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Dieser Artikel behandelt den Ort Salmendingen Zum Adelsgeschlecht siehe Salmendingen Adelsgeschlecht Salmendingen ist ein Dorf auf der Schwabischen Alb in Baden Wurttemberg Es liegt 807 m u NN und hat 738 Einwohner Stand 31 Dezember 2019 Salmendingen gehort seit 1973 zur 10 5 Kilometer sudlich liegenden Stadt Burladingen SalmendingenStadt BurladingenEhemaliges Gemeindewappen von SalmendingenKoordinaten 48 21 N 9 7 O 48 35786 9 1197 807 Koordinaten 48 21 28 N 9 7 11 OHohe 807 m u NNEinwohner 738 31 Dez 2019 Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 72393Vorwahl 07126Salmendingen NordansichtSalmendingen Nordansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAuf der Gemarkung von Salmendingen wurden Grabhugel einer vorgeschichtlichen Besiedlung entdeckt Die Endung ingen des Ortsnamens deutet auf eine alemannische Besiedlung hin Das von 1245 bis 1392 bezeugte Geschlecht der Herren von Salmendingen erbaute die Burg uber dem Ort die bereits 1386 nicht mehr bewohnt war Die Grundherrschaft besassen im 13 Jahrhundert die Herren von Hohenberg ab 1401 gehorte der Ort zur Herrschaft Trochtelfingen und fiel mit dieser 1534 an das Haus Furstenberg wo der Ort bis 1806 blieb Der Ort kam nun zum Furstentum Hohenzollern Sigmaringen das 1850 im Konigreich Preussen aufging Im Jahr 1925 kam Salmendingen zum Landkreis Hechingen und am 1 Januar 1973 wurde der bis dahin selbstandige Ort nach Burladingen eingemeindet Salmendingen hatte 1824 620 1848 784 und 1890 593 Einwohner Am 1 Januar 1973 wurde Salmendingen nach Burladingen eingemeindet 1 Wappen BearbeitenBlasonierung In gespaltenem Schild vorne in Silber drei gesturzte schwarze Wolfsangeln ubereinander hinten in Schwarz eine dreilatzige silberne Fahne Der rechte Teil des Wappens mit den schwarzen Wolfsangeln entstammt dem Wappen der Herren von Salmendingen 13 und 14 Jahrhundert 2 Der linke Teil mit der dreilatzigen silberne Fahne dem Wappen der Grafen von Werdenberg zu Trochtelfingen erinnert an die Herrschaft der Werdenberger von 1401 bis 1534 Siehe auch Liste der Wappen mit dem Emblem der Pfalzgrafen von TubingenSehenswurdigkeiten BearbeitenDie Salmendinger Kapelle auf dem Kornbuhl nahe dem Ort Die Ruine Salmendingen unmittelbar sudlich Katholische Pfarrkirche St Michael nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramabild von Salmendingen vom Windpark Himmelberg aus gesehen Personlichkeiten BearbeitenOskar Turk 1893 in Salmendingen 1978 Mediziner Jurist und Politiker Mitglied des Landtags von Nordrhein WestfalenLiteratur BearbeitenErhard Lazi Der Zollernalbkreis Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1979 ISBN 3 8062 0205 2 S 289 290 Erwin Zillenbiller und Eugen Hones Salmendingen im Wandel der Zeiten Ortsverwaltung Burladingen Salmendingen 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Salmendingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Stadt BurladingenEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 529 Webseite des Ortes WappenStadtteile von Burladingen Gauselfingen Hausen im Killertal Horschwag Killer Melchingen Ringingen Salmendingen Starzeln Stetten unter Holstein Normdaten Geografikum GND 4544596 5 lobid OGND AKS VIAF 246956465 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salmendingen amp oldid 238362563