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Die Pfarrkirche St Josef ist die grosste Kirche in Weiden in der Oberpfalz im Bistum Regensburg St Josef gilt als der grosste Kirchenbau des Bistums Regensburg aus nachmittelalterlicher Zeit Die Ausmalung und die Ausstattung gehoren dem Jugendstil an Aussenansicht von St JosefInhaltsverzeichnis 1 Pfarrkirche 2 Baugeschichte 2 1 Neuromanische Anlage 2 2 Umgestaltung im Jugendstil 3 Baubeschreibung 3 1 Masse 3 2 Der Aussenbau 3 3 Der Innenraum 3 3 1 Hauptchor 3 3 2 Nebenchore 3 3 3 Querhaus 3 4 Mittelschiff 4 Orgel 5 Glocken 6 Taufkapelle 7 Einzelnachweise 8 WeblinksPfarrkirche BearbeitenVom 4 Marz 1656 bis zum 31 Juli 1899 gab es in Weiden das Simultaneum Katholiken und Protestanten benutzten gemeinsam die St Michaels Kirche wodurch immer wieder Schwierigkeiten entstanden Der sprunghafte Anstieg der Bevolkerung in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts verlangte eine Losung dieser Probleme 1871 zahlte die Stadt noch 3670 Einwohner 1890 waren es 5818 und 1900 bereits 9959 Dabei verschob sich das Verhaltnis der Katholiken gegenuber den Protestanten von 50 Prozent im Jahr 1863 auf 75 Prozent im Jahr 1900 So wurde fur die katholische Gemeinde die St Michaels Kirche zu klein und man entschied sich zum Neubau eines eigenen katholischen Gotteshauses Am 11 November 1900 konnte die neue Kirche eingeweiht werden dieses Datum sieht man als den Anfang der neuen Mutterpfarrei St Josef an Von dieser Pfarrei wurden bis 1954 die Pfarreien Herz Jesu 1922 St Konrad 1934 St Elisabeth 1954 55 abgetrennt Baugeschichte BearbeitenNeuromanische Anlage Bearbeiten Nach dem Entschluss zur Auflosung des Simultaneums in Weiden erwogen zunachst die Verantwortlichen eine Erweiterung der alten Pfarrkirche St Michael aber ein Gutachten vom 10 Marz 1896 des sachverstandigen Domvikars Georg Dengler aus Regensburg verwarf dieses Vorhaben aus statischen und kunstlerischen Erwagungen Daraufhin entschloss man sich zu einem Neubau und uberliess die bisherige Pfarrkirche gegen eine Entschadigung von 100 000 Mark der evangelischen Gemeinde Der Entwurf fur den Kirchenneubau stammte von dem Munchner Architekten Johann Baptist Schott der in Bayern zu den meistbeschaftigten Kirchenbaumeistern des spaten Historismus gehorte Durch den Einsatz von Stadtpfarrer Max Josef Sollner konnte im Mai 1899 der erste Spatenstich gemacht werden am 24 Juni desselben Jahres erfolgte die feierliche Grundsteinlegung durch den Regensburger Bischof Ignatius von Senestrey Am 4 Oktober 1899 fand die Hebebaumfeier stattfand Ein Jahr spater war der Rohbau der Kirche fertiggestellt Am 11 November 1900 nahm Pfarrer Sollner die Benediktion der neuen Kirche vor und das Simultaneum konnte feierlich aufgelost werden Nach der Vollendung des Hochaltars konsekrierte Bischof Ignatius von Senestrey die Kirche am 29 September 1901 Bis 1903 war die erste Gestaltung des Innenraumes abgeschlossen Schott wahlte fur St Josef eine strenge an romanischen Vorbildern orientierte Architektur Der Aussenbau ist mit seiner monumentalen Zweiturmfassade stadtebaulich wirksam in die Strassenflucht gesetzt Durch seine Vorlieben fur Lisenen Rundbogenfriese und Zwerggalerien zeigt er dass er sich von den romanischen Kirchen Kolns beeinflussen liess Das betrifft den Grundriss mit dem langgestreckten Hauptchor die beiden Nebenchore und die ausladenden apsidial gerundeten Querhausarme Im Innern ist die dreischiffige Kirche zwar durchgehend gewolbt aber sparsam strukturiert und erinnert an ahnlich zuruckhaltende Innenraume wie die Abteikirche Maria Laach oder Kirchen der Hirsauer Reformbewegung Ein Hirsauer Motiv ist auch die Offnung der Nebenchore zum Hauptchor hin durch grosse Arkadenbogen Dem Architekten durfte ein grosszugiger und weiter Raumeindruck vorgeschwebt haben Nach den Entwurfen Schotts wurden zwischen 1900 und 1903 auch der Hochaltar die vier Seitenaltare die Kanzel und die Orgel angefertigt so dass die stilistische Einheitlichkeit gewahrt blieb Die Farbverglasungen die 1900 geschaffen wurden vervollstandigen in ihrer spatromantischen Gestaltung die an Traditionen des fruhen 19 Jahrhunderts anknupfenden Vorstellungen des Architekten 1901 fullte der Munchner Maler Franz Hofstotter die Hauptapsis mit Gemalden Er malte in die Apsiswolbung eine monumentale Darstellung des Gnadenstuhls zwischen die Apsisfenster Ganzfiguren der Apostel und darunter kleine Rechteckbilder mit Szenen aus dem Alten Testament Umgestaltung im Jugendstil Bearbeiten Nachdem die Bemalung der Hauptapsis sowohl den Kunstler wie auch die Pfarrgemeinde nicht zufriedengestellt hatte schlug Franz Hofstotter eine grundlegende Umgestaltung vor 1905 lieferte er Entwurfzeichnungen fur die Neugestaltung der Kirche Um den Stilwandlungen der Zeit zu folgen hatte sich der Maler dem Jugendstil zugewandt Die Entwurfe sahen auch die Ausstattung des Presbyteriums und des Querhauses einschliesslich Vierungsgewolbe vor nbsp Reich verziertes DeckengewolbeZuerst gestaltete Hofstotter die Hauptapsis um und zwar so grundlich dass von der ursprunglichen Ausmalung so gut wie nichts mehr zu sehen ist Die drei farbigen Apsisfenster von der Munchner Firma Franz Xaver Zettler wurden entfernt Hofstotter vermauerte das Mittelfenster und schuf eine Figur des Kirchenpatrons St Josef Die beiden anderen Fenster wurden verkurzt und begradigt sie erhielten 1907 neue Glasgemalde der Heiligen Sebastian und Michael Durch die Verkurzung der beiden Fenster konnte der Kunstler die Apsiswolbung tiefer setzen Der Kunstler formte das golden flammende Kreuz Christi den Thron Gottvaters und samtliche Nimben plastisch aus Stuck und gestaltete die nicht bemalten Wandteile neu aus Marmorplatten Mosaiken und Stuckreliefs Im Anschluss daran nahm er die Ausstattung des Presbyteriums und des Querhauses vor Die tragenden Teile der Architektur uberzog er mit einer dicken grobkornigen Putzschicht der er durch geschickte Bearbeitung das Aussehen gemauerter Quader aus Tuffstein verlieh Oft pragte er in den noch feuchten Putz Relieffelder ein die auf goldenen Hintergrund bizarre Ornamentformen Pflanzen Tiere Fabelwesen oder zu benachbarten gehorende Symbole zeigen In den Querhausapsiden sind die Wande ahnlich der Hauptapsis mit Platten aus poliertem Kiefersfelder Marmor verkleidet Die Gewolbefelder der Decke erhielten eine ungewohnliche Dekoration aus zahlreichen verschieden geformten Stuckrosetten die durch Bemalung und goldene Mosaikeinlagen den blaugrauen Grund geheimnisvoll beleben 1910 bekam Hofstotter mehrere kirchliche Auftrage so dass er die Kirche nur zur Halfte ausstatten konnte Erst 1914 vollendete Wilhelm Vierling die Entwurfe von Hofstotter Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Blick zum ChorMasse Bearbeiten Die Masse der Kirche betragen Lange 64 Meter Breite 25 Meter Breite des Querhauses 35 Meter Hohe des Mittelschiffs innen 18 Meter Hohe der Turme 63 und 64 Meter Der Aussenbau Bearbeiten Die Stadtpfarrkirche St Josef ist eine dreischiffige Kirche mit zwei machtigen eingebunden Frontturmen Das zwischen Langhaus und Chor eingeschobene Querhaus schliesst beidseitig mit einer halbkreisformigen Apsis Dem funfjochigen Langhaus steht der zweijochige Hauptchor mit halbkreisformigen Schluss gegenuber Aus stadtebaulichen Grunden ist die Kirche nach Norden orientiert Den Aussenbau gliedern aufgeblendete Rundbogenarkaden sowie Lisenen die durch Rundbogenfriese miteinander verbunden sind Die Apsiden im Nordchor und Querhaus besitzen Zwerggalerien Die viergeschossigen reich gegliederten Turme enden im Dreiecksgiebeln uber denen sich die spitzen Turmhelme erheben Der Innenraum Bearbeiten Der Innenraum der Kirche wird gepragt von den beiden Reihen halbrunder Arkadenbogen zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen Von Halbsaulen mit schlichten Wurfelkapitellen werden die gestuften Scheidbogen getragen Das Kreuzrippengewolbe des Mittelschiffs ruhen ebenfalls auf Halbsaulen Im Mittelschiff sind die Wandflachen zwischen Arkadenbogen und Obergadenfenstern ungegliedert so dass Wandgemalde eingesetzt werden konnten nbsp Blick zum linken Seitenaltar und ChorraumHauptchor Bearbeiten Johann Baptist Schott lieferte die Entwurfe fur den Hochaltar den der Munchner Goldschmied Rudolf Harrach 1900 01 ausgefuhrt hat Uber einem Unterbau aus Kiefersfelder Marmor erhebt sich der Retabelaufsatz aus vergoldetem Kupfer der in Form eines mittelalterlichen Reliquienschreins gestaltet ist und in der Mitte von einem Tabernakelturm uberragt wird Die Predella verzieren vier Mosaikbilder mit den Evangelistensymbolen Daruber sind Reliefbilder angebracht die von roten Mosaiksaulen getragen werden Auf den Reliefbildern sind dargestellt die Verkundigung Mariens die Heimsuchung Mariens die Geburt Christi die Darbringung im Tempel sowie die Auffindung im Tempel Auf der mit Marmorplatten verzierten Apsiswand hinter dem Hochaltar sind zwei verehrende Engel Der eine halt eine Opferschale der andere den Siegeskranz des ewigen Lebens in der Hand Seitlich der Josefsfigur und den Apsisfenstern sind die monumentalen Wandgemalde der zwolf Apostel die noch in das erste Joch vor der Apsis hineinreichen angebracht Unter den Aposteln ist die nbsp Blick zum rechten SeitenaltarInschrift Wer also wird uns scheiden von der Liebe Christi Trubsal oder Bedrangnis angebracht und uber die beiden Apsisfenstern steht Und das Wort ist Fleisch geworden wohnt unter uns in Herrlichkeit In der Apsiswolbung ist die Dreifaltigkeit Gottes monumental dargestellt Gottvater thront auf einen edelsteinbesetzten Thron und vor ihm schwebt Christus am Kreuz wobei die Kreuzbalken aus goldenen Flammenzungen gebildet sind und Christus nicht als Leidender sondern als Konig dargestellt ist Mit der Taube des Hl Geistes verbinden sich die drei gottlichen Personen zu dem sog Gnadenstuhl Nebenchore Bearbeiten Die in den Nebenchoren befindlichen Seitenaltare gehoren noch zur neuromanischen Ausstattungsphase Die Entwurfe dieser 1901 03 ausgefuhrten Altare stammten von dem Architekten Johann B Schott wahrend die Figuren der Munchner Bildhauer Johann Huber schnitzte Der westliche Seitenaltar ist dem Hl Michael geweiht Im Altarrelief ist oben Gottvater links Christus aus dessen Seitenwunde Blut stromt das von einem Engel aufgehalten wird und rechts Maria als Fursprecherin dargestellt Darunter schwebt der hl Erzengel Michael als Beschutzer der Engel welche die im Fegfeuer harrenden Armen Seelen herausgeleiten Im ostlichen Seitenaltar ist die Hl Familie dargestellt Querhaus Bearbeiten nbsp Blick zum westlichen Seitenaltar nbsp Blick zum ostlichen SeitenaltarWie die Seitenaltare hat Johann B Schott auch die Altare im Querhaus 1901 1903 entworfen die Bildhauerarbeiten von Johann Huber ausgefuhrt Im westlichen Altar ist im Relief die Herz Jesu Vision der hl Margarete Alacoque die links unten kniet dargestellt In den seitlichen Nischen des Altars stehen links der hl Franz v Sales und rechts der hl Bernhard v Clairvaux In der Apsiswand sind zwei Stuckreliefs Jesus heilt einen Lahmen und Jesus speist mit den Zollnern angebracht Im Apsisgewolbe ist die Verherrlichung des Lammes aus der Offenbarung des Johannes dargestellt Vor dem Altar ist die Grabstatte des Erbauers der Kirche Stadtpfarrer Max Sollner Rechts davon ist am Wandpfeiler vor der Apsisrundung eine holzerne farbig gefasste Kreuzgruppe aufgestellt die als einziger Bestandteil der Kirchenausstattung aus der alten Simultankirche ubernommen worden ist Der gekreuzigte Christus stammt aus der 2 Halfte des 17 Jahrhunderts und die Schmerzhafte Muttergottes um 1770 75 gehort zu den qualitatvollsten Rokoko Bildwerken der Oberpfalz Der ostliche Altar zeigt die Muttergottes mit Kind die dem hl Simon Stock das Skapulier uberreicht Das Relief wird von den hll Anna und Joachim flankiert In der Apsiswand sind vier Reliefs mit allegorischen Darstellungen der vier Kardinalstugenden angebracht Klugheit Frau mit Schlange Massigkeit das gebandige Feuer Gerechtigkeit Abwagen der zwei Schalen Starke gepanzerter Krieger mit Schwert Darunter sind zu beiden Seiten des Altars Bronzeplatten mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht Im Apsisgewolbe sind die um des Lammes willen Getoteten dargestellt nbsp Blick zum VierungsgewolbeIm Vierungsgewolbe hat der Maler in die Mitte die vier apokalyptischen Wesen Adler Lowe Stier und Mensch die auch die Symbole der vier Evangelisten sind und die je sechs Flugel haben gemalt Unter ihnen erscheint in dem viergeteilten Kreuzgratgewolbe je einer der apokalyptischen Reiter der Reiter mit Bogen und Kranz als Zeichen des Sieges auf dem weissen Pferd der Reiter mit Schwert auf dem roten Pferd der den Frieden von der Erde nimmt damit sich die Menschen hinschlachten der Reiter auf dem Pferd mit der Waage mit der er den Hungernden ihre Ration zuteilt als letzter Reiter schliesslich auf einem fahlen Pferd der Tod der sensenschwingend uber die Menschen hinwegbraust Offb 6 2 8 Entlang des Kreuzgraten fahren goldene Strahlenbuschel herab dazwischen fallen die Sterne als goldene Feuerzungen auf die Erde Mittelschiff Bearbeiten Im Mittelschiff befindet sich auf der rechten Seite die Kanzel die 1900 01 nach dem Entwurf von Johannes B Schott gefertigt wurde Hofstotter verkleidete das Pfeilerstuck zwischen Kanzelkorb und Schalldeckel mit Mosaik und brachte zu beiden Seiten die Stuckfiguren des Propheten Daniel und des Hl Johannes des Taufers an die den Schalldeckel zu tragen scheinen Uber den Scheiteln der Arkadenbogen sind Szenen aus dem Alten Testament gemalt Auf der rechten ostlichen Mittelschiffwand Judith mit dem Haupt des Holofernes Mose mit der Schlange Josef wird von seinen Brudern verkauft Abraham und MelchisedechAuf der linken westlichen Mittelschiffwand Der Prophet Jonas David und Goliath Der Durchzug durch das Rote Meer Opferung IsaaksAn den Mittelschiffwanden uber der Orgelempore erscheint an der Westseite eine Buste des hl Papst Gregor des Grossen und an der Ostseite die Buste der hl Cacilia der Patronin der Kirchenmusik In der Mitte der Orgelempore steht ein Engel der mit erhobenen Handen ein Lesepult stutzt Auf den Orgelprospekt setzte Hofstotter vier uberschlank geformte musizierende Engel die durch ihre bizarren Silhouetten das Aussehen der Orgel auffallend verfremden Orgel Bearbeiten nbsp Blick zur OrgelemporeDie Orgel wurde 1983 von der Orgelbaufirma Eisenbarth erbaut Das Orgelgehause wurde 1901 von dem Architekten der Kirche Johann B Schott entworfen es beherbergte ursprunglich eine zweimanualige Orgel der Firma Maerz aus dem Jahr 1902 welche 1934 durch die Orgelbaufirma Steinmeyer grundlegend umgebaut und erweitert wurde und 1983 schliesslich durch einen Neubau ersetzt wurde Die Orgel hat 52 Register auf drei Manualwerken und Pedal Die Spieltraktur ist mechanisch die Registertraktur elektrisch 1 2010 wurde die Orgel durch Thomas Jann Orgelbau generaluberholt und durch die Firma Banzhaf neuintoniert 2021 wurden alle Balge neu beledert und es folgte eine Generalstimmung I Hauptwerk C a31 Prinzipal 16 2 Praestant 0 8 3 Flute harmonique 0 8 4 Viola da Gamba 0 8 5 Oktave 0 4 6 Rohrflote 0 4 7 Quinte 0 2 2 3 8 Oktave 0 2 9 Kornett V 0 8 10 Mixtur VI 0 2 11 Cimbel IV 0 1 12 Trompete 16 13 Trompete 0 8 II Brustwerk C a314 Copula 0 8 15 Quintade 0 8 16 Prinzipal 0 4 17 Holzblockflote 0 4 18 Waldflote 0 2 19 Sesquialtera II 0 2 2 3 20 Quinte 0 1 1 3 21 Scharff IV 0 1 2 22 Tromboncini 16 23 Cromorne 0 8 24 Musette 0 4 Tremulant III Schwellwerk C a325 Gemshorn 16 26 Prinzipal 0 8 27 Nachthorn 0 8 28 Salizional 0 8 29 Viola celeste 0 8 30 Fugara 0 4 31 Koppelflote 0 4 32 Nasad 0 2 2 3 33 Tierce 0 1 3 5 34 Dolkan 0 2 35 Piccolo 0 1 36 Fourniture VI 0 1 1 3 37 Basson 16 38 Hautbois 0 8 39 Clairon 0 4 Tremulantnicht schwellbar40 Celesta C c3 0 8 Pedalwerk C f141 Untersatz 32 42 Prinzipalbass 16 43 Subbass 16 44 Oktavbass 0 8 45 Spitzflote 0 8 46 Choralbass 0 4 47 Rohrpfeife 0 2 48 Basszink IV 0 5 1 3 49 Rauschpfeife IV 0 2 2 3 50 Posaune 16 51 Bombarde 0 8 52 Corno 0 4 Koppeln II I III I III II I P II P III PGlocken BearbeitenIn den beiden Turmen von St Josef befinden sich sechs Bronzeglocken Sie erklingen in der Tonfolge As B C es f as Die Glocken 1 As und 3 6 c es f as wurden 1949 von der Glockengiesserei Otto in Bremen Hemelingen gegossen 2 3 Glocke 2 B stammt noch aus dem Vorgangergelaut und wurde bereits im Jahr 1900 von der Glockengiesserei Gugg gegossen 4 Die vier kleineren Glocken hangen im Ost Turm die beiden Grossen im West Turm Das Gelaut von St Josef ist nach den Glocken des Regensburger Doms das zweittontiefste Gelaut der Oberpfalz Taufkapelle BearbeitenAn das westliche Turmjoch schliesst sich die Taufkapelle an deren Wande mit Mosaiken verkleidet sind Die gesamte Ausschmuckung schuf Wilhelm Vierling im Jahr 1912 Zwei Engel und die Taube des Hl Geistes erscheinen inmitten reicher Ornamentformen wobei tiefe leuchtende Blau und Gruntone zusammen mit Gold die kostbare Farbigkeit bestimmen In der Weihnachtszeit befindet sich hier eine grosse Krippe die viele Glaubige anzieht Einzelnachweise Bearbeiten Informationen zur Orgel Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 insbesondere Seiten 85 351 546 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 insbesondere S 104 313 314 503 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen Die Glocken von St Josef auf glockenklaenge de abgerufen am 2 August 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Josef Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarrkirche St Josef Weiden Spharisches Kugelpanorama vor St Josef mit gedruckter linker Maustaste kann man in alle Richtungen schauen 49 67717 12 161599 Koordinaten 49 40 37 8 N 12 9 41 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Josef Weiden in der Oberpfalz amp oldid 237021066