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Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Inhaltliches Profil Organisationsstruktur Finanzen Geschichte Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Die Schleswigsche Partei SP danisch Slesvigsk Parti ist die politische Vertretung der deutschen Minderheit in Nordschleswig Schleswigsche ParteiPartei vorsitzender Carsten Leth SchmidtGrundung 1920Grundungsort Tinglev Tingleff Hauptsitz Aabenraa Apenrade Wahlliste SJugendorganisation Junge SPitzenSitze Folketing 0 179 0 0 Europapartei Europaische Freie Allianz EFA Website www schleswigsche partei dkVW Kafer mit dem Logo der ParteiDie Schleswigsche Partei tritt als Regionalpartei in Nordschleswig an Sie setzt sich fur die Forderung der deutschen Volksgruppe ebenso wie fur die Starkung der gesamten Region Schleswig Sudjutland ein Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vertiefung der grenzuberschreitenden und europaischen Zusammenarbeit Offiziell ist die Partei auf keiner Links Rechts Skala einzustufen sie konnte aber als burgerlich sozialliberal bezeichnet werden Zur Kernwahlerschaft gehoren Landwirte und mittelstandische Unternehmer Jugendverband der Schleswigschen Partei sind die Jungen SPitzen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Status als Vertretung der deutschen Minderheit 3 Wahlteilnahmen 3 1 Kommunalwahlen 3 1 1 Vor 2009 3 1 2 Seit 2009 3 2 Regionswahlen 3 3 Nationales Parlament 4 Parteivorsitzende 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach der Ubergabe Nordschleswigs an Danemark wurde noch im Sommer 1920 der Schleswigsche Wahlerverein gegrundet Zum Vorsitzenden wahlte man Pastor Johannes Schmidt Wodder Am 18 August 1920 wurde das Grundsatzprogramm veroffentlicht Zentrale Forderungen waren eine erneute Grenzrevision und die Selbstverwaltung des deutschen Bevolkerungsteils in Kirchen Schul und allen volkischen Angelegenheiten Bei der ersten Folketingswahl nach der Volksabstimmung am 21 September 1920 nahm der Wahlerverein unter dem Namen Schleswigsche Partei an der Wahl teil und erzielte ein Mandat 1935 schloss sich die Organisation der deutschen Minderheit an den Nationalsozialismus an Die SP wurde als NSDAP Nordschleswig eine gleichgeschaltete Auslandsabteilung der NSDAP Bei der Folketingswahl 1939 trug sie aus wahltaktischen Erwagungen weiterhin die Bezeichnung Schleswigsche Partei aber der Parteiapparat war bis 1945 mit der NSDAP N identisch Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende der deutschen Besatzung wurde die SP reorganisiert Sie bekundete offentlich ihre Anerkennung der Grenzlinie und ihre Loyalitat gegenuber dem danischen Staat 1 Status als Vertretung der deutschen Minderheit BearbeitenDa die Stimmenzahl der SP ab den 1960er Jahren nicht mehr zur Vertretung im Folketing ausreichte wurde 1965 der Kontaktausschuss fur die deutsche Minderheit beim Folketing errichtet Seit 1983 gibt es zusatzlich ein staatlich gefordertes Sekretariat der deutschen Minderheit in Kopenhagen Um dem Pendant der SP in Sudschleswig dem SSW den Einzug in den Landtag von Schleswig Holstein zu ermoglichen wurde der SSW nach den Verhandlungen uber die Bonn Kopenhagener Erklarungen bei Landtagswahlen von der Funf Prozent Hurde ausgenommen Fur ein Mandat im Kieler Landtag muss der SSW heute etwa 25 000 Stimmen auf sich vereinen Die SP ist formal nicht in gleicher Weise von der Zwei Prozent Sperrklausel bei Folketingswahlen ausgenommen Auf eine solche Sonderregelung konnte verzichtet werden weil das danische Wahlsystem zwischen Wahlbezirksmandaten und landesweiten Erganzungsmandaten unterscheidet Die Sperrklausel gilt nur fur die Erteilung der letzteren sie entsprach bei der Wahl 2011 rund 70 000 Stimmen Allerdings ist Nordschleswig in einem eigenen Wahlbezirk vereint Um hier ein Bezirksmandat zu erzielen waren nur etwa 12 000 Stimmen notwendig Dies entsprache einem Stimmanteil von 8 Prozent in Nordschleswig bzw 0 35 landesweit Um bei einer Folketingswahl antreten zu durfen muss eine nicht im Parlament vertretene Partei so viele Unterstutzungenserklarungen von Wahlberechtigten einreichen wie durchschnittlich fur ein Listenmandat notwendig waren zurzeit rund 20 000 Von dieser Regelung ist die Schleswigsche Partei befreit Siehe auch MinderheitenwahlrechtWahlteilnahmen BearbeitenKommunalwahlen Bearbeiten Vor 2009 Bearbeiten Bei der Wahl zum Rat des Amtes Sudjutland Sonderjyllands Amtsrad 2001 erzielte die Partei 4 417 Stimmen und ein Mandat In der Wahlperiode 2001 2005 war die SP in funf von 23 Gemeinden Nordschleswigs vertreten Tinglev Tingleff Tonder Tondern Hojer Sogn Hojer Aabenraa Apenrade und Logumkloster Lugumkloster In Sonderburg wurde 2005 das Mandat durch eine Listenverbindung mit der sozialliberalen Radikale Venstre und den Centrum Demokraterne gesichert Der SP Abgeordnete Stephan Kleinschmidt wurde spater zum Vorsitzenden des Kulturausschusses gewahlt was eine gewisse Aufmerksamkeit erregte da bisher kein Abgeordneter der deutschen Minderheit ein solches Amt innehatte In Hadersleben erzielte die SP 2005 443 Stimmen 1 4 was zu keinem regularen Mandat reichte Jedoch erzielte die Partei damals aufgrund des Minderheitenwahlrechts ein ausserordentliches Mandat zugeteilt Ein solches Extramandat wird erteilt wenn die Vertretung der deutschen Minderheit mindestens ein Viertel der Stimmzahl des durch das D Hondt Verfahren letzterteilten Normalmandats erhalt Das Extramandat heisst offiziell beigeordnetes Mitglied tilforordnet medlem Es besitzt kein Stimmrecht geniesst aber volles Rederecht und hat Anrecht auf die ubliche Aufwandsentschadigung Ausserdem erhalt es einen Sitz in einem Ausschuss nach eigener Wahl Zum Vergleich war die Radikale Venstre mit 502 Stimmen 1 6 im Haderslebener Kommunalrat nicht vertreten Seit 2009 Bearbeiten Nach dem Inkrafttreten der Gebietsreform ab 1 Januar 2007 ist Nordschleswig in nur noch vier Grosskommunen eingeteilt Grossere kommunale Einheiten konnten Wahlerfolge erschweren hiess es zunachst 2 Gemeinde 2005 3 2009 4 2013 5 2017 6 Apenrade 5 9 6 8 8 5 6 1 Hadersleben 1 4 2 1 2 7 2 2 Sonderburg 2 0 3 8 7 8 13 3 Tondern 4 4 4 9 7 5 5 8 Nach den Kommunalwahlen 2013 war die SP in den Gemeinderaten von Tondern und Sonderburg mit jeweils drei Sitzen in Apenrade mit zwei Sitzen und in Hadersleben mit einem Sitz vertreten Alle vier Rate haben insgesamt jeweils 31 Sitze Die Wahl 2017 brachte deutliche Gewinne in Sonderburg und Verluste in den anderen drei Kommunen Seit 2021 stellt die Partei mit Jorgen Popp Petersen den Burgermeister der Kommune Tondern Regionswahlen Bearbeiten Die SP nahm 2005 2009 und 2013 nicht an Wahlen zur Regionalvertretung der Region Suddanemark teil weil sie ihr Wahlerpotenzial als zu gering einschatzte 2013 2017 7 Prozent n a 0 8Sitze n a 0Nationales Parlament Bearbeiten Von 1920 bis 1943 und noch einmal von 1953 bis 1964 war die Partei mit einem Abgeordneten im danischen Parlament Folketing vertreten Bei den Folketingswahlen wurden folgende Ergebnisse erzielt Wahl Stimmen Stimmanteil Abgeordneter21 September 1920 7 505 0 6 Johannes Schmidt Wodder11 April 1924 7 715 0 6 Johannes Schmidt Wodder2 Dezember 1926 10 222 0 8 Johannes Schmidt Wodder24 April 1929 9 787 0 7 Johannes Schmidt Wodder16 November 1932 9 868 0 6 Johannes Schmidt Wodder22 Oktober 1935 12 617 0 8 Johannes Schmidt Wodder3 April 1939 15 016 0 9 Jens Moller1943 und 1945 nicht angetreten28 Oktober 1947 7 464 0 4 5 September 1950 6 406 0 3 21 April 1953 8 348 0 4 22 September 1953 9 721 0 5 Hans Schmidt Oxbull14 Mai 1957 9 202 0 4 Hans Schmidt Oxbull15 November 1960 9 058 0 4 Hans Schmidt Oxbull22 September 1964 9 274 0 4 1966 nicht angetreten23 Januar 1968 6 831 0 2 21 September 1971 6 743 0 2 seit 1973 nicht mehr angetretenNach 1971 trat die Partei nicht mehr zur Parlamentswahl an 1973 bis 1979 konnte man jedoch einen Abgeordneten Jes Schmidt ins Folketing entsenden der uber die Liste der Partei Centrum Demokraterne gewahlt wurde Diese Zusammenarbeit endete als Centrum Demokraterne einen neuen Kandidaten wegen dessen Vergangenheit in der Waffen SS ablehnte 8 Parteivorsitzende Bearbeiten nbsp In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst 1920 1935 Johannes Schmidt Wodder 1983 1991 Hans Christian Jepsen 1991 1999 Peter Bieling 1999 2011 Gerhard D Mammen 2011 2012 Marit Jessen Rudiger seit 2012 Carsten Leth SchmidtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schleswigsche Partei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien schleswigsche partei dk deutsch slesvigsk parti dk danisch englisch Junge SPitzen Jugendorganisation deutsch danisch Einzelnachweise Bearbeiten Henning Schmaltz Jorgensen Red Valg og vaelgere Chr Erichsens Forlag Kopenhagen 1970 ISBN 87 555 0045 5 S 51 Tysk mindretal mister indflydelse Information dk 29 Marz 2005 abgerufen am 26 Dezember 2011 danisch Kommunalwahlergebnisse 2005 Kommunalwahlergebnisse 2009 Kommunalwahlergebnisse 2013 Kommunalwahlergebnisse 2017 Regionsradsvalg 2017 Geschichte Nord und Sudschleswigs seit 1945 danisch Memento vom 12 Marz 2007 im Internet Archive Politische Parteien im Konigreich Danemark Aktuell im Folketing vertreten Socialdemokraterne A Radikale Venstre B Det Konservative Folkeparti C Nye Borgerlige D Socialistisk Folkeparti F Liberal Alliance I Moderaterne M Dansk Folkeparti O Venstre V Danmarksdemokraterne AE Enhedslisten O Alternativet A Historisch im Folketing vertreten Centrum Demokraterne D Retsforbundet E Bondepartiet F Kristendemokraterne K Danmarks Kommunistiske Parti K Liberalt Centrum L Danmarks Nationalsocialistiske Arbejderparti N Faelles Kurs P Frie Gronne Q Dansk Samling R Schleswigsche Partei S De Uafhaengige U Venstresocialisterne Y Fremskridtspartiet Z Erhvervspartiet Bondevennernes Selskab Hojre De Nationalliberale FremadSonstige Parteien und Listen Veganerpartiet G JuniBevaegelsen J Folkebevaegelsen mod EU N Stram Kurs P Parteien auf den Faroern Folkaflokkurin A Sambandsflokkurin B Javnadarflokkurin C Sjalvstyri D Tjodveldi E Framsokn F Midflokkurin H Aktuelle Parteien in Gronland Atassut A Demokraatit D Inuit Ataqatigiit IA Naleraq N Nunatta Qitornai NQ Siumut S Suleqatigiissitsisut SA Ehemalige Parteien in Gronland Akulliit Partiiat AP Arnat Partiiat AP Issittup Partiia IP Kattusseqatigiit Partiiat KP Partii Inuit PI Sorlaat Partiiat SP Sulisartut Partiiat SP Mitgliedsparteien der Europaischen Freien Allianz Demokratische Partei Arzachs Aserbaidschan Bergkarabach Nieuw Vlaamse Alliantie Belgien Flandern OMO Ilinden PIRIN Bulgarien Mazedonier Schleswigsche Partei Danemark Deutsche Bayernpartei Deutschland Bayern Sudschleswigscher Wahlerverband Deutschland Danen und Nordfriesen Alands Framtid Finnland Aland Unvaniezh Demokratel Breizh Frankreich Bretagne Unitat Catalana Frankreich Nord Katalonien Partit Occitan Frankreich Okzitanien Femu a Corsica Frankreich Korsika Partitu di a Nazione Corsa Frankreich Korsika Mouvement Region Savoie Frankreich Savoyen Unser Land Frankreich Elsass Komma Isotitas Irinis ke Filias Griechenland Westthrakienturken Sud Tiroler Freiheit Italien Sudtirol Alliance Valdotaine Italien Aostatal Union Valdotaine Italien Aostatal Comitato Liberta Toscana Italien Toskana Patto per l Autonomia Italien Friaul Siciliani Liberi Italien Sizilien Latvijas Krievu savieniba Lettland Russen Fryske Nasjonale Partij Niederlande Friesland Enotna Lista Osterreich Slowenen Erdelyi Magyar Szovetseg Rumanien Magyaren Liga socijaldemokrata Vojvodine Serbien Vojvodina Oljka stranka slovenske Istre Slowenien Istrien Andalucia por Si Spanien Andalusien Estau Aragones Spanien Aragonien Eusko Alkartasuna Spanien und Frankreich Baskenland und Navarra Bloque Nacionalista Galego Spanien Galicien Esquerra Republicana de Catalunya Spanien Katalonien PSM Entesa Nacionalista Spanien Mallorca Mes per Menorca Spanien Menorca Nueva Canarias Spanien Kanaren Mes Compromis Spanien Valencia Moravske zemske hnuti Tschechien Mahren Scottish National Party UK Schottland Plaid Cymru UK Wales Mebyon Kernow UK Cornwall Yorkshire Party UK Yorkshire Abgerufen 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