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Die Burg ist ein altes Waldgebiet und ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadte Marl und zu kleineren Anteilen Recklinghausen im Kreis Recklinghausen in Nordrhein Westfalen das im Jahr 1983 unter der Schlusselnummer RE 011 unter Naturschutz gestellt wurde Es begleitet in der Hauptsache den Silvertbach und seine Zuflusse Im Inneren des Teils links des Silvertbachs liegt die Ringwallanlage Sinsener Wallburg die als Bodendenkmal ausgewiesen ist Naturschutzgebiet Die Burg September 2011 IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Nordrhein Westfalen DeutschlandFlache 146 haKennung RE 011WDPA ID 162737Geographische Lage 51 39 N 7 11 O 51 6548 7 1774 Koordinaten 51 39 17 N 7 10 39 OEinrichtungsdatum 1983 2012f2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Lebensraum und Biotopentypen 3 Bachlaufe 4 Geschichte 5 Benachbarte Naturschutzgebiete 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas gut 146 ha grosse NSG wird durch die in West Ost Richtung passierende Lipperandstrasse L 522 die auch als Zubringer zur A 43 dient in einen grosseren Nordteil 99 ha und einen kleineren Sudteil 47 ha geteilt 1 Zusatzlich kommen zum Nordteil nah dem Ballonplatz im Westen 0 26 ha und zum Sudteil im Sudosten 0 12 ha die nur durch schmale Fusswege abgetrennt werden 1 Der Sudteil der nach Westen genau durch die nach Norden verlaufende A 43 begrenzt wird hat auch zwei kleine Gebietsanteile von 12 27 und 0 82 ha am Recklinghauser Nordstadtteil Speckhorn 1 ansonsten liegt das NSG komplett im Marler Stadtteil Sinsen Lenkerbeck auf dem Gebiet der fruheren Bauerschaften Sinsen Lenkerbeck Speckhorn und moglicherweise auch Lontrop Sinsen nebst Bahnhof liegt im Nordosten Lenkerbeck im Nordwesten und der Lontroper Osten Korthausen mit dem Flugplatz Marl Loemuhle im Sudwesten Der Nordteil wird im sudlichen Westen durch die bauerschaftliche Korthauser Heide und weiter im nordlichen Westen durch den Lenkerbecker Wohnstadtteil Nonnenbusch begrenzt der bis an den Bach tritt nach Norden stosst er an das Bahnhofsviertel und nach Osten unmittelbar an den Bahnhof Sinsen Lebensraum und Biotopentypen BearbeitenAllein 62 41 ha nimmt der Lebensraumtyp Alte bodensaure Eichenwalder auf Sandebenen mit Quercus robur Stieleiche ein 19 82 ha entfallen auf Erlen Eschen und Weichholz Auenwalder und 9 15 ha auf Hainsimsen Buchenwald Bei den Biotoptypen liegt der Birken Eichenmischwald mit 34 06 ha vorne es kommen diverse Zusammensetzungen mit Eichen Buchen Hainbuchen und auch Kiefern vor Die Auenwalder verteilen sich in etwa gleichmassig auf bachbegleitenden Eschenwald 10 23 ha und bachbegleitenden Erlenwald 9 59 ha 1 Bachlaufe BearbeitenIM NSG munden nacheinander von Sudost nach Nordwest der von Haus Haard am Rand der Haard kommende Gerrnegraben von rechts der vom fruheren Haus Niering in Speckhorn kommende Nieringbach von rechts in den aus Richtung Bockholt Westen des Stadtteils Speckhorn Bockholt kommenden Grenzgraben und dieser von links in den Silvertbach der aus Korthausen kommende Korthauser Graben von linksGeschichte BearbeitenDer Wald ist bereits auf sehr alten Karten in etwa in seiner jetzigen Ausdehnung eingezeichnet Die Kreiskarte von 1845 bezeichnet ihn mit Borg der Silvertbach wurde damals bzw bis in die 1950er Grosser Bach genannt Seit der Preussischen Neuaufnahme von 1894 auf den Messtischblattern mit Burg spatestens seit 1921 dann mit Die Burg deklariert Benachbarte Naturschutzgebiete BearbeitenNach Osten bis Sudwesten schliessen sich unmittelbar bachlaufbegleitende Naturschutzgebiete an namlich das inzwischen 72 4 ha grosse Naturschutzgebiet Silvertbach nach Sudosten das 12 4 ha grosse NSG Burggraben nach Suden und das 9 4 ha grosse NSG Grenzgraben nach Sudwesten das durch die Autobahn abgetrennt wird Gut 2 km westlich liegt das 60 5 ha grosse Naturschutzgebiet Loemuhlenbachtal des Loemuhlenbachs der deutlich nordwestlich in den Silvertbach mundet Nach Nordwesten passiert der Silvertbach in der Folge nur noch Wohn und Industriestadtteile und beruhrt kein Naturschutzgebiet mehr Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Kreis RecklinghausenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Die Burg Naturschutzgebiet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Naturschutzgebiet Die Burg im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Landschaftsplan Vestischer Hohenrucken PDF 18 MB Die Burg auf Seite 194 nominell S 176 Die Burg in der World Database on Protected Areas englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Naturschutzgebiet Die Burg im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein WestfalenNaturschutzgebiete im Kreis Recklinghausen Bachsystem des Wienbaches Becker Bruch Becklemer Busch Beerenbruch Bertlich Bloomsfeld Boyetal Ost Boyetal West Brandhorster Wald Braucksenke Brinksknapp Bruchwald Brandheide Die Burg Burggraben Feuchtwiese an der Wienbecker Muhle Gernebachtal Grenzgraben Habinghorst Halde Ellinghorst Halde Rheinbaben Hasseler Muhlenbach und Lamerottbach Hertener Emscherbruch Hertener Schlosswald Holtwicker Wacholderheide Jaust Bruchwald Johannistal Kaninchenberg Kellergatt Kollental Langeloh Lasthauser Moor Leveringhauser Teich Lippeaue RE 029 Loemuhlenbachtal Das Loh Mollers Bruch Natroper Feld Nattbachtal Poppinghauser Wald Postwegmoore Pothgraben und Goestal Qualingsbachaue Quellbereich des Bockholtes Baches Quellbereich des Wiesenbachtales Redder Bruch Rhader Wiesen RE Ruden Heide Rutterberg Nord Schlaan Schultendille Schwarzer Berg Seeufer am Hohen Niemen Silvertbach Stimberghohe Teiche in der Heubachniederung RE Telgenbusch Tongrube Lessmollmann Ufter Mark Veiinghof Wacholderdune Sebbelheide Wagenbruchquellen Wessendorfer Elven Westruper Heide Winkelskolk Witte Berge und Deutener Moore Zweckeler Wald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Burg Naturschutzgebiet amp oldid 234910226