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Die Schlacht um Monte Cassino vom 17 Januar bis zum 18 Mai 1944 war mit vier Monaten Dauer eine der langsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges mit schweren Verlusten auf beiden Seiten Schlacht um Monte CassinoTeil von Italienfeldzug Zweiter WeltkriegDas Kloster nach dem BombenangriffDatum 17 Januar bis 18 Mai 1944Ort Abtei Montecassino Italien Ausgang Sieg der AlliiertenKonfliktparteienAlliierte Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichKanada 1921 KanadaVereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenPolen 1928 Polnische ExilregierungNeuseeland NeuseelandBritisch Indien Britisch IndienFreies Frankreich Freies Frankreich Achsenmachte Deutsches Reich NS Deutsches ReichItalien Sozialrepublik Italienische Sozialrepublik 1 BefehlshaberVereinigtes Konigreich Harold AlexanderVereinigte Staaten 48 Mark W ClarkVereinigtes Konigreich Oliver LeeseNeuseeland Bernard FreybergPolen 1928 Wladyslaw AndersFreies Frankreich Alphonse Juin Deutsches Reich NS Albert KesselringDeutsches Reich NS Heinrich von VietinghoffDeutsches Reich NS Richard HeidrichDeutsches Reich NS Fridolin von Senger und EtterlinTruppenstarke5 US Armee und brit 8 Armee etwa 240 000 Mann 10 Armee etwa 140 000 MannVerluste55 000 Soldaten 2 20 000 SoldatenBedeutende Militaroperationen wahrend des Zweiten Weltkriegs in Italien 1940 1945 Luftangriffe auf Italien 1940 Angriff auf Tarent 1943 Operation Husky Lehrgang Waffenstillstand von Cassibile Invasion in Italien Baytown Avalanche Slapstick Fall Achse Schlacht um Ortona 1944 Schlacht um Monte Cassino Operation Shingle Gotenstellung Schlacht von Monte Castello 1945 Fruhjahrsoffensive Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Erste Schlacht am Garigliano und am Rapido 3 Zweite Schlacht Operation Avenger 3 1 Zerstorung des Klosters 4 Dritte Schlacht Operation Dickens 5 Vierte Schlacht Operation Diadem 6 Bedeutung 7 Literatur 8 Filme 9 Siehe auch 10 Einzelnachweise 11 WeblinksAusgangslage BearbeitenAnfang Januar 1944 hatte die 5 US Armee unter Generalleutnant Clark die Gustav Linie entlang des Garigliano erreicht und war auf den Widerstand des deutschen XIV Panzerkorps unter General von Senger und Etterlin getroffen Aus operativen Grunden waren die westlichen Verteidigungsstellungen am starksten ausgebaut denn das Vordringen der Alliierten durch das Liri Tal in Richtung der italienischen Hauptstadt Rom sollte verhindert werden Tatsachlich kam deren Vorstoss trotz enormer Ubermacht an Menschen und Material an der Linie vor Cassino zum Stillstand Der Montecassino bildete einen wichtigen Stutzpunkt der quer durch Italien gezogenen deutschen Gustav Linie Die Anhohe gab den Deutschen ein weites Sicht und Schussfeld Auf dem Gipfel des Berges liegt in 516 Metern Hohe das 1300 Jahre alte Benediktinerkloster Wegen der besonderen historischen Bedeutung hatte der deutsche Oberbefehlshaber in Italien Generalfeldmarschall Albert Kesselring verboten das Kloster in die deutschen Stellungen einzubeziehen Die deutschen Fallschirmjager bauten ihre Verteidigungsstellungen 300 Meter von den Gebauden entfernt in den Berghangen auf und befolgten den Befehl sich dem Kloster nicht weiter zu nahern Diese Entscheidung liess Kesselring den Alliierten mitteilen Sie unterstellten zunachst eine Kriegslist fanden aber weder wahrend der Kampfe noch spater irgendeinen Beleg fur deutsche Truppen im Kloster 3 Spater bestatigte der Erzabt dass die Deutschen Wort gehalten hatten Ich erklare wahrheitsgetreu dass sich innerhalb des Bereichs der heiligen Abtei Montecassino niemals ein deutscher Soldat aufgehalten hat dass eine Zeitlang nur drei Militarpolizisten anwesend waren zu dem alleinigen Zweck die Respektierung der neutralen Zone zu gewahrleisten die um die Abtei errichtet war 4 Erste Schlacht am Garigliano und am Rapido Bearbeiten nbsp Angriff uber den Garigliano und am Rapido am 17 Januar 1944Am 17 Januar 1944 begann die 5 US Armee mit Angriffen auf die deutschen Stellungen Am linken Flugel der bis zur Kuste verlief begann das britische X Korps unter General McCreery mit der 5th Infantry Division den Vorstoss uber den Garigliano und entriss der deutschen 94 Infanterie Division am folgenden Tag den Ort Minturno Angriffe der britischen 56th London Division auf Castelforte und spatere Versuche der 46th North Midland Division den Garigliano am Flussknie zu uberwinden scheiterten nach dem Eingreifen der 29 und 90 Panzer Grenadier Division Im Hauptangriffsfeld setzte Clark das II US Korps unter Generalmajor Keyes frontal an Links sollte die 36 US Division unter Generalmajor Walker den direkten Zugang im Lirital in Richtung auf die Via Casilina Route 6 erzwingen rechts wurde die 34 US Division unter Generalmajor Ryder zur nordlichen Umfassung des Cassinoberges uber den Monte Castellone und den Monte Maiola angesetzt Der sudlichere Vorstoss blieb wegen des Widerstands der deutschen 15 Panzergrenadier Division ohne Erfolg und brachte den angreifenden US Einheiten hohe Verluste Die osterreichische 44 Grenadier Division unter Generalleutnant Franek hielt am Monte Cassino und am Cairo Massiv die nordlicher anschliessende 5 Gebirgs Division unter General Ringel hielt am Monte Croce auf einer Hohe von 1074 Metern und am Monte Cifalco erfolgreich stand Am 25 Januar versuchte die 34 US Division im neuerlichen Angriff am Rocca Janula durchzubrechen Das freiwillige Franzosische Corps unter General Juin unterstutzte am rechten Flugel durch Angriffe gegen den Monte Belvedere Am 28 Januar musste die abgekampfte 44 Grenadier Division durch die am Garigliano freigemachte 90 Panzer Grenadier Division abgelost werden welche die Abwehr von Cassino bis zum Secco Tal ubernahm Die Amerikaner zogen sich nach ihrer tagelang anhaltenden Daueroffensive vor Cassino zuruck und wurden ab 12 Februar durch das 2 neuseelandische Korps unter Generalleutnant Bernard Freyberg abgelost Zweite Schlacht Operation Avenger BearbeitenFur die Operation Avenger die am 15 Februar beginnen sollte sah General Freybergs Plan wieder einen direkten Angriff gegen die Cassino Stellung vor Aus dem Norden sollte die indische 4 Division unter Brigadegeneral Dimoline entlang des Bergruckens vorgehen und im Sudosten hatten die Neuseelander entlang der Eisenbahnlinie und des Bahnhofs uber den Rapido vorzustossen Fur diesen Angriff direkt sudlich von Cassino verlangte der Kommandeur der neuseelandischen 2 Division Generalmajor Kippenberger die Bombardierung der deutschen Stellungen und des Klosters in dem ohne Beleg eine deutsche Funkstation vermutet wurde In der Tat war das Kloster nicht von deutschen Einheiten besetzt worden Eine weitraumige Umgehung von Cassino welche das Kloster militarisch unbedeutend gemacht hatte kam fur General Alexander den alliierten Oberbefehlshaber der XV Heeresgruppe nicht in Betracht Zerstorung des Klosters Bearbeiten nbsp Verladung der in Holzkisten verpackten Kunstwerke auf LKW nbsp Die Zerstorung des Klosters am 15 Februar 1944In der Zwischenzeit hatte der Oberbefehlshaber der deutschen 10 Armee Generaloberst Heinrich von Vietinghoff die 1 Fallschirmjager Division unter Generalleutnant Richard Heidrich mit der Verteidigung der Stadt und des Berges betraut Die hier ubergeordnete Befehlsfuhrung oblag dem Generalkommando des LI Gebirgskorps unter General der Gebirgstruppe Feurstein Als die Alliierten weiter nach Norden auf das Kloster vorstiessen stellten sich Truppen der Fallschirm Panzer Division Hermann Goring unter Oberstleutnant Julius Schlegel den Monchen des Klosters zur Verfugung um die einzigartigen Kulturschatze darunter etwa 1200 historische Bucher und Dokumente Bilder von Leonardo da Vinci Tizian und Raffael sowie die sterblichen Uberreste des Benedikt von Nursia vor dem Angriff in die Engelsburg nach Rom in Sicherheit zu bringen Allerdings wurden Kulturguter des Klosters von deutschen Truppen nicht nur gerettet sondern teilweise auch geraubt 13 Meisterwerke aus Montecassino fand man nach Kriegsende in einem Stollen des Salzbergwerks Altaussee wo Hitler und Goring ihre Kunstsammlungen untergebracht hatten 5 Nach ersten hohen Verlusten bat General Freyberg die Amerikaner um Luftunterstutzung sie stimmten zu Die Grunde fur diese Entscheidung sind unklar Am Tag vor dem Luftschlag unterrichteten die Alliierten mit Flugblattern die im Kloster anwesenden Menschen und forderten sie auf die Abtei zu verlassen 5 Am 15 Februar warfen 225 US Bomber der 12th und 15th Air Force in zwei Angriffswellen insgesamt 435 nach anderen Quellen 567 Tonnen Spreng und Brandbomben auf die Klosteranlage Zusammen mit zusatzlichem Artilleriebeschuss wurde das Kloster an diesem Tag binnen dreier Stunden mit Ausnahme der Krypta vollig zerstort Zu Beginn der Angriffe hielten sich im Kloster und dessen Kellergewolben etwa 800 Menschen auf in der Mehrzahl Monche und schutzsuchende Fluchtlinge von denen 250 nach anderen Quellen 427 Opfer des Bombardements wurden nbsp Die zerstorte Abteibasilika mahnt zum Frieden PAX Marz 1944Die Uberlebenden die Monche mit ihrem Abt und die Zivilisten verliessen nun das zerstorte Kloster 6 In der Folge besetzten deutsche Truppen am 17 Februar die Klosterruinen und bezogen sie in ihre Verteidigungsstellungen ein Auch in den nachsten Monaten konnten sie den Berg trotz weiterer schwerer Angriffe und unter hohen Verlusten auf beiden Seiten bis zum 18 Mai halten Die Zerstorung des Klosters das monatelange Halten der Stellungen und die hohen alliierten Verluste wurden von der deutschen Kriegsberichterstattung genutzt um einerseits in Zeiten des Ruckzugs die Moral der Truppe und der Bevolkerung zu starken und andererseits den Feind zu diskreditieren Der Vatikan erklarte vor der Bombardierung hatten sich weder deutsche Soldaten noch Kriegsgerat im Kloster befunden und bestatigte damit die Darstellung der deutschen Seite Zur Rechtfertigung ausserte US Prasident Franklin D Roosevelt wahrheitswidrig die Abtei sei ein Artilleriestutzpunkt der Deutschen gewesen und ihre Zerstorung daher militarisch notwendig Henry H Arnold Oberbefehlshaber der US Army Air Forces nannte die Bombardierung ein Wahrzeichen fur die Zerstorungskraft der Air Force 7 Die Zerstorung des Klosters fuhrte zu einer erheblichen diplomatischen Verstimmung zwischen dem Heiligen Stuhl und den westlichen Alliierten Dritte Schlacht Operation Dickens Bearbeiten nbsp Operation Dickens zwischen dem 15 und 23 Marz 1944 nbsp Fallschirmjager nach der Zerstorung im KlosterZwischen 15 und 23 Marz folgte die dritte Angriffsoperation der Alliierten im Brennpunkt stand wieder das 2 neuseelandische Korps diesmal auf nur 1 5 Kilometer Front konzentriert Die zugeteilte britische 78th Infantry Division unter Generalmajor Keightley sollte nach ersten Erfolgen nachstossen und den Durchbruch ins Lirital erzwingen Nach dem Einsatz von 575 Bombern und 200 Jagdbombern folgte das Trommelfeuer aus 746 Geschutzen die gesamte Wucht des Bombardements war gegen den schmalen Angriffsabschnitt konzentriert Das eingesetzte 3 deutsche Fallschirmjager Regiment unter Oberst Heilmann wurde fast vollstandig vernichtet Ein gegen den Rocca Janula angesetzter Angriff der indischen 4 Division jetzt unter Generalleutnant Alexander Galloway der durch die neuseelandische 4 Panzerbrigade unterstutzt wurde eroberte schliesslich die umkampfte Hohe 193 General Heidrich setzte seine Reserven ein und konnte nach dem alliierten Angriff nur mehr ein Drittel des Ortes Cassino sichern Deutsche Gegenangriffe am 17 und 19 Marz gegen feindliche Einbruche am Monte Calvario und am Bahnhof von Cassino blieben erfolglos und fuhrten nur zu schweren Verlusten Die am 20 Marz nach vorn gezogene 78 Division der Briten konnte ihrerseits den Widerstand der deutschen Fallschirmjager nicht brechen nbsp Deutsche Fallschirmjager mit einem Granatwerfer 34Am 23 Marz liess General Alexander die sinnlosen Angriffe einstellen Zudem zwang eine dreiwochige Regenperiode zum vollstandigen Abbruch der Operation am 24 Marz kehrte der Winter in die sudlichen Abruzzen zuruck Die Zeit wurde von den Alliierten zur umfangreichen Neuorganisation der Kommandobereiche benutzt Der Grossteil der britischen 8 Armee unter dem Kommando von Generalleutnant Oliver Leese ubernahm die Befehlsfuhrung beiderseits von Cassino Die geplante Operation Diadem sollte noch vor der Invasion in der Normandie starten um die deutschen Truppen in Italien zu binden Vierte Schlacht Operation Diadem Bearbeiten nbsp Operation Diadem vom 11 bis 18 Mai 1944 nbsp Gefangene deutsche FallschirmjagerAm 11 Mai 1944 um 23 Uhr Ortszeit begann die entscheidende alliierte Schlussoffensive der Angriff war von der See bis uber Cassino hinaus auf 32 Kilometer Breite mit vier Korps angesetzt Ein massiver Artilleriebeschuss mit 1060 Kanonen der 8 Armee und 600 Geschutzen der 5 US Armee leitete ab 23 45 Uhr den Infanteriesturm ein Der Liri Abschnitt bildete die Armeegrenze zwischen der 5 US Armee und der britischen 8 Armee Polen und Englander standen am nordlichen Abschnitt beiderseits Cassino am Rapido Franzosen Algerier und Marokkaner und Amerikaner sudlich davon bis Minturno am rechten Ufer des Garigliano Dem britischen XIII Korps unter General Kirkman aus britischer 4 78 und indischer 8 Division gelang vom Suden die Umgehung des Berges und damit der Einbruch in die Gustav Linie die nun von den deutschen Fallschirmjagern nicht langer zu halten war Wahrend die Hauptzahl der Einheiten links und rechts zur Umgehung des Berges ansetzten erhielt das 2 Polnische Korps unter Generalleutnant Wladyslaw Anders den Auftrag die Klosterruine im Frontalangriff zu nehmen Hierbei trug der syrische Braunbar Wojtek der im Iran von Artilleriesoldaten des 2 Polnischen Korps gefangen und adoptiert worden war und die Truppen seit 1942 begleitete Kisten mit Morsergranaten uber das unwegsame Schlachtfeld Am Morgen des 17 Mai besetzte die nordlich Sassino angreifende polnische 5 Division den Colle Sant Angelo die polnische 3 Division eroberte den Berg 593 Das II US Korps aus 85 und 88 US Division und das franzosische Expeditionskorps unter General Juin durchbrachen derweil am Sudflugel die Front der deutschen 71 und 94 Infanterie Division Die algerische 3 Division unter General Goislard de Monsabert nahm Castelforte und brach bis zum 14 Mai nach Ausonia durch Aufgrund der nicht nachlassenden und verlustreichen Vorstosse der polnischen und der extremen Verluste der deutschen Verbande sowie der veranderten militarischen Gesamtlage in Italien erteilte der deutsche Oberbefehlshaber Kesselring am 17 Mai der verbliebenen Fallschirmjagereinheit den Befehl Monte Cassino aufzugeben Etwa 100 Fallschirmjager ergaben sich den Briten andere versuchten aus dem Kessel der Alliierten auszubrechen Am Morgen des 18 Mai hissten die Deutschen die weisse Fahne Nachdem die Polen die Klosterruinen kampflos eingenommen hatten hisste um 9 50 Uhr Leutnant Kazimierz Gurbiel die polnische Flagge In der dreitagigen Schlussoffensive starben auf polnischer Seite 281 Offiziere und 3503 Soldaten Im Lirital stiess nach dem taktischen Durchbruch der britischen 78 Division der am 15 Mai zur Einnahme von Pignataro und am 17 Mai von Piumarola fuhrte das kanadische 1 Korps unter General Burns Richtung Pontecorvo vor Bedeutung Bearbeiten nbsp ZerstorungenDer lange sehr verlustreiche Kampf hielt den Vormarsch der Alliierten auf Als das Hindernis von Monte Cassino uberwunden war wurde der alliierte Vormarsch mit der Operation Shingle fortgesetzt Am 25 Mai stellte das von Osten kommende II US Korps die Verbindung mit dem VI US Korps im Bruckenkopf von Anzio her Am 4 Juni marschierten die 1 US Panzerdivision und die 36 US Division kampflos in Rom ein das zuvor zur offenen Stadt erklart worden war In der Schlacht um die Stadt und den Berg von Cassino bei der 105 000 alliierte unter anderem US amerikanische britische franzosische polnische anglo indische neuseelandische algerische marokkanische Gurkhas und 80 000 deutsche Soldaten kampften wurden 20 000 deutsche und 55 000 alliierte Soldaten verwundet oder starben 8 Nach der Schlacht wurde die Kampfmoral der deutschen Fallschirmjager in der NS Propaganda glorifiziert der deutsche Abzug wurde nicht erwahnt In Polen gilt die Einnahme der Ruinen von Monte Cassino als ein nationales Symbol fur den Tod tausender polnischer Soldaten die im Exil auf Seiten der Alliierten fur die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus ihr Leben liessen Das Lied Czerwone maki na Monte Cassino deutsch Roter Mohn am Monte Cassino glorifiziert den verlustreichen Kampf des polnischen Korps In vielen Landern gilt die Schlacht um Monte Cassino als Synonym fur die Sinnlosigkeit des Krieges die Zerstorung des Klosters als ein Mahnmal gegen Krieg und fur Frieden Aufgrund der vielen beteiligten alliierten Nationen gilt die Schlacht heute noch als die Volkerschlacht des Zweiten Weltkrieges angelehnt an die Volkerschlacht von Leipzig im Jahr 1813 8 Literatur BearbeitenAlan Axelrod Real History Of World War II A New Look at the Past Sterling Publishing New York 2000 ISBN 978 1 4027 4090 9 Katriel Ben Arie Die Schlacht bei Monte Cassino 1944 2 Auflage Rombach Freiburg im Breisgau 1986 ISBN 3 7930 0188 1 Rudolf Bohmler Monte Cassino E S Mittler amp Sohn Darmstadt 1956 David Hapgood David Richardson Monte Cassino The Story Of The Most Controversial Battle Of World War II Da Capo Press Cambridge MA 2002 ISBN 978 0 306 81121 0 Horst Lutter Das war Monte Cassino Die Schlacht der grunen Teufel Eduard Wancura Verlag Stuttgart Wien 1958 als Taschenbuch Heyne 1960 Emmanuel Munding Der Untergang von Montecassino am 15 Febr 1944 In Zeugnis des Geistes Gabe zum Benedictus Jubilaum 547 1947 Beiheft zum XXIII Jg der Benediktinischen Monatsschrift Beuroner Kunstverlag Beuron 1947 S 112 138 Augenzeugenbericht Gerhard Muhm La tattica tedesca nella campagna d Italia In Linea gotica avamposto dei Balcani a cura di Amedeo Montemaggi Edizioni Civitas Roma 1993 Auszug Magnus Pahl Monte Cassino 1944 Der Kampf um Rom und seine Inszenierung Schlachten Stationen der Weltgeschichte Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 2020 ISBN 3 506 70441 9 Janusz Piekalkiewicz Die Schlacht von Monte Cassino Zwanzig Volker ringen um einen Berg Bechtermunz Augsburg 1997 ISBN 3 86047 909 1 Eric D Smith Der Kampf um Monte Cassino 1944 Originaltitel The Battle of Monte Cassino ubersetzt von Rainer Buschmann Motorbuch Stuttgart 1979 ISBN 3 87943 629 0 2 Auflage 1985 ISBN 3 613 01095 X formal falsche ISBN Wolfgang Wallenda Die Frontsoldaten von Monte Cassino Triga Grundau Rothenbergen 2009 ISBN 978 3 89774 717 3 Luca Villoresi Barbarigo Teschi e memorie In La Repubblica 3 Juni 1994 aufgerufen am 9 Marz 2009 repubblica it Filme BearbeitenDie grunen Teufel von Monte Cassino Deutschland 1958Siehe auch BearbeitenOperation Shingle Schlacht bei AnzioEinzelnachweise Bearbeiten Luca Villoresi Barbarigo Teschi e memorie In La Repubblica 3 Juni 1994 S 35 Alan Axelrod Real History Of World War II A New Look at the Past 2008 S 208 Ronald Schaffer Wings of judgment American Bombing in World War II Oxford 1985 ISBN 0 19 505640 X S 51ff Rudolf Bohmler Monte Cassino E S Mittler amp Sohn Darmstadt 1956 S 324 a b Gerhard Schreiber Das Ende des nordafrikanischen Feldzuges und der Krieg in Italien 1943 bis 1945 In Karl Heinz Frieser Klaus Schmider Klaus Schonherr Gerhard Schreiber Krisztian Ungvary Bernd Wegner Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten im Auftrag des MGFA hrsg von Karl Heinz Frieser Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2007 ISBN 978 3 421 06235 2 S 1146ff David Hapgood David Richardson Monte Cassino The Story Of The Most Controversial Battle Of World War II Da Capo Press ISBN 978 0 306 81121 0 engl Ronald Schaffer Wings of judgment American Bombing in World War II Oxford 1985 ISBN 0 19 505640 X S 51ff a b Truppenstarke in der Schlacht von Monte Cassino vom 17 Januar bis zum 19 Mai 1944 wahrend des Zweiten Weltkrieges nach Kriegspartei de statista com 12 Januar 2021 abgerufen am 29 November 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht um Monte Cassino Sammlung von Bildern nbsp Commons Der polnische Soldatenfriedhof Sammlung von Bildern nbsp Commons Der deutsche Soldatenfriedhof Sammlung von Bildern Die Schlacht um Monte Cassino auf der Webseite des Deutschen Historischen Museums Traditionskameradschaft Fernspahtruppe Monte Cassino Was war damals geschehen 1 2 Vorlage Toter Link www larchivio org German Tactics in the Italian Campaign Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven von Gerhard Muhm Bericht und Fotos uber einen Besuch auf dem Soldatenfriedhof bei Cassino Die Zerstorung von Montecassino bei 30 Tage in Kirche und Welt Website der Abtei Montecassino italienisch englisch Webseite Memento vom 8 Dezember 2007 im Internet Archive uber die Abtei Monte Cassino41 49 13 814 Koordinaten 41 29 24 N 13 48 50 O Normdaten Sachbegriff GND 4119948 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht um Monte Cassino amp oldid 237789312