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Honolulu richteten wird oft auch der 26 Marz als Datum angegeben Seeschlacht bei den Komandorski InselnTeil von Zweiter Weltkrieg PazifikkriegUSS Salt Lake City wahrend der SchlachtDatum 27 Marz 1943Ort etwa 180 km sudlich der Komandorski Inseln im NordpazifikAusgang taktisches UnentschiedenStrategischer Sieg der USAKonfliktparteienVereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten Japanisches Kaiserreich JapanBefehlshaberVereinigte Staaten Charles McMorris Japan Hosogaya BoshirōTruppenstarke1 Schwerer Kreuzer1 Leichter Kreuzer4 Zerstorer 2 Schwere Kreuzer2 Leichte Kreuzer4 Zerstorer3 TransportschiffeVerluste1 schwer beschadigter Schwerer Kreuzer 1 beschadigter Zerstorer 1 beschadigter Schwerer KreuzerSchlacht um die Aleuten 1942 1943 Dutch Harbor 1 Attu 1 Kiska 2 Kiska 3 Kiska Komandorski Inseln 2 Attu Chichagof Harbor 4 Kiska Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Die Schlacht 3 Folgen der Schlacht 4 WeblinksVorgeschichte BearbeitenGleichzeitig mit der Schlacht um Midway hatten japanische Truppen am 6 und 7 Juni 1942 die zu den Aleuten gehorenden Inseln Attu und Kiska besetzt Zwar beabsichtigten die Amerikaner die Ruckeroberung der Inseln aufgrund der geringen strategischen Bedeutung des Kriegsschauplatzes konnten dafur jedoch noch nicht die benotigten Streitkrafte bereitgestellt werden Zudem erschwerte das im Beringmeer herrschende eisige Klima jede militarische Aktion So beschrankten sich die amerikanischen Aktionen auf Angriffe gegen die Nachschublinien der Insel Garnisonen wahrend grosse Teile der japanischen und amerikanischen Flotten in den Salomonen die erheblich bedeutendere Schlacht um Guadalcanal kampften Nachdem am 18 Februar 1943 der Kreuzer USS Indianapolis den ohne Geleitschutz fahrenden Frachter Akagane Maru auf dem Weg nach Attu versenkt hatte bildeten die Japaner fur den nachsten Transport einen Konvoi mit einer starken Eskorte Der aus drei Transportschiffen bestehende Konvoi startete am 23 Marz 1943 Sein Geleitschutz unter dem Kommando von Vizeadmiral Hosogaya Boshirō bestand aus den Schweren Kreuzern Nachi Flaggschiff und Maya den Leichten Kreuzern Tama und Abukuma sowie den Zerstorern Wakaba Hatsushimo Ikazuchi und Inazuma Mit fast drei Kriegsschiffen pro Transportschiff war dies einer der am starksten gesicherten Konvois des gesamten Krieges Die amerikanische Marine hatte durch abgefangene japanische Funkspruche von dem bevorstehenden Konvoi erfahren und bildete ihrerseits die Task Group Mike unter Konteradmiral Charles McMorris um den Konvoi abzufangen Der Kampfverband bestand aus dem Schweren Kreuzer USS Salt Lake City dem Leichten Kreuzer USS Richmond Flaggschiff und den vier Zerstorern USS Bailey USS Coghlan USS Dale und USS Monaghan Es wurde von amerikanischer Seite davon ausgegangen dass dieser fur den nordlichen Kriegsschauplatz recht starke Kampfverband keine Probleme haben wurde den japanischen Konvoi zu vernichten Die Starke des japanischen Geleitschutzes war den Amerikanern unbekannt Die Schlacht Bearbeiten nbsp Die Salt Lake City nach der Schlacht nbsp Die Richmond nbsp Der Schwere Kreuzer Nachi im November 1928 auf Probefahrt nbsp Der Schwere Kreuzer MayaNachdem die Task Group Mike neun Tage vergeblich in meist schlechtem Wetter nach dem Konvoi gesucht hatte bekam sie schliesslich am 27 Marz 1943 um 07 30 Uhr erst Radar und kurz darauf Sichtkontakt mit Schiffen im Norden Zu diesem Zeitpunkt identifizierten die japanischen Ausgucks ihrerseits die Schiffe die sie bereits seit einer halben Stunde vor dem aus ihrer Sicht helleren sudlichen Horizont beobachtet hatten als feindlich In dem Glauben dem Konvoi uberlegen zu sein naherte sich der amerikanische Verband schnell Hosogaya befahl den Transportern mit dem Zerstorer Inazuma als Eskorte nach Norden abzudrehen Die restlichen Zerstorer legten sich angefuhrt vom Leichten Kreuzer Abukuma zwischen den Konvoi und die Amerikaner Hosogaya selbst hielt sich mit Nachi Maya und Tama etwas ostlicher um sich zwischen McMorris und Alaska zu schieben womit er der Task Group Mike den Ruckweg zu ihrer Basis abschnitt Obwohl McMorris inzwischen die starke Uberlegenheit des japanischen Geleitschutzes erkannt hatte naherte er sich weiter mit Nordkurs Erst 5 Minuten nachdem Nachi und Maya um 8 40 Uhr auf 18 km Entfernung das Feuer eroffnet hatten liess er auf Kurs Sudwest drehen womit er vor den im Nordosten stehenden japanischen Kreuzern auf Fluchtkurs ging Die Japaner nahmen die Verfolgung auf wobei sie darauf achteten immer in der Lage zu sein den Amerikanern den Weg zum Konvoi zu verlegen Das Gefecht wurde hauptsachlich mit den 20 3 cm Geschutzen 8 Zoll der Schweren Kreuzer gefuhrt da die Entfernung fur die kleineren Geschutze der Leichten Kreuzer noch zu gross war Dabei konnte die Salt Lake City wegen der achterlichen Lage des Gegners nur die funf Geschutze der beiden achteren Geschutzturme einsetzen Nachi und Maya feuerten hingegen mit ihren vollen Breitseiten von je zehn 20 3 cm Geschutzen auf die Salt Lake City Dabei konnten die japanischen Kreuzer wegen ihrer hoheren Geschwindigkeit 34 gegen 30 Knoten wahrend des Gefechts im Zickzackkurs laufen um die Salt Lake City immer in einem Winkel von min 30 Back oder Steuerbord zu haben Admiral Hosogaya entschied sich bewusst dafur Breitseiten auf grosse Entfernung zu schiessen anstatt mit direktem Kurs erst einmal die Entfernung zu verringern und damit die Trefferwahrscheinlichkeit zu erhohen Dabei hatte er aber zumindest zeitweise nur mit den jeweils vier nach vorne richtbaren Geschutzen seiner Kreuzer schiessen konnen Trotz der grossen Entfernung und der vierfachen Uberlegenheit der Japaner an Feuerkraft erzielte die Salt Lake City die ersten Treffer Binnen kurzer Zeit traf sie dreimal die Nachi wobei der Stromkreis fur das Feuerleitsystem des japanischen Kreuzers beschadigt wurde Durch einen missgluckten Versuch der japanischen Reparaturteams das Problem zu beheben fiel die gesamte Stromversorgung der Hauptgeschutze der Nachi aus wodurch die Turme weder geschwenkt noch die Erhohung der Rohre geandert werden konnte Erst nach einer halben Stunde konnte die Stromversorgung um 9 30 Uhr wiederhergestellt werden so dass die Nachi wieder in das Gefecht eingreifen konnte Die Maya deckte wahrenddessen die Salt Lake City mit gut liegendem Feuer ein jedoch manovrierte Captain Bertram J Rodgers den Kreuzer so geschickt dass die Maya nur zwei wirkungslose Treffer erzielte Inzwischen naherte sich der Leichte Kreuzer Tama dem amerikanischen Verband um diesen in die Reichweite seiner 14 cm Geschutze 5 5 Zoll zu bringen Als er sich um 09 45 Uhr der Salt Lake City bis auf 16 km angenahert hatte scherte Capt Rodgers kurz aus der amerikanischen Formation aus und beschoss die Tama mit mehreren vollen Breitseiten worauf diese ihren Kurs anderte und in grosserer Entfernung blieb Auf der anderen Seite des Verbandes war die Abukuma nahe genug herangekommen um das Feuer zu eroffnen Die Richmond erwiderte es mit ihren 15 cm Geschutzen 6 Zoll worauf die Abukuma wieder auf etwas grossere Entfernung ging In der nachsten Stunde kam sie aber mehrmals wieder nahe genug heran um auf die Salt Lake City zu schiessen Gegen 10 00 Uhr fiel auf der Salt Lake City infolge der vielen Nahtreffer die Ruderanlage aus Das Ruder musste auf manuelle Steuerung umgestellt werden wodurch keine Hartruderlagen mehr moglich waren und der Kreuzer seine erfolgreichen Ausweichmanover nicht mehr im gleichen Masse ausfuhren konnte Um 10 10 Uhr traf eine 20 3 cm Granate die Salt Lake City und durchschlug ohne zu explodieren die Panzerung und einen Maschinenraum bevor sie durch den Schiffsboden wieder austrat Durch das dadurch entstandene Leck begann der Kreuzer Wasser aufzunehmen Admiral McMorris befahl daraufhin den amerikanischen Zerstorern hinter dem Verband mit kunstlichen Nebel eine Rauchwand zu legen um den beschadigten Kreuzer vor den japanischen Kreuzern zu verbergen Das Einnebeln war sehr erfolgreich nicht zuletzt da die Wetterbedingungen spiegelglatte See und wenig Wind fur dieses Manover optimal waren Sobald die Rauchwand dick genug war anderte der amerikanische Verband seinen Kurs auf Sudwest nachdem er in der letzten Stunde wahrend des Gefechtes immer weiter auf Westkurs gegangen war Admiral Hosogaya folgte auch dieser Kursanderung konnte jedoch sein Ziel nicht mehr sehen Er sah nur die Rauchwolke die ihm verriet wo sein Feind stand und dass seine letzten Treffer offensichtlich ernsten Schaden angerichtet hatten Bis zu diesem Punkt waren seine Taktiken aufgegangen und seine Lage war hervorragend Er hatte die uberlegene Position er war immer noch zwischen McMorris und dessen Basis er war schneller er hatte die starkeren Krafte und das starkste gegnerische Schiff war beschadigt Jetzt war der Zeitpunkt gekommen die Schlacht zu entscheiden indem er mit seinen schnelleren Kreuzern auf direktem Verfolgungskurs die Entfernung reduzierte Auf kurzere Entfernung wurde die Treffgenauigkeit zunehmen und die amerikanischen Schiffe wurden durch seine uberlegene Feuerkraft vernichtet werden Zur Verwunderung seiner Offiziere und Gegner tat er dies jedoch nicht sondern entschied sich dafur weiterhin im Zickzackkurs Breitseiten in die Rauchwolke zu schiessen Dabei erzielten seine Schweren Kreuzer jedoch innerhalb der nachsten 45 Minuten nicht einen einzigen Treffer Um 11 00 Uhr liess McMorris seine Schiffe den Kurs auf Sud andern Erstaunlicherweise behielt Hosogaya seinen sudwestlichen Kurs noch eine weitere halbe Stunde lang bei Dadurch vergrosserte sich die Entfernung zwischen den Gegnern wieder und die Amerikaner begannen aus der eigentlich sicheren Falle zu schlupfen Um 11 03 gelang der Abukuma jedoch ein Treffer auf der Salt Lake City durch dessen Erschutterung mehrere interne Schiffsleitungen brachen und Ol in einen der achteren Maschinenraume floss Das Problem konnte nach einer halben Stunde gelost werden zwischenzeitlich war der Olstand jedoch so hoch dass die achteren Maschinen gestoppt werden mussten Dadurch konnte der Kreuzer zwischen 11 25 Uhr und 11 38 Uhr nur noch 20 statt 30 Knoten laufen Ferner bekam er eine Schlagseite von 5 Zusatzlich meldeten die achteren Turme dass sie nach fast dreistundigem Gefecht ihren Bestand an panzerbrechenden Granaten fast verschossen hatten Darauf offnete man entgegen allen Sicherheitsvorschriften die Panzerturen der vorderen Munitionskammern und transportierte die schweren 20 3 cm Granaten mit kleinen Transportwagen die sonst nur innerhalb der Munitionskammern verwendet wurden uber das Schiffsdeck zu den achteren Turmen Zusatzlich bildeten andere Besatzungsmitglieder eine Kette unter Deck um Pulversacke nach achtern durchzureichen Jeder war sich dabei daruber klar dass offene Magazinturen und laxer Umgang mit Pulver die Hauptursachen fur den Untergang dreier britischer Schlachtkreuzer in der Skagerrakschlacht waren von denen es kaum Uberlebende gab Da die Munitionsversorgung der achteren Turme auf diese Weise aber nicht immer hinterherkam wurden mehrfach Granaten mit Aufschlagzundern anstelle der ublichen panzerbrechenden Projektile verschossen Diese fur den Einsatz gegen ungepanzerte Ziele bestimmten Granaten explodierten anders als panzerbrechende Granaten beim Aufschlag auf die Wasseroberflache Der sporadische Beschuss mit diesen Granaten fuhrte dazu dass die Japaner glaubten amerikanische Flugzeuge wurden sie durch die geschlossene Wolkendecke bombardieren Um 11 50 Uhr kam es auf der Salt Lake City dann zur schwersten Krise Bei dem Versuch die Schlagseite durch das Gegenfluten leerer Treibstofftanks zu korrigieren leitete ein Ingenieur versehentlich Wasser in einen noch nicht leeren Tank aus dem die Pumpen gerade Ol fur die Kesselfeuerung zogen Da die Ansaugoffnung der Pumpen am Boden des Tanks war Ol aber auf Wasser schwimmt zogen die Pumpen umgehend Wasser was die Feuer unter den Dampfkesseln zum Erloschen brachte Um 11 54 Uhr kam der Kreuzer zum Stillstand Angesichts der Lage befahl Admiral McMorris den Zerstorern Bailey Coghlan und Monaghan die japanischen Kreuzer mit Torpedos anzugreifen Die Dale sollte weiterhin den Rauchvorhang aufrechterhalten wahrend er sich selbst mit der Richmond bereithielt die Besatzung der Salt Lake City zu ubernehmen falls das Schiff aufgegeben werden musste die Salt Lake City hatte Maschinenausfall durch feindliche Granattreffer signalisiert so ein Schaden ware kaum zu beheben gewesen Die amerikanischen Zerstorer fuhrten ihren Torpedoangriff aus ohne Torpedotreffer zu erzielen Jedoch erzielten sie mehrere Treffer mit ihren 12 7 cm Geschutzen von denen einer einen Geschutzturm der Nachi ausser Gefecht setzte Wahrend des Angriffs sah sich Admiral Hosogaya gezwungen auf einen Ausweichkurs nach Westen zu gehen und sein Feuer auf die amerikanischen Zerstorer zu lenken Dabei erzielte er drei Treffer auf der Bailey von denen einer den vorderen Kesselraum des Zerstorers traf und zwei Kessel zerstorte kurz bevor die Torpedos ausgestossen werden konnten Um 12 03 Uhr liess Hosogaya nach dem uberstandenen Torpedoangriff dann zum Erstaunen der Amerikaner das Feuer einstellen und brach das Gefecht ab Seine Offiziere waren damit nicht einverstanden Sie gehorchten aber verfluchten schweigend die Vorsicht ihres Befehlshabers der sie eines schon gewonnenen Sieges beraubte Die Amerikaner feuerten noch weitere acht Minuten lang auf die japanischen Kreuzer wahrend sie sich mit Ostkurs schnellstmoglich Richtung Alaska entfernten nachdem die Salt Lake City wieder ausreichend Dampfdruck fur ihre Turbinen hatte Folgen der Schlacht BearbeitenDie Seeschlacht bei den Komandorski Inseln war eine der wenigen Seeschlachten im Pazifikkrieg in der Uberwasserschiffe ohne Unterstutzung von Flugzeugen bei Tageslicht unter guten Sichtverhaltnissen gegeneinander kampften Die Amerikaner hatten mit der schwer beschadigten Salt Lake City und den mittleren Schaden auf der Bailey mehr einstecken mussen als die Japaner welche mittlere Schaden auf der Nachi erlitten hatten Jedoch waren die amerikanischen Verluste nicht so hoch wie man sie angesichts der japanischen Uberlegenheit hatte erwarten mussen Taktisch gesehen war die Begegnung ein Unentschieden da keine Seite Schiffe der anderen versenken oder sonst einen direkten Vorteil aus dem Gefecht ziehen konnte Als Folge der Schlacht entschloss sich Admiral Hosogaya mit dem Konvoi nach Japan zurucklaufen Damit hatten die Amerikaner ihr strategisches Ziel erreicht und die Versorgung der Garnisonen auf Attu und Kiska unterbunden Hosogaya begrundete die Entscheidung zur Umkehr mit der Furcht vor einem moglichen weiteren Gefecht mit einem moglichen zweiten amerikanischem Verband Seine Kreuzer hatten 70 ihrer Munition verschossen und bei der langen Jagd mit hoher Geschwindigkeit hatten seine Zerstorer so viel Treibstoff verbraucht dass ihnen kaum noch Reserven fur ein weiteres Gefecht blieben Ausserdem machte er sich Sorgen uber amerikanische Luftangriffe In Japan wurde Hosogayas Verhalten spater scharf kritisiert Er war nach Material und Lage weit uberlegen gewesen hatte jedoch keine dazu im Verhaltnis stehenden Erfolge vorzuweisen Strategisch war es sein Auftrag gewesen die Transportschiffe zu schutzen was ihm auch gelungen war Mit seinem Ruckzug nach der Schlacht verwandelte er nach Ansicht des Oberkommandos diesen strategischen Erfolg jedoch ohne Not in eine Niederlage Er wurde deshalb abgelost und in die Personalreserve versetzt Wahrend des Krieges bekam er kein neues Kommando mehr Fur die weitere Versorgung der Garnisonen wurden von nun an U Boote eingesetzt Konteradmiral McMorris hingegen wurde fur seine Verdienste in der Schlacht ausgezeichnet und Chef des Stabes von Admiral Chester W Nimitz Er hatte seinen Verband durch kluges Manovrieren aus einer schwierigen Lage gerettet Dass er ihn selbst durch zu langes Annahern an die Japaner erst in diese Lage gebracht hatte wurde ihm dabei nachgesehen Kommandeure die gegen einen uberlegenen Gegner zu viel Kampfgeist zeigten waren den Befehlshabern aller Seiten lieber als solche die ubervorsichtig gegen unterlegene Gegner vorgingen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Battle of the Komandorski Islands Album mit Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seeschlacht bei den Komandorski Inseln amp oldid 236569037