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Smolnitz 1936 1945 Eichenkamp polnisch Smolnica ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Kieferstadtel im Powiat Gliwicki Landkreis Gleiwitz in der Woiwodschaft Schlesien SmolnitzSmolnica Hilfe zu Wappen SmolnitzSmolnica Polen SmolnitzSmolnicaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Gliwice Gleiwitz Gmina KieferstadtelGeographische Lage 50 15 N 18 34 O 50 250833333333 18 566944444444 Koordinaten 50 15 3 N 18 34 1 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen SGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KatowiceDie MarienkircheDie BartholomauskircheInnenansicht der Bartholomauskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSmolnitz liegt rund vier Kilometer sudlich vom Gemeindesitz Kieferstadtel zehn Kilometer sudwestlich von der Kreisstadt Gliwice Gleiwitz und 33 Kilometer westlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1228 erstmals urkundlich als Smolitz erwahnt 1295 1305 wurde der Ort im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als Smolitz erwahnt 1305 erhielt das Dorf deutsches Recht bzw das Magdeburger Recht 1 Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Schmolni t z erwahnt lag im Landkreis Tost und hatte 200 Einwohner zwei Vorwerk elf Bauern 17 Gartner und eine katholische Kirche 2 1818 wurde der Ort als Schmolnitz erwahnt 3 1843 wurde die katholische Kirche gegrundet 1865 hatte Smolnitz vier Bauernstellen 25 Halbbauern neun Viertelbauern und 31 Hauslerstellen Ferner gab es einen Schuhmacher zwei Schneider einen Tischler zwei Stellmacher zwei Maurer vier Schmieden vier Victualienhandler drei Hausierer einen Schankwirt und zwei Topfer Seit 1854 existierte eine Ziegelei 4 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 68 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 352 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 5 Smolnitz verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich Am 12 Februar 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Eichenkamp umbenannt Zwischen 1937 und 1941 entstand auf dem Grund von Eichenkamp die SA Siedlung Eichenkamp das spatere Glaubensstatt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Smolnica umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Gliwicki und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Am 10 Oktober 2013 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Smolnitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Bartholomauskirche aus Schrotholz erbaut um 1603 durch Protestanten Die moderne romisch katholische Marienkirche aus den 1970er Jahren Kapelle Wegkapelle Denkmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs Gedenkstein mit den fruheren Erwahnungen des OrtsnamensWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Smolnica Silesian Voivodeship Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Plan odnowy wsi Smolnica na lata 2007 2013 Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Kieferstadtel Althammer Trachy Barglowka Barglowka Lona Lany Lany Wielkie Kieferstadtel Sosnicowice Koslow Kozlow Rachowitz Rachowice Schierakowitz Sierakowice Smolnitz Smolnica Tworog Maly Quarghammer Weiler Gajowka Kuznitzka Kuzniczka Ober Kuznitzka Nowa Wies Neudorf Podlesie Waldvorwerk Sierakowiczki Klein Schierakowitz Wesola Bergschaferei Zamoscie Zamoscie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Smolnitz amp oldid 235188839