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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Die Sperrstelle Linthebene oder die Linthstellung war eine Verteidigungsstellung der Schweizer Armee Sie befindet sich beim ehemaligen Reduiteingang in der Linthebene in den Kantonen Schwyz St Gallen und Glarus Die Linthstellung der 7 Division wurde vom Oktober 1939 bis Juni 1942 stark befestigt 1947 wurde sie der Reduitbrigade 24 zugeteilt und 1978 wechselte sie zur 6 Division des Feldarmeekorps 4 Plan zum Einstau der Linthebene vom 18 November 1939Die Sperrstellen Grinau und Reichenburg Buttikon Hauptstutzpunkte der Abwehrfront in der Linthebene gelten als militarhistorische Denkmaler von nationaler Bedeutung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sperrstelle Grynau 2 1 Infanteriefestung Grynau 3 Sperrstelle Mosli Benken SZ SG 4 Sperrstelle Reichenburg Buttikon SZ 5 Sperrstelle Bilten GL 6 Uberflutung der Linthebene 7 Stiftung Schwyzer Festungswerke 8 Eco Museum Festungswerke oberer Buchberg 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Linthebene war eine bevorzugte Einfallsachse der deutschen Operationsplanungen fur mechanisierte Verbande und Luftlandetruppen weil sie den Zugang in das Becken von Schwyz und Richtung Gotthard ermoglichte sowie den Eingang zum Glarnerland und zu den drei Alpenubergangen Pragel Klausen und Kistenpass bildete Sie spielte im Verteidigungsdispositiv der Armee als Teil der Limmatstellung und ab Juli 1940 als Nordgrenze Vorstellung der Front des Reduit eine bedeutende Rolle die bis zum Aussersten zu halten war Bereits vor Kriegsausbruch wurde diese wichtige strategische Bedeutung erkannt und wurden Studien uber eine mogliche Flutung erstellt um Panzervorstosse und taktische Luftlandungen in der Linthebene zu verhindern Am 30 Oktober 1939 befahl General Guisan den unverzuglichen Bau der Stauanlagen und genehmigte einen Kredit von 200 000 Franken fur die Uberschwemmungsvorbereitungen Anfang 1940 wurde die Schweizer Armee teilweise neu gegliedert und ein 4 Armeekorps geschaffen Die dem 4 Armeekorps unterstellte 7 Division bezog unter ihrem Kommandanten Hermann Fluckiger im September 1939 mit rund 13 000 Mann Infanterieregimenter 31 33 34 85 die Linthstellung Im Mai 1940 befahl der General den Bau von 20 Infanteriewerken samt Infanterie und Panzerhindernissen langs des Linthkanals wovon vier Stande mit Panzerkuppeln zur Artilleriebeobachtung Die 7 Division verfugte uber drei Abwehrfronten Kampfgruppen die rechte verlief vom Federispitz uber Schanis Unter Bilten zum Sunnenberg die mittlere von Unter Bilten bis Reichenburg mit einem Stutzpunkt auf dem Benkner Buchel und die linke von Reichenburg entlang der Bahnlinie bis Buttikon zweigte dort nach Tuggen ab und endete bei der Grynau Die Artilleriestellungen befanden sich im Raum Niederurnen und Holeneich Lachen Am 25 Juli 1940 informierte General Guisan anlasslich des Rutlirapportes samtliche hoheren Offiziere uber den Plan im Falle eines Angriffs der Achsenmachte die Verteidigung der Schweiz auf die neue Zentralraumstellung des Reduits zu konzentrieren und alle Zufahrten zu den Bergen notfalls zu zerstoren Die 7 Division verblieb in der Linthstellung da diese in die neue Zentralraumstellung der Armee einbezogen wurde Die an der Limmatlinie im Juni 1940 gestoppten Bauarbeiten wurden an der Linthstellung im Juli 1940 wieder aufgenommen Im August 1940 erhielt die 7 Division den Befehl die Zentralraumstellung im Abschnitt Reichenburg Grynau Buechberg Obersee Etzel mit Hauptstutzpunkten im Linthgebiet und am Etzel zu halten und einen gegnerischen Stoss ins Wagi Sihl und Alpthal zu verhindern Hierzu wurden die Hauptkampfgruppen Linth Lachen Etzel und das Kampfdetachement Wagital gebildet Fur sie wurden die Felswerke Grynau und Benkner Buchel die Artilleriewerke in Oberurnen und eingangs Wagital die Verbreiterung und Vertiefung der Kanale beidseits der Linth Zurichsee bis Grynau als zusatzliche Tankhindernisse sowie Sprengobjekte bei den Linthbrucken bei Seedamm Teufelsbrucke und Wagital erstellt Mit dem neuen Operationsbefehl des 4 Armeekorps vom Januar 1941 wurde das Dispositiv der 7 Division vom linearen Verteidigungskampf zum tiefgestaffelten Verzogerungskampf ab Linthebene angepasst indem die Front umgruppiert und auf die Hohenzuge Rinderweidhorn Stocklikreuz Etzel zuruckverlegt wurde Es wurden die neuen Kampfgruppen Bataillon Linth Sperrstellung hinter der Linth Linthstauanlagen Pfiffegg Zugang Wagital Oberegg Zugang Sihlseeraum Etzel Etzelubergang gebildet sowie das Infanterieregiment 34 als Divisionsreserve bestimmt Die Artillerie Feldartillerieabteilungen 19 und 21 befand sich im Sihlseeraum Da die deutschen Angriffsplane eine rasche Besetzung der Reduiteingange durch Luftlandetruppen vorsahen liess der General diese dauernd durch starke Verbande sichern die durch stille Mobilmachung mittels Marschbefehlskarten aufgeboten wurden 2 Die Befestigungsanlagen wurden in den Nachkriegsjahren weiterbetrieben und mit neueren Waffentypen ausgerustet Sperrstelle Grynau BearbeitenDie Sperrstelle Grynau Tuggen Armeebezeichnung Nr 2424 war im Zweiten Weltkrieg ein Schlusselgelande im Stutzpunkt Buechberg der Linthstellung der 7 Division Diese hatte neben der Linthstauanlage die beiden Bruckenkopfe und Infanteriefestungen Grynau und Moslifluh beim Benkner Buchel sowie zahlreiche Tanksperren und Bunker entlang der Linth zu besetzen Der Stutzpunkt Buechberg Fus Bat 74 und die Sperre Tuggen Fus Bat 73 wurden vom Oktober 1939 bis Juni 1940 stark befestigt und bildeten den linken Pfeiler der Linthstellung der 7 Division Die Festung Grynau war nach ihrer Fertigstellung im Verbund mit der vorgesehenen Uberflutung der Linthebene ein starkes Hindernis Infanteriefestung Grynau Bearbeiten Mit dem Bau der Infanteriefestung Grynau A 6913 wurde im Marz 1940 begonnen Im Spatsommer 1942 wurde sie vom Ter Bat 146 beziehungsweise der Ter Bat Fus Kp II 146 ubernommen Das Werk bildete den linken Pfeiler der vorgeschobenen Stellung am Nordrand des Reduit Dispositivs der 7 Division Fur seinen Einsatz fur die Reduitbrigade 24 wurde das Ter Bat 146 zum Fus Bat 146 Dieses stellte bis zum Wechsel des Gebietes Linthebene zum Feldarmeekorps 4 im Jahre 1978 weiterhin die Werksbesatzung Die Festung besteht aus sechs Maschinengewehrbunkern einem Bunker fur eine 4 7 cm Infanteriekanone und einem Artilleriebeobachtungsturm die alle unterirdisch mit Gangen verbunden sind Die Bunker befinden sich in der Nahe des Schlosses Grynau entlang des Wanderweges der vom Schloss uber den Buechberg nach Nuolen und Lachen fuhrt Die weissen Hinweistafeln des Bunkerwanderweg weisen den Weg zu den Bunkern Ende der 1960er Jahre wurde die Festung mit einer 9 cm Panzerabwehrkanone 50 sowie sechs Maschinengewehren 51 modernisiert Sie wurde in den 1980er Jahren desarmiert 3 Infanteriebunker Muhlehalden abgebaut A 6884 Artilleriebeobachter Tuggenegg A 6885 Artilleriebeobachter Tuggenegg A 6886 Artilleriebeobachter Tuggenegg A 6887 Artilleriebeobachter Tuggenegg A 6888 Artilleriebeobachter Tuggenegg A 6889 Infanteriebunker Tuggen Dorf A 6890 Infanteriebunker Linthport 31 24 A 6891 47 20804 8 94712 Infanteriebunker Linthport 31 23 A 6892 47 20782 8 95037 Infanteriebunker Linthport 31 22 A 6893 47 21053 8 95717 Infanteriebunker Linthport 31 21 A 6894 47 21097 8 95823 Infanteriebunker Linthport 31 20 A 6895 47 212039 8 962365 Infanteriebunker Chipf 1 A 6896 Infanteriebunker Chipf 2 A 6897 Infanteriebunker Kirche A 6898 Infanteriebunker Linth 25 A 6911 47 211727 8 974345 Infanteriebunker Linth 26 A 6912 47 214153 8 973873 Infanteriewerk Grynau A 6913 47 21438 8 968294 Infanteriewerk Grynau A 6913 Dynamit 01 Mg 47 216906 8 967786 Infanteriewerk Grynau A 6913 Panzerturm Beob 47 215822 8 968811 Infanteriewerk Grynau A 6913 Cheddit 16 Mg 47 21604 8 968619 Infanteriewerk Grynau A 6913 Altorfit 17 Mg 47 215517 8 968763 Infanteriewerk Grynau A 6913 Gamsit 19 Ik 47 215445 8 967374 Infanteriewerk Grynau A 6913 Ekrasit 20 Mg 47 216272 8 967398 nbsp Infanteriewerk Grynau A 6913 Mg 20 nbsp Infanteriewerk Grynau A 6913 Mg 17 nbsp Infanteriewerk Grynau A 6913 Beobachter nbsp Infanteriewerk Grynau A 6913 Infanteriekanone 19Infanteriebunker Linthkanal 27 A 6914 47 217705 8 966528 Infanteriebunker Linthkanal 28 A 6915 47 216681 8 961679 Infanteriebunker Linthkanal 29 A 6916 47 216003 8 955797 nbsp Infanteriebunker Linthkanal 27 A 6914 nbsp Infanteriebunker Linthkanal 28 A 6915 nbsp Infanteriebunker Linthkanal 29 A 6916 nbsp Grynau Unterstand Zug Ghetta A 6925Unterstand Buchberg A 6923 47 21471 8 96368 Infanteriebunker A 6924 47 21478 8 96557 Unterstand Zug Ghetta A 6925 47 21502 8 96198 Unterstand Tonhalle A 6926 47 21516 8 96264 Infanteriebunker Buchberg 2 A 6930 47 21611 8 96154 Infanteriebunker Buchberg 3 A 6931 47 21513 8 95793 Artilleriebeobachter Hundsruggen Buchberg 47 21363 8 95732 Infanteriebunker Buchberg 4 A 6932 47 21515 8 95456 Infanteriebunker Buchberg 5 A 6933 47 21501 8 95274 Infanteriebunker Buchberg 6 A 6934 47 21552 8 95204 Infanteriebunker Buchberg 7 A 6935 47 21449 8 95122 Infanteriebunker Buchberg 8 A 6936 47 21392 8 94555 Unterstand Buchberg Sanitat A 6937 47 21128 8 94398 Infanteriebunker Buchberg 9 A 6938 47 21324 8 93764 Infanteriebunker Buchberg 10 A 6939 47 21262 8 93372 Infanteriebunker Buchberg 11 A 6940 47 21173 8 93077 Infanteriebunker Buchberg 12 A 6941 47 21007 8 92434 Infanteriebunker Buchberg 13 A 6942 47 20706 8 91078 Infanteriebunker Buchberg 14 A 6943 47 20634 8 90657 Infanteriebunker Buchberg 15 A 6944 47 205 8 89998 Sprengobjekt Linthbrucke Grynau M 2871 Sprengobjekt Nebenstrasse Grynau Batzimatt M 2872 Barrikade Schlossliturli T 3530 GPH Linthport Tuggen T 3531 Barrikade Kepellhof T 3531 01 Barrikade Pilgerweg T 3531 02 Unterstand F 14005 47 21501 8 97219 4 Sperrstelle Mosli Benken SZ SG BearbeitenBei der Sperrstelle Mosli Benken bildete das Infanteriewerk Moslifluh A 6903 auf dem Benkner Buchel den zentralen Eckpfeiler Es sollte mit seinen zwei 4 7 cm Infanteriekanonen und dem Maschinengewehr die Uberquerung der Giessenbrucke den Durchbruch Richtung Schanis sowie den Zugang zu den Uberflutungsobjekten der Linthebene verhindern Die Infanteriekanonen wirkten auf die Giessenbrucke und die Gelandepanzerhindernis Moslifluh Benken Das 1941 42 gebaute Werk verfugte uber eine Infrastruktur mit Unterkunft Telefonzentrale Kuche und Wasserreservoir Zur Nahverteidigung waren zwei Bunker mit Leicht Maschinengewehren Lmg erstellt worden einer davon war ins Werk integriert Im Zweiten Weltkrieg war es von der Territorialfusilierkompanie I 146 besetzt und bis Ende 1976 vom Fusilierbataillon 146 Nach der Abtretung des Werks an die Felddivision 6 des Feldarmeekorps 4 wurden zahlreiche Werke desarmiert Infanteriebunker Reckwies Ost A 6878 47 183524 8 985662 Infanteriebunker Reckwies West A 6879 47 184197 8 985154 Infanteriebunker Spettlinth oben A 6880 Infanteriebunker Spettlinth unten A 6881 Infanteriebunker Nuguet Ost A 6882 47 177543 8 963956 Infanteriebunker Neugut West A 6883 Infanteriebunker Henkelgiessen A 6900 Infanteriebunker Grindbuhl A 6901 Infanteriebunker Signal A 6902 Infanteriewerk Moslifluh inklusive zweier Lmg Bunker A 6903 47 17975 9 00543 IW Moslifluh A 6903 Pak Scharte 47 179509 9 00518 Infanteriewerk Moslifluh A 6903 integrierter Lmg Aussenbunker 1 47 17912 9 00569 Infanteriewerk Moslifluh A 6903 Lmg Aussenbunker 2 47 17934 9 00618 Infanteriebunker Mosli A 6904 47 180257 9 003104 Kleinunterstand F 14001 47 180785 9 000599 Gelandepanzerhindernis Moslifluh Benken 47 179715 9 000607 5 nbsp Infanteriewerk Mosliflue Benkner Buchel A 6903 nbsp IW Moslifluh A 6903 Aussenbunker 1 nbsp Infanteriebunker Mosli A 6904 nbsp Gelandepanzerhindernis Moslifluh BenkenInfanteriebunker Linthkanal 18 A 6905 47 179536 8 998543 Infanteriebunker Linthdamm A 6906 47 17747 9 00016 Infanteriebunker Linthkanal 19 A 6907 47 181461 8 994562 Infanteriebunker Linthkanal 20 A 6908 47 186307 8 990783 Infanteriebunker Linthkanal 21 A 6909 47 193594 8 986138 Infanteriebunker Linthkanal 23 A 6910 47 202135 8 980524 nbsp Infanteriebunker Linthkanal 18 A 6906 nbsp Infanteriebunker Linthkanal A 6905 6906 6907Sperrstelle Reichenburg Buttikon SZ BearbeitenDie Sperrstelle Reichenburg Buttikon Armeebezeichnung Nr 7660 gehorte bis 1977 zur Sperre Reichenburg Giessen Armeebezeichnung Nr 2425 der Reduitbrigade 24 Durch die Umteilung der Linthebene zum Feldarmeekorps 4 kam sie zur Felddivision 6 Zur Sperrstelle gehorten neben den Gelandepanzerhindernis Reichenburg Buttikon Tuggen zwei Infanteriewerke die mit den beiden Flankierbunkern sowie weiteren drei Mg Bunkern eine Rundumverteidigung des Stutzpunktes Reichenburg ermoglichten Zwischen Reichenburg und Buttikon wurde sudlich der Bahnlinie und auf der Westseite des Rutibaches je eine Hockersperre errichtet Das kombinierte Infanterie und Beobachterwerk Fels A 6871 mit Bataillonskommandoposten wurde ab 1940 gebaut Es wurde als sudlicher Abschluss der Gelandesperre Giessen Reichenburg erstellt hatte zwei Mg Stande und einen Artilleriebeobachterstand Es verfugte uber eine Infrastruktur mit einer Kaverne KP Raume Unterkunften Kuche Luftungsraum Motorenraum sowie Funker und Munitionsnischen Es war auch nach dem Aktivdienst Kommandoposten des Territorialbataillons 146 welches in die Reduitbrigade 24 eingegliedert wurde 1977 wurde das Werk ausgemustert Das Infanteriewerk Burg A 6874 wurde wegen seines Standorts unter der katholischen Kirche auch als Werk K K Reichenburg bezeichnet Seine Infrastruktur umfasste drei Mg Stande eine Kaverne fur Kommandoposten und Unterkunft fur sieben Offiziere und 80 Mann Kuche und Vorratsraum Es wurde von zwei Mg Leichtstanden flankiert Bunker Grubenhof und Glanzgarten und hatte die uberflutete Linthebene zwischen dem Benkner Buchel und Reichenburg zu sperren Das 1943 vollendete Werk wurde vom Ter Bat 146 besetzt das in die Reduit Brigade 24 integriert und zum Fus Bat 146 umgetauft wurde In den 1960er Jahren wurde die Burg modernisiert und die Mg 11 durch Mg 51 ersetzt Das Werk wurde Ende der 1970er Jahre ausgemustert 6 7 Artilleriebeobachtungsbunker Tafleten A 6868 47 16481 8 95544 Artilleriebeobachtungsbunker Bethell Artilleriebeobachtungsbunker Austock A 6870 Lichtmessposten Infanteriewerk Fels Nord A 6871 47 16955 8 97063 Infanteriewerk Fels Beobachter A 6871 47 16979 8 97121 Infanteriewerk Fels Sud A 6871 47 16908 8 97027 Infanteriewerk Fels Eingang A 6871 47 16907 8 97071 Infanteriebunker Grubenhof A 6872 IW Burg flankierend 47 1708 8 97231 Infanteriebunker Glanzgarten A 6873 IW Burg flankierend Infanteriewerk Burg A 6874 Eingang unter der Kirche 47 17139 8 97428 Infanteriewerk Burg A 6874 Mg 1 47 17163 8 97472 Infanteriewerk Burg A 6874 Mg 2 47 1717 8 97441 Infanteriewerk Burg A 6874 Mg 3 47 1716 8 97413 Infanteriewerk Burg A 6874 Mg 4 47 17138 8 97377 Infanteriewerk Burg A 6874 Notausgang 47 17127 8 97346 Infanteriebunker Chalet A 6875 Infanteriebunker Garage A 6876 Infanteriebunker Bahnhof A 6877 mobile Bewaffnung GPH Reichenburg Tuggen 47 17466 8 97014 47 180601 8 951772 nbsp Reichenburg 1948 retouschierte Panzersperren Bunker rechts von der Kirche nbsp Infanteriewerk Burg A 6874 nbsp IW Burg Eingang oberer Stollen nbsp IW Burg Schartenmauer Sud nbsp IW Burg A 6874 Mg WestSperrstelle Bilten GL BearbeitenDie Sperrstelle Bilten Armeebezeichnung Nr 2420 wechselte 1977 von der Reduitbrigade 24 zur Felddivision 6 Die Anlage wurde ab 1977 nicht mehr verwendet Infanteriebunker Obere Rote Brucke A 6840 47 151738 9 03582 Infanteriebunker Untere Rote Brucke A 6853 47 15443 9 03222 Permanente Waffenstellung Infanterie A 6854 47 152121 9 030886 Permanente Waffenstellung Infanterie A 6855 47 151316 9 030533 Permanente Waffenstellung Infanterie A 6856 47 149716 9 025869 Infanteriebunker Unterdorf A 6857 47 15232 9 02179 Infanteriebunker Dorfli A 6858 47 15186 9 01983 Infanteriebunker Holdern A 6859 Infanteriewerk Spatz A 6860 nbsp Obere Rote Brucke A 6840 nbsp GPH Bilten T 3515 BiltnerbachSprengobjekt Brucke Linthkanal Bilten Schanis M 2873 GPH Bilten T 3515 47 15264 9 02098 47 15367 9 02675 Barrikade Aegertenstrasse T 3515 01 Barrikade Hauptstrasse T 3515 02 Barrikade Unterbilten T 3515 03 Barrikade Neue Schandenstrasse T 3515 04 nbsp Einbringen von vorbereiteten Holzbohlen Nadelwehr an einer HintergrabenbruckeBarrikade Muhle T 3515 05 Barrikade Feldweg T 3515 06 Barrikade Feldweg T 3515 07 Barrikade Seggenstrasse T 3515 08 Barrikade Bilten Unterbilten T 3515 09 Barrikade Feldweg T 3515 10 Barrikade Feldweg T 3515 11 Barrikade Muhle T 3515 12Uberflutung der Linthebene Bearbeiten Hauptartikel Uberflutung der Linthebene Die Uberflutung der Linthebene Inundierung franz inondation war Teil der militarischen Verteidigungslinie der Schweizer Armee im Zweiten Weltkrieg gegen einen gegnerischen Einfall von Norden Die geplante Uberschwemmung und Versumpfung hatte den mittelalterlichen Tuggenersee zwischen Uznach Giessen Schubelbach und Tuggen sowie drei kleinere Seen zwischen Benken Giessen und Schanis entstehen lassen Der 7 Division oblag die Bewachung und Verteidigung der Stauanlagen Stiftung Schwyzer Festungswerke Bearbeiten nbsp Grynau BunkerwanderwegDie Stiftung Schwyzer Festungswerke ist eine Stiftung mit dem Zweck das militarhistorische Erbe der Schweizerischen Eidgenossenschaft im Kanton Schwyz zu sichern und zu pflegen Sie hat Festungsanlagen aus dem Kanton Schwyz ubernommen die von ihr unterhalten und im Rahmen von Fuhrungen gezeigt werden Eco Museum Festungswerke oberer Buchberg BearbeitenDas Eco Museum Festungswerke oberer Buchberg umfasst neun historische Kampfbauten von 1939 und 1940 41 Das Verteidigungssystem mit Staustellen zur Uberflutung der Linthebene mit Tankgraben Panzersperren Bunkern und einem grossen Felswerk ist als Ganzes erhalten geblieben Das Hauptwerk Mosliflue A 8903 beherbergte im Kalten Krieg bis 1990 unter dem Decknamen ZL Burg das Materiallager der Armee fur die Widerstandsregionen der Ostschweiz Seit 2009 befindet sich hier das Musee resistance suisse 1940 an der Linth uber die geheimen Widerstandsvorbereitungen im Falle einer Feindbesetzung Auf 24 Tafeln und in Dokumentarfilmen wird die 50 jahrige Geschichte des Widerstandes erzahlt 8 Literatur BearbeitenValentin Kessler Die Festungswerke im Kanton Schwyz Sonderdruck aus den Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz Heft 95 2003 Silvio Keller Maurice Lovisa Thomas Bitterli Militarische Denkmaler in den Kantonen Uri Schwyz und Zug Inventar der Kampf und Fuhrungsbauten Eidgenossisches Departement fur Verteidigung Bevolkerungsschutz und Sport Hrsg Bern 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sperrstelle Linthebene Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stiftung Schwyzer Festungswerke Bunkerfreunde Anlagen Buchberg Grynau SZ Festung Oberland Sperrstelle Grynau TuggenEinzelnachweise Bearbeiten Sperrstellen Grinau und Reichenburg Buttikon In Silvio Keller Maurice Lovisa Thomas Bitterli Militarische Denkmaler in den Kantonen Uri Schwyz und Zug Inventar der Kampf und Fuhrungsbauten Seite 26 29 Hrsg Eidgenossisches Departement fur Verteidigung Bevolkerungsschutz und Sport Bern 2005 PDF 2 1 MB Gotthard Frick Hitlers Krieg und die Selbstbehauptung der Schweiz 1933 1945 Eigenverlag Bottmingen 2011 ISBN 978 3 033 02948 4 Kleines Stachelschwein Sperre Infanteriewerk Grynau SZ Kleines Stachelschwein Sperrstelle Linthebene SZ SG Festung Oberland Sperrstelle Mosli Benken SZ SG Festung Oberland Sperrstelle Reichenburg SZ Kleines Stachelschwein Sperre Reichenburg SZ Festungswerke oberer Buchberg Eco Museum Festungswerke oberer Buchberg 47 21438 8 968294 Koordinaten 47 12 51 8 N 8 58 5 9 O CH1903 715869 230401 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sperrstelle Linthebene amp oldid 233296741