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Rudolf Freiherr Schuster von Bonnott 12 April 1855 in Pest Ungarn 31 Mai 1930 in Wien war ein ungarisch osterreichischer Beamter Bankier und Politiker Rudolf Schuster von Bonnott 1908Grabmal am Perchtoldsdorfer FriedhofLeben BearbeitenRudolf Schuster von Bonnott war der Sohn des ungarischen Hochschullehrers Ferdinand Schuster von Bonnott Schuster besuchte das Schottengymnasium in Wien und studierte anschliessend Jus an der Universitat Wien Im Jahr 1877 begann er im Staatsdienst als Konzipient bei der Finanzprokuratur und war 1882 Abteilungsleiter im Handelsministerium fur die Abteilung fur administrative Rechtsangelegenheiten Juristischer Vertreter des Handelsministeriums war er auch am Patentgerichtshofes Als Regierungsrat der er im Jahr 1900 wurde ubernahm er 1901 die Leitung der administrativen Abteilung fur Wasserstrassenbau und organisierte die Wasserstrassenbaudirektion In dieser Funktion war er auch beispielsweise fur die Planung des Donau Oder Kanals verantwortlich Im Jahr 1903 wurde er Sektionschef 1905 wechselte er in die Postsparkasse wo er Direktor wurde 1910 erhielt er als erster 1 den Titel Gouverneur Die Postsparkasse erlangte unter ihm international einen hohen Ruf auch im Inland entwickelte sich diese zum Mittelpunkt des staatlichen Geldverkehrs Im ersten Jahr seiner Amtszeit nahm die Zahl der Einleger um uber 100 000 und die Zahl der Konten um uber 5 500 zu 1 1911 wurde ihm der Titel Geheimer Rat verliehen 1 Im Jahr 1912 wechselte Schuster als Handelsminister in das Kabinett Sturgkh In dieser Funktion war er aber nur kurz bevor er im Jahr 1915 in die Postsparkasse zuruckkehrte 1 Beim Verlassen des Ministerpostens wurde er in den Freiherrenstand erhoben In der PSK demissionierte er im Jahr 1926 als diese vom Postsparkassenskandal uberschattet war Nicht nur als Jurist war Schuster anerkannt auch in der Kunst war Schuster umtriebig So gehorte er zu den Grundungsmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft im Jahr 1908 Verheiratet war Schuster von Bonnott mit der Malerin Johanna von Wittek einer Schwester von Heinrich von Wittek Seine Bruder waren der Jurist Maximilian und Gustav Begraben ist er am Perchtoldsdorfer Friedhof Literatur BearbeitenSchuster Bonnott Rudolf In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 2 uberarbeitete Auflage nur online Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Industrie Finanz und Volkswirtschaft In Sport amp Salon 8 Janner 1916 S 11 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung susMinisterium Sturgkh 1911 1916 Ministerprasident SturgkhMinister Braf Ackerbau 1911 1912 Dlugosz Galizien 1911 1913 Engel Finanzen 1913 1915 Forster Eisenbahnen Georgi Landesverteidigung Handel Inneres ab 1916 Heinold Inneres bis 1915 betr Ackerbau 1912 Hochenburger Justiz Hohenlohe Inneres 1915 1916 Hussarek Kultus u Unterricht Leth Finanzen ab 1915 Meyer Finanzen 1911 Morawski Galizien ab 1913 Roessler Handel bis 1912 Schuster Handel 1912 1915 Spitzmuller Handel ab 1915 Trnka Off Arbeiten Zaleski Ackerbau u Galizien 1911 Finanzen 1911 1913 Zenker Ackerbau ab 1912 Normdaten Person GND 119121085 lobid OGND AKS VIAF 3273733 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuster von Bonnott RudolfALTERNATIVNAMEN Schuster von Bonnott Rudolf FreiherrKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Beamter Bankdirektor und PolitikerGEBURTSDATUM 12 April 1855GEBURTSORT PestSTERBEDATUM 31 Mai 1930STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Schuster von Bonnott amp oldid 232175843