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Stoppach ist ein Gemeindeteil von Untersiemau im oberfrankischen Landkreis Coburg StoppachGemeinde UntersiemauKoordinaten 50 13 N 10 57 O 50 210277777778 10 951944444444 297 Koordinaten 50 12 37 N 10 57 7 OHohe 297 m u NNEinwohner 382 31 Mrz 2020 1 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 96253Vorwahl 09565DorfteichDorfteich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenStoppach liegt etwa sechs Kilometer sudlich von Coburg in ein Seitental der Itz eingebettet am Fuss des Hohensteins Gemeindeverbindungsstrassen fuhren nach Meschenbach Scherneck Haarth und Hohenstein Der Grundgraben ein rechter Zufluss der Itz fliesst durch den Ort und speist den Dorfteich Geschichte BearbeitenStoppach wurde 1317 erstmals als Stetebach urkundlich erwahnt 2 Seit 1790 heisst die Siedlung Stoppach Anfang des 14 Jahrhunderts lag Stoppach im Herrschaftsbereich der Henneberger 1353 kam der Ort mit dem Coburger Land im Erbgang zu den Wettinern und war somit ab 1485 Teil des Kurfurstentums Sachsen aus dem spater das Herzogtum Sachsen Coburg hervorging Stoppach gehort seit Jahrhunderten zum evangelisch lutherischen Kirchensprengel von Scherneck Das Gemeindehaus ein zweigeschossiges Satteldachhaus mit Dachreiter und Fachwerkobergeschoss stammt als wohl altestes Gebaude des Ortes aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Im Jahr 1862 wurde ein Schulhaus eroffnet und der Mannergesangsverein gegrundet 3 In einer Volksbefragung am 30 November 1919 stimmten acht Stoppacher Burger fur den Beitritt des Freistaates Coburg zum thuringischen Staat und 81 dagegen 4 Somit gehorte ab dem 1 Juli 1920 auch Stoppach zum Freistaat Bayern Die Gemeinde gewann 1967 den Wettbewerb Das Schonere Dorf im Landkreis Coburg 3 Als ersten Preis erhielt das Dorf einen Brunnen des Nailaer Bildhauers Sigurd Bischoff Am 1 Juli 1972 wurde Stoppach als Ortsteil in die Gemeinde Untersiemau eingegliedert 1 Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohnerzahl1837 187 5 1910 228 6 1933 238 7 1939 212 7 1970 3202014 4092020 382Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stoppach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b www untersiemau de Ortsteile Horst Grassmuck Die Ortsnamen des Landkreises Coburg Inaugural Dissertation der Universitat Erlangen 1955 S 63 a b www untersiemau de Stoppach Coburger Zeitung Ausgabe Nr 280 vom 1 Dezember 1919 Adress Handbuch des Herzogthums Sachsen Coburg und Gotha 1837 S 73 www gemeindeverzeichnis de a b Michael Rademacher Stadt und Landkreis Coburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gemeindeteile von Untersiemau Birkach am Forst Haarth Meschenbach Obersiemau Scherneck Stoppach Untersiemau Weissenbrunn am Forst Ziegelsdorf Normdaten Geografikum GND 1062973283 lobid OGND AKS VIAF 311734664 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stoppach Untersiemau amp oldid 226820358