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f1Schleuse KadeReste der Schleuse KadeReste der Schleuse KadeLageSchleuse Kade Sachsen Anhalt Koordinaten 52 23 50 N 12 16 48 O 52 397146 12 280002 Koordinaten 52 23 50 N 12 16 48 OOrt Kader SchleuseGewasser Plauer KanalDatenBetriebsbeginn 1872Umbau zwischen 1883 und 1891Stilllegung 1930SchleuseTyp BinnenschleuseSonstigesDie Schleuse Kade fruher auch Schleuse Cade oder Cader Schleuse war ein Schleusenbauwerk im Verlauf des Plauer Kanals nahe dem Ort Kade am Wohnplatz Kader Schleuse im ostlichen Sachsen Anhalt Mit dem Bau des Elbe Havel Kanals wurde der Betrieb eingestellt und die Schleuse spater weitgehend abgerissen Beschreibung Bearbeiten1743 bis 1745 wurde auf Anordnung Friedrichs des Grossen der Plauer Kanal zwischen der Havel und der Elbe zur Verkurzung des Schifffahrtsweges zwischen Berlin und Magdeburg und der Erschliessung der Torflagerstatten des Fiener Bruchs angelegt Es handelte sich damit um einen der altesten Kanalbauten Preussens Im Verlauf des Kanals wurden drei Abstiegsbauwerke neben der Schleuse in Kade waren dies die Alte Schleuse Parey und die Schleuse Plaue gebaut Zwischen 1793 und 1794 ersetzte man die erste holzerne Schleuse Kade durch ein massiv gemauertes Bauwerk Im Zuge der Erweiterung des Plauer Kanals 1862 bis 1866 wurden die Schleusentore erneuert Bei der zweiten Erweiterung 1883 bis 1891 errichtete man eine neue Schleuse nordlich der alten sodass Schiffe nach Plauer Mass 65 Meter mal 8 Meter passieren konnten Da 1926 bis 1938 Plauer Kanal und Ihlekanal zum Elbe Havel Kanal ausgebaut wurden und man im Rahmen dieses Ausbaus die Staustufe Kade beseitigte stellte man nach Fertigstellung der neuen Schleuse Wusterwitz den Betrieb in Kade ein 1 1932 erfolgte der Abriss Reste der Schleuse wurde an einer Schautafel am Sudufer des Elbe Havel Kanals platziert Vom Schleusenmeisterhaus besteht noch ein Nebengebaude Weiterhin existiert ein Wall am Nordufer Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schleuse Kade Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Elbe Havel Kanal Geschichtliche Entwicklung Nicht mehr online verfugbar In wsa brandenburg wsv de Archiviert vom Original am 22 September 2019 abgerufen am 7 Mai 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wsa brandenburg wsv de Abstiegsbauwerke in Sachsen Anhalt Schleusen in Sachsen Anhalt Schleuse Alsleben Schleuse Bad Durrenberg Schleuse Bernburg Schleuse Bergzow Schleuse Bollberg Bruckenmuhlenschleuse Schleuse Calbe Schleuse Freyburg Schleuse Garz Schleuse Gimritz Schleuse Halle Stadt Schleuse Halle Trotha Schleuse Havelberg Herrenmuhlenschleuse Schleuse Hohenwarthe Schleuse Laucha Schleuse Merseburg Meuschau Niedrigwasserschleuse Magdeburg Schleuse Niegripp Oeblitzschleuse Schleuse Parey Schleuse Planena Rischmuhlenschleuse Kahnschleuse Quitzobel Schleuse Rothenburg Schleuse Rothensee Beuditzmuhlenschleuse Schleuse Wendelstein Schleuse Wettin Schleuse Zeddenbach Schleuse ZerbenEhemalige Schleusen bzw Schleusen die nie in Betrieb gingen in Sachsen Anhalt Auswahl Schleuse Bergzow Schleuse Nebra Schleuse Ihleburg Schleuse Kade Schleuse Karsdorf Doppelschleuse Magdeburg Neustadt Schleuse Magdeburg Zollelbe Kahnschleuse Molkenberg Alte Schleuse Niegripp Alte Schleuse Parey Sandforthschleuse Schleuse Trobsdorf Schleuse Vietzenburg Schleuse Werder Schleusentreppe WusteneutzschSchiffshebewerk in Sachsen Anhalt Schiffshebewerk Rothensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schleuse Kade amp oldid 229571817