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Die Halde Ellinghorst ist eine ehemalige Deponie in Gladbeck Ellinghorst Von den 1950er bis Mitte der 1970er Jahre diente sie als stadtische Mulldeponie nach der Aufschuttung wurde das Gelande weitgehend sich selbst uberlassen Seit 2001 ist es als Naturschutzgebiet ausgewiesen 3D Ansicht des digitalen GelandemodellsDie circa 22 Hektar grosse Halde liegt sudlich von Ellinghorst bis zur Autobahn 2 auf deren anderen Seite die Halde Rheinbaben liegt Beide Halden zusammen werden im Landschaftsplan Nr 4 der Stadt Gladbeck behandelt Ziel ist der Erhalt und die Weiterentwicklung der naturnahen Lebensraume Im Gegensatz zu Rheinbaben erhebt sich die Halde Ellinghorst aber nur durchschnittlich sechs Meter uber das Umgebungsniveau Auf dem Plateau ist ein Kleinrelief aus Senken und Mulden entstanden in denen sich periodisch Wasser ansammelt und als Laichplatz zum Beispiel fur die geschutzte Kreuzkrote dient Neben den offenen Bereichen existiert ein Mosaik von Gebuschen Gebuschgruppen Einzelgeholzen und durchgehend bestockten Hangbereichen am Rand Im Westen tritt am Hang Sickerwasser aus und bildet einen bachahnlichen Zufluss zur weiter sudlich gelegenen Boye Hier hat sich ein Buchenwald entwickelt In den halboffenen Teilen uberwiegen undurchdringliche Goldrutenbestande an den sudlichen Waldbereichen wachsen auch Brombeeren Die abwechselungsreiche Ruderal und Grasfluren werden durch regelmassige Mahd offen gehalten Das Gebiet wurde ansonsten fur die Sukzession freigegeben und darf nicht betreten werden Seit den 1990er Jahren wird die Halde auf Emissionen uberpruft das austretende Methan und Kohlendioxid hatte 2011 Werte erreicht die eine Drainage zwischen Haldenkorper und Bebauung erfordern Die Sanierungs und Sicherungskosten werden von der Stadt auf 650 000 Euro geschatzt 1 Einzelnachweise Bearbeiten WAZ Methan soll uber Drainage entweichen 6 Marz 2012Weblinks BearbeitenNaturschutzgebiet Halde Ellinghorst RE 043 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen51 555728 6 957682 Koordinaten 51 33 20 6 N 6 57 27 7 O Naturschutzgebiete im Kreis Recklinghausen Bachsystem des Wienbaches Becker Bruch Becklemer Busch Beerenbruch Bertlich Bloomsfeld Boyetal Ost Boyetal West Brandhorster Wald Braucksenke Brinksknapp Bruchwald Brandheide Die Burg Burggraben Feuchtwiese an der Wienbecker Muhle Gernebachtal Grenzgraben Habinghorst Halde Ellinghorst Halde Rheinbaben Hasseler Muhlenbach und Lamerottbach Hertener Emscherbruch Hertener Schlosswald Holtwicker Wacholderheide Jaust Bruchwald Johannistal Kaninchenberg Kellergatt Kollental Langeloh Lasthauser Moor Leveringhauser Teich Lippeaue RE 029 Loemuhlenbachtal Das Loh Mollers Bruch Natroper Feld Nattbachtal Poppinghauser Wald Postwegmoore Pothgraben und Goestal Qualingsbachaue Quellbereich des Bockholtes Baches Quellbereich des Wiesenbachtales Redder Bruch Rhader Wiesen RE Ruden Heide Rutterberg Nord Schlaan Schultendille Schwarzer Berg Seeufer am Hohen Niemen Silvertbach Stimberghohe Teiche in der Heubachniederung RE Telgenbusch Tongrube Lessmollmann Ufter Mark Veiinghof Wacholderdune Sebbelheide Wagenbruchquellen Wessendorfer Elven Westruper Heide Winkelskolk Witte Berge und Deutener Moore Zweckeler Wald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halde Ellinghorst amp oldid 215933836