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Der SC Borea Dresden ist ein Sportverein aus dem Norden der sachsischen Landeshauptstadt Dresden Im Jahre 1991 gegrundet hiess er bis 2007 FV Dresden Nord Die Fussballmannschaft spielt in der 7 Liga der sachsischen Landesklasse Staffel Ost Einer der Vorlaufer war die Fussball Sektion der BSG Motor TuR Dresden Ubigau deren erste Mannschaft jahrelang in der Fussball Bezirksliga Dresden aktiv war 3 Liga in der DDR SC Borea DresdenBasisdatenName SC Borea Dresden e V Sitz Dresden SachsenGrundung 15 August 1991Farben orange navy blauPrasident Peter HeringWebsite borea dresden orgErste FussballmannschaftSpielstatte Sportplatz JagerparkPlatze 2000Liga Landesklasse Ost Sachsen 2022 23 1 PlatzHeim AuswartsDie erste Herrenmannschaft des Vereins spielte von 1996 bis 2011 in der Fussball Oberliga Nordost Bekannt sind der SC Borea und seine Vorganger fur ihre erfolgreiche Fussball Nachwuchsarbeit Der Verein betreibt ein eigenes Internat mit 42 Betten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 SV TuR Dresden Ubigau 1 1 1 BSG Motor Schiffswerft Ubigau 1 1 2 BSG Motor Nordwest Dresden 1 1 3 Fusion von Schiffswerft und Nordwest zur BSG Motor TuR Dresden Ubigau 1 2 SG Dynamo Heide Dresden 1 3 Fusion von TuR Ubigau und Dynamo Heide zum SV SEM Dresden 1 4 Entwicklung als FV Dresden Nord 1 5 Umbenennung in SC Borea Dresden 1 6 Entwicklung als SC Borea Dresden 2 Ligazugehorigkeit ab 1990 3 Erfolge 4 Bekannte Spieler und Trainer 5 Nachwuchs 6 Aktuelle und fruhere Sportstatten 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Verein entstand unter dem Namen SV SEM Dresden im Jahr 1991 aus den Fussballabteilungen zweier Vereine aus dem Dresdner Norden SV TuR Dresden Ubigau Bearbeiten Einer dieser beiden Vereine war TuR Ubigau das seinerseits auf zwei verschiedene Betriebssportgemeinschaften zuruckgeht Schiffswerft Ubigau und Motor Nordwest BSG Motor Schiffswerft Ubigau Bearbeiten Bereits in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bestanden Sportvereine in Dresden Ubigau Dies waren namentlich der 1885 gegrundete Turnverein Ubigau sowie der Rote Sportverein der 1929 durch Abspaltung vom TV Ubigau entstanden war vorubergehend das Schloss Ubigau gepachtet hatte und schon 1933 als Arbeitersportverein wieder verboten wurde Unmittelbar nach Kriegsende wurden alle Vereine zunachst zwangsaufgelost In den ersten Nachkriegsjahren liess die Sowjetische Militaradministration in Deutschland die Bildung kommunaler Sportgruppen zu In ihnen durften jene Personen Sport treiben die in der betreffenden Verwaltungseinheit wohnhaft waren Im Stadtteil Ubigau entstand dementsprechend die SG Dresden Ubigau Durch eine grundlegende Reform des Sportsystems wurden zumeist noch in den spaten 1940er Jahren die Sportgruppen durch ihren Anschluss an Volkseigene Betriebe nach sowjetischem Vorbild zu Betriebssportgemeinschaften BSG Die SG Dresden Ubigau wurde hierbei dem Tragerbetrieb VEB Schiffswerft Ubigau angegliedert Die seitdem BSG Motor Schiffswerft Dresden Ubigau genannte Sportgemeinschaft spielte bis 1958 auf Kreisebene auf dem Ubigauer Sportplatz Washingtonstrasse wo spater noch zum Teil die Junioren von TuR Ubigau ihre Heimpartien austrugen und der nach der Wende zum Hundeubungsplatz umgenutzt wurde BSG Motor Nordwest Dresden Bearbeiten Die BSG Motor Nordwest Dresden war die Betriebssportgemeinschaft des grosstenteils im nordwestlichen Dresdner Stadtteil Mickten angesiedelten VEB Transformatoren und Rontgenwerk Hermann Matern Dresden TuR Der Sportplatz der BSG Motor deren Name schon auf einen Tragerbetrieb aus der Maschinenbaubranche hinwies war das sogenannte Rudi Pinkert Stadion der heutige Sportplatz Wurzener Strasse im Stadtteil Pieschen Hier hatte vor der BSG Grundung die SG Dresden Mickten unter anderem mit dem spateren DDR Oberliga Torschutzenkonig Harry Arlt gespielt die die Fussballarbeit der SG Dresden Friedrichstadt fortfuhrte und somit in der Tradition des Dresdner SC stand Einige Micktner Spieler traten im Zuge der Umwandlung ihrer SG in die BSG Sachsenverlag Dresden im Mai 1950 zur spateren BSG Motor Nordwest uber Die Fussballmannschaft von Motor Nordwest geht zuruck auf die SG Dresden Cotta die von 1946 bis 1949 zunachst Bezirksliga gespielt hatte und anschliessend unter anderem mit Heinz Schwipps in der Ost Staffel der sachsischen Landesliga antrat Im zweiten Landesligajahr wurde die SG Cotta mehrfach umbenannt zunachst im August 1950 in BSG Post Dresden Nach deren Fusion mit der BSG Trafowerk Dresden gegrundet im Februar 1948 in der Altmicktner Lindenschanke im September 1950 spielte die Mannschaft unter dem Namen BSG Motor Trafo Dresden Ab Dezember 1950 hiess sie dann zunachst BSG Mechanik Nordwest Dresden seit Februar 1951 schliesslich BSG Motor Nordwest Dresden Am Ende der Landesligasaison 1950 51 stieg die Mannschaft als Tabellenletzter in die Bezirksklasse ab In der Folgesaison belegte Motor Nordwest in der Staffel Dresden den vorletzten Rang Durch die Vergrosserung der Bezirksklasse Dresden auf mehrere Staffeln entging die Mannschaft jedoch dem erneuten Abstieg und verblieb fur weitere drei Spielzeiten bis 1955 in dieser Liga In der Ubergangsrunde 1955 und der Saison 1956 trat sie sogar in der DDR Bezirksliga an stieg anschliessend aber wieder in die Bezirksklasse ab Fusion von Schiffswerft und Nordwest zur BSG Motor TuR Dresden Ubigau Bearbeiten nbsp Logo der BSG Motor TuR Dresden UbigauIm Jahr 1958 wurde der VEB Schiffswerft Ubigau in den VEB TuR Dresden integriert um fortan Behalter fur Grosstransformatoren herzustellen Dies zog unweigerlich eine Vereinigung der beiden Betriebssportgemeinschaften nach sich Aus der BSG Motor Schiffswerft Dresden Ubigau und der BSG Motor Nordwest Dresden entstand am 5 September 1958 die BSG Motor Transformatoren und Rontgenwerk Dresden Ubigau die den an der Wurzener Strasse gelegenen Sportplatz der BSG Motor Nordwest Dresden ausbaute Stadioneinweihung am 7 Oktober 1962 und auch deren Startberechtigung in der Bezirksklasse ubernahm Die neue BSG hatte rund 1400 Mitglieder und bestand aus 15 Sektionen darunter Fussball Die erste Fussball Herrenmannschaft von TuR Ubigau so die gangige Kurzbezeichnung spielte von 1959 bis 1962 von 1965 bis 1980 und schliesslich ab 1985 in der Bezirksliga Dresden die zwischen 1963 und 1990 die dritthochste Spielklasse der DDR darstellte Ausserdem erreichte sie insgesamt dreimal das Finale um den Dresdner Bezirkspokal Im Jahre 1990 erfolgten schliesslich der Eintrag ins Vereinsregister und die damit einhergehende Umbenennung in SV TuR Dresden Ubigau e V In der folgenden Saison gewann man erstmals den Bezirkspokal SG Dynamo Heide Dresden Bearbeiten nbsp Logo SG Dynamo HeideAhnlich wie die SG Dresden Ubigau wurde bald nach Kriegsende die SG Dresden Albertstadt gegrundet die die Nachfolge des bereits vor der Jahrhundertwende gegrundeten VfB Albertstadt antrat Aus der SG Albertstadt ging spater uber Umwege die im Marz 1969 gegrundete SG Dynamo Heide Dresden hervor die der Sportvereinigung Dynamo angehorte und nach der Dresdner Heide benannt war welche an das angestammte Sportgelande im Jagerpark angrenzte Dynamo Heide war die Sportgemeinschaft der Bezirksverwaltung Dresden des DDR Ministeriums fur Staatssicherheit MfS Stasi die an der nahe dem Jagerpark vorbeifuhrenden Bautzner Strasse ihren Sitz hatte heute Gedenkstatte Bautzner Strasse Dresden und diente als ein Farmteam zur Entwicklung junger Fussballspieler fur Dynamo Dresden Die Spieler dieses Trainingszentrums gingen an eine Kinder und Jugendsportschule um spater zum genannten Leistungsschwerpunkt zu wechseln dessen erste Mannschaft eine der erfolgreichsten der DDR Geschichte war Im September 1987 wurde Dynamo Heide vorubergehend in SG Dynamo Feliks Edmundowitsch Dzierzynski Dresden umbenannt Diesen Ehrennamen bekam die Sportgemeinschaft anlasslich des damaligen 110 Geburtstags des polnisch russischen Berufsrevolutionars und Tscheka Grunders Feliks Dzierzynski verliehen Fusion von TuR Ubigau und Dynamo Heide zum SV SEM Dresden Bearbeiten Am 15 August 1991 wurden die Fussballabteilungen aus Dynamo Heide und TuR Ubigau herausgelost und schlossen sich zum SV Siemens Elektronik Messtechnik Dresden e V zusammen Der SV SEM Dresden konnte somit auf der guten Nachwuchsarbeit von Dynamo Heide aufbauen und gleichzeitig die Spielklasse der Herren von TuR Ubigau ubernehmen Die restlichen Abteilungen der beiden Grundungsvereine bestehen als SV TuR Dresden e V und Dresdner SV Albertstadt 1991 e V bis heute fort Die damalige Fusion stellt die eigentliche Vereinsgrundung des jetzigen SC Borea Dresden dar der in der Zwischenzeit mehrfach umbenannt wurde nbsp Logo des FV Dresden NordEntwicklung als FV Dresden Nord Bearbeiten Zunachst gab sich der SV SEM am 1 Juli 1992 den neuen Namen FV Dresden Nord e V Besonders in den ersten Jahren war der Weg des Vereins sehr erfolgreich Schon 1993 gelang der ersten Herrenmannschaft neben dem letzten der drei Bezirkspokalsiege in Folge von denen allerdings jeder einzelne unter verschiedenen Namen errungen wurde der Aufstieg in die Sachsenliga Im Jahre 1996 gewann die Elf die Landesmeisterschaft und stieg somit nach nur drei Landesliga Spielzeiten in die Sudstaffel der NOFV Oberliga auf wo sich der FV Nord dauerhaft im oberen Tabellendrittel etablierte Umbenennung in SC Borea Dresden Bearbeiten Eine vom FV Dresden Nord angestrebte erneute Namensanderung war im zweiten Halbjahr 2007 Gegenstand einer Kontroverse zwischen dem Verein und dem Sachsischen Fussballverband SFV Am 1 Juli 2007 sollte eine Umbenennung nach SC Boreas Dresden erfolgen wurde aber vom Verband der einen Sponsoring Hintergrund durch einen gleichnamigen in Dresden ansassigen Windkraftanlagenbauer befurchtete unter Androhung von Sanktionen untersagt Dabei berief er sich auf die Satzung des Deutschen Fussballbundes DFB wonach Anderungen Erganzungen oder Neugebungen von Vereinsnamen und Vereinszeichen zum Zwecke der Werbung unzulassig sind Daraufhin wurde Ende Juli 2007 der Vollzug der Umbenennung durch den Verein ruckgangig gemacht bzw ausgesetzt Am 6 Dezember 2007 wurde schliesslich die Umbenennung in SC Borea Dresden e V wirksam und damit die Auseinandersetzung beigelegt Der neue Vereinsname ist angelehnt an Boreas den Nordwind der griechischen Mythologie Damit soll ein Bezug zum alten Namen FV Dresden Nord hergestellt gleichzeitig aber ein attraktiverer Name gefuhrt werden Das Kurzel FV fur Fussballverein wurde durch SC fur Sportclub ersetzt da sich der Verein auch fur andere Sportarten weiter offnen mochte nbsp aktuelles Logo SC Borea DresdenEntwicklung als SC Borea Dresden Bearbeiten Weitere Abteilungen des Sportclubs sind Badminton und Budō Ninjutsu wichtigste Abteilung ist jedoch nach wie vor Fussball In der Saison 2009 10 nahm der SC Borea mit drei Herren und zwolf Juniorenmannschaften am offiziellen Spielbetrieb teil Ausserdem gehorten zwei Seniorenteams und eine Freizeitsportmannschaft zur Abteilung Fussball Vor Beginn der Saison 2010 11 zog der Verein seine zweite Herrenmannschaft zuruck In der Saison 2011 12 gab es neben den beiden Seniorenmannschaften nur noch eine Herrenmannschaft dafur aber drei Freizeitsport sowie 13 Juniorenmannschaften Nach vier absolvierten Spielen wurde Anfang September 2011 auch die erste Herrenmannschaft finanziell bedingt aus dem laufenden Spielbetrieb zuruckgezogen Borea Dresden stand damit als erster Absteiger der Oberliga Nordost fest In der Saison 2012 13 war die erste Herrenmannschaft in der Fussball Sachsenliga startberechtigt Unter wechselnder sportlicher Leitung auf den zuruckgetretenen Andre Muller folgte Kay Matthess der wiederum vom Trainer Trio Thomas Baron Antoni Jelen und Thomas Lauke abgelost wurde stand die erste Herrenmannschaft als Absteiger in die Bezirksliga schon fruh fest In der 2014 in Landesklasse umbenannten Bezirksliga ubernahm Thomas Klippel die Mannschaft Im Sommer 2015 stieg der SC Borea in die Stadtoberliga ab die aus der Bezirksklasse hervorgegangen war aus welcher der Vorlaufer TuR Ubigau 30 Jahre zuvor aufgestiegen war Ihre erste Stadtoberligasaison 2015 16 beendete die Mannschaft auf Rang zehn die zweite 2016 17 als Tabellenzweiter Damit stieg sie gemeinsam mit der SG Dresden Striesen in die Landesklasse Ost auf nachdem dort durch den Ruckzug der zweiten Mannschaft des Bischofswerdaer FV ein Startplatz frei geworden war In den folgenden funf Spielzeiten konnte sich die Mannschaft stets in der Abschlussplatzierung steigern Von Platz 13 2017 18 uber 11 2018 19 4 2019 20 und 3 2020 21 bis hin zu Rang 2 2021 22 Ligazugehorigkeit ab 1990 Bearbeiten1990 1993 Bezirksliga Dresden 1993 1996 Landesliga Sachsen 1996 2011 Oberliga Nordost Staffel Sud kurz nach Beginn der Saison 2011 12 zuruckgezogen 2012 13 Sachsenliga 2013 14 Bezirksliga Sachsen Ost 2014 15 Landesklasse Sachsen Ost 2015 2017 Stadtoberliga Dresden 2017 18 2022 23 Landesklasse Sachsen Ost seit 2023 24 Landesliga SachsenErfolge BearbeitenMeister der Sachsenliga 1996 Meister der Bezirksliga Dresden 1993 Sieger des Bezirkspokals Dresden 1991 als SV Motor TuR Ubigau 1992 als SV SEM Dresden und 1993 als FV Dresden Nord Finalist im Bezirkspokal Dresden 1967 1972 und 1990 als BSG Motor TuR Ubigau Aufstieg der A Jugend in die Junioren Bundesliga 2003Bekannte Spieler und Trainer BearbeitenFrank Aehlig 1993 bis 1997 Landes bzw Oberligaspieler und Geschaftsfuhrer des FV Nord Ralf Bulang 2003 bis 2007 Nachwuchsspieler beim FV Nord Steffen Buttner bis 1977 Nachwuchsspieler bei TuR Ubigau Levente Csik 2007 08 Oberligaspieler beim FV Nord bzw SC Borea Matthias Doschner 1993 bis 1995 Landesligaspieler beim FV Nord Ronny Ernst 1994 Nachwuchs bzw Landesligaspieler beim FV Nord Heinz Findeisen 1958 Aufstiegstrainer von TuR Ubigau Paul Gehrmann 2012 13 Nachwuchsspieler beim SC Borea Oliver Genausch bis 2011 Nachwuchs bzw Oberligaspieler beim FV Nord bzw SC Borea Rene Gross 2002 bis 2004 Oberligaspieler beim FV Nord 2007 08 Torwarttrainer beim FV Nord bzw SC Borea Martin Hauswald Januar bis Juni 2000 sowie 2001 2002 Oberligaspieler beim FV Nord Marius Hauptmann bis 2013 Nachwuchsspieler beim FV Nord bzw SC Borea Niklas Hauptmann 2001 bis 2008 Nachwuchsspieler beim FV Nord bzw SC Borea Marcus Hesse bis 2001 Nachwuchsspieler beim FV Nord sowie 2011 Oberligaspieler beim SC Borea Paul Horschig Nachwuchsspieler beim SC Borea Tony Jantschke 2001 bis 2006 Nachwuchsspieler beim FV Nord Christoph Klippel 1998 bis 2009 Nachwuchs bzw Oberligaspieler beim FV Nord bzw SC Borea Robert Koch 2007 bis 2009 Oberligaspieler beim FV Nord bzw SC Borea Richard Kolitsch bis 2007 Nachwuchsspieler beim FV Nord Ignjac Kresic Marz bis September 2011 Trainer beim SC Borea Toni Leistner bis 2010 Nachwuchs bzw Oberligaspieler beim FV Nord bzw SC Borea Claus Lichtenberger 1958 bis 1960 Nachwuchsspieler bei TuR Ubigau Dirk Losert 1999 2000 Oberligaspieler beim FV Nord Fred Mecke Trainer der zweiten Herren des SC Borea Paul Milde 2007 bis 2010 Nachwuchsspieler beim SC Borea Rocco Milde 2006 bis 2008 Co Trainer beim FV Nord bzw SC Borea Tobias Muller 2006 bis 2010 Nachwuchsspieler beim FV Nord bzw SC Borea Thomas Neubert 2011 Oberligaspieler beim SC Borea Frank Paulus 2008 bis 2011 Oberligaspieler beim SC Borea Sascha Pfeffer bis 2007 Nachwuchs bzw Oberligaspieler beim FV Nord Patrick Pflucke bis 2010 Nachwuchsspieler beim FV Nord bzw SC Borea Sebastian Radtke 2000 Nachwuchsspieler des FV Nord Arne Reetz 2006 bis 2009 Nachwuchs bzw Oberligaspieler beim FV Nord bzw SC Borea Chris Reher bis 2011 Nachwuchsspieler beim FV Nord bzw SC Borea Falk Schindler 2007 08 Oberligaspieler beim FV Nord bzw SC Borea Kenny Schmidt 2010 Oberligaspieler beim SC Borea Tim Schreiber 2013 14 Nachwuchsspieler beim SC Borea Frank Schuster bis 1974 Bezirksligaspieler bei TuR Ubigau Frank Seifert 2008 09 Oberligaspieler beim SC Borea Tino Semmer bis 2005 Nachwuchsspieler beim FV Nord Mirko Soltau 2002 03 Oberligaspieler beim FV Nord Marvin Stefaniak 2008 bis 2011 Nachwuchsspieler beim SC Borea Athanasios Tsourakis 2011 Oberligaspieler beim SC Borea Philipp Zeiger bis 2006 Nachwuchsspieler beim FV NordNachwuchs BearbeitenDer SC Borea Dresden ist bekannt fur seine gute Fussball Nachwuchsarbeit Einer der Grundpfeiler des Vereins war seit seiner Grundung 1991 die auch auf die Kaderschmiede SG Dynamo Heide aufbaute die Ausbildung von Junioren Seit Ende der 1990er Jahre betreibt der SC Borea ein eigenes Fussballinternat im Jagerpark Der Verein beziehungsweise seine Vorganger brachten unter anderem Steffen Buttner Tony Jantschke und Claus Lichtenberger hervor Vorlaufiger Hohepunkt war dass die A Jugend zwischen 2003 und 2006 drei Spielzeiten lang in der A Junioren Bundesliga vertreten war Nach ihrem Abstieg wurde im Juni 2006 eine Nachwuchs Kooperation mit Dynamo Dresden vereinbart Fur die Dauer von einer Saison wurden schon mehrfach Spieler vom einen an den jeweils anderen Verein ausgeliehen um A oder B Junioren Mannschaften zu verstarken Insgesamt nehmen in dieser Saison 13 Juniorenmannschaften des SC Borea am Spielbetrieb teil Von den ersten Mannschaften einer Altersklasse sind vier C bis F Jugend in der jeweils hochstmoglichen Spielklasse vertreten A und B Jugend spielen 2012 13 in der Landesliga 2012 wurde erneut eine Zusammenarbeit mit Dynamo fur zunachst ein Jahr angekundigt Die A Jugend wurde in der Saison 2012 13 Landesmeister und spielte in den Saisons 2013 14 und 2014 15 in der Junioren Regionalliga bevor der Abstieg in die Landesliga Sachsen folgte Sowohl den A Junioren als auch den B Junioren gluckten in der Saison 2015 16 der Aufstieg in die NOFV Regionalliga in welcher beide Mannschaften den direkten Abstieg hinnehmen mussten Nach drei Jahren in der Landesliga gelang es der A Jugend in der Saison 2020 21 wieder in die Hoherklassigkeit aufzusteigen Im selben Jahr konnten die B Junioren ebenfalls den Aufstieg in die Regionalliga perfekt machen Aktuelle und fruhere Sportstatten BearbeitenDie Sportstatte von Borea Dresden ist der 2 000 Zuschauer fassende Sportplatz im Jagerpark Dieser besitzt nach einem Umbau seit 2005 auch eine eigene Stehplatztribune fur die Gastefans Er befindet sich im Stadtteil Albertstadt an der Grenze zur Radeberger Vorstadt und liegt am Rand der Dresdner Heide zuvor spielte dort die SG Dynamo Heide Dresden einer der beiden Vorlaufer des SC Borea Der Name des Sportgelandes leitet sich ab von einem Truppenubungsplatz der ehemals in der Nahe stationierten sachsischen Jager der sich schon vor 1900 hier befand Eine fruhere Spielstatte ist der Sportplatz Wurzener Strasse vormals Rudi Pinkert Stadion in Pieschen nahe der Stadtteilgrenze zu Mickten Einer der Vorlaufer des SC Borea die BSG Schiffswerft Ubigau spielte im Stadtteil Ubigau auf dem mittlerweile ungenutzten Sportplatz Washingtonstrasse in unmittelbarer Nahe der Flugelwegbrucke dessen Standort jedoch noch klar erkennbar ist Weblinks BearbeitenOffizielle Website des SC Borea Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SC Borea Dresden amp oldid 235280348