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SAMPSON ist ein rotierendes aktiv phasengesteuertes Multifunktionsradar das auf den britischen Zerstorern der Daring Klasse 2006 eingesetzt wird Die kugelformige Radarkuppel befindet sich an der Spitze des Mastes Das SAMPSON wurde explizit dafur entwickelt schnelle Tarnkappenflugzeuge und Raketen mit Stealthtechnik unter schweren elektronischen Gegenmassnahmen orten und verfolgen zu konnen 1 2 Es dient auch als Feuerleitradar fur das Sea Viper System und andere Waffensysteme HMS Daring mit SAMPSON Kugel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 2 1 Allgemein 2 2 Signalverarbeitung 2 3 Reichweite 3 Varianten 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Entwicklung des SAMPSON begann 1977 als erste Studien zu einem Multi function Electronically Scanned Adaptive Radar MESAR durchgefuhrt wurden Der Entwicklungsvertrag mit Plessey wurde 1982 unterschrieben 3 4 Die Entwicklung wurde von Siemens Plessey Radar und dem Verteidigungsministerium des Vereinigten Konigreichs finanziert 1 Die erste Phase endete mit der Lieferung einer Antenne und eines Datenaufzeichnungsgerats zur ARE Funtington Test Range im August 1988 Vor Ort wurden Tests zum adaptive Beamforming durchgefuhrt 5 Das Programm fuhrte zu zwei Prototyp Radaren im S Band MESAR 1 wurde 1989 1995 in drei Testprogrammen eingesetzt und erprobte die Sende und Empfangsmodultechnik TRM adaptive Beamforming und Echtzeitkontrolle 5 Das MESAR 1 bestand aus einem Array mit 1 8 1 8 m welches in einem Aufbau aus glasfaserverstarktem Kunststoff untergebracht war Von den 918 TRM Platzen waren 156 besetzt Die T R Module waren MMIC auf GaAs Basis welche auf einem Substrat aus Aluminiumoxid befestigt waren Diese hybride Mikrowellenschaltung war zum damaligen Zeitpunkt die preiswerteste Losung Die 4 Bit Phasenschieber hatten zwei GaAs MMIC Schalter jeder 1 1 2 5 mm klein Bei Auslegungsfrequenz wurde eine Genauigkeit der Phasenverschiebung von 4 RMS verwirklicht Die Abstrahlleistung pro Modul betrug 2 W uber eine Bandbreite von 20 im S Band 2 7 3 3 GHz 6 mit einem Wirkungsgrad PAE von 22 Die Rauschzahl war 3 5 dB 1 Der Tastgrad betrug 30 5 Die Abmessungen des gesamten Moduls ohne Warmesenke war 40 118 10 mm Jedes Modul besass noch einen Prozessor zur Berechnung und Steuerung von Phase und Spannung Zur Berechnung musste nur die Lage des Elementes in der Antenne in ein ROM eingegeben werden Durch die Glasfaserleitung die jedes Modul besass wurden die Koordinaten des Strahls und die Frequenz gesendet Durch den Verzicht auf eine zentrale Berechnung der Phasenverschiebung jedes Elements und der dafur notigen Verkabelung konnten Komplexitat und Kosten reduziert werden Die Empfangssignale von benachbarten Elementen wurden uber Streifenleitungen in Gruppen zusammengefasst sodass die Antenne in 16 Sub Arrays unterteilt wurde Nach dem Downconverter Verstarker Filter und nochmaligem Downconverter wurde das Signal durch einen Analog Digital Umsetzer geschickt 1 Clutter konnte durch einen koharenten und nicht koharent MTI Modus und Zweikanal Monopulsverfahren gefiltert werden 5 Ab 1991 begannen Such und Zielverfolgungstests und der Echtzeitbetrieb 5 Seit 1993 arbeitete das MESAR Radar einsatztauglich Innerhalb des Scanvolumens von 45 im Azimut und 50 in der Elevation konnten Luft und Bodenziele sicher verfolgt werden 6 Die Testserie mit einer MESAR Variante mit vier Radarantennen begann im Januar 1994 in Schottland und wurde durch die Strategic Defense Initiative Organisation finanziert 3 MESAR 2 begann 1995 und dauerte 2 Jahre an Das Radar wurde vollstandig mit Sende und Empfangsmodulen TRM bestuckt und bestand aus 1264 TRM Mit 10 W Peakleistung pro Modul und 30 Tastgrad im S Band war ein Fortschritt gegenuber dem MESAR 1 erkennbar Die Tests wurden auf Benbecula auf den Ausseren Hebriden durchgefuhrt Dabei wurden Non cooperative target identification NCTI und die Verfolgung von Bomben Morsern und Seezielflugkorpern erprobt Mit einer Sea Petrel wurde die Ortung von ballistischen Raketen erprobt Abschliessend folgte das ARTIST Programm in Zusammenarbeit mit den USA 7 Das erste SAMPSON stand 1999 zur Verfugung Zwischen 2000 und 2001 wurden Tests auf der Trial Barge Longbow durchgefuhrt Der Preis pro SAMPSON betragt etwa 15 Mio im Jahr 1994 3 4 Technik BearbeitenAllgemein Bearbeiten nbsp CFK Mast mit Radom und BlitzableiternDas SAMPSON besteht aus zwei aktiven Phased Array Radaren die Rucken an Rucken stehend im E F Band 2 4 GHz arbeiten 8 Das E F Band wurde gewahlt da die Auflosung fur NCTI und der Detailgrad von ballistischen Zielen noch hoch genug ist das Radar weniger von Regen beeinflusst wird und die Kuhlung durch Luft erfolgen kann 7 Der Aufbau und die Antennengehause sind dabei vollstandig aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff gefertigt um die Masse niedrig zu halten was einen hohen Aufbau und einen weiten Radiohorizont ermoglicht Die Antennen werden durch ein kugelformiges Radom umschlossen das als GFK Sandwichplatte mit Wabenkern ausgelegt ist und mit den Antennen mit 30 min rotiert 3 Die Stacheln auf dem Radom sind Blitzableiter deren Strome uber Carbonbursten am Drehring an die untere Schiffsstruktur weitergegeben werden Um die Sende und Empfangsmodule TRM zu schutzen ist deren CFK Gehause mit einem weiteren leitenden Gitter aus CFK umgeben 8 Die gesamte Antennenanlage wiegt 4 6 Tonnen 4 Die 2650 Sende und Empfangsmodule TRM jeder Antenne sind in Quadpacks gegliedert d h jeweils vier GaAs HPA sind auf einer Leiterplatte mit einem Controller zusammengefasst Die Pulsleistung pro TRM liegt bei 10 W 3 Vier Quadpacks werden von hinten in einen Rahmen gesteckt sodass die Antenneneinheiten durch Fenster nach vorne sehen konnen Die Leiterplatten enthalten noch Bausteine fur die Kommunikation via Glasfaserkabel und die Steuerung der Radarstrahlen 8 Jeder Viererpack hat vier unabhangige Kanale mit Sende und Empfangseinheit 6 Bit Phasen und Amplitudenkontroller und ASIC Chip der die Steuerbefehle des Rechners unter Deck ausfuhrt und Elevations Azimutwinkel und Frequenz steuert 3 Die Stromversorgung aller Module mit 325 V Gleichspannung wird uber eine Sammelschiene im Rucken der Antennen gewahrleistet Jede Antennenflache ist in 16 Untergruppen so genannte Sub Arrays aufgeteilt Das Empfangssignal wird in den Sende und Empfangsmodulen vorverarbeitet in ein Beamformer Netzwerk und dann in einen Empfanger geleitet wo es durch einen Analog Digital Umsetzer digitalisiert wird Der Datenstrom wird dann auf ein optisches Signal aufmoduliert und uber einen optischen Drehubertrager mit uber 20 GBit s in optische Empfanger unter Deck geleitet Die gesamte Anlage ist gegen NEMP gehartet 8 Die Kuhlung der Antennenanlage findet wie folgt statt Unter Deck wird Luft uber ein Geblase in einem Schacht nach oben geblasen zwischen die beiden Antennenflachen Die einzige Moglichkeit fur die Luft zu entweichen ist durch Locher in der Antennenflache zu stromen und diese somit zu kuhlen Die warme Luft befindet sich dann im Radom von wo aus sie nur nach unten durch Offnungen im Drehtisch zuruck in die Aufbauten stromen kann Dort wird die Luft durch wassergekuhlte Warmetauscher mit Ventilatoren gesaugt Der Hauptstrom fliesst dann zum Geblase wo der Kreislauf von vorn beginnt Ein Teil der Luft wird nach den Ventilatoren abgezweigt und zuruck in den Fallstrom gefuhrt wo sie den Warmetauscher ein weiteres Mal durchstromt Die Olschmierung des rotierenden Antennentisches tragt ebenfalls zur Kuhlung bei indem das Ol elektrisch beheizt oder durch Warmetauscher gekuhlt wird Die Temperatur der Antennenanlage kann so stets auf 20 2 C gehalten 8 und Infrarot Hotspots am Mast vermieden werden 3 Signalverarbeitung Bearbeiten Unter Deck befinden sich sechs Rechnerschranke Zwei fur die Kontrolle des Radars und seiner Strahlen zwei zur Vorverarbeitung der empfangenen Daten und zwei 16 kanalige Schranke fur die Adaptive Beamformer Die Datenverarbeitung erfolgt fur jede Antenne separat mit Hilfe von Intel i860 Prozessoren Da die Waveform vollstandig durch Software festgelegt wird wird die maximale Reichweite des Radars nur durch die Frequenz und Plusleistung begrenzt 4 50 der Software von MESAR wurden fur SAMPSON ubernommen 3 Das Antennendiagramm des SAMPSON wird elektronisch geformt und entspricht einem Cosecans Diagramm Durch die rotierenden Antennenflachen kann eine 360 Uberwachung im Azimut gewahrleistet werden allerdings ist durch die Drehung ein Prozess Scheduling notig Das gesamte Uberwachungsgebiet des Radars wird deshalb in einzelne Regionen eingeteilt welche sich uberlappenden Strahlpositionen entsprechen Jede Region kommt damit in den Genuss von Frame Time welche wiederum vom Operator an der Radarkonsole geandert werden kann um einer Region mehr oder weniger Frame Time zuzuweisen Wird ein Ziel getrackt wird dieses unabhangig von den Regionen mit einem Radarstrahl beleuchtet Die Aufgaben konnen dabei AESA typisch verschrankt werden die Software wurde in Ada programmiert 9 5 nbsp Operationszentrale der HMS DiamondStorsender konnen durch Adaptive Nulling ausgeblendet werden Die Empfangssignale aller T R Module werden dazu in 16 Sub Arrays aufgeteilt und auf ein Basisband heruntergemischt Bei weniger datenintensiven Uberwachungsaufgaben wird ein Teil der Daten herausgefiltert Alle Daten fur eine Blickrichtung des Radarstrahls werden in einem Puffer zwischengespeichert Der Speicher ist gross genug um beim Interleaving die Daten mehrerer Aktivitaten zu fassen Die gesammelten Daten gehen dann in die Weight Computation Unit WCU Wenn die Daten in die WCU geschoben werden obwohl der Puffer noch empfangt kann die Zielenergie die in die WCU eingeht reduziert werden Dies kann sinnvoll sein wenn die WCU hauptsachlich Storenergie empfangt Wenn Daten uber mehrere Pulse gesammelt werden kann durch Dopplerfilter der Clutter herausgerechnet werden Die WCU berechnet Wichtungen Summen und Differenzen um den Empfang durch Nebenkeulen herauszurechnen Nebenkeulenunterdruckung Mit den gesammelten Daten im Puffer werden drei Signalkeulen berechnet welche vor gegnerischen Storungen geschutzt sind Die zeitnahe Berechnung war beim MESAR ein Problem da die 10 MFLOPS rund 500 µs benotigten um die Matrizen im Gaussschen Eliminationsverfahren zu losen Das SAMPSON verwendet deshalb Intel i860 Prozessoren und QR Zerlegung um mit 80 MFLOPS die Aufgabe in 100 200 µs zu erledigen 10 Da der Operator im Normalfall nicht merkt dass das SAMPSON gestort wird fuhren die Sub Arrays Jammer Strobe Extraction JSE durch um den Emitter anzupeilen Durch diese Integrationsmethode kann auch der Offnungswinkel eines empfangenden Sub Arrays virtuell reduziert werden um eine prazisere Positionsbestimmung zu ermoglichen 6 Das so gewonnene storfreie Radarecho versucht der Signalprozessor durch Winkel und Entfernung einem stationaren Ziel oder einem Ziel im Slow Tracker zuzuordnen Misslingt dies wird es an den Main Tracker weitergegeben welcher den Radarprozessor anweist spezielle Sektionen des Suchvolumens mit derselben Wellenform auszuleuchten um den Radarkontakt zu bestatigen Hier kommt das Scheduling ins Spiel Der Prozess Scheduler achtet darauf dass die Aufgaben zur richtigen Zeit ausgefuhrt werden dass das Radar effizient eingesetzt wird und dringende Aufgaben vor Aufgaben mit geringer Prioritat durchgefuhrt werden Der Slow Tracker verfolgt alle stationaren und langsamen Ziele um dem eigentlichen Plotextraktor landschaftliche entomologische und ornithologische Beobachtungen zu ersparen Hier werden nur Elevations und Azimutwinkel eines Kontaktes gespeichert Der Main Tracker ist der Plotextraktor zur Verfolgung von militarisch relevanten Zielen und enthalt eine Liste aller Tracks Wenn ein Radarkontakt keinem existierenden Ziel zugeordnet werden kann wird der Radarprozessor angewiesen genauere Informationen uber das Ziel zu gewinnen um einen neuen Track anzulegen Der Radarprozessor entscheidet selbststandig uber die geeignete Wellenform um Radarkontakte zu verfolgen 9 5 Bei Uberwachungsaufgaben wird fur jede Strahlposition eine von acht verfugbaren Wellenformen ausgewahlt je nachdem ob Bodenclutter bewegter Clutter oder EloGM vorhanden ist 5 Fur die Langstreckensuche sendet das Radar mit niedrigen Pulswiederholraten beim Abtasten des Horizontes mit hohen Pulswiederholraten 4 Die Signale werden im Pulskompressionsverfahren abgestrahlt 3 Wird ein Ziel verfolgt wird die Wellenform adaptiv an Umwelt und EloGM Bedingungen angepasst um stets die benotigte Ortungsleistung zu erzielen Dazu wird auf die Clutter und Storkarten zuruckgegriffen welche das Radar bei Uberwachungsaufgaben anlegt Neben der Wellenform wird auch die Beleuchtungszeit und die Pulswiederholrate angepasst 3 Das Scheduling ist dabei so gewahlt dass innerhalb von 100 ms ein Plot bestatigt werden kann und zum Track hochgestuft wird 5 Die Updaterate wird ebenfalls adaptiv an das Ziel angepasst und liegt zwischen 0 1 und 10 Sekunden Nahe und manovrierfahige Ziele werden haufiger beleuchtet als entfernte trage Flugzeuge Beginnt ein Flugzeug zu manovrieren wird die Updaterate ebenfalls erhoht 11 Bei einem Split muss die Suchfunktion nicht bemuht werden der neue Kontakt wird einfach als neuer Plot angelegt Um Mehrfachziele innerhalb der Winkel und Entfernungsauflosung zu entdecken wird durch die Sub Arrays der IMP Algorithmus angewendet Geortete Ziele konnen auch durch ein Monopulsverfahren verfolgt werden Dazu wird mit mehreren uberlappenden Signalkeulen gleichzeitig auf das Ziel gesendet und das Echo nach der Signalstarke der Keulen ausgewertet um die Position des Ziels in den uberlappenden Keulen zu berechnen 6 Im Randbereich der Antenne wird der Winkel zum Ziel generell durch eine Monopulssuche bestimmt 3 Flugziele konnen durch nichtkooperative Zielidentifizierung identifiziert werden Dazu wird das ISAR Verfahren eingesetzt 1 Durch die rotierende Antenne wurde der Umweg uber High Range Resolution HRR gewahlt um das 3D Bild des Ziels zu errechnen 6 Reichweite Bearbeiten nbsp Nahaufnahme des Radoms mit Blitzableitern StachelnE R Billam vom Admiralty Research Establishment ARE hielt 1989 auf einer Veranstaltung der Institution of Electrical Engineers einen Vortrag Die Aussage dass Tarnkappentechnik Flugzeuge unsichtbar machen wurde hielt Billam fur ein Gerucht Als Beleg fuhrte er eine Berechnung zum MESAR aus Fur ein Radar mit 3000 TRM a 10 W im S Band 3 GHz und 2 2 Offnungswinkel konnte er eine Ortungsreichweite von 58 km gegen eine Arbeiterbiene mit einem Radarquerschnitt von 0 0002 m berechnen 1 BAE Systems gibt fur SAMPSON eine Ortungsreichweite von 105 km gegen eine Taube mit 0 008 m an 3 4 Damit konnen gemass der Radargleichung folgende Ortungsreichweiten errechnet werden 0 0001 m auf 35 km 49 km 0 001 m auf 62 km 87 km 0 01 m auf 111 km 154 km 0 1 m auf 197 km 274 km Die Reichweiten in Klammern nach ARE fur eine 3000 Modul Antenne Durch die geringere Modulzahl von 2650 TRM und die daraus resultierende geringere Pulsleistung und Antennengrosse sind die entomologischen Beobachtungsmoglichkeiten eingeschrankt Manche Quellen nennen aber auch eine Modulleistung von 20 W fur SAMPSON 4 In diesem Fall ware die BAE Ortungsreichweite unrealistisch niedrig Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen Varianten BearbeitenSAMPSON Standardversion wie oben beschrieben Kommt nur auf den Lenkwaffenzerstorern der Daring Klasse 2006 zum Einsatz Ein X Band Datenlink fur Standard Missile kann nachgerustet werden SPECTAR Variante mit nur einer AESA Antennenflache Wurde 1996 auf der Euronaval vorgestellt Noch keine Kunden 4 ARTIST Advanced Radar Technology Integrated System Test Bed auch als MESAR 3 bezeichnet Neue S Band TRM auf SiC und GaN Basis fur mehr Power Wurde von MOD und US Navy finanziert Die Ergebnisse sollten in DD X und CG X einfliessen 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f E R Billam Admiralty Research Establishment MESAR The Application of Modern Technology to Phased Array Radar In IEE Tutorial Meeting on Phased Array Radar 18 September 1989 S 5 1 516 BAE Systems Sampson Next Generation Multi function Radar PDF 2011 abgerufen am 29 November 2013 englisch a b c d e f g h i j k l Norman Friedman The Naval Institute Guide to World Naval Weapons Systems 1997 1998 US Naval Inst Pr 1997 ISBN 1 55750 268 4 S 355 a b c d e f g h i Norman Friedman The Naval Institute Guide to World Naval Weapons Systems US Naval Inst Pr 2006 ISBN 1 55750 262 5 S 300 a b c d e f g h i W K Stafford Siemens Plessey Radar Real Time Control of a Multifunction Electronically Scanned Adaptive Radar MESAR In IEE Colloquium on Real Time Management of Adaptive Radar Systems 12 Juni 1990 S 7 1 7 5 a b c d e Alan R Moore David M Saltert William K Stafford Sea Systems Sector DERA UK Roke Manor Research UK Siemens Plessey Systems UK MESAR Multi Function Electronically Scanned Adaptive Radar In Radar 97 Conf Publ No 449 14 16 Oktober 1997 1997 ISBN 0 85296 698 9 S 55 59 a b W K Stafford BAE Systems Integrated System Technologies Ltd MESAR Sampson amp Radar Technology for BMD In IEEE Radar Conference 17 20 April 2007 2007 a b c d e MIKE SCOTT AMS Ltd SAMPSON MFR ACTIVE PHASED ARRAY ANTENNA In IEEE International Symposium on Phased Array Systems and Technology 14 17 Oktober 2003 2003 ISBN 0 7803 7827 X S 119 123 a b M Wray Siemens Plessey Systems Limited UK Software Architecture for Real Time Control of the Radar Beam Within Mesar In International Conference Radar 92 12 13 Oktober 1992 1992 ISBN 0 85296 553 2 S 38 41 M C Wells Roke Manor Res Ltd Romsey UK MESAR Adaptive Nulling Digital Adaptive Architectures In IEE Colloquium on Adaptive Antennas 8 Juni 1990 S P Noyes British Aerospace Calculation of Next Time for Track Update in the MESAR Phased Array Radar In IEE Colloquium on Target Tracking and Data Fusion 9 Juni 1998 S 2 1 2 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SAMPSON amp oldid 228963954