www.wikidata.de-de.nina.az
Sierakowiczki deutsch Klein Schierakowitz ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Kieferstadtel im Powiat Gliwicki Landkreis Gleiwitz in der Woiwodschaft Schlesien SierakowiczkiKlein Schierakowitz Hilfe zu Wappen SierakowiczkiKlein Schierakowitz Polen SierakowiczkiKlein SchierakowitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Gliwice Gleiwitz Gmina KieferstadtelGeographische Lage 50 16 N 18 27 O 50 269722222222 18 444166666667 Koordinaten 50 16 11 N 18 26 39 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen SGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KatowiceGeografie BearbeitenSierakowiczki liegt rund sieben Kilometer westlich vom Gemeindesitz Kieferstadtel 16 Kilometer westlich von der Kreisstadt Gliwice Gleiwitz und 40 Kilometer westlich von der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert 1295 1305 wurde der Ort zusammen mit Gross Schierakowitz im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als Syracowitz theutonico bzw Syracowitz polonicum erwahnt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Klein Schierakowi t z erwahnt lag im Landkreis Tost und hatte 231 Einwohner ein Vorwerk und 33 Gartner 1 1818 wurde der Ort als Klein Schierakowitz erwahnt 2 1865 bestand Klein Schierakowitz aus einer Dorfgemeinde und einem Gutsbezirk Zum Gutsbezirk gehorte das Frischfeuer Kuzniczka spater Nieder Kuznitzka Das Dorf hatte zu diesem Zeitpunkt 24 Gartnerstellen und 14 Hauslerstellen Ferner gab es zwei Schuhmacher zwei Topfer zwei Victualienhandler zwolf Schmiede und einen Schankwirt 3 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 40 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 179 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 4 Klein Schierakowitz verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich Am 1 Januar 1931 wurden die Landgemeinden Gross Schierakowitz und Klein Schierakowitz zur Landgemeinde Schierakowitz zusammengeschlossen Am 12 Februar 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Klein Graumannsdorf umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Sierakowiczki umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Gliwicki und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Einzelnachweise Bearbeiten Johann Ernst Tramp Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Geographisch statistisches Handbuch uber Schlesien und die Grafschaft Glatz Band 2 1818 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Orte in der Gemeinde Kieferstadtel Althammer Trachy Barglowka Barglowka Lona Lany Lany Wielkie Kieferstadtel Sosnicowice Koslow Kozlow Rachowitz Rachowice Schierakowitz Sierakowice Smolnitz Smolnica Tworog Maly Quarghammer Weiler Gajowka Kuznitzka Kuzniczka Ober Kuznitzka Nowa Wies Neudorf Podlesie Waldvorwerk Sierakowiczki Klein Schierakowitz Wesola Bergschaferei Zamoscie Zamoscie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sierakowiczki amp oldid 173930310