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St Peter ist eine romisch katholische Filialkirche in Gladbach einem Ortsteil von Vettweiss im Kreis Duren in Nordrhein Westfalen Sie ist unter Nummer Gla 9 in die Liste der Baudenkmaler in Vettweiss eingetragen St Peter in Gladbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Pfarrer 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte und Architektur BearbeitenVon dem zweischiffigen Vorgangerbau des 11 12 Jahrhunderts sind aussen an der Sakristei zwei eingemauerte Gesimsstucke und innen die Schmiegensockel der sudlichen Scheidbogenpfeiler im Westjoch erhalten Die unregelmassig zweischiffige Hallenkirche aus Bruchstein wurde im 15 16 Jahrhundert auf einem ummauerten Friedhof errichtet Der Chor schliesst dreiseitig und die Sakristei steht im Winkel zwischen Chor und Sudschiff Der ursprunglich uber dem Westjoch sitzende gotische Turm wurde 1830 abgebrochen ein Backsteinturm wurde dem Gebaude vorgesetzt und gleichzeitig wurde das Langhaus in Backstein ummantelt Im Innenraum wurde ein Kreuzrippengewolbe eingezogen Seit der Fusion der ehemaligen Pfarreien St Gereon St Jakobus der Altere St Gangolf St Martin St Antonius St Johann Baptist St Maria Himmelfahrt St Amandus und St Peter zur Pfarrei St Marien Vettweiss ist St Peter keine Pfarrkirche mehr Ausstattung BearbeitenDie reiche Rokoko Chorausstattung von 1741 umfasst das Chorgestuhl und das Hochaltarretabel mit den Figuren der Heiligen Petrus Rochus und Sebastian Im Altarblatt wird die Muttergottes dargestellt wie sie Simon Stock das Skapulier uberreicht Am nordlichen Chorgestuhl befindet sich der Sitz fur den Patronatsherren mit einem Allianzwappen der Familien Hatzfeld und Hillesheim Die Seitenaltare die Kanzel und der Taufstein sind schlichtere Barockarbeiten Auf dem nordlichen Seitenaltar steht eine Tongruppe der Heiligen Familie von J J Imhoff Unter den Holzskulpturen ist ein Missionskreuz des 18 Jahrhunderts mit einem Kruzifixus von der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts erwahnenswert Pfarrer BearbeitenFolgende Priester wirkten bis zur Auflosung der Pfarre als Pastor an St Peter 1 von bis Name1906 1938 Josef Kuster1938 1960 August Hamacher1961 1976 Matthias Junkers1977 1977 Heinrich Hastenrath1977 2001 Josef Kahlert2005 2010 Gerd KrausLiteratur BearbeitenGeorg Dehio bearbeitet von Claudia Euskirchen Olaf Gisbertz Ulrich Schafer Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen I Rheinland Deutscher Kunstverlag 2005 ISBN 3 422 03093 XEinzelnachweise Bearbeiten Bischofliches Generalvikariat Hrsg Handbuch des Bistums Aachen 3 Ausgabe Aachen 1994 S 458 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Peter Gladbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Vettweiss Antoniuskapelle Muddersheim Dreifaltigkeitskapelle Jakobwullesheim Dreifaltigkeitskapelle Vettweiss Petronellakapelle Dirlau St Amandus Muddersheim St Antonius Ginnick St Gangolfus Soller St Gereon Vettweiss St Jakobus Jakobwullesheim St Johann Baptist Sievernich St Maria Himmelfahrt Disternich St Martin Froitzheim St Michael Kelz St Nikolaus Kapelle Luxheim St Peter Gladbach 50 762505 6 639006 Koordinaten 50 45 45 N 6 38 20 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter Gladbach amp oldid 234829008