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Slipstream ist ein literarischer Gattungsbegriff mit dem Werke aus dem Grenzbereich von moderner bzw postmoderner Literatur einerseits und Science Fiction und Fantasy SF amp F andererseits bezeichnet werden Die Grenzuberschreitung kann dabei in beiden Richtungen erfolgen es konnen sowohl Autoren der Postmoderne Elemente der SF amp F aufgreifen ohne sich den Konventionen dieser Genres ganz anzupassen als auch Autoren der SF amp F sich Eigenheiten des postmodernen Romans zu eigen machen zum Beispiel unzuverlassiges Erzahlen Fragmentation und das Spiel mit Erzahlperspektiven Der Begriff wurde 1989 von dem SF Autor Bruce Sterling gepragt Einen Konsens uber die Definition von Slipstream gibt es nicht die Diskussion um den Begriff und seine Tauglichkeit in Relation zu anderen ahnlich orientierten Begriffen dauert aber seither an Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbildung 2 The Slipstream List 3 Feeling Very Strange 4 Weitere Begriffsbildungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriffsbildung BearbeitenIn Jeff Pruchers Science Fiction Worterbuch Brave New Words wird Slipstream folgendermassen definiert Literatur die Tropen und Techniken des Science Fiction und Fantasy Genres verwendet aber nicht als Science Fiction oder Fantasy gilt 1 In einem dort zitierten Nachweis wird die Arbeitsdefinition eines Slipstream Magazins wiedergegeben dessen Inhalt alles ist was keine SF ist aber SF Leser wahrscheinlich interessiert Slipstream bezeichnet eigentlich den Windschatten bzw allgemeiner die Nachlaufstromung eines Objekts das sich durch ein flussiges oder gasformiges Medium bewegt Die Ausnutzung dieser Stromung zur Energieersparnis wenn etwa ein Fahrradfahrer Kraft spart indem er sich im Windschatten eines anderen bewegt wird als slipstreaming bezeichnet Im Wort Slipstream klingt zudem der Mainstream an also die Hauptstromung oder Hauptrichtung einer Literatur oder Kunst Die Begriffsbildung legt daher nahe dass hier Autoren des Mainstream es sich durch Verwendung von Mechanismen und Mitteln der Science Fiction und Fantasy einfacher machten indem sie sich beispielsweise von der breiten Fan Basis dieser Genres mittragen lassen Insofern ist der Begriff zumindest leicht abwertend was auch John Clute im entsprechenden Artikel der Encyclopedia of Science Fiction kritisiert hat Neutral aufgefasst bezeichnet der Begriff den Grenzbereich zwischen literarischem Realismus und Science Fiction analog zum Magischen Realismus der den Grenzbereich zwischen Realismus und der Tradition literarischer Phantastik charakterisiert Zuruckgefuhrt wird der Begriff Slipstream auf einen Artikel von Bruce Sterling von 1989 Dieser wiederum war eine Reaktion auf ein Interview mit dem SF Autor Carter Scholz von 1988 2 in dem dieser den Zustand der damaligen Genre konformen Science Fiction beklagte Scholz sagte dass das Beste was in den letzten Jahren an spekulativer Literatur erschienen sei nicht etwa von Genre Autoren stamme und keine Hugos oder Nebulas gewonnen habe sondern dass es Bucher von Autoren seien die eigentlich zum literarischen Mainstream zahlten wobei er als Beispiel Margaret Atwoods The Handmaid s Tale und weitere Werke nennt Sterling stimmt Scholz Kritik an der wahrgenommenen Erstarrung und Sterilitat der zeitgenossischen SF zu und meint dass die besten SF Autoren sich eben deshalb von der SF distanzierten Frag nicht was Du fur die SF tun kannst sieh zu dass du dich wegdruckst und dennoch dort verkaufst 3 Sterling diagnostiziert aber eben nicht nur Erstarrung und Dogmatismus sondern sah in einer Gruppe zeitgenossischer Werke interessante gemeinsame Merkmale und damit die Umrisse eines entstehenden Genres das er als Slipstream bezeichnet wobei er zwischen Kategorie und Genre unterscheidet Eine Kategorie ist dabei nach Sterling eine buchhandlerische Einordnung zur Kategorie Science Fiction gehort demnach alles was in der Buchhandlung im Regal fur Science Fiction steht Ein Genre dagegen ist eine literaturkritische Einordnung Das Genre Slipstream ist nach Sterling a contemporary kind of writing which has set its face against consensus reality It is a fantastic surreal sometimes speculative on occasion but not rigorously so It does not aim to provoke a sense of wonder or to systematically extrapolate in the manner of classic science fiction Instead this is a kind of writing which simply makes you feel very strange the way that living in the late twentieth century makes you feel if you are a person of a certain sensibility eine zeitgenossische Form des Schreibens die sich dem Realitatskonsens entgegen stellt Fantastisch manchmal surreal gelegentlich spekulativ dabei aber nicht regelkonform Sie will nicht den Sinn fur das Wunderbare anregen oder systematisch extrapolieren wie die klassische Science Fiction Stattdessen bewirken diese Texte dass man sich ganz fremd fuhlt so wie das Leben im Zwanzigsten Jahrhundert sich eben anfuhlt wenn man uber eine gewisse Sensibilitat verfugt Sterling fuhrte dann einige Merkmale aus die in seinen Augen fur Slipstream kennzeichnend sind und zwar sowohl positive was Slipstream ist als auch negative was Slipstream nicht ist Da diese Merkmale jedoch kaum eine Gattungsdefinition bilden konnen wie er selbst zugab fugte er dem Artikel eine Liste an aus denen sich eine Definition gewissermassen induktiv ergeben wurde Bei dieser Liste fallt auf dass sie sich keineswegs auf Mainstream Autoren beschrankt sondern auch zahlreiche ursprunglich aus der SF kommende Autoren enthalt welche die Grenzen des Genres durchbrachen Da genau dies auch eine Zielrichtung der britischen New Wave in der SF war sind auch deren Autoren wie zum Beispiel J G Ballard und Michael Moorcock hier vertreten Sterling nahm auch einige Werke aus nicht englischen Literaturen auf insbesondere einige Werke des lateinamerikanischen magischen Realismus etwa von Allende oder von Fuentes Dass auch Grass Blechtrommel und Frischs Homo faber in der Liste erscheinen ist fur den deutschen Leser etwas erstaunlich Entsprechend kritisierte Pawel Frelik in seinem Essay Of Slipstream and Others dass Sterling hier die ganz anderen Kontexte anderer Literaturen ignoriert was aus der Perspektive angelsachsischer Literatur als Grenzuberschreitung erscheint muss in einer anderen Literatur mit ihren ganz anderen Erzahltraditionen und konventionen durchaus keine sein 4 Die von Sterling eingangs gemachte Unterscheidung zwischen Kategorie und Genre hebt er an spaterer Stelle implizit wieder auf indem er das Fehlen eines Slipstream Regals in der Buchhandlung also einer Slipstream Kategorie beklagt und die von ihm behauptete mangelhafte Rezeption der Slipstream Literatur darauf zuruckfuhrt It is very difficult for these books to reach or build their own native audience because they are needles in a vast moldering haystack There is no convenient way for would be slipstream readers to move naturally from one such work to another of its ilk These books vanish like drops of ink in a bucket of drool Diese Bucher tun sich sehr schwer ihr Publikum zu finden da sie Nadeln in einem riesigen Haufen modernden Heus sind Der prospektive Slipstream Leser kann nicht einfach zu einem dieser Werke ein gleichartiges zu finden Diese Bucher verschwinden wie Tintentropfen in einem Eimer voll Sabber The Slipstream List BearbeitenDie untenstehende Liste stimmt inhaltlich uberein mit der von Bruce Sterling in seinem Artikel in SF Eye von 1989 als Beispiele fur Slipstream Autoren und Werke zusammengestellten Liste AKathy Acker Empire of the Senseless Peter Ackroyd Hawksmoor Chatterton Brian Aldiss Life in the West Isabel Allende Von Liebe und Schatten Das Geisterhaus Kingsley Amis The Alienation The Green Man Martin Amis Other People Einstein s Monsters Max Apple Zap The Oranging of America Margaret Atwood The Handmaid s Tale Paul Auster City of Glass In the Country of Last ThingsBJ G Ballard Day of Creation Empire of the Sun Iain Banks The Wasp Factory The Bridge John Banville Kepler Dr Copernicus Julian Barnes Staring at the Sun John Barth Giles Goat boy Chimera Donald Barthelme The Dead Father John Calvin Batchelor Birth of the People s Republic of Antarctica Madison Smartt Bell Waiting for the End of the World Thomas Berger Arthur Rex Thomas Bontly Celestial Chess T Coraghessan Boyle World s End Water Music Ignacio Brandao And Still the Earth William Burroughs Place of Dead Roads Naked Lunch Soft Machine etc CJonathan Carroll Bones of the Moon Land of Laughs Angela Carter Nights at the Circus Heroes and Villains Peter Cary Illywhacker Oscar and Lucinda George M Chesbro An Affair of Sorcerers J M Coetzee Life and Rimes of Michael K Robert Coover The Public Burning Pricksongs amp Descants Jim Crace Continent John Crowley Little Big AegyptDGuy Davenport Da Vincis Bicycle The Jules Verne Steam Balloon Thomas M Disch On Wings of Song Jim Dodge Not Fade Away Lawrence Durrell Tunc NunquamEDavid Ely Seconds Steve Erickson Days Between Stations Rubicon BeachFRaymond Federman The Twofold Variations John Fowles A Maggot 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Another Roadside Attraction Philip Roth The Counterlife Salman Rushdie Midnight s Children Grimus The Satanic VersesSH F Saint Memoirs of an Invisible Man Carter Scholz amp Harcourt Glenn Scholz Palimpsests Lucius Shepard Life During Wartime Anne Rivers Siddons The House next Door Muriel Spark The Hothouse by the East River Scott Spencer Last Night at the Brain Thieves Ball Ronald Sukenick Up Down Out Patrick Suskind Das ParfumTPaul Theroux O Zone D M Thomas The White Hotel Joyce Thompson The Blue Chair Conscience Place Rupert Thomson Dreams of Leaving Newton Thornberg Valhalla Lawrence Thornton Imagining ArgentinaUJohn Updike The Witches of Eastwick Rogers VersionVR G Vliet Scorpio Rising William T Vollmann You Bright and Risen Angels Kurt Vonnegut Galapagos Slaughterhouse FiveWDavid Foster Wallace The Broom of the System Don Webb Uncle Ovid s Exercise Book Edward Whittemore Nile Shadows Jerusalem Poker Sinai Tapestry Nancy Willard Things Invisible to See Jack Womack Ambient Terraplane Bari Wood The Killing Gift Stephen Wright M31 A Family RomanceFeeling Very Strange Bearbeiten This is a kind of writing which simply makes you feel very strange schrieb Sterling in seinem Essay von 1989 und diese Formulierung wurde immer wieder zitiert Feeling Very Strange war dann auch der Titel einer von James Patrick Kelly und John Kessel 2006 herausgegebenen Slipstream Anthologie Die Autoren thematisierten in der Einleitung die Schwachen der Begriffsbildung das Fehlen einer klaren Definition und unterliessen es selbst abzugrenzen und zu definieren Stattdessen nahmen sie das Gefuhl der Fremdheit zum Bezugspunkt und Auswahlkriterium und wahlten entsprechend den Titel der Anthologie Slipstream ist demnach die Literatur der kognitiven Dissonanz und der triumphierenden Fremdartigkeit 5 Sterling rechtfertigte 1989 die Begriffsbildung unter anderem indem er darauf verwies dass ausgehend von einigen vorgegebenen Beispielen jeder kundige Leser von SF eine ganze Reihe weiterer Beispiele nennen konne 6 und Victoria De Zwaan vermerkt dass wie auch immer es um die Brauchbarkeit des Begriffs als literaturwissenschaftliches Werkzeug bestellt sein mag die Begriffsbildung Nahrboden fur einige wunderbare Leselisten und potentielle Anthologien sei 7 In dieser Hinsicht als eine Sammlung faszinierender Texte wurde auch Feeling Very Strange von der Kritik positiv aufgenommen 8 Niall Harrison nimmt allerdings in seiner Besprechung der Anthologie Anstoss an der von den Herausgebern verwendeten Definition von Slipstream 9 For Kessel and Kelly there s something about living now that inspires this kind of fiction for me slipstream is whatever makes you feel strange in ways that are specific to the time in which it was written It s a persnickety distinction but in terms of the usefulness of slipstream as a concept I find it makes all the difference in the world Fur Kessel und Kelly gibt es im heutigen Leben etwas das diese Form von Erzahlung inspiriert fur mich ist Slipstream alles was einen sich fremd fuhlen lasst und zwar in fur die Entstehungszeit spezifischer Weise Das ist eine pedantische Unterscheidung was aber die Brauchbarkeit des Begriffs Slipstream betrifft meine ich dass sie ganz wesentlich ist 10 Die Vermittlung eines Gefuhls von Fremdartigkeit im Vertrauten wird auch von SF Kritiker Rich Horton als bestimmendes Merkmal von Slipstream beschrieben SF tries to make the strange familiar by showing SFnal elements in a context that helps us understand them Slipstream tries to make the familiar strange by taking a familiar context and disturbing it with SFnal fantastical intrusions SF versucht mit dem Fremdartigen bekannt zu machen indem SF Elemente in einem Kontext gezeigt werden der uns sie verstehen lasst Slipstream versucht das Bekannte als fremdartig zu zeigen indem in einem vertrauten Kontext durch Elemente aus SF und Fantasy Verstorung erzeugt wird 11 Weitere Begriffsbildungen BearbeitenNeben Slipstream gibt es eine Reihe weiterer Gattungsbegriffe bzw Ansatze zu entsprechenden Begriffsbildungen die samtlich neue Entwicklungen im Bereich der Phantastik und der spekulativen Literatur beschreiben und sich mit Slipstream mehr oder minder uberschneiden Dazu gehoren Avant Pop 12 Interstitial Fiction 13 14 Liminal Fantasy 15 New Wave Fabulism 16 New Weird Analogon von Slipstream im Grenzbereich von Horrorliteratur und Mainstream Postmodern Fantasy 17 Span Fiction 18 Transrealist Fiction 19 Weitere Begriffe die als Teil des Genre Diskurses der Science Fiction auftauchen sind Crossgenre Nonrealist Fiction und Post Genre Fiction Wie oben erwahnt wird in der Encyclopedia of Science Fiction der Begriff Slipstream kritisiert Dort wird unter Berufung auf Arbeiten des Literaturwissenschaftlers Robert Scholes 20 der Begriff der Fabulation bevorzugt 21 Clutes Definition wurde mehrfach aufgegriffen und dem Begriff Slipstream gegenubergestellt 9 10 Clute zufolge beruht der realistische Roman des 19 Jahrhunderts ebenso wie die klassische Science Fiction des 20 Jahrhunderts auf zwei zentralen Annahmen namlich dass die Welt erstens erkennbar und zweitens erzahlbar ist In der literarischen Hauptstromung wurden die Erkennbarkeit durch den Modernismus und die Erzahlbarkeit durch den Postmodernismus abgelehnt Clute zufolge ist ein SF Werk dann eine Fabulation wenn eine dieser beiden Annahmen in Frage gestellt wird Literatur BearbeitenJohn Clute Slipstream SF In John Clute Peter Nicholls The Encyclopedia of Science Fiction 3 Auflage Online Ausgabe Version vom 10 August 2012 Victoria De Zwaan Slipstream In The Routledge Companion to Science Fiction Hrsg von Mark Bould Andrew M Butler Adam Roberts und Sherryl Vint Routledge New York 2009 S 500 504 Pawel Frelik Of Slipstream and Others SF and Genre Boundary Discourses In Science Fiction Studies Bd 38 Nr 1 Slipstream Marz 2011 S 20 45 James Patrick Kelly John Kessel Slipstream the Genre That Isn t In dies Hrsg Feeling Very Strange The Slipstream Anthology Tachyon San Francisco 2006 ISBN 1 892391 35 X S VII XV James Patrick Kelly Slipstream In James Gunn Matthew Candelaria Hrsg Speculations on Speculation Theories of Science Fiction Scarecrow Lanham 2005 Erstdruck in Asimov s Science Fiction September 2003 online Memento vom 22 Oktober 2003 im Internet Archive Rob Latham Hrsg Slipstream Sonderheft von Science Fiction Studies Bd 38 Nr 1 Marz 2011 Ubersicht Bruce Sterling CATSCAN 5 Slipstream In SF Eye Nr 5 Juli 1989 S 77 80 online Memento vom 11 Mai 2017 im Internet Archive Bruce Sterling Slipstream 2 In Science Fiction Studies Bd 38 Nr 1 Slipstream Marz 2011 S 6 10 online Bruce Sterling Lawrence Person The Master List of Slipstream Books In Nova Express Herbst Winter 1999 online Memento vom 24 Januar 2010 im Internet Archive Bruce Sterling als Vincent Omniaveritas The New Science Fiction 1985 Deutsch als Die neue Science Fiction In Michael Nagula Hrsg Atomic Avenue Cyberpunk Stories amp Fakten Heyne Munchen 1990 S 448 452 Takayuki Tatsumi Full Metal Apache Transactions Between Cyberpunk Japan and Avant Pop America Duke University Press Durham NC 2006 ISBN 0 8223 3762 2 Gary K Wolfe Amelia Beamer Twenty First Century Stories In Gary K Wolfe Evaporating Genres Essays on Fantastic Literature Wesleyan 2011 ISBN 978 0 8195 6936 3 S 164 185 Weblinks BearbeitenA Working Canon of Slipstream Writings zusammengestellt auf der Readercon 18 Juli 2007 PDF Einzelnachweise Bearbeiten Jeff Prucher Brave New Words The Oxford Dictionary of Science Fiction Oxford University Press 2007 ISBN 978 0 19 530567 8 S 189 Misha Chocholak Interview with Carter Scholz In New Pathways Into Science Fiction And Fantasy Juli 1988 S 24 27 Ask not what you can do for science fiction ask how you can edge away from it and still get paid there Pawel Frelik Of Slipstream and Others SF and Genre Boundary Discourses In Science Fiction Studies Bd 38 Nr 1 Slipstream Marz 2011 S 34 Where horror is the literature of fear slipstream is the literature of cognitive dissonance and of strangeness triumphant James Patrick Kelly John Kessel Slipstream the Genre That Isn t In dies Hrsg Feeling Very Strange The Slipstream Anthology San Francisco 2006 ISBN 1 892391 35 X S XI Once the notion of slipstream is vaguely explained almost all SF readers can recite a quick list of books that belong there by right Bruce Sterling CATSCAN 5 Slipstream In SF Eye Nr 5 Juli 1989 S 78 Victoria De Zwaan Slipstream In The Routledge Companion to Science Fiction Hrsg von Mark Bould Andrew M Butler Adam Roberts und Sherryl Vint Routledge New York 2009 S 503 Greg L Johnson Feeling Very Strange edited by James Patrick Kelly John Kessel In SF Site Reviews 2006 abgerufen am 1 Oktober 2018 a b Vgl James Patrick Kelly John Kessel Slipstream the Genre That Isn t In dies Hrsg Feeling Very Strange The Slipstream Anthology San Francisco 2006 ISBN 1 892391 35 X S XI a b Niall Harrison Feeling Very Strange edited by James Patrick Kelly John Kessel In Strange Horizons 4 September 2006 abgerufen 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Introduction to Postmodern Fantasy Greenwood Press New York 1987 ISBN 0 313 25511 3 Peter Brigg The Span of Mainstream and Science Fiction A Critical Study of a New Literary Genre McFarland Jefferson NC 2002 ISBN 0 7864 1304 2 Kap 1 Introduction to Span Fiction Damien Broderick Transrealist Fiction Writing in the Slipstream of Science Greenwood Westport Connecticut 2000 ISBN 0 313 31121 8 Robert Scholes Structural Fabulation An Essay on Fiction of the Future University of Notre Dame Press Notre Dame Indiana 1975 ISBN 0 268 00570 2 John Clute Fabulation In John Clute Peter Nicholls The Encyclopedia of Science Fiction 3 Auflage Online Ausgabe Version vom 23 Januar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slipstream Genre amp oldid 235957994