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Das Naturschutzgebiet Beerenbruch liegt im Grenzbereich der beiden Stadte Dortmund und Castrop Rauxel in Nordrhein Westfalen Deutschland Auf Dortmunder Gebiet befinden sich Flachen des Naturschutzgebiets im Stadtbezirk Mengede im Castroper Bereich in der Nahe des Stadtteils Ickern NSG Beerenbruch IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaKanadagans auf dem BrunoseeKanadagans auf dem BrunoseeLage Dortmund Nordrhein Westfalen DeutschlandFlache 23 haKennung DO 012WDPA ID 162356Geographische Lage 51 35 N 7 21 O 51 577852 7 343322 Koordinaten 51 34 40 N 7 20 36 ONaturschutzgebiet Beerenbruch Nordrhein Westfalen Einrichtungsdatum 1987Es umfasst auf Dortmunder Gebiet 22 7 Hektar und in Castrop Rauxel insgesamt 61 85 Hektar Das Naturschutzgebiet Beerenbruch wurde 1987 durch eine einstweilige Sicherstellung der Bezirksregierung Arnsberg auf Dortmunder Gebiet 1995 durch die Bezirksregierung Munster fur den Castrop Rauxeler Teil ausgewiesen Im Jahre 1999 wurde das Naturschutzgebiet dann im Landschaftsplan Dortmund Nord der Stadt Dortmund und im Landschaftsplan Castroper Hugelland des Kreises Recklinghausen fur den Castroper Bereich endgultig also ohne zeitliche Befristung geschutzt Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Schutzziele 3 Siehe auch 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDas Naturschutzgebiet entstand etwa 1950 durch Bergsenkungen Hierbei entstand der Brunosee als Bergsenkungsgewasser An diesem See leben und bruten zahlreiche Wasservogel wie Zwergtaucher Krickente und Loffelente Der See ist an seinen Randern bewachsen mit Rohrichten Diese bieten Lebensraum fur Teichrohrsanger und Rohrammer Eingefasst ist der Brunosee von alten Waldbestanden mit zum Teil 110 bis 190 Jahre alten Baumen Der See ist zentraler Bestandteil des Naturschutzgebietes Im Suden wird der See durch einen Bahndamm begrenzt Hinter diesem Damm erstrecken sich Grunlandbrachen die zum Teil stark vernasst und verbuscht sind See und Wald sind Lebensraum zahlreicher gefahrdeter Vogelarten Die Stechpalme hat im sudlichen Waldbereich eine nahezu undurchdringliche Zone geschaffen die als Ruckzugsraum fur empfindliche Tierarten dient Hier leben Hohltaube Grunspecht Waldkauz und die Baumfledermaus Direkt am See leben zahlreiche Wasservogel Im nordlichen auf Castrop Rauxeler Gebiet befindlichen Teil uberwiegt Laubwald bestehend aus Buchen Hainbuchen und Eichen Dieses Gebiet wird durch die Verbindungsstrasse zwischen Deininghausen und Ickern und durch eine in Ost West Richtung verlaufende Eisenbahnlinie geteilt In dem Gebiet befinden sich noch einige Bombentrichter die zwar mit Wasser gefullt sind jedoch durch die starke Verschattung keine Wasservegetation besitzen nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick uber den Brunosee im NSG BeerenbruchSchutzziele BearbeitenWichtig fur die Entwicklung des Naturschutzgebietes ist die naturvertragliche Nutzung durch Besucher Grosse Schaden entstanden durch Trampelpfade in den sensiblen Uferzonen rund um den Brunosee Zudem ist die Futterung der Wasservogel durch die Besucher ein Problem fur die Wasserqualitat des Sees Bereits erfolgt ist der Ruckbau eines Dammes der einen Teil des Sees abtrennte Fur Besucher wurde am Ende des Ruckbaus eine Aussichtsplattform errichtet Wichtigstes Schutzziel ist der Erhalt dieses strukturreichen Bergsenkungsgebietes mit Rohricht Gebusch Nasswiesen und Waldlebensraumen sowie die Organisation einer naturvertraglichen Nutzung durch Besucher Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Dortmund Liste der Naturschutzgebiete im Kreis RecklinghausenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Beerenbruch Sammlung von Bildern Naturschutzgebiet Beerenbruch Dortmund im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Naturschutzgebiet Beerenbruch Recklinghausen im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen Beschreibung des Naturschutzgebietes auf der Seite des BUND Dortmund abgerufen am 6 Oktober 2012 PDF 0 8 MB Naturschutzgebiete in Dortmund An der Panne Auf dem Brink Alte Korne Aplerbecker Wald Beerenbruch Bolmke Buschei Dellwiger Bach Dorneywald Furstenbergholz und Wannebachtal Gravingholz Groppenbruch Hallerey Herrentheyer Wald Holzkamp Im Siesack Kirchderner Wald Kurler Busch Lanstroper See Mastbruch Mengeder Heide Oelbachtal Ruhrsteilhange Hohensyburg Sanderoth Steinbruch Schuren Suggel Wickeder Ostholz Naturschutzgebiete im Kreis Recklinghausen Bachsystem des Wienbaches Becker Bruch Becklemer Busch Beerenbruch Bertlich Bloomsfeld Boyetal Ost Boyetal West Brandhorster Wald Braucksenke Brinksknapp Bruchwald Brandheide Die Burg Burggraben Feuchtwiese an der Wienbecker Muhle Gernebachtal Grenzgraben Habinghorst Halde Ellinghorst Halde Rheinbaben Hasseler Muhlenbach und Lamerottbach Hertener Emscherbruch Hertener Schlosswald Holtwicker Wacholderheide Jaust Bruchwald Johannistal Kaninchenberg Kellergatt Kollental Langeloh Lasthauser Moor Leveringhauser 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