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Haus Ermelinghof oft auch Ermelinghoff ist ein vormals im Hochstift Munster landtagsfahiges Rittergut im Hammer Stadtbezirk Bockum Hovel altes Kirchspiel Hovel Es liegt unmittelbar ostlich des Bahnhofs Bockum Hovel Urkundlich erwahnt wurde es erstmals im Jahre 1350 Um die Wende zwischen dem 15 und dem 16 Jahrhundert ist es mehrfach als Memerinchove Memerinckhove oder Mermelinchave bezeugt Das Anwesen wird auch als Schloss Gut adeliges Haus oder einfach nur Ermelinghof bezeichnet Haus Ermelinghof Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Gebaudeensemble 3 Geschichte 4 Die Kapelle SS Maria und Bartholomaeus auf Haus Ermelinghof 5 Schlossmuhle auf Ermelinghof 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenSchloss Ermelinghof liegt an der Strasse Geinegge 38 in Hovel ehemals nach dem Anwesen benannte Ermelinghofstrasse Teil des Stadtbezirks Hamm Bockum Hovel im Nordwesten der Stadt Hamm Es befindet sich in der Nahe des Bahnhofs Bockum Hovel der ursprunglich nur angelegt worden ist um das Schloss verkehrstechnisch zu erschliessen und deshalb zunachst auch Bahnhof Ermelinghof genannt wurde Haus Ermelinghof liegt in landlicher Idylle und ist von altem Baumbestand umgeben Seit 1985 steht es unter Denkmalschutz Gebaudeensemble Bearbeiten nbsp Darstellung des heiligen Johannes Nepomuk an der Zufahrt nbsp KapelleHaus Ermelinghof ist eine Wasseranlage Ursprunglich befand es sich auf zwei von der Geinegge umflossenen Inseln zu denen eine dritte im Suden als Vorwerk gehorte Nach Beseitigung der Binnengrafte liegen heute alle Gebaude auf einer Insel 1 Das Anwesen ist von einer Grafte umgeben die von der Geinegge gespeist wird Nahert man sich dem Schloss erkennt man zuerst ein langgestrecktes Torhaus mit Staffelgiebel und dorischem Portalvorbau Saulenportal Dieses stammt aus dem Jahre 1831 Im Vergleich zu dem ursprunglich hier befindlichen Bau ist es verkurzt und klassizistisch verandert 1 worden Vor der Bruckenuberfahrt zum Hof und zum Hauptgebaude sieht man eine Statue die den Bruckenheiligen Johann von Nepomuk darstellt Die Brucke selbst wird von Torpfosten gerahmt Hinter dem Torhaus schliesst sich ein niedriges Wirtschaftsgebaude mit Walmdach an Das zweifluglige Fachwerkwirtschaftsgebaude ist um 1800 entstanden 1 Das auf der Nordseite des Hofes gelegene stattliche zweigeschossige Backstein bzw Ziegelbauhaus mit Dreistaffelgiebel und schmalem ubergiebelten Vorbau an dem eine Wappentafel angebracht ist befindet sich neben dem Haupthaus und existiert seit dem Brand von 1627 nahezu unverandert 1 Es wurde fruher zur Herstellung und Lagerung vorrangig von Bier und Brot genutzt Sehenswert ist auch die im Jahre 1654 eingeweihte kleine verputzte dreijochige St Bartholomaus Schlosskapelle mit pfannengedecktem Satteldach und Dachreiter mit Haube in der sich ein Glockenturm befindet Das heutige neugotische Haupthaus wurde 1875 errichtet nachdem das alte Wohnhaus abgebrannt war Es handelt sich um einen vier mal neun bzw zehnachsigen Putzbau mit hohen Rechteckfenstern Das Bauwerk weist Schmalseiten mit Staffelgiebeln eine innere Front mit viergeschossigem Turm von zwei Achsen Breite und ein Spitzbogenfries unter seinem Walmdach auf Es besitzt zudem ein pfannengedecktes Satteldach einen zweigeschossigen Anbau und einen dreigeschossigen Turmbau zur Aussenfront Dabei sind betrachtliche Reste der alteren Bausubstanz erhalten Im Garten sind nochmals zwei kleine Torpfosten mit Schalenaufsatzen zu sehen Neben den Wirtschaftsgebauden zeugt nur noch der Treppengiebel des um 1875 abgebrannten und in neugotischen Formen wieder aufgebauten Haupthauses vom alten Baubestand Die Denkmaleigenschaft bezieht sich auf das Aussere des Anwesens das ohne moderne Zutaten auskommt nach 1945 sowie auf das Innere das in seiner historischen Form erhalten ist und auf das konstruktive Gefuge Geschichte Bearbeiten nbsp Luftbild des Herrenhauses im Vordergrund rechts die Kapelle Fruhere Bockum Hoveler Heimatforscher wollen wissen dass Haus Ermelinghof in alter Zeit von dem Geschlechte des Alamarich bewohnt wurde Dieses sei dann abgelost worden vom Rittergeschlechte der Summeren 2 Diese Angaben konnen mit heute zur Verfugung stehenden Urkunden weder bewiesen noch widerlegt werden Vermutlich ist richtig dass bereits im 12 Jahrhundert eine Familie von Ermel dort gewohnt hat 3 Aus diesem Grunde hiess Ermelinghof in fruherer Zeit Imberlinckhem oder auch Emelrikenhoff Eine Erbtochter von Ermel heiratete dann etwa 1230 den Knappen von Schredigen Scheidingen Um 1278 kommt bei dem Grafen Engelbert von der Mark ein Burgmann Hermann von Scheidingen vor 3 Ungefahr um diese Zeit wird erstmals die Hauskapelle als Eigenkirche erwahnt Im Jahre 1350 wird Schloss Ermelinghof in einer Urkunde genannt Das Landgut und die zugehorige Kapelle waren noch immer im Besitz der Familie Scheidingen Im Jahre 1355 wird der Knappe Henrich von Schedingen in einer Urkunde der Hoveler Kirche als Burge genannt 3 Neben den von Scheidingen hatten auch die von Summern Rechte an Ermelinghof 1410 als die Familie im Mannesstamm ausgestorben war heiratete Ermgard von Scheidingen den Heinrich von Galen So kam das Gut an diese Familie Die Erbtochter derer von Scheidingen erhielt das Schloss als Brautschatz Graf von Galen stammte wahrscheinlich aus dem benachbarten Haus Venne Die von Galen waren Burgmannen der Grafen von der Mark Die Familie fuhrte als Wappen drei rote Wolfsangeln im goldenen Schilde 3 Von Ermelinghof aus wirkte sich der Grundsatz Cuius regio eius religio der sich mit Augsburger Religionsfrieden von 1555 verbreitete offenbar auf die St Pankratiuskirche in Hovel aus 1534 war der Besitzer von Ermelinghof Gert von Galen mit seiner Frau Mechthild von Korf zum Protestantismus ubergetreten Er war von seinem Bruder einem Domherrn und Kirchherrn dazu bewogen worden Dietrich von Galen trat spater im Jahre 1550 zum lutherischen Glauben uber Von 1563 bis 1618 wurde in der Hoveler Kirche weitgehend lutherisch gepredigt Wahrscheinlich glaubte die Grossfamilie an eine bessere Unterstutzung durch den lutherischen Glauben In der Regel hatten alle adeligen Familien in einer Pfarrkirche einen Familiensitz Dies galt jedoch nicht fur die von Galen Die St Pankratiuskirche stand ihnen nicht zu diesem Zwecke zur Verfugung Wahrscheinlich haben die von Galen ihren Familiensitz in der St Pankratiuskirche erst erhalten als ein naher Verwandter und zwar Georg von Galen dessen Vater Philipp von Galen um 1591 Burgermeister in Hamm war minderjahriger Pastor in Hovel wurde 1652 konvertierte Alexander von Galen mit seiner Familie beeinflusst durch den Rekatholisator des Munsterlandes den Furstbischof Christoph Bernhard von Galen 1650 1678 zur katholischen Kirche Die Hauskapelle in Ermelinghof war da bereits seit hundert Jahren nicht mehr benutzt worden und dementsprechend baufallig Deshalb schenkte der Furstbischof von Galen dem Alexander von Galen einen Betrag von 1 200 Taler zum Aufbau einer neuen Hauskapelle Diese konnte im Jahre 1654 durch Pater Bernhardus Hackfort aus Munster eingeweiht werden Furstbischof von Galen verlangte aber dass der alte Kapellenplatz fur ewige Zeiten einzuzaunen sei 1657 wurde der Betrag von 1 200 Taler auf 1 425 Taler erhoht Um 1662 ist eine Hausvicarie mit Namen ad Sanctum Bartholomaeum zum heiligen Bartholomaus gebildet worden Alexander von Galen wurde nach dem Tode des Furstbischofs von Galen im Jahre 1678 zum Testamentsvollstrecker ernannt Fur diese Tatigkeit schenkte ihm der Furstbischof noch zu Lebzeiten ein Altarkreuz fur die Hauskapelle Das Altarkreuz stammt aller Wahrscheinlichkeit noch aus der Zeit als Dietrich von Isenberg um 1218 Furstbischof von Munster wurde denn darauf befindet sich ein Wappen der Altenaer Grafen Das Altarkreuz des Dietrich von Altena wurde somit in seine einstige Heimat zuruckgefuhrt Dietrich von Altena war zeitweise auf der Burg Nienbrugge in Hovel beheimatet gewesen Es wurde dann 1714 von dem Silberschmied Christian Hovel der in Hamm wohnte vollstandig umgestaltet Die Weihe der Kapelle ist fur das Jahr 1680 uberliefert Nach wirtschaftlichem Niedergang und aufgrund des ausschweifenden Lebens derer von Galen musste Franz Joseph von Galen zu Ermelinghof den Konkurs anmelden 1781 wurde das ganze Besitztum zwangsversteigert Der letzte mannliche Spross der Ermelinghofer Galens der Domherr Clemens August ertrank im Jahre 1809 zu Minden in der Weser Am 26 Mai 1787 ersteigerte der Freiherr Anton von Wintgen der 1793 auch das Haus Braam erwarb das Haus Ermelinghof Dieser fuhrte als Wappen im silbernen Schilde einen blauen Querbalken mit einem roten Lowen Zum Rittergut gehorte ein bedeutender Grundbesitz etwa ein Dutzend Bauernhofe und Kotten in den Bauerschaften Holter und Geinegge waren ihm eigenhorig und daher abgabepflichtig Baron Wintgen starb 1798 und wurde in der Kirche zu Hovel begraben Sein Sohn hatte keine mannlichen Nachkommen die Erbtochter heiratete im Jahre 1840 alternative Angabe 1844 den Freiherrn Josef von Twickel zu Havixbeck Sie begrundeten hier eine eigene Linie der Familie Twickel in deren Besitz sich das Gut seitdem befand Um 1800 wurde das Torhaus im griechischen Stil errichtet Nach einer alten Zeichnung soll zu dieser Zeit der Bruckenheilige Sankt Nepomuk noch nicht dort gestanden haben Wahrend dieser Zeit wurde auch der Schlosspark nebst dem Eingang dorthin neugestaltet Im Jahre 1875 brannte infolge der Unachtsamkeit eines Bediensteten das Haupthaus bis auf die Grundmauern ab Das Haus wurde im neugotischen Stil wiederaufgebaut Freiherr Fritz von Twickel war langjahriger Ehrenamtmann des Amtes Drensteinfurt wozu auch Bockum und Hovel bis 1908 gehorten Das erste Amtsgebaude war im Torhaus von Ermelinghof untergebracht Nach kurzer Zeit siedelte es ins Gartenhaus uber 1913 verstarb Freiherr Fritz von Twickel infolge eines Jagdunfalls im Wald des Wiehenholt kurz vor der Einweihung des neuerbauten Amtshauses in Hovel Er hatte keine Nachkommen Das Erbe trat Ignaz von Twickel an der aus Recklinghausen kam Seine Enkelin Walburga und ihr Ehemann Christoph Freiherr von Aretin sind heute Besitzer des Hauses Ermelinghof Die Kapelle SS Maria und Bartholomaeus auf Haus Ermelinghof BearbeitenDie zum adeligen Haus Ermelinghof gehorende Kapelle Beatae Mariae Virginis et S Bartholomaei die in der Zeit der Gegenreformation entstanden ist ist noch heute vollstandig erhalten Die der Gottesmutter und St Bartholomaeus geweihte katholische Kapelle steht an der Zufahrt auf der ehemaligen Vorburg Es handelt sich um einen kleinen lichten Saalbau An dieser Position hat wahrscheinlich schon ihre Vorgangerin im Mittelalter gestanden Von den Steinfiguren beiderseits des Eingangs vor dem Gebaude ist nur noch die Heilige Katharina auf der linken Seite stehend zu erkennen Das grosse Altarbild in der Kapelle eingepasst in einen zu spaterer Zeit erganzten barocken Rahmen gibt mit den lebensgrossen Holzfiguren des Heiligen Nepomuk und der Heiligen Agathe dem Raum ein festliches mehr dem spateren 18 Jahrhundert als der Erbauungszeit entsprechendes Geprage Als der sonst unzugangliche Dachreiter der Kapelle von Haus Ermelinghof mit Hilfe einer Feuerwehrleiter bestiegen wurde fand man dort eine Glocke aus dem Jahre 1649 Schlagton e 7 Durchmesser 503 mm Gewicht ungefahr 75 kg Sie ist zwar nicht signiert doch lassen die Gestaltung und der exzellente Guss den Schluss zu dass sie von dem lothringischen Meister Johann Fremy gegossen worden ist Dieser hat mit gleichen Dekorformen versehene Glocken fur mehrere Kirchen des Munsterlandes geliefert Darunter befand sich auch eine besonders schone Glocke fur die ehemalige Stiftskirche zu Metelen Im Dachboden der Kapelle steht noch ein kleines schmiedeeisernes Turmuhrwerk das wohl aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts stammt und seit langem stillgelegt ist Hausgeistliche auf Haus Ermelinghof fur die Kapelle ad Stum Bartholomaeum waren um 1500 Evard Holtmann 1511 1541 Wilhelm Sweringe 1544 Diricus Schene 1550 1652 Die Familie von Galen war zum lutherischen Glauben ubergetreten 1662 Theodor Klutmann 1709 Johannes Cramer 1750 Adolf Johannes Cordes 1800 Goswin Rieve 1867 Friedrich Nienberg 1925 Theodor KlauserSchlossmuhle auf Ermelinghof BearbeitenDas Gefalle der Geinegge beim Ausfluss aus den Graften wurde schon 1400 zum Betrieb einer Muhle ausgenutzt Die Schlossmuhle wird erstmals um 1430 urkundlich erwahnt 1732 wurde auf der linken Seite der Geinegge an der Stelle des alten Bauwerks eine neue Muhle erstellt Hier wurde wenn das Flusschen genugend Wasser fuhrte Ol geschlagen bis schliesslich 1894 die Kornmuhle auf der rechten Seite errichtet worden war 1906 wurde das Wasserrad von einer Wasserdruckturbine abgelost Bei niedrigem Wasserstand wurde mit elektrischer Kraft Korn gemahlen und zwar bis etwa 1955 Seit dieser Zeit waren Muhle und Mullerhaus nur noch Ruinen 1978 erfolgte dann ihr Abbruch Literatur BearbeitenF C Berkenvelder Familienforschung im deutschen Grenzraum zu den Niederlanden Jubilaumsband der Werkgroep Genealogisch Onderzoek Duitsland 1967 1992 Verloren Hilversum 1992 2 Auflagen ISBN 90 6550 354 4 OCLC 185845085 Seite 73 f Friedrich Brune Der Kampf um eine evangelische Kirche im Munsterland 1520 1802 Luther Verlag 1953 S 130 166 Dehio Westfalen Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Zweiter Band des Landes Nordrhein Westfalen Hrsg Vereinigung zur Herausgabe des Dehio Handbuches Bearbeitet von Dorothea Klinge und Wilfried Hansmann Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 1969 Friedrich Wilhelm Jerrentrup Katholische Pfarrkirche St Pankratius und Kapelle SS Maria und Bartholomaeus auf Haus Ermelinghof In Kirchen der Neuzeit in Hamm Hamm 2002 S 76 81 Josef Lappe Hamm im Mittelalter und in der Neuzeit Die Burg zur Mark in 700 Jahre Stadt Hamm Festschrift zur Erinnerung an das 700jahrige Bestehen der Stadt Werl 1973 Helmut Richtering Adelssitze und Ritterguter im Gebiet der Stadt Hamm In Festschrift 750 Jahre Stadt Hamm Hamm 1976 S 131 Willi Schroeder Ein Heimatbuch Zwei Stadtteile stellen sich vor Bockum und Hovel o O 1980 Fritz Schumacher und Hartmut Greilich Bockum Hovel Aus Geschichte und Heimatkunde Regensberg Munster 1956 Neuauflage Hamm 2002 Julius Schwieters Geschichtliche Nachrichten uber den ostlichen Theil des Kreises Ludinghausen Die Pfarrgemeinden Werne Herbern Bockum Hovel Walstedde Drensteinfurt Ascheberg Nordkirchen Sudkirchen und Filiale Kapelle umfassend 1 Auflage Aschendorff Munster 1886 Unveranderter fotomechanischer Nachdruck Aschendorff Munster 1974 ISBN 3 402 05708 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Haus Ermelinghof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Haus Ermelinghoff offizielle Internetprasenz Urkundenregesten aus dem Archiv Schloss Ermelinghof Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD HammWiki deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Dehio Westfalen Bockum Hovel Haus Ermelinghof in Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Zweiter Band des Landes Nordrhein Westfalen Bearbeitet von Dorothea Klinge und Wilfried Hansmann Hrsg Vereinigung zur Herausgabe des Dehio Handbuches Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 1969 S 63 Willi Schroeder Ein Heimatbuch Zwei Stadtteile stellen sich vor Bockum und Hovel o O 1980 S 66 a b c d Julius Schwieters Geschichtliche Nachrichten uber den ostlichen Theil des Kreises Ludinghausen Die Pfarrgemeinden Werne Herbern Bockum Hovel Walstedde Drensteinfurt Ascheberg Nordkirchen Sudkirchen und Filiale Kapelle umfassend Aschendorff Munster 1886 S 206 51 708333333333 7 7755555555556 Koordinaten 51 42 30 N 7 46 32 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Haus Ermelinghof amp oldid 217543031