussersten Osten Die Haupt Wohnstadtteile wuchsen erst mit der Industrialisierung zusammen Bis 1907 war aus dem spatestens 1898 verzeichneten Haltepunkt Sinsen ein Bahnhof geworden von dem aus ein Gleis zur 1899 gegrundeten Zeche Auguste Victoria in Huls abzweigte grossere Siedlungen des heutigen Stadtgebiets waren nur Alt Marl Friedhof an der Hochstrasse bereits 1892 eingezeichnet und Polsum Lenkerbeck war ein Streudorf das grosstenteils an der Victoriastrasse und im Norden der Hulsbergstrasse lag Zwischen 1907 und 1913 waren die Bahngleise bis weiter zur 1910 in Betrieb genommenen Zeche Brassert ausgebaut Im Jahr 1921 waren Brassert und Huls nebst der bereits bestehenden Silvertsiedlung nordlich der Gleise bereits die Hauptsiedlungen in denen mehr Menschen als in den Dorfern wohnten Spatestens 1921 sind auch Drewer Nord und Drewer Sud getrennt beschriftet jedoch beide noch sehr bauerschaftlich besiedelt der Lipper Weg war inzwischen besiedelt nordlich der Bahngleise zumindest an der Westseite Die Grenze zwischen beiden ist nicht wie es die heutigen Stadtbezirknamen suggerieren die Bergstrasse sondern Paul Schneider Strasse und Breddenkampstrasse 12 Lenkerbeck hatte inzwischen einen Friedhof heute St Marien ebenso Brassert heute Alter Friedhof Bis zum Jahr 1925 wurde dann die Bergstrasse von Huls bis Mitte Brassert fertiggestellt Sie war bis dato nur als schlecht ausgebauter Weg vom Haus Loe im Bereich des Albert Schweitzer Gymnasiums siehe Drewer bis zum Lipper Weg vorhanden gewesen der uber das Gelande der spateren Paracelsus Klinik in die Langehegge uberging wahrend die Viktoriastrasse wie namentlich heute noch an der Romerstrasse endete die im Bereich der Paracelsusklinik auf Lipper Weg und Langehegge traf Die Enkesiedlung im westlichen Anschluss Drewers an Huls wurde an der Heyerhoffstrasse und der Kinderheimstrasse eroffnet bis zu diesem Jahr wurden auch die Bahngleise zum spateren Chemiewerk von der Bahntrasse Huls Brassert abgezweigt von denen auf der Karte von 1921 nur etwa 100 m eingezeichnet waren Davon abgesehen war Drewer weiterhin rein bauerschaftlich besiedelt 1926 wurden alle rechts des Loemuhlenbachs gelegenen Teile mit Sinsen Lenkerbeck und Huls eingemeindet Im Jahr 1936 erlangte Marl die Stadtrechte 1938 wurden die Chemischen Werke Huls 1938 gegrundet Zum Zeiten des Kriegs 1942 war Drewer Nord bereits Siedlungsgebiet und fullte allmahlich die Lucke zwischen Huls und Brassert Insbesondere waren nordlich der Gleise nach Brassert der Westteil der Bereitschaftssiedlung und der Westteil der Blumensiedlung entstanden die Nibelungensiedlung und sudlich der Bergstrasse die Siedlungen an In den Kampen und Heisterkampstrasse die durch die Erzbahntrasse getrennt waren zusammen stat Bezirk Drewer Sud Zentrum waren fast abgeschlossen Im Sudteil gab es nur im aussersten Nordosten bei Hof Hustedde siehe Drewer die kleine Siedlung zwischen Breddenkampstrasse und Im Brauk Letztere beidseitig besiedelt Huls war nach Sudosten bis zum Ovelheider Weg der historischen Grenze zu Lontrop besiedelt allerdings war laut Einzeichnungen in den Messtischblattern das Gebiet sudostlich des Wegs zwischen 1907 und 1913 von Lontrop an Huls gegangen Lenkerbeck war zu Kriegsbeginn fast nur um den diesseitigen Teil der Droste Hulshoff Strasse angewachsen Nordlich der Silvertsiedlung war auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Marl Hamm die Zollvereinsiedlung entstanden Seit dem Zweiten Weltkrieg schlossen sich weitere Lucken in Marl Hamm stand 1949 bereits der Ostteil der Alten Waldsiedlung 1953 dann auch Teile der Neuen wahrend die Zollvereinsiedlung allmahlich westlich der Carl Duisberg Strasse erweitert wurde Die deutliche Trennung von Alter und Neuer Waldsiedlung erfolgt aber erst durch den Bau der Bahntrasse zwischen 1959 und 1966 was zwischen 1972 und 1976 dann durch die Trasse der A 52 verstarkt wurde 1975 kamen Polsum ohne Bertlich und das sich bis dato schon als Stadtteil entwickelt habende Hamm nach Marl Insbesondere aber plante Marl die Erstellung einer modernen Innenstadt mit dem 1967 fertig gestellten Rathaus Marl Hochhausern wie dem 1972 erbauten und 2006 abgerissenen Goliath Marl und dem 1974 eroffneten Marler Stern Deutlich pragten auch neugeschaffene Verkehrswege das Stadtbild wie die Rappaportstrasse zwischen 1976 und 1980 vierspurig ausgebaut und um die Herzlia Allee verlangert als Nord Sud Schlagader und der Ausbau der Bahnstrecke Gelsenkirchen Buer Nord Marl Lippe 1966 bereits eingezeichnet nebst Inbetriebnahme des Haltepunktes Marl zur Eroffnung des Marler Stern Die Viertel an der Kreuzstrasse 1972 verzeichnet 1976 mit Hugelhausern 1980 dann bei ausgebauter Willy Brandt Allee mit Schule und das Planetenviertel 1980 nur ostlich der Neptunstrasse besiedelt und erst in den 1990ern komplett besiedelt zwischen den Bahngleisen und der Herzlia Allee entstanden zu grosseren Teilen auf altem Drewerer Gebiet vergleichsweise spat nachdem Drewer Sud erst in den 1960ern zu einem Wohngebiet geworden war Noch deutlicher wirkte sich der Ausbau der A 43 Ende der 1970er auf den Stadtteil Lenkerbeck aus da die Bahn in Nord Sud Richtung direkt uber den alten Dorfkern lief Seither zerfallt der Ortsteil deutlich in einen mit Huls verwachsenen Westteil und einen an Sinsen angeschlossenen Ostteil plus einen Nordwestteil rechts des Silvertbachs Die Siedlung am Nonnenbusch war zwischen 1959 und 1966 bereits in bewusstem Abstand von der geplanten Autobahn erschlossen die 1748 an der Kreuzung zwischen Bahnhofstrasse und Hulsbergstrasse errichtete Marienkapelle 14 musste bereits 1962 den kommunalen Planen zum Ausbau der Bahnhofstrasse weichen 15 und war letztmals 1966 auf dem Messtischblatt Marl eingezeichnet Alt Marl Bearbeiten nbsp St GeorgMit Alt Marl wird heute zumeist der Siedlungsteil Marls sudlich der noch zweispurigen Hervester Strasse und westlich der Barkhausstrasse Brassertstrasse verstanden sudlich der Hochstrasse nach Osten bis zur Bahnlinie nach Buer reichend Dieser Teil war bereits vor dem Krieg bebaut im Osten durchgangig im Westen luckenhaft wahrend der Teil zwischen Barkhausstrasse und Eisenbahn erst mit der Errichtung von Rathaus und Marler Stern parallel zur Erschliessung der Kreuzstrasse erschlossen wurde Vom Kern Alt Marls mit der 1859 eingeweihten in Teilen noch deutlich alteren 16 Kirche St Georg wird durch den Weierbach Sauerbruchkanal das Riegefeld im Westen und durch die B 225 das Volksparkviertel im Suden abgetrennt An statistischen Bezirken enthalt das alte Marl 2 09 km 121 Alt Marl Mitte 0 61 km historisch ohne Goetheschule und Sportplatz fruher Frentrop 123 Alt Marl Volkspark 0 61 km 124 Alt Marl Riegefeld 0 87 km historisch ohne den Teil nordwestlich der Holbeinstrasse fruher Frentrop Neuer Stadtkern Bearbeiten nbsp Citysee und RathausZusammen mit Rathaus und Marler Stern nordlich der Hervester Strasse wurden auch die Viertel zwischen Barkhausstrasse und Bahnlinie ausgebaut sowie ostlich der Bahnlinie das Viertel an der Kreuzstrasse das grosstenteils auf fruherem Drewerer Gebiet steht Noch spater wurde das Planetenviertel nordlich der neugeschaffenen Willy Brandt Allee ausgebaut das praktisch komplett auf fruherem Gebiet von Drewer Sud steht Der statistische Bezirk Stadtkern Mitte liegt nur etwa zur Sudost Halfte auf altem Marler Gebiet und ist tatsachlich neu entstanden Es handelt sich um das Segment das nach Nordwesten durch den Eduard Weitzsch Weg Sudwestverlauf fruher durch den heutigen Citysee und nach Nordosten durch die Hagenstrasse fruherer Sudostverlauf bis zur Bergstrasse begrenzt wird und das in der Hauptsache den See das Rathaus das Amtsgericht den Forsterbusch sowie den Marler Stern und sich bis zum Herzlia Center anschliessende Geschaftshauser enthalt In unmittelbarem Anschluss an das Zentrum liegen auf Brasserter Gebiet der Alte Friedhof das Grimmeinstitut Gebaude seit 1959 eingezeichnet das Kulturzentrum Marschall 66 ab 1972 als Schule eingezeichnet das Hallenbad ab 1966 eingezeichnet und das Hans Bockler Berufskolleg ein Flugel bereits 1959 komplett dann 1966 eingezeichnet sowie auf Nord Drewerer Seite das Albert Schweitzer Gymnasium bereits 1959 eingezeichnet nebst Sportanlagen Diese konnen mehr oder weniger als Teil des neuen Stadtkerns angesehen werden nicht jedoch der Friedhof und die Wohnhauser an Sickingmuhler Strasse Kampstrasse nebst Fritz Haber Strasse und Gaussstrasse die bereits langer bestehen und Teil angrenzender Wohnsiedlungen sind An statistischen Bezirken enthalt die Marler Neustadt 1 74 km 111 Stadtkern Mitte bis Eduard Weitzsch Weg und Hagenstrasse insgesamt 0 45 km mit Schulen Hallenbad und Grimme 0 68 km zusatzlich 0 08 km Grimme Institut Marschall 66 Hallenbad und Berufsschule mittelbar zusatzlich 0 15 km Schweitzergymnasium und Rappaportstrasse mittelbar 112 Stadtkern West 0 23 km 113 Stadtkern Ost 0 22 km historisch stehen nur die Hauser Merkurstr 3 und Willy Brandt Allee 2 auf Marler Grund 114 Stadtkern Kreuzstrasse 0 53 km historisch gehorte nur der Westen zu Marl Hugelhauser Mehrfamilienhauser Kreuzstrasse 289 343 und Kosliner Strasse 16 16a sowie Hauser sudwestlich davon an Kosliner und Kolberger Strasse Stettiner Strasse mit Strassenverkehrsamt nicht Willy Brandt Gesamtschule und Hauptteil der Kreuzstrasse 122 Alt Marl Ost 0 21 km Brassert Bearbeiten nbsp St BonifatiusBrassert eine Wohnkolonie sudlich und sudwestlich der Zeche Brassert bildet den Nordwestteil der Besiedlung Marls von der Hervester Strasse im Suden an nach Osten durch Eduard Weitzsch Weg Hagenstrasse und Kampstrasse begrenzt im ostlichen Norden durch den Dummerweg jenseits dessen allerdings dessen Nordseite Nr 201 211 nebst sich anschliessendem Hauptfriedhof erst nach dem Krieg verzeichnet jedoch noch hinzu zahlen Die 1919 eingeweihte 17 Bonifatiuskirche liegt im Sudosten unweit der Stadtmitte An statistischen Bezirken enthalt Brassert 4 18 km aus 111 Stadtkern Mitte insgesamt 0 20 km Gebiet westlich von Eduard Weitzsch Weg und Hagenstrasse 0 20 km davon 0 08 km Grimme Institut Marschall 66 Hallenbad und Berufsschule sowie knapp 0 06 km Alter Friedhof 131 Alt Brassert 1 92 km historisch ohne aussersten Nordosten der in Drewer Nord lag 132 Brassert Rheinstahlsiedlung hieraus 1 30 km ohne das unbesiedelte Dreieck westlich des Weierbachs das zu Frentrop gehort 0 86 km historisch ohne den Teil westlich der Plaggenbrauckstrasse der in Frentrop lag 133 Brassert ECA Siedlung 0 61 km historisch ca ohne den Teil westlich der Matthias Claudius Strasse der in Frentrop lag aus 142 Drewer Nord Blumensiedlung insgesamt 0 15 km Dummerweg 201 211 und Hauptfriedhof 0 15 km historisch noch kleine Teile der Blumensiedlung Drewer Bearbeiten nbsp St Heinrich nbsp AuferstehungskircheDrewer liegt in der Hauptbesiedlung Marls westlich zentral in etwa zwischen der Herzlia Allee im sudlichen Westen fortgesetzt durch die Bahngleise aus Buer im nordlichen Westen und dem Loemuhlenbach der alten Grenze zwischen Recklinghausen Land und Amt Marl im Osten Der ausserste Nordwesten Drewers mit Alter Bunasiedlung Bereitschaftssiedlung und Blumensiedlung liegt jenseits der Bahnlinie Der Nordosten des Stadtteils mit der 1955 eroffneten Paracelsusklinik und dem erst 1971 eingeweihten Gymnasium am Loekamp schliesst sich im Osten Drewers unmittelbar westlich an Alt Huls an In West Ost Richtung wird der Teil ostlich der Eisenbahntrasse im Norden durch die Bergstrasse und im Suden durch Paul Schneider Strasse und Breddenkampstrasse segmentiert in Nord Sud Richtung segmentiert die ehemalige Erzbahntrasse den Teil nordlich der Breddenkampstrasse der Freerbuchbach und der Loekampbach segmentieren die Teile sudlich der Bergstrasse Im Nordostteil Drewers trennt die ehemalige Bahntrasse nach Brassert die Bereitschaftssiedlung im aussersten Norden ab von der allerdings die Troisdorfer Strasse im Sudosten jenseits der ehemaligen Trasse liegt Im alten Drewer lag in Randlage zur damaligen Bewaldung der Drewer Mark der Herrensitz Haus Loe unmittelbar auf dem Gebiet des heutigen Albert Schweitzer Gymnasiums Er wurde 1864 durch seinen letzten Besitzer den Herzog von Arenberg abgerissen 18 Der namensgebende Hof Drever lag im Sudwesten am heutigen Ubergang der Pommern in die Neptunstrasse Er musste zwischen 1976 und 1980 dem Neubau der Herzlia Alle weichen an deren Vorgangerstrasse er lag Ein weiterer wichtiger Hof zwischen Hof Drever und der Loemuhle am Ostrand gelegen war Hustedde ab 1959 Hustedte an der Sudseite der Breddenkampstrasse von der Preussischen Erstaufnahme bis zum Messtischblatt von 1980 durchgehend auf Karten eingezeichnet Ein Zentrum im Wortsinne hat Drewer nicht die wichtigsten Einrichtungen liegen auf voller Lange der Huls und Mitte verbindenden Bergstrasse Am ehesten liegt das Zentrum im Bereich der 1951 eingeweihten 19 katholischen Josefskirche der die evangelisch freikirchliche Friedenskirche auf der Nordseite der Bergstrasse schrag gegenubersteht Die sehr dezentral gelegene 1952 eingeweihte evangelische Christuskirche im Suden des Bereitschaftsviertels wurde im Jahr 2016 entwidmet 20 Drewer Sud ist zur Stadtmitte orientiert die 1962 eingeweihte 21 Heinrichskirche steht unweit der Herzlia Allee die evangelische Auferstehungskirche am Nordrand von Drewer Sud Breddenkampstrasse An statistischen Bezirken enthalt der alte Stadtteil Drewer Nord 4 36 km aus 111 Stadtkern Mitte 0 31 km alle Teile nordostlich der Hagenstrasse nebst Albert Schweitzer Gymnasium 0 31 km davon 0 15 km Schweitzergymnasium und Rappaportstrasse aus 131 Alt Brassert nur historisch der ausserste Nordosten 141 Drewer Nord Alte Bunasiedlung 0 44 km 142 Drewer Nord Blumensiedlung hieraus 0 52 km ohne Hauptfriedhof und Dummerweg 201 211 die in Brassert liegen 0 15 km historisch gehorte die Nordwesthalfte zu Oelde historisch gehort ein kleines Gebiet im Suden zu Brassert 143 Drewer Nord Bereitschaftssiedlung 1 11 km historisch gehort der ausserste Nordosten der Siedlung zu Oelde 144 Drewer Nord Nibelungensiedlung 0 48 km 151 Drewer Sud Zentrum 0 63 km 154 Drewer Sud Wellerfeldweg davon 0 49 km ohne Segment zwischen Loekampstrasse und Loekampbach 0 07 km historisch allerdings nur ohne den aussersten Norden davon 212 Huls Nord Enkesiedlung 0 30 km aus 213 Huls Nord Silvertsiedlung insgesamt 0 03 km Dreieck zwischen den Bahntrassen 0 03 km aus 223 Huls Sud Zentrum 0 05 km Bergstrasse links der Bache und Nordende Langehegge historisch auch Paracelsus Klinik An statistischen Bezirken enthalt der alte Stadtteil Drewer Sud 1 82 km aus 111 Stadtkern Mitte nur historisch Forsterbusch und Kreuzung Rappaportstrasse Bergstrasse aus 113 Stadtkern Ost nur historisch ohne die beiden sudwestlichsten Hauser aus 114 Stadtkern Kreuzstrasse nur historisch ohne Hugelhauser Strassenverkehrsamt und ein paar weitere Hauser s o aber mit beiderseits fast kompletter Kreuzstrasse und Willy Brandt Schule historisch aus 126 Alt Marl Sud insgesamt 0 83 km historisch Drewer Feld ostlich der Herzlia Allee und beiderseits der Hertener Strasse nordwestlich von Steinernkreuz 0 83 km 152 Drewer Sud Westfalenstrasse 0 77 km 153 Drewer Sud Langehegge 1 05 km historisch aus 224 Huls Sud Auf Hoewingsfeld insgesamt 1 41 km Sudwesten westlich des Loemuhlenbachs und sudlich der Breddenkampstrasse Loemuhlenweg sudlicher Loemuhlenweg Forst Materna und ostliche Kleverbecker Heide 1 41 km Huls Bearbeiten nbsp Pauluskirche nbsp Karte des Stadtteils HulsHuls liegt sudlich westlich und nordlich der auf der ehemaligen Brinkfortsheide errichteten Zeche Auguste Victoria SchachtI II in der Hauptbesiedlung Marls ostlich zentral Der Stadtteil wird im nordlichen Westen durch den Loemuhlenbach nach Suden ab der Mundung des Freerbruchbachs durch diesen und sudlich der Paracelsusklinik die man hinzu rechnen konnte obgleich sie historisch knapp ausserhalb liegt durch den Loekampbach begrenzt Im Suden bilden Breddenkampstrasse Loemuhlenweg Ovelheider Weg Lipperandstrasse und Lontroper Grenzweg eine scharfe Grenze zu Lontrop im weiteren Sinne nach Osten grenzen schliesslich A 43 und weiter nordlich der Silvertbach von Sinsen Lenkerbeck ab Mit dem Westteil von Lenkerbeck der sich an das alte Hulser Gebiet innerhalb der beschriebenen Grenzen ostlich jenseits der Georg Herwegh Strasse anschliesst ist der Stadtteil inzwischen verwachsen sodass der Westteil Lenkerbecks heute als Teil der Hulser Siedlungen Alt Huls und der Komponistensiedlung die sich sudostlich des Ovelheider Wegs anschliesst angesehen werden kann Dabei erstreckt sich Alt Lenkerbeck auf Teile von beiden und der Lenkerbecker Friedhof sowie die alten Hauser an der Hulsbergstrasse und die Kolonie am Steigerturm standen in der Komponistensiedlung lange bevor es sie gab Die Martin Luther King Gesamtschule liegt unmittelbar an der ehemaligen Bauerschaftsgrenze auf Lenkerbecker Seite Das im Kern deutlich jungere Komponistenviertel ist zunachst auf der Lenkerbecker Seite entstanden Die Strasse Am Steigerturm war bereits vor dem Krieg besiedelt bis 1966 waren Mozart und Haydnstrasse erschlossen und bis 1972 die Kernsiedlung auf beiden Seiten nur die Siedlung nordlich des Steigerturms folgte erst in den 1980ern Im Norden trennt die Bahntrasse zum Chemiepark die Silvertsiedlung ab zusatzlich teilt die in West Ost Richtung verlaufende Victoriastrasse weiter sudlich den Stadtteil ohne allerdings wie es die statistischen Bezirke suggerieren eine wirkliche Stadtteilgrenze darzustellen Der mit Huls Nord Zentrum bezeichnete statistische Bezirk mit der 1914 eingeweihten 22 evangelischen Pauluskirche ist wie auch die Hauser unmittelbar nordlich der Victoriastrasse im stat Bezirk Auguste Viktoria I II eigentlich noch ein naturlicher Teil von Alt Huls Diese Teile waren wie auch die Silvertsiedlung nordlich der Gleise zwischen 1907 und 1921 rasant angewachsen wahrend die Komponistensiedlung erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist Das eigentliche Zentrum von Huls mit der 1959 eingeweihten 14 inzwischen baufalligen katholischen Herz Jesu Kirche dem Marktplatz und Fussgangerzonen an Huls und Trogemannstrasse liegt im Westen des statistischen Bezirks Alt Huls An statistischen Bezirken enthalt der alte Stadtteil Huls 5 55 km aus 154 Drewer Sud Wellerfeldweg 0 07 km Segment zwischen Loekampstrasse und Loekampbach historisch allerdings nur der ausserste Norden davon 211 Huls Nord Zentrum 0 23 km 213 Huls Nord Silvertsiedlung davon 0 71 km ohne Gleisdreieck im Westen 0 03 km 214 Huls Nord Auguste Viktoria I II daraus insgesamt 1 16 km historisch ohne Victoriastr 101 aufwarts und am Am Alten Putt bis Nr 19 die zu Lenkerbeck gehorten historisch ohne die Osthalfte der sudwestlichen Halde Brinkfortsheide ebenfalls Lenkerbeck ohne den Teil rechts des Silvertbachs mit der nordostlichen Halde Brinkfortsheide und der westlich der A 43 das Gewerbegebiet Lenkerbeck fortsetzenden Siedlung 1 15 km davon 0 14 km Huls 0 04 km Lenkerbeck Gewerbegebiet sudlich des Hauptgleises davon 0 24 km altes Wohngebiet auf Lenkerbecker Seite davon 0 03 km altes Wohngebiet auf Hulser Seite im sudostlichen Anschluss an Huls Nord Zentrum 221 Alt Huls 0 95 km historisch ohne die Teile ostlich der Georg Herwegh Strasse die zu Lenkerbeck gehorten 0 23 km 222 Huls Sud Komponistensiedlung davon 1 24 km historisch ohne die Teile ostlich der Georg Herwegh Strasse die zu Lenkerbeck gehorten 1 15 km ohne den Teil sudlich des Lontroper Grenzwegs nach Ostnordosten verlangert Lontrop 0 03 km Korthausen 1 08 km aus 223 Huls Sud Zentrum 0 16 km ohne Bergstrasse links der Bache und Nordende Langehegge 0 05 km historisch ohne Paracelsus Klinik aus 224 Huls Sud Auf Hoewingsfeld insgesamt 0 93 km Ostfriesisches Viertel und Loekamp 0 93 km nach Suden bis Loemuhlenweg Ovelheider Weg Lipperandstrasse historisch ohne sudlichen Loekamp und Loemuhle Marl Hamm Bearbeiten Die Waldsiedlungen Marl Hamms sind auf dem Gebiet der Bauerschaft Sickingmuhle der ehemaligen Gemeinde Hamm deren Kerndorfer Hamm Bossendorf nach Haltern eingemeindet wurden von Huls aus gewachsen Noch eher und zwar noch vor dem Krieg ist allerdings in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schacht III IV der Zeche Auguste Viktoria die Zollvereinsiedlung auf dem Gebiet der Bauerschaft Oelde im Westen entstanden die heute als Teil von Marl Hamm gesehen wird Der Sickingmuhlenbach der aus der Vereinigung von Silvertbach und Loemuhlenbach entstanden ist grenzt die Zollvereinsiedlung von der Alten Waldsiedlung ab die A 52 trennt wiederum die Neue Waldsiedlung im Sudosten ab Die Waldsiedlungen wurden zusammen mit Sickingmuhle und Herne 1975 eingemeindet An statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Marl Hamm 3 58 km 301 Marl Hamm Alte Waldsiedlung davon 1 49 km ohne den unbesiedelten Teil nordlich der Hulsbergstrasse der eher zu Sickingmuhle gehort 0 57 km 302 Marl Hamm Neue Waldsiedlung davon 1 39 km ohne Nordhalfte der nordostlichen Halde Brinkfortsheide 0 62 km sowie Schacht VI der Auguste Viktoria und Forsthaus am Hulsberg 0 46 km 304 Marl Hamm Zollvereinsiedlung 0 70 km auf historischem Oelder GebietSinsen Lenkerbeck Bearbeiten nbsp Karte des Stadtteils Sinsen LenkerbeckDer Stadtteil Sinsen Lenkerbeck ist aus Sinsen Lenkerbeck und einem kleinen Teil von Speckhorn zusammengewachsen er enthalt auch das Naturschutzgebiet Die Burg und den Marler Anteil an der Haard die sich nicht sinnvoll nach historischer Zugehorigkeit zuordnen gliedern lassen Der gleichnamige statistische Bezirk wurde von der Stadt Marl im Westen genau von der A 43 begrenzt diese ist zwischen dem Nonnenbusch und dem an Huls herangewachsenen Alt Lenkerbeck sowie zwischen dem NSG die Burg und dem bauerschaftlichen Korthausen durchaus eine scharfe Grenze Anders sieht es im Norden Lenkerbecks aus wo die Lenkerbeck rahmende Bahnschleife uber die Autobahn ragt und das Gewerbegebiet Lenkerbeck sich westlich der A 43 fortsetzt hier ist eher der Silvertbach die Trennlinie zu Huls die uberdies die neuere Halde deren LSG sich unmittelbar an die Haard anschliesst und die komplett auf Lenkerbecker Gebiet liegt von der alten trennt Auch die beiden Teile der Korthauser Heide sind durch die Brucke an der gleichnamigen Strasse verbunden und werden gemeinsam bauerlich bewirtschaftet Lenkerbeck Bearbeiten Lenkerbeck war neben Marl und Polsum auf dem heutigen Stadtgebiet lange Zeit das einzige Dorf mit Kirche gewesen 14 die Marienkapelle wurde allerdings bereits in den 1960ern abgerissen Neben dem mit Huls verwachsenen Westteil auf dem die alte Kirche stand und auch die neue steht gehort das sich auch westlich der A 43 fortsetzende von einer Eisenbahnschleife gerahmte Gewerbegebiet im Norden die Siedlung am Nonnenbusch im Suden und die Siedlung beiderseits der Bahnhofstrasse die sich ostlich an die Bahngleise am Sinsener Bahnhof anschliesst im Osten zu Lenkerbeck wahrend das Bahnhofsgebiet an der Grawenkolkstrasse auf altem Sinsener Gebiet liegt Die jungere nordostliche Halde Brinkfortsheide s u liegt komplett auf Lenkerbecker Grund Der namensgebende Hof Brinkforth bis mindestens 1949 ohne h wird heute zu Huls gezahlt Uberdies liegt der grossere Marler Anteil an der Haard Lenkerbecker Mark auf Lenkerbecker Boden s u An statistischen Bezirken enthalt der bewohnte Teil Stadtteil Lenkerbeck 1 50 km aus 214 Huls Nord Auguste Viktoria I II 0 28 km historisch Victoriastr 101 aufwarts und am Am Alten Putt bis Nr 19 historisch die Osthalfte der sudwestlichen Halde Brinkfortsheide Gewerbegebiet Lenkerbeck westlich der A 43 0 28 km aus 221 Alt Huls historisch die Teile ostlich der Georg Herwegh Strasse aus 222 Huls Sud Komponistensiedlung historisch die Teile ostlich der Georg Herwegh Strasse 601 Sinsen Bahnhof Sinsen davon 0 26 km ohne Sportplatz und Bahnhofsgebiet an der Grawenkolkstrasse ab Nr 4 und NSG Die Burg 0 73 km davon 0 04 km Speckhorn 602 Gewerbegebiet Lenkerbeck 0 51 km 606 Sinsen Nonnenbusch davon 0 45 km nach Suden nur bis zur Verlangerung des Lontroper GrenzwegsSinsen und Speckhorn Bearbeiten nbsp Stellwerk am Bahnhof SinsenMarl Sinsen ist der Westteil der fruheren Oerer Bauerschaft Sinsen der an Marl herangewachsen ist Auf altem Sinsener Gebiet liegt bis auf ihren Sudteil Speckhorn auch die Honermann Siedlung in Oer Erkenschwick Die Sudostgrenze zur Bauerschaft Siepen verlief von einer Einmundung in den Silvertbach an der Togingmuhle aus nordostwarts nach 500 m dann entlang der Holthauser Strasse weiter nordostwarts bis zur Petersheide in der Haard Hiervon ging nur die seit der Industrialisierung deutlich einwohnerstarker werdende Nordwesthalfte an Marl Sinsen erhielt zunachst vor allem durch den Bahnhof Sinsen sowie die ehemalige Sprengstofffabrik die nur 200 m sudsudostlich der Petersbergdeponie 88 0 m stand Bedeutung Der Stadtteil liegt komplett rechts des Silvertbachs der die Bauerschaft zu Speckhorn im Sudwesten abgrenzte und enthalt westlich der Bahngleise nur den Bahnhofsbereich und den Nordteil des unten gesondert gefuhrten NSG Die Burg An statistischen Bezirken enthalt der bewohnte Teil Stadtteil Sinsen 3 38 km aus 601 Sinsen Bahnhof Sinsen insgesamt 0 36 km Sportplatz Bahnhofsgebiet an der Grawenkolkstrasse 603 Sinsen Zentrum 0 48 km 604 Sinsen Schulstrasse daraus 2 54 km ohne Muhlenstrasse im Suden 0 29 km Speckhorn Etwas abgesetzt von Sinsen ist der kleine Anteil Marls an Speckhorn Das Gebiet der durch den Silvertbach zur Oerer Bauerschaft Sinsen abgegrenzten Bauerschaft Speckhorn ging fast komplett nach Recklinghausen lediglich der etwa 0 3 km umfassende Nordosten heute bis einschliesslich der Halde General Blumenthal 8 ging an Oer Erkenschwick wo sich jenseits des Bachs nach dem Krieg die Honermann Siedlung anschloss der flachenmassig etwas grossere Nordteil ging an Marl wo indes auf Speckhorner Gebiet einzig die Muhlenstrasse bewohnt ist Die Muhlenstrasse war bereits 1921 besiedelt und zu einem Zeitraum zwischen 1959 und 1972 komplett von Gleisen umgeben Von diesem Strassenzug und verstreuten Feldern abgesehen besteht Marls Anteil an Speckhorn heute grosstenteils aus dem links des Silvertbachs gelegenen grosseren Teil des Waldgebiets NSG Die Burg das im Suden durch die zwischen 1976 und 1980 errichtete Lipperandstrasse einem Schnellzubringer zur A 43 und nach Drewer geteilt wird Naturliche Westgrenze ist heute die Trasse der genannten Autobahn An statistischen Bezirken enthalt der bewohnte oder landwirtschaftlich genutzte Marler Anteil an Speckhorn 0 47 km aus 601 Sinsen Bahnhof Sinsen nur insgesamt 0 04 km Sudspitze links des Silvertbachs 0 04 km aus 604 Sinsen Schulstrasse insgesamt 0 29 km die Muhlenstrasse im Suden 0 29 km aus 606 Sinsen Nonnenbusch 0 14 km Felder unmittelbar westlich der Halterner Strasse ausserster Sudosten 0 14 km Halde Brinkfortsheide Fortsetzung Die Haard und Die Burg Bearbeiten Den grossten Flachenanteil Sinsen Lenkerbecks nehmen Naherholungsgebiete ein die mindestens unter Landschaftsschutz stehen Deren jungstes ist die 116 8 m u NHN erreichende Halde Brinkfortsheide Fortsetzung an der nordlichen Windkraftanlage 116 8 m u NHN die komplett auf altem Lenkerbecker Gebiet steht Sie bildet ein 1990 gegrundetes zweiteiliges Landschaftsschutzgebiet LSG das etwas mehr als ihre komplette Flache einnimmt nominell 1 63 km und ist auch insofern von der alten Halde Brinkfortsheide links des Silvertbachs an der Hulser Zeche getrennt An statistischen Bezirken enthalt die Halde etwa 1 49 km aus 214 Huls Nord Auguste Viktoria I II insgesamt 0 87 km Sudhalfte der Halde Brinkfortsheide Fortsetzung 0 87 km aus 302 Marl Hamm Neue Waldsiedlung 0 62 km Nordhalfte der Halde Brinkfortsheide Fortsetzung 0 62 km Nach Osten geht die Halde unmittelbar in den Marler Teil der Haard uber von dem gut zwei Drittel auf Lenkerbecker Boden steht darunter die randliche Haardklinik obgleich die Klinik nach Sinsen benannt ist sowie Schacht VI der Auguste Victoria und das Forsthaus am Hulsberg 80 2 m Die Lenkerbecker Mark tragt ein 7 28 km grosses LSG das nur zu kleinen Teilen 0 60 km in Haltern und 0 17 km in Sinsen ausserhalb des alten Lenkerbecker Gebiets liegt Andererseits sind auch praktisch alle Sinsener Anteile des Waldes per LSG geschutzt An statistischen Bezirken enthalt die Haard insgesamt 8 15 km aus 302 Marl Hamm Neue Waldsiedlung 0 46 km ganz auf Lenkerbecker Gebiet Schacht VI der Auguste Viktoria und Forsthaus am Hulsberg zwischen Autobahn und Gleisen 0 46 km 605 Sinsen Haardt 7 69 km davon 5 12 km Lenkerbeck und 2 57 km Sinsen Grenze Lenkerbeck Sinsen verlauft entlang einer Linie vom Petersberg bis zum Sudostpunkt des Westfalischen Landeskrankenhauses das somit noch knapp in der Lenkerbecker Mark liegtDie Burg ist ein komplett bewaldetes NSG mit 134 ha in Marl und nur kleinen Randanteilen in Recklinghausen Speckhorn das den Suden Sinsens und Speckhorn vom Suden Lenkerbecks und Korthausen trennt Es wird durch die Lipperandstrasse in zwei Segmente zerschnitten und liegt auf Speckhorner Sinsener und Lenkerbecker Boden An statistischen Bezirken enthalt Die Burg mit Randern insgesamt 1 42 km aus 601 Sinsen Bahnhof Sinsen 0 31 km Sudwestdrittel 606 Sinsen Nonnenbusch davon 1 01 km Sudosten ohne aussersten Sudosten mehr als die HalfteKorthausen und Lontrop Bearbeiten nbsp Flugplatz Marl Loemuhle dahinter der eigentliche Weiler KorthausenDer Suden des Ostteils Marls ist bauerschaftlich geblieben auch heute noch ist die Nordgrenze Korthausens und Lontrops an der abrupt endenden Bebauung zu erkennen Die Bauerschaft Korthausen bzw Leuingen vgl Karte des Landkreises von 1945 ging aus dem Osten der Bauerschaft Lontrop hervor Bereits auf der Preussischen Uraufnahme von 1842 ist nordlich ihres Hauptwohnplatzes von nah der Hulsstrasse bis zur Burg am heutigen Ballonplatz Korthauserhaide eingezeichnet Diese Heide ist auch heute noch gebaudefrei und inzwischen durch die A 43 zweigeteilt In Korthausen liegt der Flugplatz Marl Loemuhle Die Bauerschaft Lontrop die sich westlich anschliesst war fruher nach Norden sehr umfangreich und umfasste ursprunglich den Wohnplatz Huls sowie auch Korthausen Spater wurden Korthausen und Huls eigenstandige Bauerschaften zwischen 1907 und 1913 schliesslich ging auch der Westen des heutigen Komponistenviertels von Lontrop an Huls Verblieben ist ein landlicher Weiler der am nur nordseitig bebauten Lontroper Grenzweg endet westlich der Hulsstrasse an der Lipperandstrasseund schliesslich an dessen Zubringer zur Loemuhle Ovelheider Weg und Loemuhlenweg Westgrenze des Stadtteils wie auch der kompletten ehemaligen Gemeinde Recklinghausen Land zum Amt Marl bzw zu Drewer ist wieder der Loemuhlenbach Orographisch sind Speckhorn Korthausen und Lontrop genau die sudliche Verriegelung des Silvertbach Loemuhlenbach Dreiecks das von Huls und Lenkerbeck Nonnenbusch ausgefullt wird und dessen Nordwest Spitze die Silvertsiedlung und die sudliche bzw die alte Halde Brinkfortsheide bilden An statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Korthausen 1 30 km aus 222 Huls Sud Komponistensiedlung 1 08 km Teil sudlich des Lontroper Grenzwegs und seiner Ostnordost Verlangerung 1 08 km allerdings ohne das Dreieck mit Hulsstr 243 245 und 247 im Nordwesten Lontrop 0 03 km aus 606 Sinsen Nonnenbusch 0 22 km ostliche Korthauser Heide bis BallonplatzAn statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Lontrop 1 72 km aus 222 Huls Sud Komponistensiedlung 0 03 km das Dreieck mit Hulsstr 243 245 und 247 0 03 km aus 224 Huls Sud Auf Hoewingsfeld insgesamt 1 69 km Teil ostlich des Loemuhlenbachs und sudlich von Loemuhlenweg Ovelheider Weg Lipperandstrasse 1 69 km Lontrop und Korthausen kommen zusammen auf gut 3 km Flache erganzt um den unbebauten Teil des Hoewinsfeld Bezirks auf Drewerer Seite mit Forst Materna 1 22 km mit dem Lontrop bereits zusammengefasst ist ergabe dies einen bauerschaftlichen Stadtteil von 4 24 km Flache Steinernkreuz und Linde Bearbeiten nbsp Das zweite Steinerne Kreuz von 1893Die beiden Weiler Steinernkreuz und Linde im Suden des alten Gebiets von Drewer sind keine ehemaligen Bauerschaften Mit Linder Feld siehe Karte des Landkreises von 1845 spater Linde bereits ab der Preussischen Neuaufnahme 1892 wurde der Teil der Bauerschaft sudlich der Recklinghauser Strasse bezeichnet der durch das namenlose Gebiet mit Forst Materna von Lontrop getrennt ist Steinerne Kreuz bezeichnete hingegen lange Zeit nur eine Ortslage an der Strasse bzw das dortige Kreuz Das anderte sich zwischen 1972 und 1976 als plotzlich Steinernkreiz als Stadtteil in Messtischblatt Marl eingezeichnet war Als Grenze zu Drewer galt begonnen an der Recklinghauser Strasse im Osten die Eichenstrasse nach Nordwesten die Begegnungsstatte Schacht 8 im Osten also eingeschlossen dann den Loemuhlenweg bis zur Sudostspitze des Hofs Bullerkotten von dort westwarts die Hofe Rottger und Lehmkuhler einschliessend bis zum Freerbruchbach diesem nach Suden folgend und links westlich des Bachs gerade noch die Gartnerei einschliessend Nachdem aber nunmehr beschlossen wurde den an der Recklinghauser Strasse gelegenen Sudteil des Gewerbegebiets Drewer Feld 23 mit Gewerbegebiet Steinernkreuz zu benennen durfte genau der Norden des Gebiets an der Karl Breuing Strasse der sich nach Westen bis zum Globus Baumarkt an der Kreuzung mit der Herzlia Allee zieht neue Nordgrenze von Steinernkreuz sein Westgrenze zum Frentroper Feld ist die Hertener Strasse Die Grenze zwischen Steinernkreuz und Linde folgt von der Hertener Strasse aus der Langenbochumer Strasse bis zum Feld sudlich des Kernweilers Steinernkreuz von wo aus sie nach Ostsudosten und dann rechtwinklig nach Nordnordosten zur Recklinghauser Strasse verlauft sodass der Linder Forst noch gerade eingeschlossen wird und die Recklinghauser Strasse bis zu ihrem Verlassen des Stadtgebiets nach Osten die Nordgrenze Lindes bildet Zu Linde gehoren im Suden an der Grenze zu Herten gerade noch die Walder Peilerbusch und Kirchenbusch wobei der Kirchenbusch fruher vom Suden des Peilerbusches bis zum heutigen Kirchenbusch durchging An statistischen Bezirken enthalt der Teil Stadtteil Steinernkreuz 1 29 km aus 126 Alt Marl Sud 1 29 km siehe obige Grenzbeschreibung 1 29 km An statistischen Bezirken enthalt der Teil Stadtteil Linde 1 54 km aus 126 Alt Marl Sud 1 54 km siehe obige Grenzbeschreibung 1 54 km Prinzipiell konnte man den statistischen Bezirk mit dem irrefuhrenden Namen Alt Marl Sud mit 5 83 km mit Steinernkreuz Linde Drewer Feld und Frentroper Feld als Steinernkreuz im weiteren Sinne ansehen zwischenzeitlich war der Name auf Karten auch entsprechend gross eingezeichnet gewesen Frentrop Bearbeiten Die Bauerschaft Frentrop die sich sudlich und westlich an Alt Marl und Brassert anschliesst ist bis heute bauerschaftlich geblieben bzw ehemalige Frentroper Gebiete die die Siedlungen dort abschliessen werden heute entsprechend zu Alt Marl und Brassert gezahlt Von Bedeutung ist Haus Leuchterhof ein ehemaliges Karmeliterkloster 24 im Sudosten Zu nennen ist ferner der Hof Grosse Ophoff auf dem Frentroper Feld im aussersten Sudosten zwischen Westerholter und Hertener Strasse welcher seit der Preussischen Erstaufnahme in allen Messtischblattern eingezeichnet war und auch heute noch in der TK 25 eingezeichnet ist Ophoff ist auch Namensgeber der Strasse Im Ophoff die nach Westen in den Kotterweg ubergeht der uber Kotten nach Polsum fuhrt und wurde zeitweilig auch als Ortsteil gefuhrt 12 In Frentrops Nordwesten jenseits der A 52 liegt der Marler Anteil des Industrieparks Dorsten Marl der in der statistischen Gliederung auf zwei verschiedene Bezirke verteilt wurde aber fast komplett auf altem Frentroper Boden liegt und zu keinen Anteilen zu Brassert gehorte Auch ostlich der Autobahn tritt Frentrop nach Norden uber die Hervester Strasse wo im stat Bezirk Rheinstahlsiedlung das Gebiet westlich des Weierbachs bauerschaftlich geblieben ist An statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Frentrop 6 04 km 125 Alt Marl Frentrop 4 33 km historisch ohne einen Korridor jenseits der A 52 an der Buerer Strasse der zu Polsum bzw Heiken gehorte aus 126 Alt Marl Sud historisch das Frentroper Feld zwischen Eisenbahntrasse und Hertener Strasse 2 18 km davon knapp 0 10 km Gewerbegebiet Schweriner Strasse bis zur Rostocker Strasse auf altem Marler Gebiet aus 121 Alt Marl Mitte historisch Goetheschule und Sportplatz aus 124 Alt Marl Riegefeld historisch der Teil nordwestlich der Holbeinstrasse aus 132 Brassert Rheinstahlsiedlung 0 86 km unbesiedeltes Dreieck westlich des Weierbachs 0 86 km historisch der Teil westlich der Plaggenbrauckstrasse aus 133 Brassert ECA Siedlung historisch ca der Teil westlich der Matthias Claudius Strasse aus 134 Brassert Schlenkesiedlung Arenbergischer Forst 0 85 km Marler Nordteil des Industrieparks Dorsten Marl 0 85 km Sudhalfte des Arenbergischen Forsts der Frentroper Mark Das Frentroper Feld kann auch dem statistischen Bezirk Alt Marl Sud entsprechend als Teil des Sudstadtteils Steinernkreuz interpretiert werden Polsum Bearbeiten nbsp St BartholomausPolsum bis 1975 eigenstandige Gemeinde ist anders als praktisch alle anderen Stadtteile Marls vergleichsweise eigenstandig geblieben und ist zum Teil auch eher in Richtung Buer Hassel orientiert Die heutige Kirche St Bartholomaus wurde zwar erst 1968 geweiht ihr saparat stehender Turm geht jedoch in Teilen bis ins 12 Jahrhundert zuruck 25 Die Polsumer Ortslagen Ortsteile Beckhofen im Suden Dorfhofen bzw Hoefen 6 im Osten Hulsdau im Westen und Rennebaum im Nordosten des Kerndorfes sind heute mehr oder weniger mit dem Dorf verwachsen Lediglich Kotten im Osten ostlich der Bahngleise bildet einen vergleichsweise eigenstandigen Weiler wobei allerdings der Strasse Rammersbrauck nebst dem Hof Ostgathe im Westteil von Steinernkreuz Frentroper Feld liegen man konnte Kotten auch zu diesem Stadtteil zahlen Im Norden trennt der Deipenbraukbach einen landlichen Teil ab mit Schacht Polsum der Zeche Westerholt im Westen dem Waldgebiet Doren im Suden dem Wald der Polsumer Mark im Zentrum der Leusheide im Nordosten und der Ortslage Heiken im Osten gewissermassen die Polsumer Mark im weiteren Sinne An statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Polsum ohne Kotten 6 84 km davon 2 46 km Polsumer Mark i w S 501 Polsum Sud 1 46 km 502 Polsum Nord davon 6 84 km ohne den Teil ostlich der Bahntrasse Kotten 0 96 km historisch etwas anders begrenzt siehe unten aus 125 Alt Marl Frentrop historisch hatte Polsum bzw Heiken jenseits der A 52 an der Buerer Strasse einen Korridor nach Hervest aus 134 Brassert Schlenkesiedlung Arenbergischer Forst historisch den aussersten Westen Korridor an der Buerer Strasse An statistischen Bezirken enthalt der Teil Stadtteil Kotten aus 502 Polsum Nord insgesamt 0 96 km Teil ostlich der Bahntrasse 0 96 km historisch etwas anders begrenzt der Sudosten gehorte zu Dorfhofen dafur ging im Norden ein Streifen an der Grenze zu Frentrop westlich der Gleise bis zur Leusheide Lippe und Oelde Bearbeiten nbsp Luftbild von Oelde rechts im Vordergrund der auf altem Oelder Grund liegende Nordwesten der Blumensiedlung im Hintergrund bereits auf Hammer Boden die Waldsiedlungen und SickingmuhleLippe zeitweilig auch Oelde oder Lippe und Oelde genannt war eine Bauerschaft im Norden des Amtes Marl die in die Teil Bauerschaften Lippe im Westen und Oelde im Osten zerfiel Oelde ist praktisch ganzlich in der Chemiezone aufgegangen in deren Norden zwischen Lippe und Lippe Seitenkanal auch die Wustung des fruheren Kern Wohnplatzes liegt auf Oelder Gebiet liegen die Zollvereinsiedlung heute Stadtteil Marl Hamm und die Nordwesthalfte der Blumensiedlung zu Drewer gerechnet Der Westteil mit dem Wohnplatz Lippe ebenfalls zwischen Fluss und Kanal gelegen ist grosstenteils noch bauerschaftlich vorhanden Im Suden nahmen Lippe und Oelde einen Teil der Frentroper Mark nur Lippe sowie ostlich des Weierbachs einen der kaum noch existenten Drewer Mark ein auf deren altem Gebiet das Chemiewerk und diverse Kolonien stehen Das LSG Frentroper Mark enthalt auch Teile der noch existenten Drewer Mark und geht sudlich der A 52 bis zur Blumensiedlung Die Teil Bauerschaft Lippe liegt grosstenteils im statistischen Bezirk Brassert Schlenkesiedlung Arenbergischer Forst wobei die namensgebende Schlenkesiedlung unmittelbar sudostlich der heutigen Halde Lipper Hohe 88 1 m gelegen inzwischen abgerissen ist und ihr Gebiet die Chemiezone erweitert wobei die statistischen Bezirke noch nicht entsprechend korrigiert wurden dort steht heute das 8 ha grosse 26 Metro Hauptlager der REAL und METRO Logistics deren 14 ha grosses 26 Real Hauptlager nordlich davon im alten Gebiet der Chemiezone angesiedelt ist Mit Arenbergischem Forst ist hingegen die 1 75 km nie besiedeltes Waldgebiet einschliessende Frentroper Mark gemeint deren Suden zu Frentrop gehorte Der Westen des statistischen Bezirks westlich des Alten Hervester Wegs bildet den Marler Nordteil des Industrieparks Dorsten Marl der wie der Marler Sudteil eher Frentrop zuzurechnen ist An statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Lippe 7 57 km 134 Brassert Schlenkesiedlung Arenbergischer Forst 8 61 km ohne ehemalige Schlenkesiedlung 0 19 km ohne Nordteil des Industrieparks Dorsten Marl 0 85 km historisch ohne Sudhalfte der Frentroper Mark die zu Frentrop gehorte aus 40 Chemiezone historisch nur der Westen Lippe zerfallt in die Frentroper Mark 1 75 km den bauerschaftlichen Teil 4 69 km und das ehemalige Gelande von Schacht 3 der Zeche Brassert mit der Lipper Hohe 1 13 km nach Westen bis Haldenrand sudlich davon und nordlich von Am Kanal bis Lippestr An statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Chemiezone als Nachfolger von Oelde 9 22 km 40 Chemiezone 9 03 km historisch ohne den Westen der zu Lippe gehorte aus 134 Brassert Schlenkesiedlung Arenbergischer Forst 0 19 km Gebiet der ehemaligen Schlenkesiedlung 0 19 km historisch Lippe aus 142 Drewer Nord Blumensiedlung historisch die Nordwesthalfte aus 304 Marl Hamm Zollvereinsiedlung komplett auf historischem Oelder Gebiet jedoch zum Stadtteil Marl Hamm gerechnet Sickingmuhle und Herne Bearbeiten nbsp Christ Konig in SickingmuhleDas Dorf Sickingmuhle und der Weiler Herne gehen auf ehemalige Bauerschaften der alten Gemeinde Hamm zuruck wobei auf Sickingmuhler Gebiet auch die Waldsiedlungen des eigentlichen jetzigen Stadtteils Marl Hamm liegen Sickingmuhle ist durch Marler Strasse und Hulsbergstrasse gut von der Alten Waldsiedlung abgegrenzt ein kurzer Abschnitt der A 52 die Waldstrasse und die Lippramsdorfer Strasse bilden eine naturliche Grenze zu Herne wobei die alte Grenze eigentlich westlicher lag und mitten durchs heutige Dorf Lippramsdorf ginge An statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Sickingmuhle 2 63 km aus 301 Marl Hamm Alte Waldsiedlung insgesamt 0 57 km den unbesiedelten Teil nordlich der Hulsbergstrasse 0 57 km aus 303 Marl Hamm Sickingmuhle insgesamt 2 06 km WestteilAn statistischen Bezirken enthalt der Stadtteil Herne 4 55 km aus 303 Marl Hamm Sickingmuhle insgesamt 4 55 km OstteilEinzelnachweise Bearbeiten a b Einwohnerzahlen Marls Stand 31 12 2020 Stadt Marl PDF 270 kB Erklarung der Gebietsgliederung Nicht mehr online verfugbar In www marl de Archiviert vom Original am 20 Mai 2018 abgerufen am 20 Mai 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www marl de Stadtverwaltung Marl Hrsg Marler Flachen pro Stadtteil und Statistikbezirk Flachengrossen der Stadt Marl 15 Marz 2012 marl de PDF 23 kB abgerufen am 18 Mai 2017 fruhere Bauerschaft im Amt Marl zwischen Marl Polsum und Brassert Flachen der statistischen Bezirke Stadt Marl Archiv PDF 23 kB a b c d Karte der statistischen Bezirke Marls abgerufen am 9 Mai 2016 PDF 6 5 MB a b c d e Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Messtischblatt Marl 1921 Deutsche Fotothek Messtischblatt Marl 1925 landkartenarchiv de Martin Burgener Geographische 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Leopold von Zedlitz Neukirch Die Staatskrafte der preussischen Monarchie unter Friedrich Wilhelm III Band 2 Topographie Teilband 2 Die Provinzen 4 Preussen 5 Posen 6 Sachsen 7 Westphalen 8 Rheinprovinz Neufchatel und Valengin Maurer Berlin 1828 S 235 Kirche St Bartholomaus heilige edith stein de a b Neues Logistikzentrum Fur Metro ist Marl ein Glucksfall Memento des Originals vom 28 Februar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www derwesten de Der Westen vom 5 Juli 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtgliederung Marls amp oldid 239005785