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St Martin ist die romisch katholische Pfarrkirche des Ortsteils Schmidtheim der Gemeinde Dahlem im Kreis Euskirchen Nordrhein Westfalen Schloss und PfarrkircheKirchenschiffanbau von 1964 65Kapelle mit Taufstein von 1792Das Gotteshaus ist als Baudenkmal unter Nummer 77 in die Liste der Baudenkmaler in Dahlem Nordeifel eingetragen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Historische Grabmonumente 4 Glocken 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie heutige Schmidtheimer Kirche geht auf das 12 Jahrhundert zuruck Aus dieser Zeit ist noch der romanische Glockenturm erhalten Das alte vermutlich romanische Kirchenschiff wurde zwischen 1720 und 1722 durch eine Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor im Baustil des Barock ersetzt In diese Zeit fallt wohl auch die Errichtung der geschweiften barocken Kirchturmspitze In den Jahren 1964 und 1965 wurde an das Gotteshaus ein wesentlich grosserer Erweiterungsbau an die Sudwand angebaut Die Weihe der neuen Kirche erfolgte am 1 Juli 1967 durch den Aachener Bischof Johannes Pohlschneider 1 Ausstattung BearbeitenIm Innern befinden sich ein Taufstein aus dem Jahr 1792 ein Relief des hl Martin von Tours des Aachener Bildhauers Josef Jansen und der fruhere Hochaltar der neuen Kirche aus dem Jahr 1967 Heute dient er als Nebenaltar Die Fenster des Altbaus sind Werke des Kunstlers Wilhelm de Graaf 1912 1975 aus dem Jahr 1951 und die Fenster im Neubau schuf Heinrich Geuer 1965 2 Historische Grabmonumente BearbeitenGrabplatte fur Margaretha von Harff Inschrift AN N O DO MINI 1617 DIE 20 IVLY OBYT NOBILIS ET RARA PIETATE IN DEVM AC CHARITATE IN PROXIMVM DOMINA MARGARETA AB HARF F FILIA QVONDAM DOMINI IN DRINBORN DOMINA IN SCHMID T HEIM NOBILIS AC GENEROSI VIRI RAEINOLD BEISSEL A GIMNICH DO MINI IN SCHMID T HEIM CONIV N X FIDELISSIMA ET PROLIVM 4 DECIM MATER CVI VS ANI M A REQ VI ESCAT IN PACE Hauptwappen von Harff silbern mit rotem Schildhaupt darin ein blauer dreilatziger Turnierkragen auf dem Helm mit rot silbernen Decken ein roter Turnierhut in dessen silbernem Stulp ein blauer und ein silberner Flugel stecken dazwischen eine Kugel 4 Ahnenwappen heraldisch rechte Seite von Harff von Merode von Gertzen gen Sintzig von Hoensbroech 4 Ahnenwappen heraldisch linke Seite von Eltz Pyrmont von Eynenberg Landskron von Plettenberg von Pyrmont Grabplatte fur Maria Magdalena von Metzenhausen Inschrift A NN O D OMI NI 1716 DIE 21 9B RI S RARA PIETATE IN DEO ET CHARITATE IN P RO XIMVM OBYT P ER ILLVSTRIS ET GRA TIOSA D OMI NA M A R I A MAGDALENA BEYSSEL DE GYMN I CH D OMI NA IN SCHMITD H E I M ET BOLLAY NATA DE METZENHAVSEN P ER ILLVSTRIS ET GEN E ROSI VIRI AV D OMI NI WILHELMI FRIDERICI BEIS SELL DE GYMNICH D OMI NI IN SCHMITD H E I M ET BOLLAY CHARISSIMA CONIVNX ET 17 PROLIVM MATER CVIVS PIA A N I M A R EQVIESCAT I N P ACE Hauptwappen von Metzenhausen in Schwarz ein silberner Doppelhaken 4 Ahnenwappen heraldisch rechte Seite von Metzenhausen von Hagen zur Motten von Schmidtburg von Schwarzenberg 4 Ahnenwappen heraldisch linke Seite von Breidbach Burresheim von Eltz von Heddesdorff von Reiffenberg Glocken BearbeitenNr Name Durchmesser mm Masse kg ca Schlagton HT 1 16 Giesser Gussjahr1 Christus 1090 840 fis 8 Hans August Mark Eifeler Glockengiesserei Mark Brockscheid 19802 0 966 515 gis 8 Gregorius van Trier Aachen 15113 0 875 425 a 11 Gregorius van Trier Aachen 15084 0 790 290 h 11 Johann Peter Hausen Mabilon Fa Mabilon amp Co Saarburg 19295 0 451 0 60 h 2 Joiris Metz 15 JahrhundertMotiv Resurrexi 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Internetseite Eifelkirchen Internetseite der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts Norbert Jachtmann Glocken in der Region Eifel S 67 50 41731 6 55775 Koordinaten 50 25 2 3 N 6 33 27 9 O Kirchen und Kapellen in Dahlem Nordeifel Abtei Maria Frieden Dahlem Barbarakapelle Frauenkron Brigidakapelle Kronenburgerhutte Friedhofskapelle Dahlem Hubertuskapelle Schmidtheim St Brictius Berk St Hieronymus Dahlem St Johann Baptist Kronenburg St Maria Geburt Baasem St Martin Schmidtheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martin Schmidtheim amp oldid 225860109