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Sinnai ist eine italienische Gemeinde comune mit 17 323 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der Metropolitanstadt Cagliari auf Sardinien Die Gemeinde liegt etwa 15 Kilometer nordostlich von Cagliari SinnaiVorlage Infobox Gemeinde in Italien Wartung Wappen fehlt Sinnai Italien Staat ItalienRegion SardinienMetropolitanstadt Cagliari CA Lokale Bezeichnung SinniaKoordinaten 39 18 N 9 12 O 39 3 9 2 133 Koordinaten 39 18 0 N 9 12 0 OHohe 133 m s l m Flache 223 38 km Einwohner 17 323 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 09048Vorwahl 070ISTAT Nummer 092080Bezeichnung der Bewohner SinnaesiSchutzpatron Barbara von NikomedienWebsite SinnaiCapo Boi bei SinnaiSoweit die Bewohner nicht als Pendler in der sardischen Hauptstadt Cagliari beschaftigt sind wird die Wirtschaft durch die Landwirtschaft bestimmt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ur und Fruhgeschichte 1 2 Antike 1 3 Flugunfall 2 Gemeindepartnerschaften 3 Sohne und Tochter 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUr und Fruhgeschichte Bearbeiten Die alteste belegte Kultur im Gebiet von Sinnai ist die spatneolithische Ozieri Kultur dokumentiert durch Domus de Janas S Omu e S Orcu und Santu Basileddu Menhire und Keramik Es gibt auch Belege fur die Kulturen von Abealzu Filigosa Monte Claro und die Glockenbecherkultur italienisch Campaniforme Der mittleren Bronzezeit zugeschrieben werden einige Glaser aus Is Ungronis Die Nuraghenzeit ist am besten dokumentiert Es wurden 56 Nuraghen gefunden Davon sind vier Protonuraghen sechs komplexe Nuraghen und 47 einfache italienisch Monotorre Es gibt Nuraghensiedlungen bei den Nuraghen Pauli Mannu und Zinnibireddu Dokumentierte sonstige Siedlungen sind Is Cortis de Flumini Funtan e Meu Is Ungronis Sa Matt e S Illixi Santa Barbara Antonicu Ortu S Arrideli und Procileddu wahrend acht weitere Siedlungen durch Oberflachenfunde bekannt sind Auf der Ebene im Osten von Sinnai gibt es viele Brunnen von denen Is Cortis de Flumini und Mitza Sa Murta aus der Nuraghenzeit stammen konnten Zur genauen Bestimmung muss aber eine Ausgrabung erfolgen Die 13 Gigantengraber fanden sich haufig paarweise Alle bestehen nach der typischen Art von Sudsardinien aus Exedren aus in Reihen angeordneten bearbeiteten Blocken Baiocca I und II Berrittas Funtana Landiri I und II Maidopis Sa Rocca Arrubia Santa Itroxa I Su Crabiolu Taulaxa I und II und Zinnibireddu I und II Zwei weitere liegen am Strand von Solanas und am Fuss des Nuraghe Ferrici Von Santa Itroxa II sind nur ein paar Blocke erhalten Von Interesse ist die megalithische Struktur die bei Bruncu Mogumu ausgegraben wird Das in einem Temenos liegende rechteckige Gebaude ist unterteilt Die oberen Schichten haben Materialien aus der nuraghischen Eisenzeit freigegeben von denen einige mit griechisch inspirierten geometrischen Mustern bemalt sind Die geografische Lage und die Typologie der Struktur weisen darauf hin dass das Gebaude kultisch genutzt wurde Antike Bearbeiten Aus der punischen und romischen Periode sind die Siedlungen Cratzieranu Is Ischirrus Maletta Monte Turri Papalinu und Portu Murvoni dokumentiert Auf der Grundlage der Oberflachenfunde sind zwei Dutzend weitere Siedlungen erkennbar Flugunfall Bearbeiten Am 26 Januar 1953 sturzte eine Douglas DC 3 C 47 DL der Linee Aeree Italiane LAI spater in Alitalia umbenannt Luftfahrzeugkennzeichen I LAIL 20 Kilometer nordlich des Startflughafens Cagliari Sardinien Italien ab nachdem die linke Tragflache zerbrochen war Die Maschine sturzte in bergiges Gelande nahe Sinnai Alle 19 Insassen vier Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere kamen ums Leben 2 Gemeindepartnerschaften BearbeitenSinnai unterhalt inneritalienische Partnerschaften mit folgenden Stadten und Gemeinden Armungia Provinz Sud Sardegna Asiago Provinz Vicenza Bovolone Provinz Verona Foza Provinz Vicenza Tempio Pausania Provinz SassariSohne und Tochter BearbeitenAntonino Orru 1928 2022 romisch katholischer Bischof von Ales TerralbaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sinnai Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Flugunfalldaten und bericht DC 3 I LAIL im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 28 Februar 2023 Gemeinden der Metropolitanstadt Cagliari in der Autonomen Region Sardinien Armungia Assemini Ballao Barrali Burcei Cagliari Capoterra Castiadas Decimomannu Decimoputzu Dolianova Domus de Maria Donori Elmas Escalaplano Escolca Esterzili Genoni Gergei Gesico Goni Guamaggiore Guasila Isili Mandas Maracalagonis Monastir Monserrato Muravera Nuragus Nurallao Nuraminis Nurri Orroli Ortacesus Pimentel Pula Quartu Sant Elena Quartucciu Sadali Samatzai San Basilio San Nicolo Gerrei San Sperate San Vito Sant Andrea Frius Sarroch Selargius Selegas Senorbi Serdiana Serri Sestu Settimo San Pietro Seui Siliqua Silius Sinnai Siurgus Donigala Soleminis Suelli Teulada Ussana Uta Vallermosa Villa San Pietro Villanova Tulo Villaputzu Villasalto Villasimius Villasor Villaspeciosa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sinnai amp oldid 231336299