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Nebenflusse und Wasserbauwerke AlsterschleusenLegendeEntfernung von der Quelle Pegelstand u NN0 km 27 7 m 1 AlsterquelleAlte Alster Alster Canal16 5 kmAlsterweg19 kmHeidkruger Schleuse21 7 kmSandfelder SchleuseSielbeck23 km 15 7 m 1 Rader SchleuseTangstedter Muhlenbach24 9 km 14 4 m 2 Wulksfelder SchleuseHamburg Schleswig HolsteinAmmersbek27 8 kmWohldorfer SchleuseSaselbek33 9 kmMellingburger SchleuseMellingbek36 7 km 8 5 m 3 Poppenbutteler Schleuse Fischtreppe im UmlaufkanalBackerbrucke Ring 3 MinsbeekSusebek44 5 kmFuhlsbutteler Schleuse 3 m 3 AussenalsterKennedybruckeBinnenalsterRathausschleuseBleichenfleet MichaelisschleuseAlsterfleetMonkedammfleet MuhlenschleuseSchaartorschleuseNikolaifleet NikolaisperrwerkHerrengrabenfleet Baumwallsperrwerk56 kmOtto Sill BruckeElbeAls Alsterschleusen werden die insgesamt zehn Stauwerke bezeichnet mit deren Hilfe vorwiegend die Wasserstande der Alster reguliert werden Sie sind uber die gesamte Lange des Flusses verteilt Die zwei unteren in Hamburgs Innenstadt gelegenen Alsterschleusen dienen zugleich zum Schleusen von Schiffen Inhaltsverzeichnis 1 Stau und Schleusenfunktionen 2 Geschichte 2 1 Oberalsterschifffahrt 2 1 1 14 bis 19 Jahrhundert 2 1 2 Schleusenmeister und Schleusenordnung 2 1 3 Kompetenzstreit um Schleusenrechte 2 1 4 Konstruktion der Schleusen und Wehre 2 1 5 20 und 21 Jahrhundert 2 1 6 Fuhlsbutteler Schleuse 2 2 Fleete und Schleusen der Hamburger Innenstadt 2 2 1 Schifffahrtsverbindung Alster Elbe 2 2 2 Rathausschleuse 2 2 3 Schaartorschleuse 2 2 4 Muhlenschleuse und Nikolaisperrwerk 2 2 5 Fischtreppen an der Rathausschleuse und Muhlenschleuse 2 2 6 Michaelisschleuse und Baumwallsperrwerk 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenStau und Schleusenfunktionen BearbeitenDie Schleusen in der Oberalster oberhalb der Mellingburger Schleuse waren immer einfache Stauwehre auch Stauschleusen genannt Schiffe konnten nach dem Offnen des Schleusentores auf dem Wasserberg ins Tal fahren Heute haben sie nur noch die Funktion der Regulierung des Wasserstandes der Alster Die Mellingburger Poppenbutteler und Fuhlsbutteler Schleuse waren wie die beiden unteren Schleusen in Hamburgs Innenstadt Kammerschleusen mit zwei Toren Da oberhalb von Fuhlsbuttel der Schiffsverkehr eingestellt wurde sind hier und in Poppenbuttel die zweiten Tore entfernt und die verbliebenen in Wehre umfunktioniert worden 4 Aus der Mellingburger Schleuse wurde ein Doppelwehr mit dem alten Schleusenbecken dazwischen Die Rathausschleuse und Schaartorschleuse im Mundungsbereich der Alster zur Elbe dienen neben der Regulierung der Wasserstande der Schifffahrtsverbindung fur Alsterschiffe Barkassen und Sportboote zwischen der Elbe und der Aussenalster Die Alsterschleusen sind wesentliche Bestandteile der erhaltenswerten Hamburg und seine Umgebung auszeichnenden Fluss und Seenlandschaft aus der Alster und den Seen Aussenalster und Binnenalster f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Name Funktion ursprunglich heute Anmerkungen Erbaut Erneuerung 5 Lage BildHeidkruger Schleuse Stauschleuse Wehr Schleswig Holstein Kulturdenkmal Objekt ID 3819 6 1529 Kayhude Tangstedt53 45 12 N 10 7 58 O nbsp Sandfelder Schleuse Stauschleuse Wehr 1528 29 Tangstedt53 44 18 N 10 7 27 O nbsp Rader Schleuse Stauschleuse Wehr 1527 29 Tangstedt53 43 49 N 10 7 28 O nbsp Wulksfelder Schleuse Stauschleuse Wehr Die Schleuse ist 2020 durch ein Maulprofil mit Otter Querung ersetzt worden 1448 Tangstedt53 42 37 N 10 6 51 O nbsp Wohldorfer Schleuse Stauschleuse Wehr im ostlichen Teil im westlichen Teil ein Nebenwehr mit Umtragemoglichkeit fur Paddler uber dem Wehr die Timmermannbrucke des Schleusenredders Neue Fischtreppe geplant fur Fertigstellung bis 2023 7 1448 Duvenstedt Wohldorf Ohlstedt53 42 17 N 10 7 5 O nbsp Mellingburger Schleuse Schleusenbecken Lange 77 m Breite 49 m Fassungsvermogen 20 Lastkahne 8 Kulturdenkmal Nr 26867 in der Liste der Kulturdenkmaler der Stadt Hamburg Der Baubeginn fur die Sanierung insbesondere Grundinstandsetzung der Uferwande der Wehranlage Gelander Stemmtore und Brucken ist fur Anfang 2023 vorgesehen Der Baubeginn fur die Herstellung der Fischaufstiegsanlage an der Mellingburger Schleuse ist fur Anfang 2024 vorgesehen 9 1528 29 1835 10 1959 1998 11 Poppenbuttel Sasel53 40 13 N 10 5 55 O nbsp Poppenbutteler Schleuse Ehemals Schleusenbecken Lange 130 m 12 heute Stauschleuse Das untere Wehr der Schleusenkammer s Bild von 1856 wo sich heute die Backerbrucke befindet existiert nicht mehr Die Sanierung der Schleusenanlage und der Bau einer Fischtreppe wurden 2022 fertiggestellt 13 1528 29 1884 2022 10 Poppenbuttel53 39 27 N 10 5 17 O nbsp Fuhlsbutteler Schleuse A 1 Ehemals Schleusenkammer Lange 28 m 14 heute Stauschleuse 2013 Neubau Die Schleuse markiert den Ubergang vom unbefestigten Oberlauf der Alster zum kanalisierten Unterlauf 15 1448 1862 1914 10 2013 Fuhlsbuttel53 37 22 N 10 1 42 O nbsp Rathausschleuse Schleusenkammer Lange 35 m Breite 7 2 m 16 1890 wurde eine zweite Kammer gebaut Seit 1921 erfolgt die Betatigung der Schleusentore elektrisch gegen Frost sind sie mit Heizungen ausgestattet 17 1973 erfolgte ein Neubau zusatzlich Einbau von Generatoren zur Nutzung der Wasserkraft der Alster 1846 1973 17 Alsterfleet Neustadt Altstadt53 33 5 N 9 59 31 O nbsp Schaartorschleuse Schleusenkammer Lange 39 m Breite 7 2 m Tiefe 1 4 m Durchfahrtshohe bei NN 5 m Die Schleuse wurde zum Schutz der Hamburger Innenstadt nach der Sturmflut 1962 gebaut und ersetzt die im Jahr 1839 erbaute Graskellerschleuse 18 1966 Alsterfleet Neustadt Altstadt53 32 44 N 9 59 0 O nbsp Muhlenschleuse Stauschleuse im Nikolaifleet halt den Wasserstand im Fleet gegen den Tiede abhangigen Wasserstand der Elbe Nikolaifleet Altstadt nbsp Nikolaisperrwerk Sperrwerk zum Schutz der Hamburger Innenstadt nach der Sturmflut 1962 gebaut 2021 umfangreich umgebaut nach 1962 Nikolaifleet Altstadt nbsp Michaelisschleuse Kammerschleuse am Ubergang vom Bleichenfleet zum Herrengrabenfleet 1968 Herrengrabenfleet Neustadt Altstadt nbsp Baumwallsperrwerk Sperrwerk gegen Sturmflutwasserstande an der Einmundung des Herrengrabenfleets zur Elbe 1967 Herrengrabenfleet Neustadt AltstadtGeschichte BearbeitenOberalsterschifffahrt Bearbeiten 14 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Karte des Alsterflusses von 1859 mit dem Alster Canal nbsp Info Schild uber das archaologische Denkmal Alster Beste Kanal nbsp Wappen der Gemeinde Kayhude mit einem Alsterkahn Steuerruder und schwarzer Torffracht darunter ein Torfspaten nbsp Poppenbutteler Schleuse und Schleusenmeisterhaus im Jahre 1856Die Alster war im Mittelalter fur Hamburgs Grundung Besiedlung und Aufbau von elementarer Bedeutung Sie lieferte das Trinkwasser und die Wasserkraft fur die Muhlen die zur Herstellung von Brot und Bier fur die Bevolkerung von elementarer Bedeutung waren 19 Das Gebiet der Oberalster war reich an Wald insbesondere Eichen Torf und Findlingen Materialien die in Hamburg fur den Haus und Schiffbau sowie als Brennmaterial benotigt wurden In Ermangelung ausgebauter Landstrassen wurden uber Jahrhunderte die Eichenstamme auf der Alster flussabwarts in Richtung Hamburg geflosst Mit Torf und Findlingen war das nicht moglich Zur Sicherung der Rechte und Nutzung der Alster erwarb Hamburg von 1306 bis 1310 drei Gebietsanteile der Alster von Holsteiner Grafschaften die den gesamten Alsterlauf auf Holsteiner Gebiet umfassten Die Nutzung des Alsterlaufes bestand hauptsachlich im Lasttransport Fischfang und in einem gesicherten Wasserzulauf zum Betrieb der Muhlen Der Hamburger Rat besass auch die Polizeigewalt auf dem Fluss und den Wegen entlang der Alster Nur die Stadt war befugt am Alsterlauf Veranderungen vorzunehmen 4 Mit dem Beitritt Hamburgs in den Handelsstadtebund der Hanse im 14 Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu dem wichtigsten deutschen Umschlagplatz zwischen Nord und Ostsee und erreichte einen bislang nicht gekannten Wohlstand Zwischen Hamburg und Lubeck fand ein intensiver Warenverkehr auf dem Lande statt 20 1448 entschieden sich die Hamburger eine schiffbare Verbindung zwischen Hamburg und Lubeck mit dem Alster Beste Kanal zu schaffen Die Flusse Beste und Trave waren bereits schiffbar Ein acht Kilometer langer Graben der Alster Canal musste hierfur ausgehoben werden um die Alster uber die Alte Alster mit der Norderbeste zu verbinden In der Alster wurden neun Schleusen zum Ausgleich des Gefalles von 17 m im Alster Canal vier Schleusen Gefalle von 8 m und in der Beste acht Schleusen Gefalle von 15 m gebaut Die Strecke Hamburg Lubeck war 91 Kilometer lang Im Verlauf dieser Baumassnahmen entstanden um 1448 die Wulksfelder Wohldorfer und Fuhlsbutteler Schleuse Nach vier Jahren Bauzeit wurde das Projekt aus Geldmangel unterbrochen Der Schifffahrtsweg entlang der Alster von Stegen bis Hamburg war 1465 fertiggestellt von Wohldorf schon einige Jahre fruher 10 21 1526 wurden die Arbeiten zum Kanal wieder aufgenommen Der etwa 100 Jahre vorher fertiggestellte Stecknitzkanal mit seinen Schleusen lieferten fur die Baumeister Anschauungsmaterial fur den eigenen Bau wie auch die Erfahrungen der Schleusenmeister des Stecknitzkanals genutzt wurden Im Bereich des Nienwohlder Moors erwies sich der Kanalbau als ausserst schwierig da aufgrund des weichen und durchnassten Baugrunds die Kanalboschungen immer wieder einbrachen Zwischen 1527 und 1529 wurden die Sandfelder Rader Heidkruger Mellingburger und Poppenbutteler Schleusen neu gebaut bzw alte Schleusen ersetzt Fur die Mellingburger und Poppenbutteler Schleuse wurde jeweils ein zweites Schleusenwehr notwendig und die Fuhlsbutteler Schleuse wurde zu einer Kastenschleuse umgebaut Der Bedarf an Baumaterial insbesondere fur den Schleusenbau war gewaltig und erforderte uber 2000 Baume In dieser Zeit wurden auch die Treidelwege entlang der Alster und mehrere Brucken uber die Alster gebaut Das gesamte Alstertal glich in dieser Zeit einer gewaltigen Baustelle auf der mehrere Tausend Menschen arbeiteten 10 3 Mit der Errichtung der Schleusen um 1529 wurde vom Hamburger Rat fur jede Schleuse ein Schleusenmeister eingesetzt und bezahlt Bei einem Teil der Schleusen baute Hamburg Schleusenmeisterhauser von denen um 1640 noch die Hauser an der Wohldorfer Mellingburger Poppenbutteler und Fuhlsbutteler Schleuse vorhanden waren 4 Das Schleusenmeisterhaus an der Fuhlsbutteler Schleuse wird 1633 erstmals als Krughaus erwahnt in dem der Schleusenmeister die Aufsicht uber das Schleusen und Muhlenwesen sowie das Recht des Ausschankes hatte 1704 wurde das Schleusenmeisterhaus durch das Alsterhochwasser weggespult und nicht wieder aufgebaut Dem Schleusenmeister wurden einige Raume der Fuhlbutteler Muhle zugewiesen 10 Mit der Fertigstellung der Schleusen war der Wasserweg mit genugend Tiefgang entlang der Alster fur die Lastkahne als Alsterbocke bezeichnet geschaffen Die Schiffe wurden von Mannern und Frauen wie auch von Pferden mit Leinen gezogen getreidelt Treidelweg oder Leinpfad gaben in Hamburg der Strasse Leinpfad entlang der Alster dem Leinpfadkanal und dem Treudelberg Treidelberg 22 in Poppenbuttel ihre Namen Die Talfahrt mit der Stromung der Alster dauerte je nach Wasserstand etwa zwei bis drei Tage Dem Schleusenwarter kam die Aufgabe zu uber die Stellung des Schleusenwehres fur einen gunstigen Wasserstand zu sorgen Beim Offnen der Schleuse trieben die Schiffe auf der Flutwelle talabwarts bis zur nachsten Schleuse Die Bergfahrt auf der Alster war dagegen erheblich schwieriger und dauerte wenigstens eine Woche bei schlechtem Wasserstand bis zu vier Wochen Dieser Schleusenbetrieb mit nur einem Wehr war im Unterschied zur Kastenschleuse mit einer grossen Wasserverschwendung verbunden da mit dem Offnen des Wehres die gesamte aufgestaute Wassermenge abgelassen wurde Die nachfolgenden Landereien wurden haufig uberflutet und geschadigt was Streitereien mit den Landbesitzern ausloste 10 Am 22 August 1529 fuhren die ersten vier Schiffe von Lubeck aus durch den Kanal Es dauerte sieben Tage um die Schiffe quer durch das Land zu treideln und zu staaken 21 Bereits 1550 wurde die Schifffahrt wieder eingestellt da auf der Scheitelstrecke des Kanals zwischen Nienwohld und Sulfeld uberwiegend Wassermangel herrschte Das Nienwohlder Moor liegt auf der Wasserscheide zwischen Nord und Ostsee auf 29 m uber NN Das im Nienwohlder Moor reichlich vorhandene Torf konnte weiterhin als Brennmaterial von der Heidkruger Schleuse in Kayhude auf der Alster nach Hamburg verschifft werden 23 Von 1550 bis 1650 erlebte Hamburg insbesondere durch die Zuwanderung von Hollandern infolge der Religionskriege einen starken Bevolkerungszuwachs von 20 000 auf 60 000 Einwohnern der einen entsprechenden Bedarf an Baumaterialien nach sich zog und sich auch auf einen erhohten Lasttransport auf der Alster auswirkte 19 Zwischen 1603 und 1610 durchfuhren die Fuhlsbutteler Schleuse im Jahresdurchschnitt 515 Schiffe 1636 waren es 688 Schiffe 10 In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts gab es mit 50 Alsterkahnen den grossten Bestand an Schiffen auf der Oberalster Sie waren entsprechend ihrer Langen in vier Grossenklassen unterteilt Vollschiff 23 m Halbschiff 19 20 m Viertelschiff 16 18 m und Achtelschiff 15 m Die Bordhohe war bei allen Schiffen etwa 1 m Das voll beladene Vollschiff hatte einen Tiefgang von 60 cm 5 1 Nach dem Poppenbuttler Schleusenbuch passierten 1860 154 Lastschiffe die Schleuse die uberwiegend mit Felsen Mauersteinen aus Ziegeleien Torf und Holz beladen waren Weiterhin wurden 6 Holzflosse registriert 12 Zwischen 1880 und 1889 ging der Schiffstransport an der Fuhlsbutteler Schleuse mit jahrlich 52 Schiffen deutlich zuruck 1898 waren es nur noch 4 Schiffe 10 Schleusenmeister und Schleusenordnung Bearbeiten Der Schiffsbetrieb auf der Oberalster bedingt durch die Besonderheit der Schleusungen bedurfte bestimmter Ordnungen die in Vorschriften festgelegt wurden aber aufgrund widerstreitender Interessen nicht immer eingehalten wurden Die erste bekannte Verordnung wurde vom Hamburger Rat um 1584 erstellt in der u a die notige Wassertiefe an den Wehren fur die Holzschiffe geregelt war Fur die Schiffer war ein reibungsloser und zugiger Schiffstransport wichtig vor den Schleusen mussten sie sich fur die Durchfahrt in Bootsverbanden sammeln und sich den Anweisungen der Schleusenmeister fugen was nicht immer problemfrei verlief Die Landbesitzer entlang der Alster beklagten sich uber die mit den Schleusungen einhergehenden Uberschwemmungen ihrer Landereien So wurde letztlich per Verordnung festgelegt dass wahrend der Heuernte im Juli keine Schleusungen durchgefuhrt werden durften Die Muller am Alsterlauf waren auf den Wasserzulauf angewiesen der bei den Schleusungen zumindest eingeschrankt wurde 10 Die Festlegung der Schifffahrtsordnungen entlang der Alster lag gemass Vertragslage im Zustandigkeitsbereich der Hamburger auch wenn der grossere Bereich der Oberalster auf danischem Gebiet lag und spater preussisch wurde Die Ordnungstreue der uberwiegend Holsteiner Schiffer war demgemass nicht sehr ausgepragt Die Schleusermeister standen im Dienst der Hamburger und waren fur die Bedienung und Uberwachung der Schleusen zustandig Das Schleusenmeisterhaus war ihr Amtssitz Fur die ihnen auferlegten Pflichten mussten sie einen Diensteid ablegen Vom Hamburger Rat erhielten sie Gehalter die untereinander z T variierten Der Schleusenmeister der Poppenbuttler Schleuse erhielt beispielsweise folgende Jahresgehalter 1640 bis 1837 11 Gulden 1875 13 Mark 1895 20 Mark 1924 162 Reichsmark 10 Die Regeln der Oberalsterschifffahrt waren in einer offentlich ausgestellten Verordnung von 1825 festgelegt Verordnung wegen der Alsterschifffahrt durch die Mellingburger Wohldorfer Wulksfelder Rader Sandfelder und Heidkruger Schleusen Text leicht gekurzt 24 Die Aufseher der o g Schleusen sind verpflichtet die Schleusenmeister der unteren Schleusen uber einen erhohten Wasseranfall zu benachrichtigen damit diese ihre Schleusen offnen konnen Den Schiffern ist es bei funf Thalern Strafe untersagt eine Schleuse eigenmachtig zu offnen oder zu schliessen Zur Durchfahrt mussen wenigsten funf Schiffe bis zur Poppenbuttler Schleuse beisammen sein Jedes Schiff hat bei der Herunterfahrt jedem Schleusenmeister funf Schillinge zu zahlen Jede Ubertretung von den Schiffern muss der Schleusenmeister unverzuglich dem Wald Vogt anzeigen Das Nutzungsrecht der Alster durch die Hamburger war auch mit einem hohen technischen und finanziellen Aufwand verbunden Die Schleusen bestanden aus Holz und unterlagen einem hohen Verschleiss der dauernd Reparaturen erforderlich machte nach etwa 30 Jahren musste eine Schleuse total erneuert werden Die Kosten beliefen sich auf 30 bis 40 Tausend Reichsmark die durch die Einnahmen bei den Schleusungen nicht gedeckt werden konnten und zum grossten Teil beim Hamburger Staat verblieben Die hohen Erhaltungskosten und Zweckmassigkeit der Schleusen standen daher uber die Jahrhunderte immer wieder zur Diskussion 10 1 Kompetenzstreit um Schleusenrechte Bearbeiten Die Durchsetzung der Schleusenordnung durch den Schleusenmeister war nicht immer konfliktfrei Am 4 Juli 1836 um 10 Uhr abends lagen vor der Poppenbuttler Schleuse 7 Schiffe die wegen Niedrigwasser nicht ausgeschleust werden konnten Zu diesem Zeitpunkt kamen etliche Dorfbewohner Poppenbuttels unter Fuhrung des Pastors Fuhrer auf den Schleusenmeister zu und forderten ihn auf die Schutten der Schleuse sofort aufzuziehen Dem widersetzte sich der Schleusermeister mit der Begrundung Der Wasserstand vor der Schleuse betrage 7 Fuss und erst 14 Fuss waren fur die Schleusung notwendig die sich aber erst in ca 3 Stunden einstellen wurden Davon unbeeindruckt zogen die Dorfbewohner eigenmachtig die Schutten woraufhin das Wasser abfloss Die Dorfbewohner und ihr Anfuhrer der Pastor der in Poppenbuttel uber betrachtliche Landereien verfugte furchteten um ihre Heuernte wenn das weiter angestaute Wasser ihre Wiesen uberfluten wurden Der Vorganger des Schleusenmeisters hatte bislang in der Erntezeit auf das Aufstauen und Schleusen verzichtet Der Schleusermeister erstattete uber den Vorfall ein Protokoll an seinen Vorgesetzten dem Landherren der Geestlande Der Vorfall loste einen Rechtsstreit zwischen dem Hamburger Rat als Eigentumer der Schleuse und dem Pinneberger Landherren Landdrost in Holstein unter der Danischen Krone aus 25 Konstruktion der Schleusen und Wehre Bearbeiten nbsp Historische Zeichnung einer Durchfahrt an einer Stauschleuse nbsp Mellingburger Schleuse Schleusenbecken nbsp Mellingburger Schleuse oberes WehrDie Alsterschleusen oberhalb der Mellingburger Schleuse waren einfache Wehre als Stauschleuse bezeichnet an denen das Wasser aufgestaut wurde Beim Offnen der Schleuse glitten die Schiffe auf der Flutwelle zur nachsten Schleuse Wahrend des Schleusenvorganges floss stetig das Wasser aus dem Oberlauf uber das abgesenkte Wehr ab Diese mit viel Wasserverlust verbundene Schleusenart war nur moglich bei geringen Gefallen im Wasserlauf Fur einen nachsten Schleusengang musste der Wasserstand vor dem Wehr erst wieder aufgefullt werden Um diesen Nachteil auszugleichen wurde ein Schleusenvorgang immer nur in einem Verband von wenigstens 5 Schiffen durchgefuhrt siehe Verordnung zur Alsterschifffahrt 10 Zur Begrenzung des Wasserverlustes wurden zweite Wehre gebaut wie bei der Mellingburger und Poppenbuttler Schleuse die als Beckenschleusen oder Kammerschleusen bezeichnet wurden Eine weitere Schleusenart ist die Kastenschleuse wie die der Fuhlsbutteler Schleuse bei der der Raum zwischen beiden Wehren weiter begrenzt ist Bei der Schleusung tritt nur die Wassermenge aus dem Schleusenbecken aus und kann nach dem Schliessen fur eine weitere Schleusung schneller wieder aufgefullt werden Die Schleusenwehre bestehend aus die Spund Seiten und Bodenwande und Schleusentore waren bis ins 19 Jahrhundert vollkommen aus Holz uberwiegend aus Eiche In einigen Fallen waren die Seitenwande aus Ziegelsteinen oder Granit gemauert Die Wehre besassen zwei Stautore Flugeltore die das Wasser aufstauten und gegen den Staudruck des Wassers jeweils mittels einer Kette und Torwinde aufgezogen werden konnten Die Stautore bestanden aus einer Balkenkonstruktion die drei Facher bildeten in denen die Schutten 60 cm breite Tafeln vertikal auf und abgesenkt werden konnten Zwischen den beiden Toren befand sich ein 60 cm freier Raum der ebenfalls mit beweglichen Schutten versperrt wurde Zum Aufziehen der Schutten waren uber dem Schleusentor horizontal liegende Winden massive Baume angebracht mit denen die Schutten an Ketten senkrecht herausgezogen werden konnten Die Winden wurden durch eingesteckte Handspeichen gedreht Uber die Hohe der Schutte im Stautor konnte der Schleusenmeister die Stauhohe der Alster vor dem Wehr einstellen 4 Eine historische Zeichnung eines Schleusentores der Baubehorde zeigt sieben parallel angeordnete Fuhrungsebenen jeweils drei in den beiden Toren mit jeweils zwei Schutten ubereinander und eine Fuhrung zwischen den Toren mit drei Schutten ubereinander 10 12 Zum Offnen der Stautore um die Alsterkahne passieren zu lassen wurden zuerst die Schutten ganzlich herausgezogen um den Staudruck am Tor zu reduzieren Wenn sich das Ober und Unterwasser am Wehr annahernd angeglichen hatte wurden die Tore aufgezogen und die Schiffe konnten auf der Flutwelle talwarts gleiten Die Stautore sind heute durch aufziehbare Klappen ersetzt uber die die Stauhohe des Wassers an der Schleuse eingestellt wird vergl Abb Poppenbuttler Schleuse Die Schleusenwehre waren zwischen 5 15 und 6 3 Meter breit Durchfahrtbreite und zwischen 11 45 und 12 3 Meter lang Die Hohe vom Schleusenboden bis zum oberen Schleusenbalken betrug zwischen 3 6 und 4 3 Meter 12 Bei jeder Schleuse waren Umlaufgraben vorhanden durch die das Alsterwasser gefuhrt werden konnte wenn die Schleuse zur Reparatur oder Erneuerung trockengelegt werden musste Diese Umlaufe sind bei der Mellingburger und Poppenbutteler Schleuse noch vorhanden 10 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Schleusenmeisterhaus der Mellingburger Schleuse rechts unten im Bild die Brucke uber das untere Wehr nbsp Schleusenmeisterhaus der Wohldorfer SchleuseDie Oberalsterschifffahrt ging Anfang des 20 Jahrhunderts zu Ende 1919 gab es nur noch ein Schiff der Behorde das bis in die 1940er Jahre fur Inspektionsfahrten eingesetzt wurde Die Schleusen der Oberalster existieren heute noch jedoch sind ihre ursprunglichen Holzkonstruktionen in Stahl und Beton ersetzt worden Die Mellingburger Schleuse bildet davon eine Ausnahme Sie ist in der ursprunglichen Holzkonstruktion erhalten geblieben und zahlt mit dem heutigen Schleusenmeisterhaus der Mellingburger Schleuse das 1717 als Gasthaus fur Treidelschiffer erbaut wurde zu den Kulturdenkmalern Hamburgs Denkmalliste Nr 445 und 446 1 Nach Melhop Seite 196 10 wurde der nordliche Teil des Hauses bereits in der Bauzeit des Alster Trave Kanals um 1529 errichtet und spater auf die derzeitige Grosse erweitert Das Schleusenmeisterhaus der Wohldorfer Schleuse wurde 1923 nach einem Brand wiederhergestellt wurde und wird heute als Gasthof gefuhrt Es zahlt zu den Kulturdenkmalern Hamburgs Denkmalliste Nr 608 Das Schleusenmeisterhaus der Poppenbuttler Schleuse von 1824 wurde gegenuber dem Vorgangerbau aus dem Jahr 1643 aus Hochwasserschutzgrunden an hoherer Stelle errichtet Heute ist es als ein Restaurant und steht unter Denkmalschutz Denkmalliste von Hamburg Nr 1063 10 Die Schleusen dienen heute nur noch der Regulierung der Wasserstande der Alster Sie stauen den Wasserstand um ein Trockenfallen der Alster zu vermeiden im Bereich der Poppenbuttler Backerbrucke wird eine Wassertiefe von 50 Zentimetern gehalten Bei Hochwasser sollen sie Uberschwemmungen vermeiden Am 6 7 Februar 2011 stieg nach tagelangen starken Niederschlagen der Pegel am Messpegel an der Backerbrucke um mehr als zweieinhalb Meter an auf den bislang hochsten Stand Zur Entlastung des Hochwassers wird dann die Fuhlsbutteler Schleuse voll geoffnet Die Flutwelle kann sich in dem grossen Wasserreservat der Alsterkanale Aussen und Binnenalster ergiessen ohne dass der Pegel dort wesentlich erhoht wird Am Messpunkt der Krugkoppelbrucke der Aussenalster wurden von 1999 bis 2008 ein mittlerer Wasserstand MW von 2 94 m und der hochste Wasserstand HW von 3 18 m gemessen 26 3 Zum vorbeugenden Hochwasserschutz werden im Bereich der Oberalster Ruckhalteraume fur das Niederschlagswasser ausgewiesen und Uberschwemmungsgebiete gebaudefrei halten Hierfur wurde in Hamburg ein amtlicher Warndienst mit der Bezeichnung Binnenhochwasser Hamburg geschaffen 27 Die Uberwachung erfolgt durch den Schleusenmeister der Schaartorschleuse der uber Monitore die Pegelstande der Elbe und die der Alster bis zur Fuhlsbutteler Schleuse kontrolliert Fuhlsbutteler Schleuse Bearbeiten nbsp Fuhlsbutteler Schleuse mit Fischpass Neubau Die Fuhlsbutteler Schleuse wurde 1914 mit einer Schleusenkammer und zwei Wehrfeldern jeweils seitlich zur Schleusenkammer errichtet In 1934 und 1968 wurde die Schleuse umgebaut Nach fast 100 Jahren Betrieb war die Schleuse nicht mehr standsicher die Bausubstanz der Schleusenkammer und Uferwande waren poros und rissig Auch der Fischpass an der Schleuse war stark beschadigt und liess einen Aufstieg von Fischen in den Oberlauf der Alster nicht mehr zu Da die Funktion als Schleuse nicht mehr benotigt wird wurde anstelle der Schleuse eine automatisch steuerbare Wehranlage errichtet die dem Schutz vor Binnenhochwasser am Alsterlauf und der Wasserstandshaltung der Alster dient Die Fischtreppe wurde durch einen Maander Fischpass erneuert Der Umbau erfolgte von 2011 bis Ende 2013 fur rund 10 2 Mio Euro 28 29 30 31 Die im Jahr 2000 eingebaute Wasserkraftanlage in der Schleuse blieb unverandert Mit einer Fallhohe von 4 m an der Staustufe erbringt die Anlage eine Nennleistung von 110 kW entsprechend einer Jahresarbeit von etwa 550 000 kWh ausreichend fur 200 Haushalte 32 33 Zum Schutz der Fischfauna damit die Fische nicht in die Turbine gelangen wurde durch Uberdimensionierung des Einlaufkanals die Einstromgeschwindigkeit des Wassers vor dem Rechen reduziert Zusatzlich verhindert ein Fischfluchtrohr am Anfang des Einlaufkanals das Eindringen der Fische in die Turbine 34 Von der Abflussmenge uber das Wehr werden vorrangig dem Fischauf und abstieg bis zu 0 5 m s und der Wasserkraftanlage bis zu 3 6 m s maximales Schluckvolumen zugefuhrt 28 Fleete und Schleusen der Hamburger Innenstadt Bearbeiten Schifffahrtsverbindung Alster Elbe Bearbeiten Mit dem Bau des Niederdamms heute Grosser Burstah im 12 Jahrhundert und dem des Oberdamms im 13 Jahrhundert wurde die Alster zu den Alsterfleeten eingeschlossen Nordlich des Oberdamms heute der Jungfernstieg bildeten sich die Wasserflachen der Grossen Alster heute Binnen und Aussenalster aus Im Oberdamm der Alster existierte bis zum grossen Hamburger Brand von 1842 noch keine Schleuse Der Alsterstau am Oberdamm diente neben der Regulierung des Wasserstandes der Grossen Alster allein den dortigen Muhlen und Wasserkunsten Zusatzlich befand sich am Oberdamm eine Schutte zur Spulung des Bleichenfleets 35 Am Niederdamm zwischen dem Grossen Buhrstah und Altem Steinweg befand sich die 1530 errichtete Graskellerschleuse als Kammerschleuse Sie ermoglichte die Durchfahrt von Schuten bis zu 3 7 Meter Breite von der Kleinen Alster das Admiralitatstrassenfleet alter Name heute Alsterfleet bis zur Elbe 10 nbsp Alsterfleet mit der Schaartorschleuse und Herrengrabenfleet mit dem BaumwallsperrwerkDer Abfluss der Alster uber die Fleete der Hamburger Innenstadt zur Elbe bestand im 18 Jahrhundert aus einem Verkehrsnetz mit 29 Fleeten die 18 Wasserstrassen bildeten Hierfur existierten bereits mehrere Wehre und Schleusen um bei ablaufendem Elbwasser den Wasserstand in den Fleeten zu halten und zum Schutz gegen das Elbhochwasser Nach dem grossen Hamburger Brand von 1842 und den beiden Weltkriegen wurde ein grosser Teil der Fleete in der Hamburg Altstadt und Neustadt mit Brand und Kriegstrummern zugeschuttet Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der Hamburger Innenstadt nur noch sechs Fleete das Alsterfleet Bleichenfleet Herrengrabenfleet Monkedammfleet Neuenwallfleet und Nikolaifleet 20 Die Schifffahrtsverbindung Alster Elbe wurde erst nach dem Hamburger Brand von 1842 mit dem Bau der Rathausschleuse am Oberdamm im Jahr 1846 geschaffen deren Schleusenkammer 5 3 m breit und 25 m lang war Mit der Planung der Schifffahrtsverbindung wurde der zum Baukondukteurs ernannte Johann Hermann Maack beauftragt Im Zuge dieser Planungen wurde bereits 1838 die Graskellerschleuse massiv umgebaut und hatte einen Durchlass fur Schiffe bis zu 18 Fuss 5 5 Meter Breite In der Zeit wurden auch die Muhlenschleuse und Mechaelisschleuse gebaut 36 35 Der Schiffsverkehr zwischen Alster und Elbe erfolgte von der Rathausschleuse uber das Alsterfleet durch die Graskellerschleuse und das Bleichenfleet durch die Michaelisschleuse Uber den dritten Alsterabfluss uber die Muhlenschleuse im Nikolaifleet fand kein Schiffsverkehr statt da die Schleuse nur aus einem einfachen Stautor bestand Bei einer an der Elbmundung zu erwartenden Sturmflut wurde von Cuxhaven aus telegrafisch eine Sturmflutmeldung an die Hamburger Schleusen ubermittelt woraufhin die Sturmtore der drei Schleusen geschlossen wurden Anzahl der Schleusungen an der Rathausschleuse betrugen in den Jahren 37 1863 8 000 1888 30 000 1889 37 000 Die Bedeutung der Schleusen fur die Stadt Hamburg spiegelt sich auch in den Einnahmen der Schleusen im Jahr 1869 wider in Mark 38 Rathausschleuse 3 861 13 Graskellerschleuse 1 225 4 Muhlenbruckenschleuse 197 8 Fuhlsbuttler Schleuse 283 8 Mit dem Bau der Schaartorschleuse im Alsterfleet an der Einmundung zur Elbe im Jahr 1967 wurde die Graskellerschleuse ersetzt Das gesamte Alsterfleet war damit vom Tidenhub der Elbe unabhangig und zeitlich uneingeschrankt schiffbar Anzahl der Schleusungen an der Schaartorschleuse in 2015 4 967 39 Rathausschleuse Bearbeiten nbsp Rathausschleuse Schleusung eines AlsterdampfersDie 1846 an der Schleusenbrucke am Rathausmarkt gebaute Rathausschleuse trennt die Kleine Alster von dem Alsterfleet und diente der Schleusung der damals gangigen Barkassen Ewer und Schuten Mit dem stetig zunehmenden Schiffsverkehr wurde 1890 eine zweite Kammer gebaut Die Bedienung der Schleusentore erfolgte zu der Zeit noch durch Handkurbelung 40 1921 wurden die Schleusentore mit elektrischen Antrieben und die Antriebselemente mit Heizungen gegen ein Einfrieren versehen 17 1973 erfolgte der Neubau der Schleuse Zur Nutzung der Wasserkraft der Alster wurden Generatoren eingebaut die den Strombedarf der Schleuse decken 2013 wurden die elektrischen Schaltanlagen fur einen halbautomatischen Schleusenbetrieb durch den Schleusenwarter umgebaut die auch eine Fernsteuerung und Fernuberwachung der Schleuse ermoglicht 16 Die zwei Schleusenkammern sind von je 35 m Lange und 7 2 m Breite so bemessen dass sie die Schleusung der Alsterdampfer Lastkahne und Sportboote ermoglicht Fur die stromungsarme Einfahrt der Schiffe in die Schleuse ist der Abfluss des Alsterwassers zur Elbe hin wahrend des Schleusenbetriebes unterbrochen der nur nachts durchgefuhrt wird In der taglichen Aufstau Phase steigt bei normalem Alsterzufluss der Pegelstand um 1 cm pro Stunde der uber Nacht dann wieder abgebaut wird 16 Eine weitere Aufgabe der Rathausschleuse besteht darin uber die Hohe des Schleusenwehrs einen konstanten Wasserstand von etwa 3 Meter uber Normal auf der Binnen und Aussenalster dem kanalisierten Alsterlauf bis zur Fuhlsbutteler Schleuse und den angeschlossenen Kanalen zu halten um die Schiffbarkeit in diesen Bereich zu gewahrleisten die Alsterdampfer benotigen eine Wassertiefe von mindestens 1 40 Metern Die Wasserstande der Alster liegen oberhalb der Rathausschleuse bei 3 m NN im Alsterfleet bei 1 6 m NN und in der Elbe bei 1 4 bis 2 1 m NN Normaltide Das Oberflachenwassereinzugsgebiet der Alster umfasst ca 580 km Das gesamte Niederschlagswasser aus den Vorflutern lauft uber die entsprechenden Bache und Kanale zum Alsterlauf Von dort wird es ausschliesslich uber die Rathausschleuse durch das Alsterfleet und dann uber die Schaartorschleuse Richtung Elbe gefuhrt Die Entwasserung wird in der Regel nachts ausserhalb der Schifffahrtszeiten durchgefuhrt soweit moglich im freien Gefalle Zusatzlich kann auch uber die Schleusenkammern Wasser abgefuhrt werden Die Schleusenverschlusse sind deshalb als Drehsegmenttore ausgefuhrt Diese Bauart lasst auch ein Schliessen bei durchstromter Schleusenkammer zu 39 Schaartorschleuse Bearbeiten nbsp Schaartorschleuse 2013Die Schaartorschleuse wurde als Folge der verheerenden Grossen Flut von 1962 im Jahr 1967 erbaut Sie bildet den Ubertritt der Alster vom Alsterfleet in den Binnenhafen der Elbe Mit ihr wird im Alsterfleet ein weitgehend konstanter Pegelstand unter dem der Aussen und Binnenalster eingestellt Auf der Elbseite herrschen die Tiden abhangigen Pegelstande Die Ein und Ausfahrt auf der Elbseite der Schleuse ist durch die veranderliche Tidestromung die Stromung aus der Schleuse sowie aus dem Schopfwerk erschwert Die Schaartorschleuse ist Teil der Deichsicherungslinie an der Elbe und schutzt die Alster bei Elbhochwasser gegen einstromendes Elbwasser Drei Pumpen des Alsterschopfwerks konnen uberschussiges Alsterwasser gegen einen hoheren Wasserstand in der Elbe in die Elbe drucken Am Pegelstand St Pauli 2012 gemessene Wasserstande Mittleres Niedrigwasser MNW NN 1 55 m mittleres Hochwasser MHW NN 2 10 m hochster Wasserstand 1976 NN 6 45 m 26 Die Forderleistung des Alsterschopfwerks wird mit 129 600 m h angegeben Die hochste Abflussmenge der Alster wurde am 27 Februar 2002 an der Backerbrucke in Hamburg Poppenbuttel mit 131 400 m h gemessen vor dem Schopfwerk addieren sich noch die Mengen der flussabwarts befindlichen Alsternebenflusse 26 Als Teil der Hochwasserschutzanlage Baumwall wurde das Schleusensperrwerk 2013 erhoht und modernisiert 41 Muhlenschleuse und Nikolaisperrwerk Bearbeiten nbsp Muhlenbrucke uber dem Nikolaifleet Muhlenschleuse mit Fischtreppe Juni 2017 Im Nikolaifleet dem fruheren Hauptmundungsarm der Alster in die Elbe befand sich flussabwarts kurz hinter der ersten Hamburger Kornmuhle von 1195 die Muhlenbruckenschleuse heute die Muhlenschleuse am Grossen Burstah als Stauschleuse vergleiche Hamburg Karte von 1500 42 An der Einmundung des Nikolaifleets zur Elbe wurde nach der Sturmflut im Jahr 1962 das Nikolaisperrwerk errichtet 43 Im Jahr 2021 wurde das Sperrwerk umfangreich umgebaut die Tore wurden durch neue ersetzt die komplette Elektrik Hydraulik und Steuerungstechnik wurden erneuert Das Sperrwerk wird zukunftig vollautomatisch vom Leitstand in der Schaartorschleuse bedient 44 nbsp Nikolaisperrwerk Oktober 2010Fischtreppen an der Rathausschleuse und Muhlenschleuse Bearbeiten Die 2014 an der Rathausschleuse gebaute Fischtreppe besteht aus einer Treppen ahnlich angeordneten Stahlkonstruktion einzelner Troge die fur die Fische Ruhezonen mit wenig Stromung bilden ahnlich wie es bei einem steinigen Bachverlauf der Fall ist 45 46 Die Fischtreppe an der Muhlenschleuse im Nikolaifleet wurde 2016 als Betonkonstruktion fertiggestellt in der die Fische uber mehrere Stufen den Hohenunterschied von tideabhangig mehr als zwei Meter uberwinden konnen Von dort aus mussen die Fische ihren Weg durch den sich an die Schleuse anschliessenden etwa 70 Meter langen Kanal unterhalb des Haspa Gebaudes bis in das Monkedammfleet und weiter zum Alsterfleet bis zur Rathausschleuse finden Die Fischtreppe an der Muhlenschleuse wurde gewahlt weil das vorgelagerte Sperrwerk zum Nikolaifleet nur selten geschlossen und somit der Zugang zum Nikolaifleet fur die Fische offen ist Die alternativen Alsterzugange uber das Baumwallsperrwerk oder die Schaartorschleuse schieden wegen der dort erforderlichen hohen Deichsicherheit dagegen aus 47 48 49 Mit beiden Fischtreppen und denen an der Fuhlsbutteler Schleuse Fertigstellung 2013 und Poppenbutteler Schleuse Fertigstellung 2022 ist wieder ein ungehinderter Weg vom Flusssystem Elbe in die Alster und einem Grossteil ihrer Nebenflusse hergestellt Michaelisschleuse und Baumwallsperrwerk Bearbeiten nbsp Michaelisschleuse im Herrengrabenfleet mit geoffnetem SchleusentorIm Bleichenfleet befand sich unter der Ellernthorsbrucke eine kleine Schleuse die zum Reinigen des Blechenfleets diente Spater wurde die Schleuse weiter sudlich unter der Michaelisbrucke verlegt Heute befindet sich die Schleuse an der Herrengrabenbrucke dem Ubergang vom Bleichenfleet zum Herrengrabenfleet die heutige Michaelisschleuse Kammerschleuse Die Kleine Alster und das Bleichenfleet sind am Neuer Wall uber das Neuenwallfleet verbunden in dem sich eine Schleuse befand die eine Durchfahrt kleinerer Schiffe ermoglichte Im Neuenwallfleet das eine Durchfahrtsbreite von ca 6 Meter besitzt existiert die Schleuse nicht mehr An der Einmundung des Herrengrabenfleets zur Elbe wurde 1967 zum Schutz vor Sturmflutwasserstande der Elbe das Baumwallsperrwerk errichtet das nur bei Bedarf geoffnet wird Die Wasserhaltung im Fleet erfolgt uber das Neuenwallfleet im Verbund mit der Kleinen Alster Das Baumwallsperrwerk besitzt nach dem Prinzip der doppelten Deichsicherheit zwei hintereinander liegende Tore ein elbseitig angeordnetes Stemmtorpaar und ein nachfolgendes Drehsegmenttor Die Durchfahrt durch das Sperrwerk ins Herrengrabenfleet besteht fur kleinere Barkassen und Schuten Nach einer Betriebszeit von mehr als 45 Jahren war ein kompletter Austausch der Technik notwendig Der Maschinenbau der Stahlwasserbau und die Elektrotechnik des Sperrwerks wurden erneuert oder grundsaniert Der alte Betriebsraum des Sperrwerks wurde abgebrochen und durch neue Raume innerhalb der Hochwasserschutzanlage Niederhafen ersetzt Bei Stromausfall konnen die Hochwasserschutzeinrichtungen durch ein stationares Notstromaggregat versorgt werden Im Fruhjahr 2016 wurden alle Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen 50 51 Literatur BearbeitenVolker Looks Die Alster Der Fluss und die Stadt Wachholtz Verlag 4 September 2012 alster seite co Wilhelm Melhop Die Alster Geschichtlich ortskundlich und flussbautechnisch beschrieben Hartung Hamburg 1932 Digitalisat Reinhard Woltmann Beytrage zur Schiffbarmachung der Flusse Heroldsche Buchhandlung Hamburg 1826 III Einige Nachrichten uber die Alsterfahrt und deren Schleusen S 195 213 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D5dNUAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPA195 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Ferdinand Ziesche Heike Ziesche Hamburg Sasel Sutton Erfurt 2011 ISBN 978 3 86680 842 3 S 127 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Timmermannbrucke mit Wohldorfer Schleuse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Mellingburger Schleuse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Poppenbuttler Schleuse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Fuhlsbutteler Schleuse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Rathausschleuse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Schaartorschleuse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Muhlenschleuse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Nikolaisperrwerk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Michaelisschleuse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e F Ziesche Geschichte der Oberalster Lastschifffahrt von 1448 1898 Prospekt des Alsterverein e V 4 Oktober 2003 Pegel Wulksfelde In Hochwasser Sturmflut Information Landesamt fur Landwirtschaft Umwelt und landliche Raume Schleswig Holstein abgerufen am 9 Januar 2022 a b c d Irene Jung Der Fluss der Hamburg uber Wasser hielt In Hamburger Abendblatt FUNKE Medien Hamburg GmbH 21 November 2019 abgerufen am 9 Januar 2022 a b c d Angelika Rosenfeld Alsterschiffe Silbermunzen und eine Burg Die Geschichte Poppenbuttels Dobu Verlag Hamburg 2006 ISBN 3 934632 17 3 S 18 23 a b Tafel Alsterschleusen Aushang im Alstertal Museum Heidkruger Alsterschleuse Ehlersberger Schleuse Memento vom 25 Februar 2015 im Internet Archive SH Denkmalliste Tangstedt Neue Fischtreppe Wohldorfer Schleuse geplant bis 2023 Behorde fur Umwelt Klima Energie und Agrarwirtschaft 20 Januar 2020 abgerufen am 8 Februar 2020 Ziesche Hamburg Sasel Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3Dez1XH8WVkVkC IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPA123 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Drucksache 22 6746 vom 21 12 21 Hamburger Burgerschaft a b c d e f g h i j k l m n o p q r Wilhelm Melhop Die Alster Alster Trave Kanal S 103 116 Schleusentore S 139 154 Schleusenmeister S 166 174 Schiffsgrossen S 234 Anzahl der Schiffe S 244 Bautafeln an der Mellingburger Schleuse a b c d Ferdinand Ziesche Hamburg Poppenbuttel In Die Reihe Archivbilder Sutton Erfurt 2008 ISBN 978 3 86680 294 0 S 117 Drucksache 22 6746 vom 21 12 21 Hamburger Burgerschaft Reinhard Woltmann Beytrage zur Schiffbarmachung der Flusse Ohlsdorfer Schleuse Memento vom 3 Februar 2016 im Internet Archive Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt a b c Projektinformation Rathausschleuse Hamburg Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive H amp F Industry April 2013 a b c Rathausschleuse Hamburgs Tor zur Elbe In DIE WELT 19 August 1999 welt de abgerufen am 21 Mai 2022 Bauwerk Informationstafel der Schaartorschleuse a b Deutsche Stadte Geschichte von Hamburg In deutsche staedte de Internet Consulting Schmidt und Moos GbR abgerufen am 21 Mai 2022 a b Volker Looks Die Alster Der Fluss und die Stadt Hamburgs Rechte an der Alster Geschichte eines Meinungsstreits Memento des Originals vom 8 Mai 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www alster seite co in alster seite co abgerufen am 21 Mai 2022 a b Gotz Goldammer Alster Trave Kanal In geschichte s h de Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte abgerufen am 9 Januar 2022 Lemsahl Mellingstedt Ein stilles Doppeldorf mit viel Historie in Hamburger Abendblatt abgerufen am 21 Mai 2022 Geschichte der Gemeinde Nienwohld In bargteheide land de Amt Bargteheide Land abgerufen am 21 Mai 2022 Verordnung zur Alsterschifffahrt von 1825 Westphalen Land und Wald Herr Hamburg den 22 Marz 1825 Aushang im Alstertal Museum Heinz Waldschlager Ein Kompetenzstreit um die Poppenbutteler Alsterschleuse Jahresbucher des Alstervereins 2005 aus dem Staatsarchiv Hamburg Landherrenschaft der Geestlande a b c Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Dez 2012 in lsbg hamburg de Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Strassen Brucken und Gewasser abgerufen am 21 Mai 2022 Hochwasserschutz Hamburg Warndienst vor Binnenhochwasser Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt 15 Januar 2013 abgerufen am 21 Mai 2022 a b Planfeststellungsbeschluss zum Umbau der Fuhlsbutteler Schleuse Freie und Hansestadt Hamburg Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt 19 Mai 2010 abgerufen am 21 Mai 2022 Der Umbau zu einer Wehranlage mit integriertem Fischpass ist fertig Memento vom 24 Februar 2015 im Internet Archive Behorde fur Stadtentwicklung und Umwelt 15 Juni 2011 Umbau der Fuhlsbuttler Schleuse In hartwig zeidler de Hartwig Zeidler Garten und Landschaftsbau GmbH amp Co KG Juli 2013 archiviert vom Original am 20 Januar 2022 abgerufen am 9 Januar 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot hartwig zeidler de Geschaftsbericht 2013 Landesbetrieb Strassen Brucken und Gewasser LSBG Wasserkraftanlage Fuhlsbutteler Schleuse in uww hamburg de Betreibergemeinschaft UWW Windstrom Wedel abgerufen am 21 Mai 2022 Hinnie Jurjens Energiegewinnung an der Alsterschleuse in Jahrbuch des Alstervereins 2022 95 Jahrgang ISSN 1432 1661 S 184 188 Schlussbericht Teilprojekt 2 Wasserkraft als erneuerbare Energie PDF in umweltbundesamt de Ingenieurburo Floecksmuhle Oktober 2011 abgerufen am 21 Mai 2022 a b Franz Heinrich Neddermeyer Zur Statistik und Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg und deren Gebietes in books google com Hoffmann und Campe 1847 Der Erbauer der Lombards Brucke in Hamburg Johann Hermann Maack in Deutsche Bauzeitung 57 Jahrgang Berlin 21 Marz 1923 abgerufen am 21 Mai 2022 Hamburg und seine Bauten unter Berucksichtigung der Nachbarstadte Altona und Wandsbeck Architekten und Ingenieurverein zu Hamburg August 1890 Verhandlungen zwischen Senat und Burgerschaft im Jahre 1871 Hamburg Senat Hamburg 1872 a b SchleusenbetrIeb Geschaftsbericht 2016 Landesbetrieb Strassen Brucken und Gewasser LSBG Sabine Sternberg Rathausschleusenbrucke In hamburgsbruecken wordpress com 15 November 2013 abgerufen am 22 Juni 2019 Hamburgs Brucken Schaartorbrucke Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Karte Hamburg 1500 Das 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zur Planfeststellung Ingenieurburo Grassl Hamburg 10 Dezember 2009 Grundinstandsetzung des Baumwallsperrwerks Behorde fur Umwelt Klima Energie und Agrarwirtschaft hamburg de Anmerkungen Bearbeiten Fur die Fuhlsbutteler Schleuse gibt es keine einheitliche Namensnennung in der Literatur werden auch die Namen Fuhlsbuttler Schleuse und Ohlsdorfer Schleuse verwendet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alsterschleusen amp oldid 239408987 Schaartorschleuse