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Der Sportflugzeughersteller Sportavia Putzer GmbH amp Co KG wurde 1964 von Alfons Putzer gemeinsam mit der franzosischen Societe Alpavia und dem franzosischen Flugzeugkonstrukteur Rene Fournier gegrundet Zwischen 1964 und 1981 entstanden auf der Dahlemer Binz in der Eifel teilweise uberarbeitete Lizenzbauten der RF 4 RF 5 und RF 6 von Rene Fournier Seit 1969 befand sich das Unternehmen im Besitz der Rhein Flugzeugbau GmbH RFB in Monchengladbach Der Flugzeugbau bei Sportavia wurde 1981 eingestellt und der Sportavia Standort danach in das Mutterunternehmen RFB eingebunden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Putzer Flugzeugbau Vorgeschichte 1 2 Alpavia S A Vorgeschichte 1 3 Sportavia Putzer GmbH amp Co KG 1966 1969 1 4 Sportavia Putzer und RFB 1969 1981 1 5 RFB Zweigniederlassung Dahlem 1981 1988 1 6 Aviostar E I S Aircraft GmbH 1988 heute 1 7 Sportavia Putzer TC Services GmbH 2019 heute 2 Sportavia Produktion 3 Flugzeugtypen 3 1 Sportavia Produktion 3 2 Sportavia Projekte 3 3 Sportavia Vertrieb 4 Siehe auch 4 1 Eigentumer 4 2 Personen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPutzer Flugzeugbau Vorgeschichte Bearbeiten Alfons Putzer unterhielt in Bonn seit Ende der 40er Jahre den Holzverarbeitungsbetrieb Alfons Putzer KG der industriell genutzte Holzmodelle und Fertigungsformen sowie Holzbaugruppen herstellte Den Flugzeugbau nahm Alfons Putzer bei der Alfons Putzer KG 1953 in einer eigenen Abteilung Flugzeugbau auf Putzer Flugzeuge wurden seit den 50er Jahren in Bonn in der Bornheimer Strasse gebaut und zum Erstflug per LKW zum Flugplatz in Bonn Hangelar gebracht Auf dem Aerosalon 1963 in Paris wurde Alfons Putzer auf die Fournier RF 3 von Rene Fournier aufmerksam die dort von der franzosischen Flugzeugbaufirma Alpavia von Antoine d Assche prasentiert wurde Putzer erhielt 1964 mehrere RF 3 mit denen er zunachst die Verkehrszulassung in West Deutschland beim Luftfahrt Bundesamt erwirkte und den Vertrieb der RF 3 im deutschsprachigen Raum aufnahm Im Oktober 1964 beauftragte Alfons Putzer seinen langjahrigen Mitarbeiter Klaus Kruber mit dem Aufbau einer Zweigniederlassung auf dem Segelfluggelande Dahlemer Binz bei Schmidtheim Ab 1965 betrieb Kruber mit Personal aus der Umgebung des Flugplatzes einen kleinen Instandsetzungsbetrieb fur Putzer Flugzeuge und betreute hier die Flugzeuge der Luftwaffen Sportfluggruppen Auf Grund der eingeschrankten Wachstumsmoglichkeiten in der Bornheimer Strasse und des umstandlichen Strassentransports der Flugzeuge nach Hangelar fuhrte Putzer gleichzeitig Gesprache mit der Gemeinde Schmidtheim uber die Komplettverlagerung seines Betriebs auf die Dahlemer Binz 1 Alpavia S A Vorgeschichte Bearbeiten Das franzosische Flugzeugbau Unternehmen Alpavia S A von Antoine d Assche produzierte seit 1963 auf dem kleinen Alpenflugplatz Gap Tallard die Fournier RF 3 von Rene Fournier In erster Linie bediente d Assche mit der Alpavia Produktion die Nachfrage aus dem frankophonen Sprachraum Als Alfons Putzer die Vermarktung der RF 3 im deutschsprachigen Raum ab 1964 ubernahm und auch Vertriebspartnerschaften in England und Finnland entstanden erwies sich der Produktionsbetrieb in Gap Tallard als zu klein Da der kleine Alpenort aus verschiedenen Grunden keine Erweiterungsmoglichkeiten fur Alpavia zur Verfugung stellen konnte begann d Assche mit der Suche nach einem Alternativstandort in Frankreich Auf Grund der Vielzahl von kleineren Sportflugzeugherstellern in Frankreich gelang es d Assche allerdings nicht eine finanzielle Unterstutzung bei der Ansiedelung eines neuen Betriebs durch regionale oder staatliche Stellen zu finden Nachdem Alfons Putzer Zusagen uber bundesdeutsche Fordermittel fur die Ansiedelung eines Flugzeugbaubetriebs in der strukturschwachen Eifelregion auf der Dahlemer Binz erhalten hatte entschlossen sich d Assche und Putzer zur Zusammenlegung von Alpavia S A und der Abteilung Flugzeugbau der Alfons Putzer KG in einem neuen gemeinsamen Unternehmen 2 Sportavia Putzer GmbH amp Co KG 1966 1969 Bearbeiten Noch im gleichen Jahr grundeten Alfons Putzer und Antoine d Assche gemeinsam mit einigen weiteren kleineren Teilhabern in Schmidtheim die Sportavia Putzer GmbH amp Co KG Alfons Putzer brachte in das neue Unternehmen seine Flugzeugbau Abteilung der Alfons Putzer KG ein wahrend Antoine d Assche den Produktionsbetrieb aus Gap Tallard an Sportavia abgab Alpavia S A blieb als Vertriebsunternehmen weiterhin in Frankreich im alleinigen Besitz von Antoine d Assche Rene Fournier war mit Sportavia Putzer uber Lizenzvereinbarungen zum Serienbau seiner Flugzeugentwurfe verbunden und fuhrte im Auftrag von Sportavia Putzer Entwicklungsarbeiten durch Bis 1967 entstanden dann auf der Dahlemer Binz eine 1000 m grosse Montagehalle eine Werkstatthalle mit 2000 m und eine Lagerhalle von 500 m sowie ein vierstockiger Buroblock Neben der Serienproduktion wurde auch ein Wartungszentrum fur Rene Fournier Flugzeuge und weitere Sport und Motorsegler Flugzeuge eingerichtet 3 Der Flugzeugbau auf der Dahlemer Binz begann bereits 1966 mit der Montage von 3 Elster B und 4 Elster C Wahrend die Baugruppen zugeliefert wurden erfolgten Bespannung Lackierung Endmontage Einflug und Auslieferung auf der Dahlemer Binz 4 Nach der Schliessung des Alpavia Betriebs in Frankreich kamen die notwendigen Betriebsmittel zur Serienproduktion von Fournier Flugzeugen im Mai 1966 aus Gap Tallard auf die Dahlemer Binz Die ersten Fournier Flugzeuge wurden im Januar 1967 auf der Dahlemer Binz montiert Bis Mitte der 70er Jahre entstanden auf der Dahlemer Binz vornehmlich Fournier Flugzeuge vom Typ Fournier RF 4 und Fournier RF 5 In den ersten Jahren wurde der uberwiegende Teil der Produktion an Alpavia fur den franzosischen Markt abgegeben Durch mehrere Wechselkursanderungen von DM zu Francs wurde der Absatz von in Deutschland gebauten Flugzeugen in Frankreich bis Ende der 60er Jahre fast unmoglich Antoine d Assche trennte sich daraufhin 1969 von seiner finanziellen Beteiligung an Sportavia Putzer Alpavia S A blieb allerdings noch bis zu seiner Insolvenz im Jahr 1971 Vertriebspartner von Sportavia fur Frankreich Sportavia Putzer und RFB 1969 1981 Bearbeiten Die Anteile von Antoine d Assche an der Sportavia Putzer GmbH erwarb 1969 das Flugzeugbau Unternehmen Rhein Flugzeugbau GmbH in Monchengladbach mit dem der verbleibende Teilhaber Alfons Putzer schon im Rahmen der Kunststoff Flugzeug Entwicklung LFU 205 seit 1963 zusammengearbeitet hatte Fur die auf Metallbauweise ausgerichtete Rhein Flugzeugbau GmbH war allerdings weniger der auf Holzbauweise spezialisierte Sportavia Flugzeugbaubetrieb von Interesse Von grosserer Bedeutung waren die angeschlossenen Kunststoff Werkstatten der Putzer Kunststofftechnik fur den neuen Teilhaber In den siebziger Jahren gewann Sportavia als Vertriebsorganisation auch fur RFB an Bedeutung Nachdem man bereits Ende der sechziger Jahre uber den Vertrieb der RFB Sirius Motorsegler durch Sportavia nachgedacht hatte sollte Sportavia den mit Grumman entwickelten RFB Fanliner in Europa vermarkten Im Wesentlichen blieben aber Fournier Flugzeuge auch nach der Ubernahme durch RFB das Ruckgrat der Serienfertigung auf der Dahlemer Binz Nachdem die Zulassung der als reines Motorflugzeug konzipierten und auf der RF 4 basierenden Fournier RF 7 Anfang der 70er Jahre gescheitert war entstand bei Rene Fournier das Holzmotorflugzeug Sportavia RF 6 in konventioneller Bauweise mit Bugfahrwerk Uber die Nutzung dieses Flugzeugs bestanden zwischen Rene Fournier und Alfons Putzer unterschiedliche Auffassungen Wahrend Rene Fournier die RF 6B als zweisitziges Trainerflugzeug in seiner 1974 gegrundeten Avions Fournier S A unabhangig von Sportavia Putzer produzierte entwarf er fur Alfons Putzer bis 1973 mit der RF 6C ein Familien Reiseflugzeug mit zwei voll nutzbaren Sitzplatzen vorne und zwei weiteren Behelfsplatzen vornehmlich fur Kinder im hinteren Teil der Kabine Auch bei Fragen der Weiterentwicklung der bereits in Serie produzierten RF 4 und RF 5 kam es Anfang der 70er Jahre zu unterschiedlichen Auffassung zwischen Putzer und Fournier Wahrend Rene Fournier das Konzept des einfachen effizienten Motorreiseflugzeugs verfolgte wollte Alfons Putzer beide Flugzeugmuster mehr auf die Belange der Segelflieger ausrichten Bei Sportavia Putzer entstand in den 70er Jahren daraufhin ein Entwicklerstab um Manfred Kuppers der weitgehend unabhangig von Rene Fournier Weiterentwicklungen in Form der Sportavia RF 5B und der RFB Sportavia RS 180 entwickelte Mit dem Scheibe Flugzeugbau leitete Sportavia Putzer auf Basis der Fournier RF 4 die verbesserte Motorseglervariante Sportavia Fournier Scheibe SFS 31 Milan ab Ausserdem ubernahm Sportavia Putzer ab Anfang der 70er Jahre von Scheibe einen Teil der erfolgreichen Motorsegler Produktion der Scheibe SF 25 die ein direktes Konkurrenzmuster zur eigenen RF 5 war Durch die Vertriebspartnerschaft mit der Grumman American Aircraft Corporation verschaffte sich Alfons Putzer weitere Unabhangigkeit von den Entwicklungen Rene Fourniers Mitte der 70er Jahre war die Zusammenarbeit zwischen Rene Fournier und Sportavia Putzer weitgehend zum Erliegen gekommen Nachdem die Serienfertigung der Fournier RF 5 sowie der Sportavia Weiterentwicklungen Sportavia RF 5B und SFS 31 ebenfalls bei Sportavia Putzer Mitte der 70er eingestellt worden war setzte man ab 1977 auf den kommerziellen Erfolg der aus der RF 6C bei Sportavia Putzer weiterentwickelten RFB Sportavia RS 180 Sportsman Durch mehrfache Verspatungen bei der Entwicklung der RS 180 und dem Erstarken des DM Wechselkurses erwies sich dieses Flugzeug allerdings als nahezu unverkauflich Etwa zur gleichen Zeit endete auch der Vertriebsvertrag mit Grumman American Aircraft im Herbst 1978 uberraschend als Grumman seine Reiseflugzeugsparte abgab Ab 1979 verfugte Sportavia lediglich uber eine RS 180 Produktionslinie die sich allerdings als fast unverkauflich erwies Anfang 1981 stellt Sportavia daraufhin die gesamte Flugzeugproduktion ein Schon 1977 hatte RFB die restlichen Unternehmensanteile an Sportavia Putzer von Alfons Putzer erworben Die Marke Sportavia wurde 1981 vom Markt genommen Der Sportavia Standort auf der Dahlemer Binz wurde in die Rhein Flugzeugbau GmbH als Zweigniederlassung Dahlem integriert 5 RFB Zweigniederlassung Dahlem 1981 1988 Bearbeiten In den folgenden Jahren waren vor allem die Werkstatten auf der Dahlemer Binz bedeutend die fur zahlreiche Flugzeughersteller u a Airbus und Lockheed Zuliefer Bauteile in Serie fertigte Auch als Wartungsbetrieb fur Fournier Flugzeuge blieb die Dahlemer Binz innerhalb Rhein Flugzeugbaus bestehen Auch im Holz Spezialbau war die Zweigniederlassung auf der Dahlemer Binz aktiv Es entstanden Mockups fur die Ausbildung von Kabinencrews und Holzmodellnachbauten im Originalmassstab von Eurofightern und Hubschraubern als Ausstellungsmodelle fur MBB Aviostar E I S Aircraft GmbH 1988 heute Bearbeiten Im April 1988 erwarb die Aviostar GmbH von Manfred Zboril die RFB Zweigniederlassung Dahlem Nach der Ubernahme von RFB durch Albert Blum s ABS International Anfang der neunziger Jahre wurde auch der Dahlemer Standort von ABS wieder ubernommen Als ABS Aircraft GmbH uberstand das inzwischen wieder unabhangige Unternehmen auf der Dahlemer Binz den Zusammenbruch des Mutterkonzerns ABS International und der fruheren Muttergesellschaft Rhein Flugzeugbau 6 Bis 2014 befand sich der Unternehmenssitz der E I S Aircraft GmbH noch auf der Dahlemer Binz bevor dieser wegen Arbeitskraftemangels nach Euskirchen verlagert wurde Gemeinsam mit Gomolzig wurde Anfang der 90er Jahre bei ABS Aircraft GmbH noch einmal die Idee einer Weiterentwicklung und erneuten Serienfertigung der Fournier RF 9 von Rene Fournier aufgegriffen Durch die Insolvenz des Mutterkonzerns ABS blieb es aber bei zwei Einzelstucken dieser Weiterentwicklung 7 Sportavia Putzer TC Services GmbH 2019 heute Bearbeiten Die Sportavia Putzer TC Services GmbH wurde im Dezember 2019 in Bonn gegrundet um die formalen Voraussetzungen zur Aufrechterhaltung der Lufttuchtigkeit von Fournier Putzer Flugzeugen sicherzustellen Gegrundet wurde das Unternehmen von Dr Hanns Jakob Putzer einem der Sohne von Alfons Putzer sowie von Christian Ludloff und Bjorn Simmes Das Unternehmen tritt gegenuber der EASA seit Dezember 2020 als TC Holder fur samtliche heute noch im Betrieb befindlichen Fournier Putzer Motorsegler auf Die Zulassung umfasst die Flugzeugmuster Fournier RF 3 Fournier RF 4D Fournier RF 5 Sportavia Putzer RF 5 B Sperber und SFS 31 Milan Das Unternehmen stellt sicher dass die typenspezifische Betreuung der Halter von RF Flugzeugen sichergestellt ist und kunftig weiterhin technische Anderungen an diesen Flugzeugmustern implementiert werden konnen Die Sportavia Putzer TC Services GmbH ubernimmt damit die Nachfolge der TC Holdership der E I S GmbH in Euskirchen die seit der Insolvenz ihres fruheren Mutterunternehmens Rhein Flugzeugbau GmbH Mitte der 90er Jahre die Typenverantwortung fur Fournier Sportavia Flugzeuge ubernommen hatte 8 Sportavia Produktion BearbeitenInsgesamt entstanden zwischen 1966 und 1982 bei Sportavia Putzer 554 Flugzeuge Eine detaillierte Ubersicht uber samtliche bei Sportavia Putzer gebauten 413 Fournier Flugzeuge findet man bei 9 Die Flugzeugproduktion auf der Dahlemer Binz begann 1966 mit der Endmontage von 7 Putzer Elster B C siehe oben mit denen der Erfahrungsaufbau auf der Dahlemer Binz erfolgte Statt der ausschliesslich bei Alpavia in Gap Tallard produzierten RF 3 begann die Produktion von Fournier Flugzeugen im Januar 1967 mit der weiterentwickelten Fournier RF 4 deren Prototypen 1966 noch bei Alpavia entstanden waren Bis 1969 entstanden insgesamt 156 RF 4D auf der Dahlemer Binz Unabhangig von Rene Fournier entstand aus einer Zusammenarbeit mit dem Scheibe Flugzeugbau bei Sportavia die SFS 31 Milan als Nachfolgemuster der RF 4D Hiervon entstanden zwischen 1969 und 1972 weitere 12 Flugzeuge Zwischen 1969 und 1975 wurde auch die zweisitzige Fournier RF 5 bei Sportavia Putzer mit insgesamt 135 Flugzeugen in Serie gebaut Aus der RF 5 entstand bei Sportavia Putzer die auf Segelflugbelange ausgerichtete RF 5B Sperber von der weitere 80 Flugzeuge zwischen 1971 und 1977 gebaut wurden Funf weitere RF 5 bzw RF 5B wurden als Versuchstrager unter den Bezeichnungen Sportavia S 5 und Sportavia C 1 Anfang der 70er Jahre fertiggestellt Die letzten bei Sportavia gebauten Fournier Flugzeuge waren die verschiedenen Varianten der RF 6 bzw RS 180 von denen zwischen 1972 und 1981 insgesamt 23 Stuck gebaut wurden Vermutlich entstanden auf der Dahlemer Binz auch bereits zwei Bausatze der Fournier RF 7 bevor diese Entwicklung aufgegeben wurde Neben der Fertigung von Fournier Flugzeugen war Sportavia Putzer ab Anfang der 70er Jahre auch an der Lizenzfertigung der Scheibe SF 25 beteiligt von der zwischen 1970 und 1976 insgesamt 126 Flugzeuge auf der Dahlemer Binz gebaut wurden Nach der Ubernahme der Sportavia Anteile von d Assche durch Rhein Flugzeugbau war eine Vermarktung des RFB Sirius durch Sportavia in Prufung Da der Aufbau einer Serienproduktion des Metallmotorseglers Sirius bei der auf Holzbauweise spezialisierten Sportavia zu aufwendig gewesen ware wurde von einer Serienproduktion Abstand genommen Zahlen uber Verkaufe fur die Grumman American Aircraft Corporation zwischen 1968 und 1977 in Europa liegen nicht vor Die RF 6C bzw RS 180 war das letzte bei Sportavia produzierte Flugzeugmuster Die Produktion wurde wegen schleppender Verkaufszahlen 1981 eingestellt Der Standort auf der Dahlemer Binz war danach Wartungsstandort und Produktionsstatte fur Flugzeugbauteile Bei der spateren ABS Aircraft GmbH wurden Anfang der 90er Jahre auf der Dahlemer Binz noch einmal zwei Fournier RF 9 modifiziert Die geplante Aufnahme einer Serienproduktion der ABS RF 9 erfolgte allerdings nicht EFlugzeugtypen BearbeitenSportavia Produktion Bearbeiten Putzer Elster B 3 Stuck Elster C 4 Stuck Endmontage fur Putzer Flugzeugbau KG Sportavia RF 4D 156 Stuck Lizenzbau der Fournier RF 4 Sportavia Fournier Scheibe SFS 31 Milan 12 Stuck RF 4 Rumpf mit SF 27 Flugel Fournier RF 5 135 Stuck Lizenzbau der Fournier RF 5 Sportavia RF 5B Sperber 80 Stuck modifizierte RF 5 fur deutschen Markt Sportavia S 5 und C 1 5 Stuck Versuchstrager auf Basis RF 5 bzw RF 5B Sportavia RF 6 C drei Prototypen verbleib ein Einzelstuck RF 6 D EASK RFB Sportavia RS 180 20 Stuck modifizierte RF 6C Fournier RF 7 2 Bausatze nach Frankreich Kunstflugzeug aus RF 4D ging nicht in Serie Scheibe SF 25B C Falke 126 Stuck fur Scheibe Flugzeugbau Sportavia P 68 Observer Einzelstuck Umbau Partenavia P 68B in Version Observer Vollsichtkanzel wurde spater von Partenavia S p A und heute Vulcanair in Serie ubernommen Sportavia Projekte Bearbeiten Sportavia HLMS Studie Hochleistungsmotorsegler von 1969 Sportavia Leisetransporter Taktischer Transporter fur 7 Personen von 1976 Sportavia RPV Remote Piloted Vehicle Drohnen Entwurf von 1976 Sportavia MS 75 MS II Motorsegler Entwicklung von 1973 1976Sportavia Vertrieb Bearbeiten Fournier RF 3 Vertrieb fur Alpavia als Putzer Flugzeugbau KG Fournier RF 6B Deutschland Vertrieb fur Rene Fournier Fournier RF 8 geplanter Vertrieb fur Avion Fournier Grumman AA 1 Yankee AA 1B Trainer TR2 AA 5A Cheetah AA 5B Tiger Europa Vertrieb fur American Aircraft bzw Grumman American Partenavia P 68 Victor P 68C TC P 68 Observer Siehe auch BearbeitenEigentumer Bearbeiten Societe Alpavia Alfons Putzer KG Rhein Flugzeugbau ABS InternationalPersonen Bearbeiten Alfons Putzer Grunder Antoine d Assche Grunder d Otreppe Teilhaber Rene Fournier Konstrukteur Klaus Kruber Betriebsleiter Manfred Kuppers Leiter Entwicklung Literatur BearbeitenPaul Zoller Hanns Jakob Putzer Putzer Flugzeuge Dez 2018 ISBN 978 3 7481 2096 4 Paul Zoller Fournier Flugzeuge 2017 ISBN 978 3 7460 4864 2 Paul Zoller Rhein Flugzeugbau GmbH und Fischer Flugmechanik 1 Ausgabe 2016 ISBN 978 3 7431 1823 2 Weblinks BearbeitenSportavia Putzer TC Services GmbH aktueller TC Holder fur Sportavia Putzer Flugzeuge E I S Group spate Nachfolge Gesellschaft der Sportavia Club Fournier International informative Seite uber Fournier Flugzeuge Club Fournier America Clubseite in den USA Fournier Forum Diskussionen rund um Fournier und seine Flugzeuge Alfons Putzer Homepage Hintergrundinformationen uber Alfons Putzer seine Flugzeugentwicklungen und seine Unternehmen Aug 2018Einzelnachweise Bearbeiten Paul Zoller Hanns Jakob Putzer Putzer Flugzeuge Dez 2018 ISBN 978 3 7481 2096 4 Rene Fournier Mon reve et mes combats 2003 ISBN 978 2951945807 Flight International Building the RF4 30 Marz 1967 abgerufen am 7 September 2017 Paul Zoller Fournier Flugzeuge Seite 110 Paul Zoller Rhein Flugzeugbau GmbH und Fischer Flugmechanik 1 Ausgabe 2016 ISBN 978 3 7431 1823 2 Amtsgericht Schleiden Handelsregister 1992 Modell Aviator Vorbild Dokumentation Fournier RF 9 Abgerufen am 29 Dezember 2017 Sportavia Putzer TC Services GmbH Homepage des Sportavia Putzer TC Services GmbH Abgerufen am 4 Januar 2021 Paul Zoller Fournier Flugzeuge 2017 ISBN 978 3 7460 4864 2Flugzeuge von Alfons Putzer Putzer Moraa Dohle Elster Bussard MS 60 Air Auto Leichtflugtechnik B P 205 LFU 205 Fournier Sportavia RF 4D RF 5 RF 6C RF 7 Sportavia HLMS S 5 C 1 RPV RS 180 MS 75 Observer Leisetransporter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sportavia Putzer amp oldid 216739533