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Seyboldsdorf ist ein Gemeindeteil der Stadt Vilsbiburg und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Landshut SeyboldsdorfStadt VilsbiburgWappen von SeyboldsdorfKoordinaten 48 29 N 12 20 O 48 4833 12 3386 486 Koordinaten 48 29 0 N 12 20 19 OHohe 486 m u NHNEinwohner 994 24 Apr 2015 1 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 84137Vorwahl 08741Kirche Klosterweg 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Pfarrdorf Seyboldsdorf liegt gut drei Kilometer nordlich von Vilsbiburg auf einem Hohenrucken im Isar Inn Hugelland zwischen Grosser und Kleiner Vils Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes geht einher mit der Nennung des bayerischen Uradelsgeschlechts von Seiboldsdorf im Jahre 938 1326 wird die Pfarrei Seyboldsdorf im Pfarreienverzeichnis des Bistums Regensburg genannt und zahlt zu den alten Mutterpfarreien 1506 wird erstmals das Hofmarkschloss der unter den Vertretern der drei Linien Niederporing Schenkenau und Rittersworth dreigeteilten Hofmark Seyboldsdorf mit Zugehorigkeit zum Landgericht Biburg genannt 1536 wird eine Kapelle zum Schloss hinzugefugt 1638 gingen mit der Fideikommiss alle drei Teile der Hofmark auf Hans Albrecht von und zu Seyboldstorff und die Linie Niederporring uber 1648 wurde der Ort im Zuge des Dreissigjahrigen Krieges gebrandschatzt was auch mit dem Verlust des Kirchendachstuhls und dem Schmelzen der Glocken einherging Nur das Schloss konnte durch eine hohe Brandsteuer an die Schweden gerettet werden 2 Aus der Hofmark ging infolge des Gemeindeedikts in Bayern 1818 die Gemeinde Seyboldsdorf mit den Ortsteilen Seyboldsdorf Feldkirchen Geiselsdorf Geratspoint Giersdorf Haidberg Haubenberg Hermannsod Hippenstall Karwill Lohe Muhlen Reit Schachten Spitzenberg und Thalham und 1820 Patrimonialgericht II Klasse Seyboldsdorf mit Sitz in Aham hervor 1951 wurde das Schloss Seyboldsdorf vom letzten Stammhalter derer zu Seyboldsdorf an den Schwesternorden der Magdalenerinnen verkauft Ende 2009 ging das Schloss in Privatbesitz uber Am 1 Mai 1978 wurde die Gemeinde Seyboldsdorf im Zuge der Gemeindegebietsreform aufgelost und das Gebiet durch den letzten Burgermeister Karl Brandstetter an die Stadt Vilsbiburg ubergeben 1 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Seyboldsdorf bei Vilsbiburg um ca 1723Pfarrkirche St Johann Baptist und St Johann Evangelist Ehemaliges Hofmarkschloss spater als Kloster des Schwesternordens der Magdalenerinnen genutzt PfarrhofSiehe auch Liste der Baudenkmaler in VilsbiburgVereine BearbeitenBayerischer Bauernverband Ortsverband Vilsbiburg Gaindorf Seyboldsdorf CSU Ortsverband Seyboldsdorf Freiwillige Feuerwehr Seyboldsdorf Jagdgenossenschaft Seyboldsdorf Katholische Landjugend Seyboldsdorf Krieger und Soldatenkameradschaft Seyboldsdorf Obst und Gartenbauverein Seyboldsdorf Rotkreuzgemeinschaft Seyboldsdorf Senioren Club Seyboldsdorf Seyboldsdorfer Kinder und Jugendchor Seyboldsdorfer MannergesangSohne und Tochter des Ortes BearbeitenLudwig Graf von Freyen Seyboldsdorf 2 Dezember 1870 in Freyen Seyboldsdorf 1 Juli 1957 in Feldafing Letzter Stammhalter derer von Seiboldsdorf Kilian Gubitz 1751 1824 von 1799 bis 1803 Abt der Abtei NiederaltaichLiteratur BearbeitenGeorg Schwarz Die Hofmarken Seyboldsdorf In Historischer Atlas von Bayern Teil 1 Altbayern Heft 37 Vilsbiburg Die Entstehung und Entwicklung der Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen Isar und Rott Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1976 ISBN 3 7696 9898 3 S 243 geschichte digitale sammlungen de Weblinks BearbeitenSeyboldsdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 1 Januar 2022 Pfarrgemeinde SeyboldsdorfEinzelnachweise Bearbeiten a b Seyboldsdorf Stadt Vilsbiburg abgerufen am 25 Oktober 2020 Peter Kaser Seyboldsdorf und seine GeschichteGemeindeteile der Stadt Vilsbiburg Achldorf Adlhub Aichberg Aim Ammersod Anzenberg Ay Baumgarten Berg Blamberg Blashub Brandlmaierbach Brundl Buckleck Burg Dasching Derndlmuhl Dumseck Eck Eckweg Eibelswimm Eiselsberg Ellersberg Falkenberg Feldkirchen Frauenau Frauenhaarbach Frauensattling Friesing Gaindorf Gassau Geiselsdorf Geratspoint Giersdorf Giglberg Goldbrunn Grieshausl Grossmaulberg Grossrauchenstein Grub Grub Grundlhub Gunzenhub Haarbach Hackelsberg Haidberg Hartlsod Haubenberg Hermannsod Herrnfelden Hinterwimm Hinzing Hippenstall Hofstetten Holzen Horasdorf Irleswimm Johanneskirchen Kalteneck Karwill Kienberg Kirchstetten Klause Kleinay Kleingrub Kleinmaulberg Kleinrauchenstein Kogleck Kollmannsberg Kopfelsberg Kratzen Kreuzaign Kurzbach Landesberg Lernbuch Lichtenburg Lofeneck Loh Loh Lohe Maierbach Mais Marxbauer Marxhub Motting Muhlen Neissl Niedermuhle Niedersattling Oberbach Oberenglberg Oberlanding Oberschellenberg Odwimm Oed Pfaffenbach Pirken Pirken Prading Rechersberg Reichenod Reichreit Reisach Reit Reschen Rieberseck Rieder im Feld Ritthal Rofoldsreit Rombach Rumpfing Saching Sand Schachten Schaidham Schnabing Schnedenhaarbach Schussod Schussreit Seidlhub Seyboldsdorf Solling Spielberg Spitzenberg Stadel Stadelod Stadl Stadlod Streifenod Streunweinmuhle Tannet Tattendorf Thal I Thal II Thalham Thalham Trauterfing Ulring Unterenglberg Unterlanding Unterschellenberg Vilsbiburg Vockhof Wachsenberg Wald Weissenberg Wies Wiethal Wimpassing Wolferding Wolflau Zeiling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seyboldsdorf Vilsbiburg amp oldid 231454539