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Die Liste der Baudenkmaler in Dahlem Nordeifel enthalt die denkmalgeschutzten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Dahlem im Kreis Euskirchen in Nordrhein Westfalen Stand Februar 2021 Diese Baudenkmaler sind in der Denkmalliste der Gemeinde Dahlem eingetragen Grundlage fur die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein Westfalen DSchG NRW Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummerweitere Bilder Ehemaliges Kalkwerk mit Muhlengebaude und Doppelofen BaasemAm Kalkofen B 421Karte Im Jahre 1979 stillgelegtes Kalkwerk mit Mahl Transport und Abfulleinrichtung Muhlengebaude mit alter technischer Ausstattung zwei hohe zylindrische trichterformig zulaufende mit Backstein ausgemauerte Brennschachte Quelle Informationstafel am Objekt Mauerankerdatierung 1890 Muhlengebaude 1931 Ofen 15 Mai 1984Kalkwerk 25 April 1989 18 18aWohn Stallhaus Westeifeler Quereinhaus BaasemHuttenstrasse 1Karte Traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit dem ursprunglich dreiachsigen in der Mittelachse erschlossenen Wohntrakt in der linken Gebaudehalfte Sandsteingewande mit Stichbogen und Falz rechts anschliessend der Wirtschaftstrakt mit hoher korbbogiger Toreinfahrt Inschriftlich datiert 1817 04 02 1985 57Wegekreuz links neben dem Kriegerdenkmal BaasemHuttenstrasse 1 gegenuber Karte Ca 3 Meter hohes aus Fragmenten zusammengesetztes Wegekreuz Auf jungerem blockartigem Unterbau schlanker sich nach oben leicht verjungender Schaft mit flacher rundbogiger von einem Engel bekronter Nische und daruber einem Vesperbild im Flachrelief uber wulstiger dreiseitig ausladender Verdachung glattes Kreuz ursprungliches Grabkreuz mit verwitterter Inschrift auf der Vorderseite 18 Jahrhundert 15 Mai 1984 14weitere Bilder Kath Pfarrkirche St Maria Geburt BaasemHuttenstrasse 2Karte Nach Osten orientierte aus Bruchstein errichtete und glatt verputzte zweischiffige Hallenkirche mit dem nordlichen Schiff vorgelagertem viergeschossigem Westturm der Innenraum mit reichem Sterngewolbe uber vier schlanken kapitelllosen Mittelpfeilern im Chor des ursprunglich flach geschlossenen Nordschiffes 1890 Sakristeieinbau durch Heinrich Wiethase dreiseitig geschlossener Sudchor mit spitzbogigen Masswerkfenstern Steinaltar von 1625 Taufbecken von 1559 Auf dem zugehorigen umgebenden Friedhof Friedhofskreuz des 19 Jahrhunderts Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss des Turmes Teile der Nordwand und die Apsis des Nordchores sind Reste einer romanischen Anlage 12 Jahrhundert der Turm wurde um 1559 um zwei Geschosse erhoht um 1500 Erweiterung der Anlage zur zweischiffigen Hallenkirche 04 02 1985 56Wohn Stallhaus Westeifeler Quereinhaus BaasemHuttenstrasse 25Karte Giebelstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit dem dreiachsigen in der rechten Achse erschlossenen Wohntrakt in der linken Gebaudehalfte Sandsteingewande rechts anschliessend der Wirtschaftstrakt mit hoher Toreinfahrt Im Tursturz inschriftlich datiert 1857 15 Mai 1984 15Hofanlage BaasemKronenburger Strasse 3Karte Mehrteilige Hofanlage mit freistehendem giebelstandigem zweigeschossigem vierachsigem aus Bruchstein errichtetem verputztem Wohnhaus mit tonpfannengedecktem Kruppelwalmdach Eingang in der zweiten Achse von links dreiachsige ruckseitige Traufwand Zugehorig die umgebende Freiflache und die rechtwinklig angeordneten Bruchstein Wirtschaftsgebaude Datierung im Tursturz 1812 04 02 1985 58Hofanlage BaasemRutzgasse 7Karte Winkelhofanlage mit giebelstandigem zweigeschossigem verputztem Bruchstein Wohnhaus und rechtwinklig anschliessendem im oberen Drittel in Fachwerk ausgefuhrtem Wirtschaftstrakt Mitte 19 Jahrhundert mit alterem Kern 04 02 1985 59Simmeler Hof BaasemSimmeler Hof 80Karte Dreiflugelige Hofanlage mit Herrenhaus Pachterhaus Wirtschaftsgebauden und freistehendem Backhaus zu Wohnzwecken ausgebaut Das Haupthaus ein grosser zweigeschossiger dreiachsiger verputzter Bruchsteinbau mit hohem Sockelgeschoss und Kruppelwalmdach Haupthaus im Kern 18 Jahrhundert Nebenflugel 1821 1824 Veranderungen im 19 20 Jahrhundert Backhaus Mitte 19 Jahrhundert 10 04 1985 63Wohnhaus BaasemTheissenstrasse 4Karte Traufenstandiges zweigeschossiges dreiachsiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Wohnhaus korbbogiger sandsteingerahmter Eingang mit Oberlicht die Fensteroffnungen mit Sandsteingewande Stichbogen und Falz Der versetzt rechts anschliessende ehemalige Wirtschaftstrakt wurde aufgestockt und modern zu Wohnzwecken ausgebaut Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1813 15 10 1986 84Wohn Stallhaus Westeifeler Quereinhaus BaasemTheissenstrasse 15Karte Traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit dem ursprunglich dreiachsigen in der linken Achse mit der originalen Haustur erschlossenen Wohntrakt in der rechten Gebaudehalfte Sandsteingewande mit Stichbogen und Falz die heutige linke Achse mit jungeren grosseren Fensteroffnungen mit geradem Sturz links anschliessend der Wirtschaftstrakt mit zwei unterschiedlich hohen Einfahrten Im Tursturz inschriftlich datiert 1788 15 Mai 1984 16Wegekreuz Baasemvor Theissenstrasse 16Karte Ca zwei Meter hohes aus rotem Sandstein gearbeitetes Wegekreuz Auf breitem Sockel glatter hochrechteckiger Schaft darauf mit balusterformigem Unterbau restauriertes Kreuz mit modernem Metallkruzifixus Inschriftlich datiert 1788 05 02 1985 60Kath Pfarrkirche St Brictius BerkSchleidener Strasse 9Karte An der Ostseite des neu erbauten Schiffes spitzbogiger Triumphbogen zum spatgotischen Chor mit zweibahnigen Masswerkfenstern und einem Sterngewolbe mit zum Teil figurlichen Schlusssteinen in der Chornordwand Sakramentsnische zeitgleiche Sakristei an der Chornordseite Skulpturen im Neubau Kruzifixus 16 17 Jahrhundert Hl Brictius 18 Jahrhundert Turmunterbau 12 13 Jahrhundert Chor Inschriftlich datiert auf dem Sturz der alten Sakristeitur 1516 1971 Turmoberbau und Schiff werden durch einen Brand zerstort 1972 Neubau von Turm und Schiff Architekten Fritz Jaenecke und Erich Heyne Aachen 10 04 1985 70Wegekreuz DahlemEscher Strasse Verlangerung n W Flur In den LeimkaulenKarte Ca drei Meter hohes aus Buntsandstein errichtetes und von seinem ursprunglichen Standort auf dem fruheren Friedhof an der katholischen Pfarrkirche transloziertes Prozessionskreuz Auf nach oben abgeschragtem Postament gedrungener Schaft mit ringsum vorkragender Verdachung daruber sich nach oben verjungender Aufbau mit flacher rundbogiger lisenenflankierter Sakramentsnische mit floral dekoriertem Nischenbogen darauf glattes Kreuz mit Kruzifixus im Hochrelief Missionskreuz aus dem 18 Jahrhundert ursprunglich an der Kirche spater am Pastorat aufgestellt seit 1921 am Aussichtspunkt Eifelblick oberhalb Dahlems 1 18 Jahrhundert 15 10 1986 79Memorienkreuz sog Mechelscheskreuz DahlemGemeindewaldFlur 21 Parzelle 5Karte Erinnerungskreuz an den am 23 April 1921 beim Holzfallen verungluckten Johann Held aus Dahlem Aufwandig gestaltetes ca 1 50 m hohes gusseisernes Kreuz mit vollrundem Kruzifixus querovaler Inschriftplatte und Mariendarstellung im Sockelbereich 1921 23 07 1984 22Vierherrenstein DahlemGemeindewaldFlur 33 Escher Strasse Verlangerung n WKarte Historischer Grenzstein ca ein Meter hoher hochrechteckiger Basaltlavablock mit auf drei Seiten im Flachrelief ausgearbeiteten Wappen der angrenzenden Herrschaftsbezirke Drei Hammer SCHM Schmidtheim Adler KRON Kronenburg Lowe mit Turnierkragen und Lilien IVNG Junkerath das vierte Wappen vermutlich Blankenheim wurde offensichtlich entfernt Quelle Hubert Pitzen Stadtkyll Der Vierherrenstein www heimatjahrbuch vulkaneifel de 14 15 Jahrhundert 23 07 1984 23Friedhofskreuz DahlemMarienallee 18Karte Ca vier Meter hohes aus Buntsandstein errichtetes und von seinem ursprunglichen Standort auf dem fruheren Friedhof an der katholischen Kirche unweit der Friedhofskapelle in die Achse der Marienallee transloziertes Gedenk und Prozessionskreuz Auf sich nach oben abgetreppt verjungendem Postament gedrungener Schaft mit ringsum vorkragender Verdachung daruber leicht abgeschragter Aufbau die Vorderseite mit Sakramentsnische auf der Ruckseite Flachrelief der Olbergszene Jesus betet in Getsemani Lk 22 39 46 daruber vierseitig geschweifte Verdachung Kreuzaufsatz mit Kleeblattenden und zweiseitig Kruzifixus im Hochrelief Inschrift auf der Schaftruckseite AD MDCCXXIV OBYT HONESTA UXOR MARIA PINNERS CONDUCTA VANDALS REQUIESCAT IN SANCTA PACE AMEN Im Jahre des Herrn 1724 starb die ehrenhafte Gattin Maria Pinners Ehefrau Vandals Sie moge ruhen in Frieden Amen Auf der Schaftvorderseite das Wappen der Familie Vandal Inschrift auf drei Seiten des Postaments POSUIT ZU EHREN GOTES PHILIPPUS VANDAL IHRO KAISER CATH MAY COMPTOIRMEISTER IHRO ALLER CHRISTLIGIR KONYG MAIEST LIEUTENANT VON DER R T Y 1724 15 Mai 1984 20Friedhofskapelle DahlemMarienallee 18Karte Kleiner nach Sudwesten orientierter mit Eckquaderung aus Bruchstein errichteter verputzter Saalbau mit halbrund geschlossenem Chor schiefergedecktem Satteldach und kleinem Dachreiter uber dem Ostgiebel uber dem Rundbogenportal Rundfenster daruber Stichbogenfenster im Giebeldreieck profiliertes holzernes Traufgesims je zwei gerade geschlossene vergitterte Fenster an den Langseiten neugotische Ausstattung Erweiterung eines alteren Heiligenhauschens zur Friedhofskapelle 1886 15 Mai 1984 19Priestergrabstein 1 ohne Grabnutzung DahlemFriedhof sudlich der Friedhofskapelle 1 Grabstein v l Karte Qualitatvolles ca 1 80 m hohes im neugotischen Formenkanon aus hellem Sandstein errichtetes und von seinem ursprunglichen Standort auf dem fruheren Friedhof an der katholischen Pfarrkirche transloziertes Grabmal Kreuzstele mit Kelch in spitzbogiger Nische an der Vorderseite eingetieftes an der Oberseite masswerkverziertes Inschriftfeld mit abgangiger bzw weitgehend verwitterter Inschrift auf der Ruckseite glatte fast unleserliche Inschriftplatte das bekronende Kreuz ist abgangig 1856 15 12 1995 121Priestergrabstein 2 ohne Grabnutzung DahlemFriedhof sudlich der Friedhofskapelle 2 Grabstein v l Karte Qualitatvolles ca 1 50 m hohes aus rotem Sandstein errichtetes und von seinem ursprunglichen Standort auf dem fruheren Friedhof an der katholischen Pfarrkirche transloziertes Grabmal Kreuzstele an der Vorderseite leicht eingetieftes Inschriftfeld mit partiell verwitterter Inschrift auf der linken Seite Hostienkelch Ziborium umschlungen von Stola im Flachrelief auf der rechten Seite Lamm Gottes mit abgangiger Osterfahne auf dem Buch mit den sieben Siegeln im Flachrelief schlichtes bekronendes Kreuz 1853 15 12 1995 122Priestergrabstein 3 ohne Grabnutzung DahlemFriedhof sudlich der Friedhofskapelle 3 Grabstein v l Karte Qualitatvolles ca 1 30 m hohes aus rotem Sandstein errichtetes und von seinem ursprunglichen Standort auf dem fruheren Friedhof an der katholischen Pfarrkirche transloziertes Grabmal Stele mit Hostienkelch Ziborium dreiseitig leicht eingetiefte Felder mit Masswerkabschluss auf der Vorderseite mit verwitterter Inschrift bekronender Hostienkelch aus Metall 2 Halfte 19 Jahrhundert 15 12 1995 123Priestergrabstein 4 ohne Grabnutzung DahlemFriedhof sudlich der Friedhofskapelle 4 Grabstein v l Karte Qualitatvolles ca 2 50 m hohes im neugotischen Formenkanon aus hellem Sandstein errichtetes und von seinem ursprunglichen Standort auf dem fruheren Friedhof an der katholischen Pfarrkirche transloziertes Grabmal Kreuzstele an der Vorderseite eingetieftes an der Oberseite masswerkverziertes Inschriftfeld mit verwitterter Inschrift auf der Ruckseite glatte fast unleserliche Inschriftplatte schlankes bekronendes Kreuz mit mehrfach gekerbten Armen 2 Halfte 19 Jahrhundert 15 12 1995 124Oligsmuhle Muhleneinrichtung mit Wasserrad und Muhlengraben DahlemObermuhle 10Karte Denkmal sind lediglich die technischen Gegebenheiten der Muhle d h die noch im Erd und Obergeschoss des Muhlengebaudes erhaltene und voll funktionsfahige Technik aus der Mitte des 19 Jahrhunderts mit gusseisernen Zahnradern dem Kronrad mit Holzzahnen im Obergeschoss die beiden Mahlgange die Hebevorrichtung fur die Mahlsteine eine Siebanlage usw Weiterer Bestandteil ist das in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts aus dem sudlichen Eifelraum hierher verbrachte oberschlachtige Metall Wasserrad einschliesslich der Wasserregulierung und des im Gelande noch vollig erhaltenen Muhlengrabens 19 20 Jahrhundert 05 12 1989 100Kath Pfarrkirche St Hieronymus DahlemTrierer Strasse 1Karte Nach Osten orientierte vierachsige aus Bruchstein erbaute verputzte dreischiffige Hallenkirche mit halbrund geschlossenem Chor und vorgelagertem dreigeschossigem Westturm mit achtseitigem spitzem Helm Sakristeianbau an der Sudseite Sechsjochiges kreuzrippengewolbtes Langhaus mit hohen schmalen Rundbogenfenstern und rundbogigem Triumphbogen zum niedrigeren Chor Ausstattung Hochaltar und zwei Seitenaltare von 1716 vor den Pilastern der Seitenschiffswande zwolf im Jahre 1868 angeschaffte neobarocke Apostelskulturen uber dem Triumphbogen Gnadenstuhl 18 Jahrhundert 1844 nach Abbruch des Vorgangerbaus von 1628 mit Ausnahme des Westturmes Neubau 1891 Erhohung des Turmes um funf Meter Erneuerungen der Schalloffnungen und des Turmhelmes Verlegung und Neugestaltung des Portals 1907 uber zwei Reihen zu je funf Saulen Einwolbung der bis dahin mit flacher Decke stutzenlosen Saalkirche 1908 Anbau einer Sakristei an der Sudseite 05 02 1985 61Kath St Barbara Kapelle FrauenkronWaldweg 6Karte Kleine nach Osten orientierte dreiachsige aus Bruchstein errichtete und glatt verputzte Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und quadratischem verschiefertem Dachreiter uber dem Westgiebel Portal und Fenster rund bzw korbbogig mit Gewanden aus rotem Sandstein Schlichter glatt verputzter Innenraum mit flacher Decke Ausstattung Saulenaltar des 17 Jahrhunderts mit Skulpturen der Maria in der Mittelnische auf der Konsole rechts der hl Barbara mit Turm und links des hl Johannes d Taufers mit Kreuzstab Buch und Lamm Sudwand hl Katharina 17 Jahrhundert Nordwand hl Luzia 17 Jahrhundert Glocke von 1643 Anfang 18 Jahrhundert Bau der heutigen Kapelle 1944 Zerstorung bis auf die Aussenmauern 1952 Wiederaufbau und Erweiterung um das westliche Joch 10 04 1985 71Wohnhaus sog Tellhaus KronenburgBurgbering 1Karte Kleines zum Burgvorhof traufenstandiges uber hohem Kellergeschoss eingeschossiges vom rechten Giebel erschlossenes verputztes Bruchsteingebaude Am linken Giebel mit neuem Verbindungstrakt an die Hotel Restaurantnutzung angebunden Tellhaus Kulisse der Wilhelm Tell Festspiele 1925 s Fotos Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1839 im Kern alter 28 01 1985 30Ehemaliges Wirtschaftsgebaude des sog Burghauses heute Teil des Restaurants KronenburgBurgbering 2Karte Auf rechtwinkligem Grundriss zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes und verputztes ehemaliges Wirtschaftsgebaude mit schiefergedecktem Kruppelwalmdach ab der ehemals rundbogigen Scheuneneinfahrt heute Eingang zum Restaurant angepasst modern nach rechts erweitert Datierung im Keilstein uber der ehemaligen Scheuneneinfahrt 1810 28 01 1985 31weitere Bilder Ehemaliges Amtshaus sog Burghaus heute Hotel KronenburgBurgbering 4Karte Reprasentatives barockes zum Burgvorhof traufenstandiges zweigeschossiges siebenachsiges aus Bruchstein erbautes und verputztes sog Burghaus mit verschiefertem Mansarddach mit Schopf das als Amtshaus auf schlossartige Wirkung angelegt war und durchaus mit zeitgenossischen Adelssitzen konkurrieren konnte und sollte Eisenankerdatierung auf der Fassade 1766 06 04 1982 2Tor zum Burgvorhof KronenburgBurgbering 1 2 4Karte Im Verlauf der Umfassungsmauer des Burgvorhofs ursprunglich bogenuberfangenes nachtraglich unter Wiederverwendung von Gewandefragmenten verbreitertes Tor Ursprungliches Tor 14 15 Jahrhundert heutige Torsituation nach 1900 28 01 1985 32Wohnhaus ehemaliges Pfarrhaus KronenburgBurgbering 6Karte Giebelstandiges zweigeschossiges dreiachsiges aus Bruchstein errichtetes Wohnhaus mit schiefergedecktem Satteldach der strassenseitige Giebel mit Blendarkadengliederung der Eingang in der linken Achse und die Fenster mit Sandsteingewande und Vorhangsturz 19 Jahrhundert mit alterem Kern Kellergewolbe 10 04 1985 67Wohnhaus KronenburgBurgbering 7Karte Im Verlauf der geschlossenen Burgbering Bebauung traufenstandiges zweigeschossiges dreiachsiges im Erdgeschoss massives im Obergeschoss als auf den Deckenbalken vorkragende Fachwerkkonstruktion errichtetes Wohnhaus mit Satteldach der uber eine alte einlaufige Freitreppe zu erreichende Eingang in der Mittelachse stichbogiger Kellerzugang in der rechten Achse Im Kern 17 Jahrhundert mit spateren Veranderungen 28 01 1985 33Wohnhaus KronenburgBurgbering 9Karte Im Verlauf der geschlossenen Burgbering Bebauung traufenstandiges zweigeschossiges vierachsiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Wohnhaus mit Satteldach der uber eine alte zweilaufige Freitreppe zu erreichende Eingang in der rechten Achse Kellerzugang in zweiten Achse von rechts Im Kern 17 Jahrhundert mit zahlreichen spateren Veranderungen 28 01 1985 35Wohnhaus KronenburgBurgbering 11Karte An der Sudseite des Mitteltores mit dem Strassenverlauf folgend gebogener Fassade traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes unverputztes ehemaliges Wohn Stallhaus mit diversen unregelmassig angeordneten Fenster und Turoffnungen modern zu Wohnzwecken Ferienwohnungen ausgebaut Im Kern 17 Jahrhundert mit zahlreichen spateren Veranderungen 28 01 1985 34Mitteltor KronenburgBurgbering zwischen Nr 11 und Nr 16Karte In Kronenburg einer auf einem Bergsporn errichteten Anlage findet sich der hochmittelalterliche Typus der Befestigten Burgsiedlung in reinster Form Das Prinzip der gotischen Hohenburg mit mehreren in sich abgeschlossenen moglichst ringformig um die Kernburg angelegten und nur nacheinander zuganglichen Zwingern wurde hier exemplarisch realisiert und ist heute noch gut ablesbar Der untere am Nordtor beginnende Teil der Anlage der unterste Flecken war ursprunglich den Bauern und Handwerkern vorbehalten und endete am Mitteltor einem gequaderten Spitzbogen hier begann der von den Burgmannen bewohnte oberste Flecken Ein weiteres um 1900 abgebrochenes Tor fuhrte in den vom Burghaus heute Hotel bestimmten Burgvorhof an dessen Nordwest Ecke sich der Zugang zur Kernburg befand 14 15 Jahrhundert 27 10 1982 9Eifelhaus KronenburgBurgbering 12Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss funf im Obergeschoss vierachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit verschiefertem Walmdach der Eingang in der Mittelachse und die Fensteroffnungen mit Sandsteingewanden Innenausbau um 1937 die Ruckseite ehemalige Ringmauer mit grossem Atelierfenster Auf dem Tursturz von Werner Peiner 1937 erneuert inschriftlich datiert P D 1793 W P 1937 28 01 1985 36Eifelhaus Aussenanlagen KronenburgBurgbering 12Karte Zugehorig zum Eifelhaus Burgbering 12 ist das ruckseitige zum Kylltal steil abfallende in Konzeption Einzelformen und Material der damaligen Bauaufgabe des Architekten Fahrenkamp der Malerschule in Kronenburg angepasste im Heimatstil mit steinsichtig belassenen Bruchsteinstutzmauern auf mehreren Ebenen terrassenartig gestaltete Gelande mit Wasserbecken Springbrunnen Saulenstellungen und Pavillon um 1937 21 11 1989 36aKath Pfarrkirche St Johann Baptist KronenburgBurgbering 14Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten zweischiffige aus Bruchstein erbaute und verputzte Hallenkirche mit ungegliedertem in die Ringmauer der Ortsbefestigung eingebundenem Chorturm und kleinem querschiffartigem Anbau an der Sudseite Vierjochiger Innenraum mit reichem Sterngewolbe mit figurlichen Konsolen und Schlusssteinen uber Mittelstutze mit vier halbrunden Diensten quadratischer Chor im Erdgeschoss des Ostturmes Reste spatgotischer Wandmalerei die ubrige Ausmalung von 1894 Hauptaltar aus rotem Sandstein mit alten Werkstucken aus der Erbauungszeit Kreuzigungsgruppe an der Ostwand 17 Jahrhundert Vesperbild um 1700 Erbaut 1492 Anbau der zweigeschossigen pultdachgedeckten Sakristei an der Turmnordseite 1517 10 04 1985 66Friedhofskreuz des alten Friedhofs ehem Prozessionskreuz KronenburgBurgbering 14Karte Links neben der Freitreppe zum Turm Ca 3 50 m hoher Kreuzesaufbau aus rotem Sandstein Auf breiter Plinthe sich nach oben verjungender Schaft uber Volutenkonsole mit Engelsportrait flache Sakramentsnische mit rundbogigem Muschelabschluss daruber Kreuz mit Kleeblattenden und rustikalem Kruzifixus im Hochrelief Mitte 18 Jahrhundert 10 04 1985 69Wohnhaus KronenburgBurgbering 16Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges in der linken Halfte des massiven Erdgeschosses drei im Fachwerk Obergeschoss vierachsiges Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach der Eingang in der zweiten Achse von links und die Fensteroffnungen im Erdgeschoss mit Sandsteingewanden In die ruckwartige Ringmauer und die rechte Erdgeschosshalfte wurde 1625 das korbbogige uber Treppenstufen einmundende Osttor als schnelle Fussgangerverbindung ins Kylltal eingebrochen Datierung am Fachwerk Obergeschoss 1672 mit spateren Veranderungen und Erganzungen 29 01 1985 37Hofanlage Westeifeler Quereinhaus KronenburgBurgbering 18Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges bis 1920 dreigeschossiges Bruchsteingebaude mit dem zweiachsigen Wohntrakt in der rechten Haushalfte die Turoffnung mit Oberlicht sowie die Fenster mit Sandsteingewanden Stichbogen und Falz Der Wirtschaftstrakt wurde beim Umbau der Gesamtanlage 1920 verandert Im Kern 16 Jahrhundert Datierung auf dem Fenstersturz im Erdgeschoss 1782 29 01 1985 38Wohnhaus KronenburgBurgbering 21 aKarte Giebelstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss drei im Obergeschoss zwei und an der rechten Traufseite einachsiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Wohnhaus mit Satteldach der Eingang in der linken Achse sowie die drei Erdgeschossfenster mit alter unterschiedlicher Bruchsteinrahmung Das Gebaude wurde nach 2002 unter Beibehaltung der historischen Offnungen modern zu Wohn und Burozwecken ausgebaut neues verschiefertes Satteldach mit Zwischensparrenbelichtung des Dachraumes neue Fensteroffnungen am ruckwartigen Giebel 17 Jahrhundert Veranderungen im 18 19 und 21 Jahrhundert 29 01 1985 41weitere Bilder Wohnhaus Haus Pallandt KronenburgBurgbering 22Karte Aussergewohnlich reprasentatives im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges sechsachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit verschiefertem Satteldach der uber eine zweilaufige Freitreppe zu erreichende Eingang mit wappenbekrontem Oberlicht in der dritten Achse von rechts und die Fensteroffnungen mit profilierten Sandsteingewanden mit Falz und Ohren Mauerankerdatierung 1704 29 01 1985 39weitere Bilder Wohnhaus KronenburgBurgbering 24Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges dreiachsiges Bruchsteinwohnhaus mit neu verschiefertem Satteldach die Fenster im Erdgeschoss der strassenseitigen Traufwand mit Sandsteingewanden im linken Fenster ein inschriftlich 1681 datierter ehemaliger Sturz als Fensterbank in Zweitverwendung 17 18 Jahrhundert Innenausbau modern 22 03 2010 131Ehemalige Zehntscheune heute Cafe KronenburgBurgbering 25Karte Im Lauf der Zeit stark veranderte zum Burgbering traufenstandige zweigeschossige am Giebel mit der ehemaligen Toreinfahrt in der rechten Halfte zweiachsige aus Bruchstein errichtete verputzte zu Wohn und Geschaftszwecken umgebaute ehemalige Zehntscheune mit pfannengedecktem rechts abgeschlepptem Satteldach das Giebeldreieck und das Obergeschoss an der linken Traufseite Fachwerk hier mit weit vorkragenden Knaggen als Sparrenauflagen 16 Jahrhundert Balken im Inneren dendrochronologisch datiert 1583 06 04 1982 3weitere Bilder Wohnhaus KronenburgBurgbering 26Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss vier im Obergeschoss dreiachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit verschiefertem Satteldach der Eingang in der zweiten Achse von rechts und die Fensteroffnungen mit Sandsteingewanden Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1827 29 01 1985 40weitere Bilder Wohnhaus KronenburgBurgbering 26aKarte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss drei im Obergeschoss zweiachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit verschiefertem Satteldach der Eingang in der rechten Achse und die Fensteroffnungen korbbogig mit Sandsteingewanden Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1812 29 01 1985 40Wohnhaus KronenburgBurgbering 27Karte Traufenstandiges zweigeschossiges an der Fassade dem rechten und der vorderen Halfte des linken Giebels aus Bruchstein erbautes und verputztes in den ubrigen Teilen in Fachwerk errichtetes Wohnhaus die massiven Wande mit kleinen sandsteingerahmten Fensteroffnungen des 17 18 Jahrhunderts 17 Jahrhundert mit spateren Umbauten 19 05 1983 12Wohnhaus KronenburgBurgbering 28Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges dreiachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit neu verschiefertem Satteldach die Turoffnung mit Oberlicht und je ein Fenster im Erd und Obergeschoss mit Sandsteingewanden zwei moderne Holzstockfenster Im Kern 16 Jahrhundert Veranderungen im 19 Jahrhundert 29 01 1985 42Wohnhaus ehemalige Scheune KronenburgBurgbering 29Karte Giebelstandiger zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Tuffsteineckquaderung im Erdgeschoss Giebeldreieck und Obergeschoss der linken Traufwand Fachwerk das ehemalige Scheunentor als Holzkonstruktion abgesetzt 18 19 Jahrhundert modern zu Wohnzwecken Ferienwohnungen um und ausgebaut 29 01 1985 46Wohnhaus KronenburgBurgbering 30Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss drei im Obergeschoss zweiachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit neu verschiefertem Satteldach im Erdgeschoss ein Rechteckfenster mit Sandsteingewande wohl noch 17 Jahrhundert und Holzsturz Die ruckwartige Traufwand weitgehend im Originalzustand mit alten Gewanden Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1839 im Kern alter 29 01 1985 43Wohnhaus mit Tordurchfahrt Nordtor KronenburgBurgbering 32Karte Rechtwinklig angelegter zweigeschossiger rau verputzter mit einem Flugel die Strasse uberspannender Bruchsteinbau mit dem spitzbogigen an den Ecken sandsteinverquaderten und nur noch in Teilen aus dem 14 Jahrhundert stammenden Nordtor schiefergedecktes zum parallel der Strasse verlaufenden Flugel abgewalmtes neu verschiefertes Satteldach In der Tordurchfahrt neuer stichbogiger Eingang zu Burgbering 34 stadtseitig rechts neben dem Tor Eingang des 19 Jahrhunderts mit erneuerter Datierung 1671 Die ruckwartige Traufwand weitgehend im Originalzustand mit alten Gewanden 14 17 Jahrhundert wiederaufgebaut nach 1945 29 01 1985 44weitere Bilder Wohnhaus KronenburgBurgbering 36Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges dreiachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit verschiefertem Satteldach der Eingang in der linkenen Achse und die Fensteroffnungen korbbogig mit Sandsteingewanden Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1721 06 04 1982 4weitere Bilder Wohnhaus KronenburgBurgbering 36aKarte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss drei im Obergeschoss zweiachsiges verputztes Bruchsteinwohnhaus mit neu verschiefertem Satteldach der Eingang in der linken Achse und die Fensteroffnungen korbbogig mit Sandsteingewanden Innenausbau neu Im Kern wohl 17 Jahrhundert mit zahlreichen spateren Veranderungen auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1872 06 04 1982 5Wohnhaus KronenburgBurgbering 38Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss drei im Obergeschoss zweiachsiges verputztes Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach der Eingang in der rechten Achse Bauteile des 14 16 Jahrhundert mit spateren Veranderungen und Erganzungen 06 04 1982 6Wohnhaus Ehemaliger Wirtschaftstrakt der fruheren Hofanlage Burgbering 38 KronenburgBurgbering 38aKarte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss zwei im Obergeschoss einachsiges verbrettertes Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach der Eingang in der linken Achse Der ehemalige Wirtschaftstrakt wurde modern zu Wohnzwecken ausgebaut Bauteile des 14 16 und 17 18 Jahrhunderts mit spateren Veranderungen und Erganzungen 06 04 1982 7Wohnhaus KronenburgBurgbering 40Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges dreiachsiges verputztes Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach Das Gebaude wurde unter Erneuerung der Fassade Anfang der 1980er Jahre modern zu Wohnzwecken ausgebaut Bauteile des 14 16 und 17 18 Jahrhunderts mit modernen Veranderungen und Erganzungen 25 03 1987 89Wohnhaus KronenburgBurgbering 40aKarte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss zwei im Obergeschoss dreiachsiges verputztes Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach Das Gebaude wurde unter Erneuerung der Fassade Anfang der 1980er Jahre modern zu Wohnzwecken ausgebaut Bauteile des 14 16 und 17 18 Jahrhunderts mit modernen Veranderungen und Erganzungen 22 07 1987 97Wohnhaus KronenburgBurgbering 44Karte Im Verlauf der geschlossenen ruckseitigen Wehrmaueranbauten giebelstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss vier in Ober und Dachgeschoss zweiachsiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach der linke Eingang aus der Erbauungszeit mit profilierten Sandsteingewanden und vermauertem ehemaligem Oberlicht samtliche Fenster gleichzeitig drei gekuppelte Rechteckfenster mit Fase und Falz die rechte Tur des 18 Jahrhunderts mit Oberlicht Stichbogensturz und Keilstein daruber Wappen Auf dem linken Tursturz inschriftlich datiert 1603 Veranderungen zweite Halfte 18 Jahrhundert 29 01 1985 45Ehemalige Hofanlage Winkelhof KronenburgBurgbering 46Karte Im Verlauf der ruckseitigen Wehrmaueranbauten aus Bruchstein errichtete Winkelhofanlage mit giebelstandigem zweigeschossigem dreiachsigem am Giebel und an der rechten Traufseite verputztem Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach der Eingang in der Mittelachse und die Fensteroffnungen im Erdgeschoss sind korbbogig im Obergeschoss mit geraden Sturzen samtliche mit Sandsteingewanden Die an der linken Traufseite rechtwinklig angebaute ehemalige Scheune wurde modern ausgebaut 18 Jahrhundert mit Veranderungen im 19 Jahrhundert Obergeschoss nach Brand erneuert 10 04 1985 72weitere Bilder Burgruine Kronenburg KronenburgBurgberingKarte Spornburg mit vorgelagerter ummauerter Siedlung Tal Bruchstein umlaufende polygonale Ringmauer mit verstarkenden Schalenturmen zwei Hufeisenturme als Geschutzstande halbhoch erhalten innere Anbauten und Originaltor abgangig von der polygonalen Kernburg sind lediglich Stumpfe des Doppelturmtores Fundamente des Bergfrieds und der Ringmauer sowie eine teilweise modern aufgebaute Ecke des Palas erhalten Grundung 13 Jahrhundert Hauptbausubstanz 14 15 Jahrhundert Hufeisenturme 16 Jahrhundert seit dem 19 Jahrhundert verfallen 06 04 1982 1Hofanlage Westeifeler Quereinhaus KronenburgBurgstrasse 10Karte Mit abgeknickter Fassade dem Strassenverlauf folgendes traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit dem im Erdgeschoss drei im Obergeschoss zweiachsigen in der rechten Achse erschlossenen Wohntrakt in der rechten Gebaudehalfte Sandsteingewande mit Falz links anschliessend der dreiachsige Wirtschaftstrakt mit Zugang und Fensteroffnung sowie hoher Toreinfahrt in der in Fachwerkbauweise errichteten ehemaligen Scheune in der linken Halfte Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1851 13 01 1988 99Fachwerkhaus ehem Gerberei nicht das Wohnhaus KronenburgBurgstrasse 22Karte Kleines traufenstandiges dreigeschossiges Wohnhaus auf hohem zweigeschossigem jeweils zweiachsigem aus Bruchstein errichtetem Sockel mit rundbogigem Zugang im Erdgeschoss der Traufseite und dem Eingang in das erste Obergeschoss am rechten Giebel Fachwerkobergeschoss mit tonpfannengedecktem Satteldach 18 Jahrhundert 10 04 1985 64weitere Bilder Ursprunglich Hermann Goring Meisterschule fur Malerei dann Bildungsstatte des Landes NRW heute Haus fur Lehrerfortbildung KronenburgBurgstrasse 18 20Karte Weitlaufige von Werner Peiner und Emil Fahrenkamp um die alte Volksschule entworfene und gebaute Anlage als scheinbar lockeres aber dennoch durchdachtes zweckdienliches Arrangement von Ateliers Hofen Wirtschafts und Wohnhausern in Gestaltung und Materialwahl auf die regionaltypischen Gegebenheiten abgestellt und trotz Umnutzung bis in Details erhalten Kernbau Alte Volksschule 1 Halfte 19 Jahrhundert Ausbau der Meisterschule in zwei Bauabschnitten 1936 1939 Wiederherstellung des Hauptateliergebaudes nach Kriegszerstorungen nach 1945 Umbau zur Bildungsstatte nach 1950 16 01 1985 29Wegekreuz KronenburgBurgstrasse 20 vor der Sudostecke der ehemaligen VolksschuleKarte Ca drei Meter hohes aus Buntsandstein errichtetes Prozessionskreuz Auf nach oben abgeschragtem Postament gedrungener Schaft uber Volutenkonsole mit Puttenportrait flache Sakramentsnische mit rundbogigem Muschelabschluss daruber Kreuz mit Kleeblattenden darauf uber Puttenrelief rustikaler Kruzifixus im Hochrelief 18 Jahrhundert 21 02 1995 118Wegekreuz ehem Grabkreuz KronenburgBurgstrasse 27 vor der rechten Hausecke Karte Ca 50 cm hohes an den jetzigen Standort transloziertes ehemaliges Grabkreuz aus Schiefer beide Kreuzarme sind abgangig die Inschrift ist nur noch als Fragment lesbar Johannes Klinkhammer Inschriftlich datiert 1748 05 02 1985 62Wegekreuz KronenburgForst ArenbergFlur 8 Parzelle 7Karte Ca 1 50 m hohes barockes Kreuz aus Basaltlava auf kraftigem angeschragtem Sockel Kreuz mit kurzen Armen und viertelrunden Winkelfullungen mogliche Inschriften bzw Darstellungen vollig verwittert evtl ehemaliges Grabkreuz 17 18 Jahrhundert 30 01 1985 52Friedhofskreuz KronenburgGerichtsstrasse 16 FriedhofKarte Ca 3 50 m hohes aus Buntsandstein errichtetes auf den neuen Friedhof transloziertes Prozessionskreuz Auf querrechteckigem sich nach oben verjungendem Sockel bauchiger Schaft darauf reliefierter Lorbeerkranz mit der Datierung Uber ringsum vorkragender Verdachung hochrechteckiger Aufbau mit rundbogiger Sakramentsnische und gusseisernem Puttenkopf daruber schlichtes Kreuz ohne Kruzifixus Steinmetzinschrift auf dem Sockel Herl in Liessendorf Inschriftlich datiert 1891 23 07 1984 24Wohnhaus KronenburgGerlachstrasse 11Karte Traufenstandiges zweigeschossiges dreiachsiges aus Bruchstein errichtetes modern verputztes Wohnhaus mit Satteldach der Eingang in der linken Achse mit modernem Windfang Tur und Fensteroffnungen korbbogig mit Sandsteingewanden 18 19 Jahrhundert 15 10 1986 86Ehemaliges Muhlengebaude KronenburgHammerhutte 17Karte Kleines traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes ehemaliges Muhlengebaude mit Satteldach und Ladeluke an der ruckwartigen Traufseite modern zu Wohnzwecken ausgebaut 18 19 Jahrhundert 15 10 1986 81Hofanlage KronenburgHammerhutte 18Karte Mehrteilige Hofanlage mit reprasentativem traufenstandigem zweigeschossigem sechsachsigem aus Bruchstein errichtetem verputztem Wohnhaus mit schiefergedecktem Kruppelwalmdach Eingang in der dritten Achse von rechts Funfachsige hofseitige Traufwand mit dem Zugang in der Mittelachse An der Ruckseite des kleinteilig gepflasterten Hofes grosse Bruchsteinscheune mit Kruppelwalmdach und korbbogigem Tor Der ursprunglich Wohnhaus und Scheune verbindende Fachwerk Stallflugel wurde durch einen massiven Neubau ersetzt Wohnhaus mit Eisenankerdatierung 1803 15 10 1986 80Hofanlage KronenburgHammerhutte 21Karte Mehrteilige Hofanlage mit giebelstandigem zweigeschossigem vierachsigem aus Bruchstein errichtetem verputztem Wohnhaus mit schiefergedecktem Satteldach Eingang uber Freitreppe in der dritten Achse von links die rechte Achse altanartig aus der Flucht vorgebaut Vierachsige hofseitige Traufwand mit jungerem Zugang links neben der linken Achse in der rechten Achse rundbogiger Kellereingang Wirtschaftsgebaude modern An der Strasse jungerer Torbogen zum Hof 1816 1838 15 10 1986 83Ehemalige Brennerei KronenburgHammerhutte 23Karte Ursprunglich Bestandteil der Hofanlage Hammerhutte 21 am rechten Giebel des Wohnhauses angebautes dreigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes ehemaliges Brennereigebaude mit Satteldach mit veranderten Offnungen modern zu Wohnzwecken ausgebaut Eisenankerdatierung auf dem rechten Giebel 1766 15 10 1986 82Alte Kyllbrucke KronenburgerhutteAuf dem Plan In der HullKarte Zweibogiges aus Bruchstein errichtetes unverputztes Bruckenbauwerk mit gemauerten Brustungen und darin beidseitig begitterten Ausluchten uber dem Mittelpfeiler 18 Jahrhundert 27 10 1982 10Wohn Stallhaus Westeifeler Quereinhaus KronenburgerhutteAuf dem Plan 1Karte Giebelstandiges zweigeschossiges bis auf das in Fachwerk Obergeschoss des Wirtschaftstraktes aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit dem dreiachsigen in der linken Achse erschlossenen Wohntrakt in der rechten Gebaudehalfte Sandsteingewande links anschliessend der teilweise zu Wohnzwecken ausgebaute ursprungliche Wirtschaftstrakt Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1876 15 10 1986 85weitere Bilder Kath Brigida Kapelle KronenburgerhutteAuf dem Plan 6Karte Kleiner nach Osten orientierter zweiachsiger aus Bruchstein errichteter und verputzter Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und vorgelagertem dreigeschossigem Westturm mit rundbogigem Portal an der Nordseite Holzaltar in Spatrenaissance Formen 1 Halfte 17 Jahrhundert Gestuhl um 1900 Erbaut 1736 Turm 1901 10 04 1985 68Wohnhaus KronenburgerhutteAuf dem Plan 7Karte Kleines traufenstandiges zweigeschossiges beidseitig angebautes aus Bruchstein errichtetes und verputztes Wohnhaus mit pfannengedecktem Satteldach und dem Eingang in der Mittelachse Im Kern 18 Jahrhundert mit spateren Veranderungen 30 01 1985 49Hofanlage Westeifeler Quereinhaus KronenburgerhutteIn der Hull 4Karte Traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit dem dreiachsigen in der Mittelachse erschlossenen Wohntrakt in der linken Gebaudehalfte Sandsteingewande mit Falz rechts anschliessend der funfachsige Wirtschaftstrakt mit hoher korbbogiger Toreinfahrt beidseitig flankiert von einem Zugang und einer Fensteroffnung Inschriftlich datiert 1824 30 01 1985 53Wohnhaus KronenburgerhutteInsel 2Karte Am rechten Giebel der Hofanlage Westeifeler Quereinhaus Insel 4 angebauter einachsiger uber eine Freitreppe zu erreichender zweigeschossiger Wohntrakt der rechte Giebel ist zweiachsig mit einer grossen ehemaligen Ladeluke im Giebeldreieck das Dachgeschoss mit einer breiten Gaube auf der Ruckseite wurde modern zu Wohnzwecken ausgebaut 19 Jahrhundert 26 03 1987 90Hofanlage Westeifeler Quereinhaus KronenburgerhutteInsel 4Karte Traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit dem dreiachsigen in der linken Achse erschlossenen Wohntrakt in der rechten Gebaudehalfte Sandsteingewande mit Stichbogen und Falz links anschliessend der ehemalige Wirtschaftstrakt mit drei Eingangen und vier kleinen Fensteroffnungen von der Ruckseite im Bereich des ehemaligen Scheunentores erschlossen modern zu Wohnzwecken ausgebaut 17 Jahrhundert mit spateren Umbauten 30 01 1985 54Hofanlage KronenburgerhutteMuhlenweg 1Karte Zum Muhlenweg giebelstandiges zweigeschossiges an der linken Traufseite vier am Giebel zwei und an der rechten hofseitigen Traufseite mit vermauerter linker Achse vierachsiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Wohnhaus mit tonpfannengedecktem Kruppelwalmdach hofseitige Erschliessung in der zweiten Achse von links Zugehorig die um den Hof gruppierten gleichzeitigen teilweise junger erganzten Wirtschaftsgebaude 18 19 Jahrhundert 30 01 1985 50Wohnhaus ehem Muhlengebaude KronenburgerhutteMuhlenweg 7Karte Reprasentatives traufenstandiges zweigeschossiges im Erdgeschoss vier im Obergeschoss funfachsiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Wohnhaus mit profiliertem Traufgesims und tonpfannengedecktem Kruppelwalmdach der Eingang mit Oberlicht befindet sich in der dritten Achse von rechts Fenster mit Stichbogen und Falz der rechte Giebel ist zweiachsig mit einer ehemaligen Kranluke im Dachgeschoss im linken Giebel eingemauert Sandsteinkreuz wohl des 18 Jahrhunderts daruber zwei querelliptische sandsteingerahmte Okuli Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1801 30 01 1985 51Ehemaliger Bahnhof Kronenburg heute Wohnhaus KronenburgerhutteNeuer Weg 24Karte Der ehemalige Bahnhof Kronenburg liegt an der 1912 erbauten Bahnlinie von Junkerath uber Losheim nach Malmedy Anschaulich erhaltene ehemalige preussische Bahnhofsanlage mit massivem Empfangsgebaude sowie Nebengebaude und Stuckgutschuppen in Fachwerkbauweise durch Umnutzung zum Wohnhaus nur geringfugig verandert um 1912 30 01 1985 47weitere Bilder Wohnhaus KronenburgerhutteSt Vither Strasse 16Karte Traufenstandiges zweigeschossiges funfachsiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Wohnhaus mit profiliertem Traufgesims und tonpfannengedecktem Kruppelwalmdach der Eingang in der zweiten Achse von rechts Giebeldreieck mit Rundbogenfensteroffnung Der hohere links anschliessende stark veranderte Bauteil ist jungeren Datums und kein Bestandteil des Baudenkmals Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1865 10 04 1985 65Ehemalige Hofanlage heute drei Wohneinheiten KronenburgerhutteSt Vither Strasse 20 22 Zum Kleebusch 1Karte Auf rechtwinkligem Grundriss aus Bruchstein errichtete verputzte Hofanlage mit dem ursprunglich zur St Vither Strasse traufenstandigen zweigeschossigen funfachsigen Wohntrakt mit pfannengedecktem Satteldach und dem Eingang in der zweiten Achse von rechts Die komplette Anlage wurde modern zu Wohnzwecken um und ausgebaut Bauteile des 18 19 Jahrhunderts mit modernen Veranderungen und Erganzungen 14 04 1982 8Hofanlage Wohn Stallhaus KronenburgerhutteSteinertstrasse 5Karte Traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit tonpfannengedecktem Kruppelwalmdach und dem am linken Giebel im Erdgeschoss drei im Obergeschoss zweiachsigen in der rechten Achse erschlossenen Wohntrakt in der linken Gebaudehalfte Giebeldreieck Fachwerk die strassenseitige Traufwand des Wohntraktes zweiachsig ruckwarts anschliessend der Wirtschaftstrakt mit hoher Toreinfahrt beidseitig flankiert von einem Zugang und einer Fensteroffnung Auf dem Tursturz inschriftlich datiert 1857 24 03 1987 88Eisenbahn Wasserturm Blankenheim Wald Gemarkung Schmidtheim SchmidtheimBlankenheim WaldFlur 11 Nr 11Karte lm 19 Jahrhundert wurde die Eifel durch Eisenbahnlinien erschlossen Die Hauptlinie zwischen Koln und Trier fuhrte 1870 weit an Blankenheim vorbei Der abseits des Ortes errichtete Bahnhof erhielt die Bezeichnung Blankenheim Wald 1910 bis 1913 entstand die ca 25 km lange strategische Bahnstrecke Ahrdorf Blankenheim Wald dessen Bedeutung durch die zusatzliche Funktion als Abzweigbahnhof enorm anstieg Der Wasserturm etwa 400m sudlich des Empfangsgebaudes Blankenheim Wald war Teil einer kleinen Lokbehandlungsanlage mit zweistandigem Lokschuppen und Bekohlungsanlage Der Turm besteht aus dem in Bruchsteinmauerwerk erbauten bzw verblendeten Turmschaft dem Hangebodenbehalter mit Kontrollumgang und Zeltdach um 1912 13 30 12 2004 129Eisenbahnbrucke SchmidtheimNahe Bahnhof Blankenheim WaldFlur 11 Nr 42 tw 43 45 tw Karte Im 19 Jahrhundert wurde die Eifel durch Eisenbahnlinien erschlossen Die Hauptlinie zwischen Koln und Trier fuhrte 1870 weit an Blankenheim vorbei Der abseits des Ortes errichtete Bahnhof erhielt die Bezeichnung Blankenheim Wald 1910 bis 1913 entstand die ca 25 km lange strategische Bahn Ahrdorf Blankenheim Wald dessen Bedeutung durch die zusatzliche Funktion als Abzweigbahnhof enorm anstieg Die Eisenbahntrasse fuhrte vom Stationsgebaude aus parallel zur Hauptstrecke nach Suden und schwenkte dann in grossem Bogen die Hauptstrecke durch eine gewolbte aus Haustein errichtete Brucke querend nach Osten zur ersten Station Blankenheimerdorf 1910 bis 1913 24 03 2011 132Hofanlage SchmidtheimHauptstrasse 36Karte Traufenstandiges zweigeschossiges dreiseitig massives Einhaus die im Erdgeschoss vier im Obergeschoss dreiachsige strassenseitige Traufwand des Wohntraktes in der linken Haushalfte Fachwerkkonstruktion Stockwerksbauweise mit eingehalsten Ankerbalken geknickten Schragstreben und profiliertem Schwellbalken der massive rechts anschliessende Wirtschaftstrakt modern 18 Jahrhundert 23 07 1984 28Wohnhaus SchmidtheimHauptstrasse 51Karte Giebelstandiges zweigeschossiges dreiseitig jeweils zweiachsiges aus Bruchstein errichtetes und verputztes von der rechten Traufseite erschlossenes Wohnhaus mit Satteldach samtliche Offnungen mit Sandsteingewanden z T Wiederverwendung von Spolien des 16 Jahrhunderts Inschriftlich datiert auf dem Sturz der Haustur 1609 19 05 1983 13Wegekreuz SchmidtheimHauptstrasse MarktstrasseKarte Ca 3 50 m hohes Prozessionskreuz aus rotem Sandstein uber hochrechteckigem Pfeiler mit Voluten im Flachrelief erneuerte Gesimsplatte daruber hoher Aufsatz mit pilasterflankierter Rundbogennische darauf Kreuz mit Dreipassenden und Korpus im Hochrelief Auf der Ruckseite der Kreuzarme inschriftlich datiert 1769 23 07 1984 26Wegekreuz SchmidtheimAbzweigung Hauptstrasse neben Nr 108 Blankenheimer StrasseKarte Ca 3 50 m hohes Prozessionskreuz aus rotem Sandstein auf profiliertem Sockel hochrechteckiger Pfeiler mit vorgeblendeter mit einem stilisierten Granatapfel dekorierter Halbsaule uber geschweift ausladender Gesimsplatte flache rundbogige Sakramentsnische mit Muschelapsis daruber auf Postament mit Totenkopf schlichtes Kreuz mit Korpus im Hochrelief 1 Halfte 18 Jahrhundert 23 07 1984 27Kath Pfarrkirche St Martin SchmidtheimHubertusstrasse 4Karte Ehemals schlichte nach Osten orientierte zweiachsige aus Bruchstein errichtete und verputzte Saalkirche mit rundbogigen sandsteinumrahmten Fenstern und dreiseitig geschlossenem Chor vorgelagerter dreigeschossiger Westturm mit achtseitiger im unteren Teil geschweifter Haube und schlanker Spitze grosse gekuppelte Schalloffnungen rundbogiges von einer volutenflankierten Muschelnische mit Petrus Statue bekrontes Westportal aus der Erbauungszeit des Schiffes Taufstein von 1792 im ehemaligen Chor Spatgotische Sakramentsnische mit originalem Gitter an den Schragwanden des ehemaligen Chores Zwei aus Schiefer gearbeitete Grabplatten In der zugehorigen neuen Kirchhofsmauer und um die Kirche in neuer Aufstellung Grabsteine des 16 19 Jahrhunderts Turm Anfang 16 Jahrhundert im Kern romanisch alte Kirche 1720 1722 Anbau der Sakristei an der Nordseite des Turmes 1905 Erweiterung nach Suden unter Wegfall der gesamten sudlichen Langhauswand 1964 1966 26 08 1986 77Wegekreuz SchmidtheimHubertusstrasse 4 Sudwand der kath Pfarrkirche Karte Ca 3m hohes Prozessionskreuz aus rotem Sandstein uber hochrechteckigem Pfeiler mit Volutenkonsole und Granatapfel im Flachrelief Gesimsplatte daruber Kreuzespfeiler mit kleiner pilasterflankierter Rundbogennische und korinthisierendem Kapitell darauf schlichtes Kreuz mit Korpus im Hochrelief 1 Halfte 18 Jahrhundert 26 08 1986 76Ehemalige Hofanlage Westeifeler Quereinhaus heute Wohnhaus Schmidtheim Hubertusstrasse 5Karte Traufenstandiges zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes Einhaus mit pfannengedecktem Satteldach und dem vierachsigen in der zweiten Achse von links erschlossenen Wohntrakt in der rechten Gebaudehalfte links anschliessend der ehemalige Wirtschaftstrakt zu Wohnzwecken ausgebaut 1 Halfte 19 Jahrhundert 26 08 1986 73weitere Bilder Schloss Schmidtheim SchmidtheimHubertusstrasse 6 14Karte Eine Burg in Schmidtheim ist seit dem 12 Jahrhundert bezeugt uber ihre Form ist nur bekannt dass es sich um eine Wasserburg die hochstgelegene im Rheinland gehandelt hat Beim grosszugigen Ausbau des Schlosses zu einem barocken Herrensitz wurde 1627 der machtige viergeschossige Wohnturm des 16 Jahrhunderts um zwei Seitenflugel zu einer offenen Dreiflugelanlage erweitert die bis 1890 von einem Wassergraben umgeben war dieser vorgelagert ist die dreiflugelige Vorburg mit der Einfahrt neben der Pfarrkirche Von der westlich vorgelagerten barocken Gartenanlage des 18 Jahrhunderts ist nur noch das Gartentor und ein kleinerer Pavillon erhalten Schloss Schmidtheim ist heute das bedeutendste profane Baudenkmal der Gemeinde Dahlem 16 bis 19 Jahrhundert moglicherweise mit alteren Resten 19 05 1983 11Hubertuskapelle SchmidtheimHubertusstrasse 15Karte Kleine ursprunglich achteckige verputzte Bruchsteinkapelle mit spitzem verschiefertem Dach und ubergiebeltem Vorbau innen holzernes Klostergewolbe mit holzernen Rippen aufwandiger holzerner Altaraufbau 18 Jahrhundert Vorbau und Altar spates 19 Jahrhundert 26 08 1986 74Ehemaliges Pfarrhaus heute Pfarrheim SchmidtheimKirchweg 1Karte Traufenstandiges auf hohem teilweise in den Hang gebautem Sockelgeschoss zweigeschossiges aus Bruchstein errichtetes verputztes an der Traufseite drei am linken Giebel zweiachsiges vom rechten Giebel erschlossenes Wohnhaus Rechteckfenster mit Werksteingewanden schiefergedecktes Kruppelwalmdach Erbaut 1709 Veranderungen im 19 Jahrhundert Ausbau zum Jugendheim 1954 55 26 08 1986 75Inhaltsverzeichnis 1 Abgegangene Baudenkmaler 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseAbgegangene Baudenkmaler BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummer nbsp Wohnhaus KronenburgerhutteAuf dem Plan 5Karte Das Gebaude ist am 15 16 Juni 1987 eingesturzt und wurde aus der Denkmalliste geloscht 48 nbsp Gasthaus Rausch SchmidtheimHauptstrasse 52Karte geloscht am 28 Februar 2005 abgebrochen 2 Halfte 18 Jahrhundert 26 08 1986 78 nbsp Gedenkkreuz SchmidtheimSchmidtheimer Forst RomerstrasseKarte Das Wegekreuz wurde wahrend des laufenden Eintragungsverfahrens gestohlen Inschrift auf der Ruckseite INRI ANNO 1794 DIS JANUARIUS IS DeR eHRSAMe JUNGesSL PeTeR JOSePH WOLF VON SCHMIDHeIM DAHIR IN DeM HeRRN eNTSCHLAFeN SO WOLLeN ALLe SO HIR VORBeI GeHe VOR DIeSe ARMe SeLe BeTTeN Inschriftlich datiert 1794Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Dahlem Nordeifel Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Dahlem Nordeifel Sammlung von BildernLiteratur BearbeitenJohannes Becker Geschichte der Pfarreien des Dekanats Blankenheim Bachem Koln 1893 Ruth Schmitz Ehmke Ulrich Schafer u a Blankenheim In Nordrhein Westfalen I Rheinland Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03093 X Ernst Wackenroder Die Kunstdenkmaler des Kreises Schleiden Bearb In Verbindung mit Johannes Krudewig und Hans Wink Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz 11 Band II Abt L Schwann Dusseldorf 1932 Unveranderter Nachdruck Padagogischer Verlag Schwann Bagel Dusseldorf 1982 ISBN 3 590 32116 4 Hans Peter Schiffer Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Dahlem Kall 2001 Harald Herzog Burgen und Schlosser Geschichte und Typologie der Adelssitze im Kreis Euskirchen Koln Rheinland Verlag 1989 Anmerkungen BearbeitenSoweit nicht anders angegeben entstammen die Datierungen und weiterfuhrenden Angaben unter Beschreibung dem jeweiligen Bescheid Text zur Unterschutzstellung des Baudenkmals Einzelnachweise Bearbeiten Infotafel Heimatverein DahlemKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Kreis Euskirchen Bad Munstereifel Blankenheim Dahlem Euskirchen Hellenthal Kall Mechernich Nettersheim Schleiden Weilerswist Zulpich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Dahlem Nordeifel amp oldid 235779389