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St Altfrid ist die katholische Kirche im Hildesheimer Stadtteil Ochtersum Sie gehort heute zur Pfarrei St Mauritius im Dekanat Hildesheim des Bistums Hildesheim St Altfrid von NordenSudeingang Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur und Ausstattung 2 1 Orgel 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls ab Anfang der 1960er Jahre im Sudwesten Hildesheims neue grosse Baugebiete entstanden reichte die Dorfkirche des einstigen Stiftsdorfs Ochtersum die St Godehard Kirche von 1858 nicht mehr aus 1987 wurde sie profaniert und dient seither der Denkmalpflege des Bistums als Depot Schon 1976 77 wurden im neuen Zentrum des Stadtteils in der Kurt Schumacher Strasse 9 die St Altfried Kirche und das angrenzende Pfarrzentrum errichtet Am 19 Marz 1977 erfolgte die Weihe der Kirche durch Bischof Heinrich Maria Janssen Kirchenpatron wurde der Hildesheimer Bischof und Domerbauer Altfrid da es in Hildesheim wohin Ochtersum 1971 eingemeindet wurde mit der Basilika St Godehard bereits eine St Godehard Kirche gab Am 1 September 1978 wurde die Pfarrei St Godehard in St Altfried umbenannt Seit 2012 unterstutzt der Forderverein St Altfried e V die Pfarrgemeinde Seit dem 1 November 2014 gehort die Kirche zur Pfarrei St Mauritius Im Zuge dieser Gemeindefusion wurde auch der Name der Kirche von St Altfried in St Altfrid korrigiert 1 Architektur und Ausstattung BearbeitenDie turmlose in rund 92 Meter Hohe uber dem Meeresspiegel gelegene Kirche entstand nach Planen von Josef Fehlig ausgefuhrt als sechseckiger Zentralbau mit Zeltdach Im Inneren der 320 Sitzplatze bietenden Kirche beeindrucken die hohe und helle Altarwand mit weisser Sonnen oder Hostienscheibe sowie das grosse Nordfenster von Paul Corazolla mit dem Motiv des Neuen Jerusalem Die Bronzefigur des Kirchenpatrons stammt von Hanns Joachim Klug Zur bis 2014 bestehenden Pfarrei St Altfried gehorte auch der gleichnamige Kindergarten Am Burghof 34 sowie die St Nikolaus Kirche in Barienrode zu der ebenfalls ein gleichnamiger Kindergarten gehort Orgel Bearbeiten nbsp Seifert Orgel 2022 Die Orgel in St Altfrid wurde 1987 von der Orgelbaufirma Romanus Seifert Kevelaer fur die Kapuzinerkirche in Geldern erbaut Nach Profanierung der Kirche stand das Instrument bis 2000 in einer anderen Kirche in Geldern und wurde 2008 nach der Profanierung dieser Kirche fur St Altfrid erworben und durch die Orgelbaufirma Renard Kevelaer aufgebaut Das Instrument verfugt uber 16 Register die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind Die Disposition lautet wie folgt 2 3 I Hauptwerk C g31 Principal 8 2 Gedackt 8 3 Octave 4 4 Flote 4 5 Superoctave 2 6 Mixtur III IV 1 1 3 II Schwellwerk C g37 Rohrflote 8 8 Salicional 8 9 Principal 4 10 Gemshorn 4 11 Principalflote 2 12 Sesquialter II 2 2 3 13 Oboe 8 Tremulant Pedal C f114 Subbass 16 15 Gedackt 8 16 Trompete 8 Koppeln II I I P II P Tremulant in der Frequenz einstellbarSiehe auch BearbeitenListe der Kirchen in Hildesheim Liste der Kirchen im Bistum HildesheimWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Altfrid Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz der KirchengemeindeEinzelnachweise Bearbeiten KirchenZeitung Nr 44 2014 vom 2 November 2014 S 12 Zur Geschichte und Disposition der Seifert Orgel niederl abgerufen am 26 Dezember 2021 Informationen zur Orgel auf Organ index Abgerufen am 19 Oktober 2022 52 132638888889 9 9436944444444 Koordinaten 52 7 57 5 N 9 56 37 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Altfrid Hildesheim amp oldid 227172620