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Sibyl Moholy Nagy IPA ˈmohojˌnɒɟ 29 Oktober 1903 in Loschwitz Deutsches Reich 8 Januar 1971 in New York geboren als Dorothea Maria Pauline Alice Sibylle Pietzsch auch Sibyl Peach war eine deutschamerikanische Dramaturgin Schauspielerin Architektur und Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin Sie war mit dem ungarisch US amerikanischen Maler Fotografen Typografen Buhnenbildner und Bauhaus Lehrer Laszlo Moholy Nagy verheiratet Zusammen mit ihm emigrierte sie nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten in Deutschland uber London nach Chicago Nach dem fruhen Tod ihres Ehemanns etablierte sie sich als einflussreiche und wichtige Architekturkritikerin der 1950er und 1960er Jahre Sie war eine fruhe Kritikerin der modernen Architektur und Stadtplanung und untermauerte ihre Zweifel durch Forschungen uber einheimische Architektur und historische Stadte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Elternhaus Kindheit und Ausbildung 1 2 Theater und Filmkarriere 1 3 Ehe mit Laszlo Moholy Nagy 1 4 Architektur und Kunsthistorikerin 2 Nachlass 3 Rezeption 4 Auszeichnungen 5 Filmografie 6 Publikationen Auswahl 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElternhaus Kindheit und Ausbildung Bearbeiten Sibyl Moholy Nagy war die jungste Tochter des Dresdner Architekten Martin Pietzsch der fur den Deutschen Werkbund tatig war und der Lehrerin Fanny Pietzsch 1866 1945 geborene Clauss Ihre Mutter stammte aus einer wohlhabenden Textilfabrikanten und Kaufmannsfamilie aus Chemnitz Sie genoss eine fundierte Schulbildung und sprach fliessend Englisch und Franzosisch Ihr Vater studierte Architektur in Dresden und war als selbststandiger Architekt sehr erfolgreich Nach einer ausgedehnten Studienreise nach Italien entwarf er viele Wohnhauser Restaurants und spezialisierte sich auf Lichtspielhauser Sein Stil war weniger von der Moderne gepragt vielmehr fuhlte er sich dem Baustil von Paul Schultze Naumburg verpflichtet Sibyl hatte einen Bruder Claus 1902 1942 und zwei Schwestern Eva 1899 1981 und Hertha 1898 1980 Ihr Onkel war der impressionistische Maler Richard Pietzsch 1 Ihr Neffe der Sohn ihrer altesten Schwester Hertha war der Musikwissenschaftler und Musiker Wolfram Steude nbsp Sibyls Elternhaus das Kleine Kunstlerhaus Sibyl wuchs im sogenannten Kleinen Kunstlerhaus in der Pillnitzer Landstrasse 57 auf das ihr Vater 1899 nach eigenen Planen errichten liess Es handelt sich um die kleinere Ausfuhrung des etwas fruher von Martin Pietzsch entworfenen und benachbart gelegenen Kunstlerhauses in Dresden Loschwitz Wie damals bei Burgerkindern nicht selten anzutreffen gehorten die Kinder von Pietzsch dem Wandervogel an einer Jugendbewegung die neben Naturverbundenheit Freiheit auch Eigenverantwortung und Nationalstolz hochhielt Manchmal wurde diesen Attributen auch noch die Wertschatzung fur die angeblich germanischen Wurzeln Deutschlands auf ihre Fahnen geschrieben Sibyl trat mit 15 Jahren der Bewegung bei verliess sie aber schon ein Jahr spater Sie wird als kluges aber auch rebellisches Madchen beschrieben das wenig geneigt war sich anzupassen Ihren Tagebucheintragen ist zu entnehmen dass sie keine engen Freundinnen hatte und ihre Mutter sie als schwierig empfand Ihren guten schulischen Leistungen standen bisweilen heftige Angstzustande gegenuber die bis zur korperlichen Erschopfung und vor ihrem Abitur 1920 beinahe zu einem Zusammenbruch fuhrten Die einzige Person zu der sie eine engere Bindung aufbaute war der Seelsorger Carl Mensing ein Pfarrer der Lutherischen Kirche in Dresden zu dem sie auch noch nach ihrer Schulzeit Kontakt hatte 2 Stark beeintrachtigt durch den Ersten Weltkrieg beendete sie mit 17 Jahren erfolgreich das Gymnasium Obwohl ihre Noten mindestens so gut waren wie die ihres Bruders Claus sollte sie nach dem Willen ihres Vaters keine Universitat besuchen Dies sollte nur Claus vorbehalten sein Ihr Wunsch schopferisch tatig zu werden und als Dichterin oder Schriftstellerin einen Beitrag zu leisten ist durch ihre Tagebucheintrage dokumentiert Vor dem Hintergrund des Einwandes ihres Vaters bemuhte sie sich eine Lehre als Buchhandlerin einzuschlagen und damit wenigstens ansatzweise einen Weg in die Literatur zu finden Auch ihren alteren Schwestern war eine akademische Ausbildung untersagt 2 Ihre geistige und korperliche Verfassung blieb aber weiterhin prekar Wahrend ihrer Lehrjahre in Dresden Halle und Leipzig erlitt sie mehrere Zusammenbruche und verbrachte mehrere Monate in Sanatorien 1923 brach sie schliesslich ihre Ausbildung zur Buchhandlerin ab und begann als Sekretarin zu arbeiten Nach einigen Monaten am Forschungsinstitut fur Kulturmorphologie in Munchen wechselte sie zu einem Leipziger Verlag Sie erhielt sehr gute Arbeitszeugnisse die ihr uberdurchschnittliches Engagement und ihre literarische Bildung hervorhoben Theater und Filmkarriere Bearbeiten nbsp Sibylle Pietzsch 1927 Trotzdem befriedigte sie keine dieser Tatigkeiten so dass sie 1924 in ihr Elternhaus nach Dresden zuruckkehrte und Schauspielunterricht bei Lily Kann spater auch bei Erich Ponto nahm 3 Seit 1923 studierte sie zudem Philologie an den Universitaten Leipzig 1925 und Giessen 1929 Nach einem ersten Engagement im schlesischen Sagan wechselte sie von der Provinz nach Berlin wo sie unter dem Kunstlernamen Sibyl Peach als Schauspielerin und Drehbuchautorin arbeitete Dort sprach sie fur verschiedene Rollen vor und hatte Beziehungen zu verschiedenen Mannern von denen sie sich erhoffte dass sie ihre Karriere unterstutzen wurden Zwischen 1926 und 1929 trat sie in einigen Theaterstucken und Filmen auf darunter 1928 in Richard Lowenbeins Madchenschicksale Trotz positiver Ruckmeldung bei den Besprechungen stellte sich kein dauerhafter Erfolg ein 3 Vor diesem Hintergrund erklart sich die Annahme des Heiratsantrags des Industriellen und Intellektuellen Carl Dreyfuss 1898 1969 aus Frankfurt am Main den sie in Berlin kennengelernt hatte Dreyfuss stammte aus einer wohlhabenden judischen Familie und fuhrte das ererbte Familienunternehmen Er war mit Theodor Adorno eng befreundet und verfasste mit ihm auch surrealistische Texte die in der Frankfurter Zeitung erschienen An der Hochzeit von Carl Dreyfuss und Sibyl Pietzsch am 30 September 1929 in Frankfurt war Adorno einer der Trauzeugen Sibyl nahm eine Gelegenheitsrolle an Frankfurter Buhnen an und erhielt bald ein allerdings nur kurz dauerndes Engagement am Neuen Theater Frankfurt Nach einer Anstellung als Lektorin beim Verlag Rutten amp Loening begann sie Anfang 1931 als Dramaturgieassistentin am Staatstheater Darmstadt Nach einer anfanglichen Zufriedenheit merkte sie allerdings dass auch diese berufliche Situation nicht von Dauer sein konnte Auch privat stellten sich Probleme ein Dreyfuss war aufgrund der Weltwirtschaftskrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und musste sogar sein Haus verkaufen Daruber hinaus war Dreyfuss auch als Lebemann und Frauenheld bekannt und unterhielt nach dem Scheitern seiner ersten Ehe diverse Liebesbeziehungen unter anderen mit der Schauspielerin Marianne Hoppe Als Dreyfuss Hoppe im Sommer 1930 kennenlernte war er noch mit Sibyl verheiratet Ob Sibyl von der Affare wusste ist nicht gesichert allerdings kannte sie Marianne Hoppe da diese bis Ende 1930 oft im Haus von Dreyfuss zu Gast war Ab Juli 1931 lebte das Ehepaar getrennt hielt aber den Kontakt noch weiter aufrecht Sibyl kehrte nach Berlin zuruck wo sie in der Ubergangszeit vom Stumm zum Tonfilm eine Anstellung im Tobis Tonbild Syndikat als Produktionsassistentin fand Ihre Aufgabe war es Drehbucher zu entwickeln In dieser Position lernte sie Laszlo Moholy Nagy kennen 4 Ehe mit Laszlo Moholy Nagy Bearbeiten Im Winter 1931 1932 wurden der Bauhaus Professor Maler Designer und Fotograf Laszlo Moholy Nagy und sie ein Paar Die beiden heirateten 1932 in London fur beide war es die zweite Ehe 5 Wegen der Repressalien und des erteilten Berufsverbotes des NS Regimes in Deutschland arbeitete ihr Mann ab 1934 in Amsterdam wahrend sie mit ihrer 1933 geborenen Tochter Hattula in Berlin blieb Die Familie zog 1935 nach London wo 1936 ihre Tochter Claudia 1971 geboren wurde 6 In England schrieb sie mit Die unvollkommene Frau ihr erstes Buch eine feministisch orientierte Analyse der Frau in der Gesellschaft Das deutschsprachige Manuskript wurde nie veroffentlicht 1937 emigrierte die Familie nach Chicago USA wo Moholy Nagy im selben Jahr die Architekturschule New Bauhaus grundete Diese wurde 1949 Teil des Illinois Institute of Technology und ist heute als IIT Institute of Design bekannt 7 Dort assistierte Sibyl Moholy Nagy ihrem Mann Sie unterstutzte seine Tatigkeiten am Institut beispielsweise organisierte sie die Sommerkurse und unterrichtete gelegentlich auch selbst Sie redigierte das Buch ihres Mannes Vision in Motion das 1947 posthum erschien er war am 24 November 1946 gestorben Zugleich oblagen ihr die traditionellen Pflichten als Hausfrau und Mutter Sie thematisierte diese Doppelbelastung in ihren Tagebuchern die ihre eigenen Traume und Vorstellungen in den Hintergrund ruckten 8 Die ganze muhevolle Arbeit wurde nicht wirklich gewurdigt Ihre Ambitionen wurden auch dadurch beeintrachtigt dass ihre Englischkenntnisse unzureichend waren wahrend der ersten Jahre konnte sie sich zwar gut verstandigen aber ihre Sprache war noch nicht ausgefeilt 9 Architektur und Kunsthistorikerin Bearbeiten Nach dem Tod ihres Mannes im November 1946 infolge einer Leukamieerkrankung musste sie ihre Familie ernahren und beschloss eine Laufbahn als Architekturhistorikerin einzuschlagen Sie profilierte sich durch eine Vielzahl an publizierten Fachartikeln und Buchern Sie profitierte dabei nicht nur von der Erfahrung und dem Wissen ihres Vaters sondern auch von ihren Kontakten zu Walter Gropius und Sigfried Giedion die sie beide uber ihren Mann personlich kennengelernt hatte 1947 erhielt sie dann eine Stelle als Dozentin am Institute of Design in Chicago Es folgte eine einjahrige Lehrtatigkeit an der Bradley University in Peoria Im Jahr 1949 zog sie nach Kalifornien wo sie an der Rudolph Schaeffer School of Design in San Francisco und der University of California in Berkeley lehrte Mit dem Surrealisten Wolfgang Paalen und seiner Dynaton Gruppe kam es 1950 zu einer kurzen Zusammenarbeit im Rahmen einer Ausstellung in der Stanford University Art Gallery Mit der Publikation der Biografie ihres verstorbenen Mannes Moholy Nagy begann 1951 eine Karriere als Professorin fur Architekturgeschichte am Pratt Institute in New York wo sie den Lehrstuhl fur Architekturgeschichte und Materialkunde innehielt nbsp Vorwort und Ubersetzung ins Englische 1953 Im Jahr 1953 ubersetzte Moholy Nagy das zweite Buch der aus 14 Buchern bestehenden Bauhaus Reihe Padagogisches Skizzenbuch von Paul Klee Dieser war von 1921 bis 1931 als Bauhaus Lehrer tatig Fur das ursprunglich 1925 erschienene Buch entwarf ihr Mann das Layout des Buchdeckels und die Typographie Fur die englische Ausgabe unter dem Titel Pedagogical Sketchbook schrieb Moholy Nagy auch die Einleitung Neben ihrer Lehrtatigkeit betrieb Moholy Nagy Feldstudien wo sie unter anderem die Spuren der Einwanderer in Nordamerika und ihre aus ihren Heimatlandern importierten Bauweisen und ihre Weiterentwicklung in den Vereinigten Staaten untersuchte Fur ihre Arbeiten zur traditionellen Architektur erhielt sie 1953 das Arnold Brunner Stipendium der Architectural League of New York Aus ihren Feldstudien resultierte ihr Werk Native Genius in Anonymous Architecture welches sie 1955 publizierte und dem von ihr bewunderten Architekten Frank Lloyd Wright widmete Seine Architektur so kommentiere sie fuge sich harmonisch in die amerikanische Landschaft ein 10 Sie sah ihn sogar als herausragenden und besten Architekten des Landes an der es verstunde die Regionalitat architektonisch auf einen neuen Stand zu bringen und das fern jeder Sentimentalitat wie es beispielsweise Charles Voysey oder Charles Follen McKim praktizierten 11 Dem gegenuber bezeichnete sie die Stahl und Betonkonstruktionen von Gropius und Mies van der Rohe als Fremdkorper 10 In ihren Werken beleuchtete sie die Unwirklichkeit des urbanen Lebens und den Anteil den die moderne Architektur und der Auswuchse der Bauhaus Bewegung daran haben 1969 wurde sie emeritiert Von da an war sie bis zu ihrem Tod als Gastprofessorin an der Columbia University in New York tatig Sie starb am 8 Januar 1971 im Alter von 67 Jahren in einem New Yorker Krankenhaus 12 Nachlass BearbeitenDie Forschungseinrichtung Archives of American Art des Smithsonian Institution besitzt eine Sammlung von rund 1500 Objekten auf zehn Mikroform Rollen die sogenannten Sibyl and Laszlo Moholy Nagy papers Darin enthalten sind Korrespondenzen Tagebucher Notizen Fotografien sowie andere Druckwerke Die Archivsammlung umfasst den Zeitraum von 1918 dem Beginn der malenden Tatigkeit Laszlo Moholy Nagys bis 1971 dem Tod Sibyl Moholy Nagys Der Ursprung der Sammlung basiert auf einer Uberlassung im Jahr 1971 der Tochter Hattula Moholy Nagy Die originalen Gegenstande und Dokumente wurden nach der Verfilmung der Tochter zuruckgegeben 13 Das Museum of Modern Art in New York halt Korrespondenzen zwischen Sibyl Moholy Nagy und Architekturkritiker Philip Johnson archiviert 14 Rezeption BearbeitenSibyl Moholy Nagy gilt aufgrund der von ihr angestossenen Neubewertung der Modernen Architektur nach dem Zweiten Weltkrieg als wichtige Architekturkritikerin Aufgrund ihrer zahlreichen Fachpublikationen und damit ihrer ausgesprochenen Prasenz spielte sie eine Schlusselrolle in der Architekturszene in der Nachkriegszeit der Vereinigten Staaten Die Einschatzung geht auf Reyner Banham zuruck der Moholy Nagy nach ihrem Tod auf eine Stufe mit Jane Jacobs und Ada Louise Huxtable stellte 15 Charakteristisch fur sie waren ihr streitbarer Schreibstil und ihre Fahigkeit den Nagel auf den Kopf zu treffen Wo andere lobten urteilte sie ab und sie schreckte auch nicht davor zuruck die grossten Stars der Moderne in die Zielscheibe ihrer Kritik zu nehmen Wahrend ihrer aktiven Zeit aber auch nach ihrem Tod versuchte man daher sie immer wieder zu marginalisieren 8 Sie gilt auch als eine der treibenden Krafte fur das zunehmende Interesse an der urbanen und historischen Komponente der Architektur Daruber hinaus war sie offen fur andere Kulturen 14 Die belgische Kunsthistorikerin und Architekturtheoretikerin Hildegarde Heynen sagte uber Sibyl Moholy Nagy Zunachst einmal hatte Sibyl Moholy Nagy ein sehr interessantes und sehr aussergewohnliches Leben Zum Weiteren war sie fur die Architekturkritik der 1950er und 60er Jahre sehr wichtig Heynen pladierte fur eine neue Sichtweise auf Moholy Nagy deren Einflusse sie in der heutigen Architekturpraxis sieht Moholy Nagy war eine der ersten welche die Moderne Architektur Sudamerikas kritisch behandelte Sie schlug bereits damals einen umweltbewussten Ansatz fur Architektur vor der selbst nach heutigen Massstaben als vorausschauend gewertet wird Sie sei ein Beispiel einer einflussreichen Kritikerin die vermutlich weit weniger wahrgenommen wird als ihre Arbeit es verdient 16 Als streitbare Person stand sie auch in kontroversem Austausch mit den Harvard Art Museums Walter Gropius uberzeugte Moholy Nagy den Licht Raum Modulator eine bahnbrechende kinetische Skulptur welche ihr Mann geschaffen hatte dem Fogg Art Museum zu vermachen Sie war durchweg beunruhigt dass der Museumskurator versuchte die Skulptur dahingehend zu erhalten dass er eine funktionierende Replik anfertigen wollte um Beschadigungen am Original zu vermeiden Die Akten zur Skulptur die derzeit im Busch Reisinger Museum ausgestellt wird sind voll von einem subtilen aber stichelnden Meinungsaustausch zwischen dem Museumsdirektor und Sibyl Moholy Nagy 16 Auszeichnungen Bearbeiten1953 Arnold W Brunner Grant The Architectural League New York City 1967 John Guggenheim Fellowship Guggenheim Foundation 17 1970 Critic of the Year durch American Institute of Architects 18 Filmografie BearbeitenAls Schauspielerin 1927 Natur und Liebe Regie Ulrich K T Schulz Wolfram Junghans und Willy Achsel 1928 Madchenschicksale als Lene die Gartnerstochter Regie Richard Loewenbein 1929 Kameradschaftsehe Kamaradske manzelstvi als Maria deutsch tschechische Koproduktion Regie Josef Medeotti und Heinz SchallAls Produktionsassistentin 1926 Berliner Stilleben Regie Laszlo Moholy Nagy 1932 Gross Stadt Zigeuner Regie Laszlo Moholy NagyAls Drehbuchautorin 1934 Die Liebe siegt Regie Georg ZochPublikationen Auswahl BearbeitenNovelleChildren s children Bittner New York 1945 Architekturkritikunter Mitwirkung von Laszlo Moholy Nagy und Walter Gropius Moholy Nagy experiment in totality Harper New York 1950 Carlos Raul Villanueva und die Architektur Venezuelas Hatje Stuttgart 1964 Matrix of Man An Illustrated History of Urban Environment Preager 1968 Die Stadt als Schicksal Geschichte d urbanen Welt Callwey Munchen 1970 ISBN 978 3 7667 0194 7 Laszlo Moholy Nagy ein Totalexperiment Kupferberg Verlag Berlin 1972 ISBN 978 3 7837 0070 1 Fachartikel und EssaysExpo 67 In Bauwelt Band 58 Nr 28 29 1967 S 687 696 Digitalisat PDF Hitler s Revenge In Art in America September Oktober 1968 S 42 43 UbersetzungPedagogical Sketchbook Faber amp Faber London 1968 ISBN 978 0 571 08618 4 doi 10 11588 diglit 26771Literatur BearbeitenJudith Paine Sibyl Moholy Nagy A Complete Life In Archives of American Art Journal 15 4 1975 S 11 16 Jeanine Fiedler Moholy Magy Sybil In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 701 f Digitalisat Hilde Heynen Navigating the Self Sibyl Moholy Nagy s Exploration of American Architecture In Oriental Occidental Geography Identity Space Proceedings 2001 ACSA International Conference Washington ACSA Press 2001 S 151 155 Digitalisat Hilde Heynen Anonymous architecture as counter image Sibyl Moholy Nagy s perspective on American vernacular In The Journal of Architecture 2008 S 469 491 Digitalisat Hannelore Ruttgens Pohlmann Kunstwerk eines Lebens Sibyl Moholy Nagy Rekonstruktion des biographischen Verlaufs einer deutschen Emigrantin BIS Verlag 2008 ISBN 978 3 8142 2132 8 Hilde Heynen Sibyl Moholy Nagy Architecture Modernism and its Discontents Bloomsbury Visual Arts 2019 ISBN 978 1 350 09411 6 Stiftung Sachsischer Architekten Hrsg Hilde Heynen Sibyl Moholy Nagy Eine Biografie Sandstein Verlag 2019 ISBN 978 3 95498 463 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sibyl Moholy Nagy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Sibyl Moholy Nagy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sibyl Moholy Nagy in der Internet Movie Database englisch Sibyl Moholy Nagy in der Deutschen Biographie Website der Moholy Nagy Foundation engl Pioneering Woman of American Architecture Sibyl Moholy Nagy englisch Despina Stratigakos fur Places Journal Hitler s Revenge Once formidable now forgotten the mid 20th century critic Sibyl Moholy Nagy merits new attention Fachartikel vom Marz 2015 Silke Briel Jonas von Lenthe Marion von Osten Jill 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American Art Sibyl and Laszlo Moholy Nagy papers 1918 1971 zuletzt aufgerufen am 9 Mai 2019 a b Pioneering Woman of American Architecture Sibyl Moholy Nagy englisch zuletzt aufgerufen am 9 Mai 2019 Reyner Banham Sibyl Moholy Nagy In Architectural Review 150 Nr 893 1971 S 64 a b The Harvard Crimson Heynen Revives the Voice of 60s Critic Artikel von Alexander B Fabry vom 22 Februar 2008 englisch zuletzt aufgerufen am 8 Mai 2019 John Simon Guggenheim Fellows of 1967 Memento vom 19 August 2012 im Internet Archive New York Times Sibyl Moholy Nagy Architectural Critic Is Dead Artikel vom 9 Januar 1971 aufgerufen am 19 Juli 2019Normdaten Person GND 11709174X lobid OGND AKS LCCN n50001336 VIAF 88068342 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moholy Nagy SibylALTERNATIVNAMEN Pietzsch Dorothea Maria Pauline Alice Sibylle Geburtsname Peach SibylKURZBESCHREIBUNG deutschamerikanische Dramaturgin Schauspielerin Architektur und Kunsthistorikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 29 Oktober 1903GEBURTSORT Loschwitz Deutsches ReichSTERBEDATUM 8 Januar 1971STERBEORT New York USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sibyl Moholy Nagy amp oldid 238268582